Jetzt kommen die Schriften. Ich bin begeistert.
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Zumindest von der Bedienung. Geht schnell, auch ohne Blick in die Anleitung. Stoppbefehl kann programmiert werden, dann hört sie nach dem Wort auf. Schön groß sind die Buchstaben auch. Am besten finde ich aber, dass die Wortlänge angegeben wird. So kann ich das Wort dann auch mittig da hin nähen, wo ich es brauche.
Bilder vom Ergebnis folgen.
Beiträge von Tanja711
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Einfädeln klappt prima, egal, welche Garn und welche Nadel.
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Die Schlaufen sind mal größer, mal kleiner, aber immer da. Wer nicht gut rankommt, kann auch den Stylus nehmen zum durchziehen, der ist ja vorne geriffelt und steckt rechts aussen an der Maschine, damit er nicht verloren geht.
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Der RV-Fuss. Ich finde ihn ziemlich klein. Da bin ich hin und hergerissen. Schön klein, um auch in die Ecken zu kommen, aber darunter leidet meiner Meinung nach der Transport.Hier sieht man aber auch gut, was ich an der Bauweise von Pfaff (und Hus) mag, der freie Blick auf die Spule. Allein schon wegen der Farbe, die drin ist.
So kann man auch die Menge erkennen. Zur Sicherheit hat die Performance auch einen Unterfadenwächter, der zuverlässig und laut meldet, dass der Faden fast alle ist. Drückt man die Meldung nicht weg, kann man ohne Unterbrechung weiter nähen. -
Im Rahmen der Supertesteraktion ist jetzt die Pfaff Performance 5.0 bei mir.
Optisch gefällt sie mir schon mal gut, nicht zu groß und nicht zu klein, gutes Gewicht, macht einen wertigen Eindruck.
Nach der Pfaff Sensation und da ich selbt eine Hus Topaz besitze, komm ich bis jetzt auch ohne Anleitung klar. Aber ich denke, das geht auch bei Anfängern und Wechlsern. Der Spulenweg ist aufgezeichnet. Es kann entweder übers Display oder per Pedal gespult werden.
Ich habe das immer für selbstverständlich gehalten, ist aber nicht bei jeder Marke so: Die Performance kann mit Tastendruck bedient werden, auch wenn das Fusspedal eingesteckt ist. Man kann sogar mit der Starttaste losnähen, und zum Anhalten einmal aufs Pedal drücken, dann übernimmt automatisch das Pedal und die Maschine bleibt dann stehen. So werde auch ich mal die Taste benutzen. Ich hab das bis jetzt nicht gemacht, weil ich immer Bedenken hatte, die Taste zum Anhalten vielleicht nicht rechtzeitig zu erwischen.
Ich hab bei der Testaktion auch schon einiges entdeckt, was ich auch an meiner Maschine machen kann, bis jetzt aber noch nie versucht hatte. Hat sich schon gelohnt...Auch die Performance hat IDT, einfach vorziehen und einrasten.
Ich bin kein großer Pfaff-Fan wegen dem IDT. Schon bei der Sensation hab ich keine großen Unterschiede bei normalen Stoffen feststellen können, vielleicht näh ich auch nicht die richtigen Sachen, wo man das braucht. Einen Unterschied hab ich aber gefunden, und zwar auf Wachstuch. Dafür benutze ich normalerweise bei der Topaz einen Teflonfuss, der aber bei der Performance nicht mitgeliefert wird.
Den braucht man aber auch nicht, wenn das IDT aktiviert ist. Das ist gut, denn so kann ich auch mal den RV-Fuss oder andere Füsschen auf Kunstleder und Wachstuch benutzen.
Ich werde während des Testens weiter schreiben, wenn bestimmte Wünsche da sind, einfach fragen.
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Das mit dem Ombre Garn ist mir gar nicht aufgefallen, ich dachte, die Streifen kommen vom Blitz...Dann natürlich eine Fläche.
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Liegt meiner Meinung nach an der Digitalisierung. Richtung ändern und auch die Textur, wenn das geht. Ich würde zusätzlich unterlegen, wenn das nicht gemacht wurde und evtl. auch verschiedene Stickrichtungen machen, sieht dann auch interessanter aus.
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Mein Bericht ist fertig und kann hier gelesen werden:
http://tanja711.blogspot.de/20…nger-quantum-stylist.html -
Da gibts doch ne Box von W6 mit Schaumstoff, vielleicht gehen sie da auch rein.
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Gut, wenn du nie Lace sticken willst...
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Kommt drauf an, wie groß die Decke ist. Und wie dick.
Ich finde, diese Quiltmuster sind dazu da, mit Oberstoff und Vlies zu arbeiten und dann zusammenzunähen.
Bestickt man eine fertige Decke, muss man mit einkalkulieren, dass die Rückseite nicht so schön aussieht, evtl. farbigen Unterfaden nehmen. Dazu kommt, dass die Decke dann relativ schwer ist, man also immer aufpassen muss, dass sich der Stickarm frei bewegen kann. Einspannen ist dann auch nicht mehr, also mit Heftfunktion arbeiten.
