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Beiträge von Anja


    aber eben ergänzend


    Das sehe ich ganz anders.
    Den Nähfußdruck zu verringern löst das Problem der ausgezogenen welligen Naht, während der zusätzliche Obertransport (welcher auch immer) das verschieben der Stofflagen verringern kann.
    Wie gesagt ich habe das in dem verlinkten Thread ausführlich erklärt, wenn Du das anders siehst ist das auch ok für mich.


    Ich persönlich nutze nie einen zusätzlichen Obertransport zum Nähen, reduziere den Nähfußdruck aber öfter.


    Dann wurde ich ziemlich deutlich belehrt, dass ich keinen verstellbaren NFD bräuchte, weil die neuen Maschinen das heute alles von alleine können. Hm. :confused:


    Ob man diese Funktion braucht oder nicht ist gar nicht die Frage, sondern ob man sie möchte und wofür man sie nutzen kann, wenn man sie hat.


    Hier kannst Du nachlesen, wozu man diese Funktion nutzen kann, und ob Du sie dann möchtest, kannst nur Du selbst entscheiden.


    http://www.hobbyschneiderin.ne…fu%DFdruck-Stofftransport


    Diese Funktion haben oft sogar ganz billige Discountermaschinen, es ist also keine Farge des Geldes, wenn Du sie möchtest, sondern man muss nur darauf achten.

    Hat jemand eine Idee???


    Das ist eigentlich ganz einfach. ;)


    Das Vorderteil in der Höhe des BP entsprechend (je nachdem wie viel Erweiterung Du benötigst) verlängern, und das seitliche Vorderteil um den gleichen Betrag auf der gleichen Höhe aufsperren, so das Du die Strecke der Seitennaht nicht veränderst.


    Wenn Du eine Zeichnung benötigst sag bitte bescheid, dann mache ich Dir gern eine. ;)

    Für alte Forumshasen sind die unendlichen "welche Maschine" Posts nervig... kann ich verstehen! Da kommen jede Woche 5 von rein, alle geben ihr Wissen und Erfahrung weiter und dann: meist hôrt man dann nie wieder davon...


    Und genau dafür hatte ich diese Anleitung geschrieben, und ganz oben angepinnt:


    http://www.hobbyschneiderin.ne…Aspekte-dazu-sind-wichtig


    Aber ganz offensichtlich haben die wenigstens Lust sie zu lesen, und posten statt dessen lieber Fragen die in der Anleitung oder zahlreich im Forum bereits beantwortet wurden.


    Zuerst habe ich noch darauf hingewiesen, aber auch das spare ich mir inzwischen, denn ich bekam die Antwort das man die Anleitung gelesen hätte. Ich habe aber immer nur darauf hingewiesen, wenn es für mich offensichtlich war, das man sie nicht gelesen hat.


    Es gibt wohl noch eine weitere Möglichkeit.


    Die Anleitung lesen, und die dort beantwortete Frage trotzdem nochmal stellen. Doppelt hält wohl besser!


    Es macht vielleicht auch mehr Spaß zu schreiben als zu lesen.


    Ich lese die Fragen, und wenn ich Lust habe schreibe ich was, wenn nicht klicke ich weg.;)


    Früher war ich enttäuscht darüber das ich mir die viele Arbeit umsonst gemacht habe, aber inzwischen nicht mehr.


    Frau lernt eben dazu!


    Auch noch eine Frage, gibt es zu dieser Maschine noch einen schmaleren Nähfuß bei dem die Maschine noch ordentlich transportiert? Finde die Nähfüße welche dabei sind relativ breit. Da ich meistens mit der Bernina nähe und die Brother nur gelegentlich habe, stört mich das bei manchen Arbeiten ein bisschen.


    Ich vermute mal Deine Bernina hat eine Stichbreite von 5mm, deshalb sind die Nähfüsse nicht so breit wie bei der Nixe.


    Je weniger Stichbreite umso so schmaler sind auch die Nähfüsse.


    Die NX 400 hat eine Stichbreite von 7mm, deshalb sind die Nähfüsse breiter, als bei Deiner Bernina.

    Dass Anja und ich was verstellbaren Nähfußdruck unterschiedlicher Meinung sind ist ja nichts neues.


    Mein Industrienäher von Pfaff ist von 1961, und hat einen verstellbaren Nähfußdruck, also ist das wohl keine neue Erfindung von mir, sondern die Profis nutzen diese Funktion schon länger.
    Inzwischen haben auch viele Haushaltsnähmas diese sinnvolle Funktion, also bin ich wohl nicht als Einzige anderer Meinung als Du!


    Damit man verstehen kann warum ein verstellbarer Nähfußdruck wichtig ist, habe ich die Anleitung verfasst, und die spricht eigentlich für sich.


    Etwas zu behaupten ist eine Sache, aber ich habe die leicht nachvollziehbare Begründung dazu geschrieben, damit auch ein Anfänger versteht warum das so ist.



    Zitat


    Im Gegensatz zu ihr verbringe ich seit 20 Jahren sehr viel Zeit in verschiedenen Nähkursen und Gruppen,


    Und Du meinst also, das Du deswegen mehr Fachwissen hast als ich?
    Ganz ehrlich da muss ich schmunzeln...


    Zitat


    Schön, dass Anja einen ellenlangen Text mit einem Hochlief auf verstellbaren Nähfußdruck singt,


    Ich singe das Lied nur nach, denn meine Anleitung ist nur eine Zusammenfassung aus verschiedenen Fachbücher und Fachzeitschriften, wie der Rundschau.
    Keine Ahnung warum Du immer wieder schreibst das das meine Idee sein soll, denn ich gebe die Info nur weiter.


    Zitat


    (und hat meiner seinerzeit fast 70jährigen Nähkursleiterin nur einen Satz entlockt: Die Frau scheint keine Stecknadel zu besitzen, schenk ihr doch mal eine).


    Ich habe ja ein bisschen den Verdacht das Deine Nähkursleiterin nicht mehr ganz auf dem aktuellen Wissensstand ist.
    Für meine Nähfreundin, die Damen- und Herrenschneidermeisterin ist, und Meisterprüfungen abnimmt, ist das sowas von selbstverständlich.


    Zitat

    Ewig den Text zu verlinken lässt Anfängerinnen denken, sie bräuchten eine neue Maschine,


    Ich habe das zwar schon oft genug geschrieben, aber ich erkläre es Dir gern erneut.
    Man braucht diese Funktion nicht zum Nähen, aber Fachleute wissen warum sie sinnvoll ist.


    Zitat

    Außer von Anja habe ich dieses angebliche Must have jedenfalls noch in keinem Kurs und von keinem Mechaniker gehört.....


    Nochmal das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern diese Information habe ich aus Fachbüchern und Fachzeitschriften.
    Ich weiß nicht mit was für Fachleuten Du gesprochen hast, aber das ist in Fachkreisen eigentlich so selbstverständlich das es gar kein Thema ist.


    Ganz nebenbei ist der verstellbare Nähfußdruck keine Frage des Geldes, denn oft habe diese Funktion sogar billige Discountermaschinen.


    Ist denn der verstellbare Nähfussdruck so immens wichtig? Ich weiss das sich da die Geister scheiden hab schon alle Themen dazu im Forum quer gelesen.


    Wenn Du die Anleitung dazu im Forum gelesen hast, dann müsstest Du eigentlich wissen, warum diese Funktion so wichtig ist...:confused:


    Zitat

    Wo kann man denn die Unterschiede zwischen den Nähmaschinen genau nachlesen die hatten leider auch kein Prospekt da.


    Hier:


    http://www.brothersewing.de/de/sewing-machines


    Und hier gibt es die Bedienungsanleitung dazu:


    http://support.brother.com/g/b/productseries.aspx?c=de&lang=de&content=ml&pcatid=36

    Ah!!! Licht im Dunkel!. Füßchendruck anpassen heißt??


    Als Nähfußdruck bezeichnet man den Druck, der mit dem Nähfuß auf den Stoff ausgeübt wird, wenn dieser vom Transporteur bewegt wird. Der Nähfuß drückt den Stoff von oben gegen den Transporteur. Der wiederum drückt von unten dagegen und bewegt so den Stoff, je nach eingestellter Stichlänge, unter dem Nähfuß weiter. Durch dieses Zusammenwirken von Nähfußdruck und Transporteur wird der Stoff im Idealfall gleichmäßig transportiert und eine perfekte Naht entsteht.


    Der Nähfußdruck presst die Stofflagen so fest zusammen, dass diese sich gleichmäßig miteinander bewegen. Der Stoff wird straff gehalten, damit die Stiche exakt in den Stoff gesetzt werden können, so dass ein gleichmäßiges Stichbild entsteht.
    Der Nähfußdruck verhindert das der Stoff nach unten durch das Loch in der Stichplatte gezogen wird, und so die Nadel hängen bleibt, wodurch Fehlstiche entstehen können.


    Ist der Nähfußdruck richtig eingestellt, werden die Stofflagen gleichmäßig transportiert, und es entsteht ein gleichmäßige gerade Naht ohne Verzug oder Wellen.


    Grundsätzlich, also bis auf Ausnahmen gilt, je dicker/schwerer der Stoff umso stärker der Nähfußdruck, und je leichter/dünner der Stoff umso geringer der Nähfußdruck.


    Schwierig wird es bei elastischen Stoffen, die ja einerseits gleichmäßig transportiert werden sollen, andererseits aber auch nicht gedehnt werden dürfen. Hier sollte man vorher auf einem Zuschnittrest testen um die goldene Mitte zu finden.