Ich würde eine fertige Decke so nicht quilten. -
Bei der V3 ist das Verstellen der Unterfadenspannung sogar in der Anleitung beschrieben. Warum also nicht mal versuchen?
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Ja, meiner Meinung nach schon.
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Ich will ja auch nicht, dass es aufliegt. Aber das Loch, wo es reinkommt, ist nicht rund und zwingt durch seine Form das Lineal immer nach unten. Wenn ich es hochdrehe, bleibt es nur oben, wenn es gute drei Zentimeter über dem Stoff ist und da nützt es mir nichts.
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Gestern hatte ich Mittester da. Die eine hat eine uralte Singer, die andere die ganz einfache W6. Leider fiel das Urteil für die Singer trotzdem nicht besser aus.
Auch sie bemängeln die Schriften, die Geschwindigkeit und die gedrungene Bauweise.Ich wollte einen dünnen Polysatin vernähen, aber trotz verschiedener Einstellungen wellt sie ihn immer (mal mehr und mal weniger). Den werde ich dann doch lieber mit meiner Topaz vernähen.
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Es gibt auch noch diese Führung:
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Solang ich sie noch aussen an der Stoffkante hatte, klappte das auch gut, aber als ich über den Stoff musste, passierte das:
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Sie dürckt dermassen nach unten, dass der Stoff sich wellt. Was macht das für einen Sinn?Die Wellen gefallen mir trotzdem:
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Das ist alles derselbe Stich, nur 1-5 mal gestreckt. -
Neko, danke für deine Antworten. Das mit dem Rand werde ich nochmal testen. Mir ging es da nur um die Menge Stoff, die von vorne unterm Nähfuss liegt, nicht seitlich.
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Die Oberfadenspannung ist zu jedem Stich programmiert, kann aber geändert werden. Sobald man aber den Stich wechselt, ist sie wieder auf dem vorprogammierten.
Hier mal eine Schrift:Gefällt mir nicht und da kam mir schon das erste Mal die Idee, dass mit dem Transport was nicht stimmt.
Das sind Zierstiche. Der rechte grüne ist auch auf meiner Topaz und sieht das besser aus. Nach dem Nähen des roten war ich mir dann sicher, dass da was nicht stimmt. So sieht er auf dem Display aus:
Das hatte meine eigene Nähma auch schon mal und musste dann zur Reparatur (Balance verstellt, wurde mir gesagt). Das zeigt sich wohl im Verhältnis von Stichlänge vorwärts und rückwärts. Und so ist es auch beider Singer, wenn ich vorwärts 5mm Stiche habe, sind sie rückwärts 2 mm lang. Aber das sind sie immer, egal, was ich einstelle, rückwärts immer nur 2mm. So können Zierstiche mit Rückstich und Schriften ja nichts werden.
Jetzt ist die Frage, hat das nur meine Maschine? Muss Montag erst mal anrufen.Ich will sie ja nicht ganz schlecht machen, es wurde gefragt, wie nah am Rand man nähen kann. Ist das nah genug? Find ich schon. Bei mir hat sie noch kein einziges Mal Stoff gefressen oder Knubbel am Start gemacht.
Ein nettes Zubehörteil, das dabei ist, ist die Saumführung. Dann muss man nicht so aufpassen, wo die Markierungen auf der Platte sind.
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Ich werde versuchen, deine Wünsche unterzubringen.
Zum Thema kaputt: Die erste Maschine war gleich kaputt. Die Nadelstange war so nach hinten gebogen, dass die Nadel die Halterung des Füsschens getroffen hätte, wenn sie sich so weit hätte bewegen lassen. Sie ging sofort zurück und ich habe eine andere bekommen. Da habe ich wohl den Vorteil des Supertests, als normale Kundin hätte ich sicher etwas länger gewartet. Aber erfahrungsgemäß ist der Nähpark da doch sehr kulant. -
Genau, ich meine die Antworten auf FB auf die Frage zum Probesticken von Trixie an die Anbieter.
Glücksachen, ich meinte NICHT deine Antwort.
Sorry, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. -
Dieser Post steht im Zusammenhang mit der Aktion Supertester vom Nähpark Diermeier.
Im Rahmen dieser Aktion wurde mir die o.g.Nähmaschine zu Testzwecken kostenlos zur Verfügung gestellt. Es handelt sich somit um einen Werbepost, da ich Werbung für den nähPark und die vorgestellte Maschine mache. Der nähPark nimmt keinerlei Einfluss auf die Art der Berichterstattung und die dargestellte Meinung.
Es handelt sich um meine persönliche Meinung und meine persönlichen Eindrücke im Umgang mit der Maschine.Ich hab lang überlegt, wie die Tests bei mir ablaufen sollen. Im Endeffekt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich einfach so weiter mache, wie bisher. Nicht ich richte mich nach der Maschine, sondern ich teste, wie die Maschinen in mein Leben passen.