    Ich habe Dir das mal aus diesem Thread hier reinkopiert:


    http://www.hobbyschneiderin.ne…fu%DFdruck-Stofftransport


    Die Anleitung ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern man kann sie in dem Buch "Alles selbst genäht" nachlesen. ;)


    An weiteren Einschätzungen zum Thema EINFÜHRUNGSKURS JA / NEIN bin ich nach wie vor interessiert. :D


    Ich persönlich kaufe schon lange keine Maschine mehr mit Einweisung, denn bevor ich eine Maschine kaufe, weiß ich wie sie zu bedienen ist.


    Ich liebe es mich Stück für Stück durch die Bedienungsanleitung zu arbeiten, und die neue Maschine in meinem eigenen Tempo kennen zu lernen, aber jeder ist eben anders.


    Wie fit Du im Umgang mit Nähmaschinen bist weiß ich nicht, und kann Dir deswegen auch nicht sagen ob Du eine Einweisung benötigst, oder ohne auskommst.


    Womit nähst Du denn im Moment?

    Danke, so konnte ich sehen was Du meinst.


    Das kannst Du problemlos mit Sprühfarbe machen.


    Du besprühst den Stoff zuerst mit etwas Wasser.


    Wieviel wird die Erfahrung zeigen, deshlab würde ich vorher etwas auf Stoffresten üben.


    Dann mit der Sprühfarbe loslegen.


    Wenn die Farbe für Dich genug verlaufen ist, kann man das weitere Verlaufen mit einem Fön stoppen.;)


    Als Endkunde ist es, glaube ich, relativ schwer etwas bei Bernina zu erreichen.


    Das befürchte ich auch, aber wenn Du Glück hast setzt Dein Händler sich für dich ein.;)


    Zitat


    Geschichten wie diese werden Bernina vermutlich auch nicht weiter erschüttern.


    Das denke ich auch, sonst hätten sie wegen der 830 schon längst etwas unternommen.


    Zitat


    Solange Händler diese Maschinen als das beste, was es gibt, empfehlen. Selbst, wenn sie hinterher selber sagen, dass die Maschine ja keiner will. Und solange Kunden die Maschinen kaufen und ihre Mängel sich selbst zuschreiben.


    Das ist für mich aber durchaus verständlich, denn ich würde bei einer Maschine in der Preisklasse auch den Fehler immer bei mir selbst suchen, statt bei der Maschine.
    Nach meinen persönlichen Erfahrungen sitzt das Problem zu 99 % vor der Maschine, vor allem wenn der Händler immer wieder versichert das sie in Ordnung ist.


    Zitat


    Und ja, ich selber auch Bernina. Und die Maschinen haben eindeutige Stärken. Und eben so eine Art Aura.


    Ja, ich finde auch das sie große Stärken haben, aber für mich wiegen sie die Schwächen nicht auf.


    Nach so einer Erfahrung mit der 830 würde ich sicher keine Bernina mehr kaufen.


    2 Jaher Garantieplus 2 Jahre zusätzlich. wenn man es abschießt. ich habs halt verpennt.


    Das tut mir echt leid für Dich. Das ist echt bitter.


    Du solltest trotzdem versuchen Deinen Händler zu motivieren sich für Dich ein zu setzen, schließlich hat er ein berechtigtes Interesse daran, dich als Kundin zu behalten.


    Zitat

    Während dieser Zeit war ich mehrfach beim Händler. Immer mal wieder, mal mit mal ohne Maschine.
    Habe mitgeteilt, das sie nciht richtig funktioniert. Hab sie zur Wartung gehabt.


    Glücksachen, sorry, das letzte JAhr war dermaßen turbulent, das ich schlicht kaum Zeit hatte, die Maschine zu benutzen.
    Ich weiß, die zeit läuft trotzdem ab. Aber ich hatte immer das Gefühl vermittel bekommen, das es an mir lag.


    Und genaudas kann ich gut verstehen, und auch das man irgendwann keine Lust mehr hat zu reklamieren, wenn man immer wieder gesagt bekommt, das die Maschine in Ordnung ist.


    Zitat


    Als wir das erste Mal darüber gesprochen hatte, Anfang der Woche, hat er nur gesagt, das er die Maschine zurück nimmt und wir dann eine Lösing finden. Er sagte nciht wörtlich, das ich die 790 dafür erhalte, aber er hat sie mir enpfohlen .


    Das finde ich besonders perfide.
    Lass Dich nicht über den Tisch ziehen, wenn er nochmal Geld von Dir haben will, dann soll er sich gefälligst für Dich bei Bernina stark machen.


    Wenn er das nicht für dich tut, würde ich keine Maschine mehr bei ihm kaufen.

    Da ich immer noch überlege woran es liegen kann das manche Probleme mit den Stoffen haben und manche nicht, ist mir noch der Gedanke gekommen, das es am Waschmittel liegen könnte.


    In der Regel wasche ich die Stoffe - genau wie die fertigen Sachen - bei 30° mit Colorwaschmittel.


    Ich wasche alle Jerseys und feinen Baumwollstoffe, mit Feinwaschmittel.


    Vielleicht kannst Du die Stoffe die Du sonst noch hast mal mit Feinwaschmittel waschen, und vergleichen, ob der Stoff dann weniger ausbleicht.

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