Daher muss am Anfang meines Testberichts auch immer mein Ausgangspunkt stehen. Dann kann jeder Leser für sich entscheiden, ob er mit meinem Bericht vielleicht was anfangen kann.
Ich nähe seit etwa fünf Jahren und sticke seit vier Jahren. Erst mit einer Brother Innovis 950, jetzt mit einer Husqvarna Viking Designer Topaz 30 (mit der Software Embird2015), einer W6 N1235/61 und einer W6 Overlock. Meist mach ich Kleidung für mich, manchmal auch für meine Familie. Andere Sachen näh ich gern zwischendurch, zum Beispiel Taschen, Kissen, Geldbörsen, Kuscheltiere, Umschläge oder anderen Kleinkram.
Meine Stickdateien digitalisiere ich gern mal selbst, vor allem die ITH-Sachen. Patchwork gefällt mir, aber bis auf ein paar Testobjekte hab ich mich da noch nicht wirklich ausgetobt.
Meine genähten Sachen halte ich fast immer für tragbar, aber nie für so perfekt, wie ich es möchte. Es gibt also Steigerungspotenzial. Ich würde mich durchaus als technisch versiert betrachten, ich bin zumindest aber nicht auf den Kopf gefallen.
Wenn ich mir eine neue Maschine kaufen würde, wäre es immer eine Näh-Stickkombination. Ich hätte eventuell auch Platz für zwei, aber ich möchte bis 20x36 cm Sticken und habe noch keine reine Stickmaschine gefunden, die das kann und so viel kostet, dass noch eine gute Nähmaschine drin ist.Erfahrungsbericht Singer Quantum Stylist 9985
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Eine Maschine, auf die ich mit gemischten Gefühlen gewartet habe. Sie ist mit 999 € UVP die günstige Maschine bei den Supertestern. Singer hat zudem im Netz nicht grad den besten Ruf unter den Nähern, hier hört man oft „Früher war alles besser.“
Mal sehen, immerhin habe ich auf einer Singer Stylist 437 das Nähen gelernt.
Meine Testzeit begann mit etwas Verzögerung, da die erste Maschine einen Transportschaden hatte. Aber, wie ich es eben vom Nähpark gewohnt bin, die nächste war sofort auf dem Weg.Die Singer lässt sich relativ schwer aus dem kleinen und leichten Karton befreien. Ein oder zwei Vertiefungen hätten mir die Arbeit sehr erleichtert. Hat man erst mal das Styropor aus dem Karton, kann man die Maschine flott aufbauen. Sie ist nicht allzu schwer, das Zubehör ist schon im Staufach, nur noch einstecken und schon kann es losgehen.
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Es liegt eine Anleitung in DIN A 5 bei (die ich erst mal übersehen habe), aber die Maschine lässt sich zumindest fürs einfache Nähen auch ohne Anleitung intuitiv bedienen.
Der Fadenweg fürs Spulen ist aufgezeichnet, ebenso fürs Einfädeln der Ober- und Unterfadens. Beim Spulen hat das Display geflackert, was mich doch etwas irritiert hat.Der Einfädler funktioniert tadellos.
Aus Gewohnheit wollte ich mit nicht abgesenktem Fuss losnähen, aber das geht nicht, da der Nähfusslift mechanisch ist. Die Maschine macht einen allerdings durch ein Bild im Display darauf aufmerksam.
Von der Geräuschkulisse war ich positiv überrascht.
Ebenso vom Fadenschneider, schnell und präzise.
Die Technik fürs Heften (Stich Nr. 5) liegt mir nicht, da dafür der Stopffuss angebracht werden muss. Ich habe aber schon festgestellt, dass das Heften von jeder Firma anders gedacht ist, das ist dann wohl Gewohnheitssache. Ich habe statt des Heftstichs einfach den normalen Geradstich genommen, auf die längste Stichlänge gestellt und die Fadenspannung ganz runter. Hier rechts oben im Display.
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Das war alles ohne einen Blick in die Anleitung möglich, schön.Was für mich sehr ungewohnt ist, ist der Bau der Maschine. Hm, das ist schwer zu erklären. Hier mal ein Bild, was ich sehe, wenn ich nähe:
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Es ist alles sehr eng. Der Transporteur ist relativ weit hinten, da vorne ja das Stauchfach dran ist. Rechts von der Nadel ist auch nicht so viel Platz, links dagegen für mich zu viel. Ob ich mich daran gewöhnen kann, ist fraglich.Der Bericht wird fortgesetzt, falls was bestimmtes dabei sein soll, bitte fragen.
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Die Frage ist dann aber, wie zuverlässig "Probesticker für lau" dann sind. Wenn da ständig welche gesucht werden....Bei mir jedenfalls geht immer die bezahlte Beschäftigung vor.
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