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Beiträge von Tanja711

    Ich habe auch die Cameo. Bei der Software hab ich auf die Designerversion aufgestockt. Wenn ich mir so anschaue, wie oft ich Dateien selbst nachbearbeite, kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie man auf das Scan and Cut abfahren kann. Das ist wie der Zauberstab bei Embird oder Autopunchprogramme...


    Ich habe mir zum Übertragen der Folien (wo man immer den Preis auf Quadratmeter umrechnen sollte, da gibts enorme Preisunterschiede) eine gebrauchte Bügelpresse gekauft, für 35 Euro, die tuts auch. Grad bei Flockfolie ist die Temperatur wichtiger als der Druck.

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    Hier noch die Schrift. Der Fehlstich am G stammt von mir. Und hier auf dem Latz:
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    Ich bin nicht so begeistert von der Perfomance, mit den Zierstichen hab ich so meine Probleme. Oberfadenspannung ist da immer zu hoch, alles, was nicht Standard ist, reißt schnell:
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    Madeira Metallic, reißt ständig.


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    Sulky Glowy, nicht optimal und nicht gerade.


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    Sulky Solar, gesplittet.


    Als Nähmaschine soll sie ja ähnlich der Sensation sein, aber meiner Meinung nach ist sie davon weit entfernt.


    Kunstleder näht sie gut, auch in vier Lagen.
    Die Funktionen sind alle nett (automatisches Vernähen, Tapering, Stopp-Befehl usw), aber mir nicht so wichtig wie ein schönes Stichbild.

    Jetzt kommen die Schriften. Ich bin begeistert.
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    Zumindest von der Bedienung. Geht schnell, auch ohne Blick in die Anleitung. Stoppbefehl kann programmiert werden, dann hört sie nach dem Wort auf. Schön groß sind die Buchstaben auch. Am besten finde ich aber, dass die Wortlänge angegeben wird. So kann ich das Wort dann auch mittig da hin nähen, wo ich es brauche.
    Bilder vom Ergebnis folgen.

    Einfädeln klappt prima, egal, welche Garn und welche Nadel.
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    Die Schlaufen sind mal größer, mal kleiner, aber immer da. Wer nicht gut rankommt, kann auch den Stylus nehmen zum durchziehen, der ist ja vorne geriffelt und steckt rechts aussen an der Maschine, damit er nicht verloren geht.
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    Der RV-Fuss. Ich finde ihn ziemlich klein. Da bin ich hin und hergerissen. Schön klein, um auch in die Ecken zu kommen, aber darunter leidet meiner Meinung nach der Transport.


    Hier sieht man aber auch gut, was ich an der Bauweise von Pfaff (und Hus) mag, der freie Blick auf die Spule. Allein schon wegen der Farbe, die drin ist.
    So kann man auch die Menge erkennen. Zur Sicherheit hat die Performance auch einen Unterfadenwächter, der zuverlässig und laut meldet, dass der Faden fast alle ist. Drückt man die Meldung nicht weg, kann man ohne Unterbrechung weiter nähen.

    Im Rahmen der Supertesteraktion ist jetzt die Pfaff Performance 5.0 bei mir.


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    Optisch gefällt sie mir schon mal gut, nicht zu groß und nicht zu klein, gutes Gewicht, macht einen wertigen Eindruck.


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    Nach der Pfaff Sensation und da ich selbt eine Hus Topaz besitze, komm ich bis jetzt auch ohne Anleitung klar. Aber ich denke, das geht auch bei Anfängern und Wechlsern. Der Spulenweg ist aufgezeichnet. Es kann entweder übers Display oder per Pedal gespult werden.
    Ich habe das immer für selbstverständlich gehalten, ist aber nicht bei jeder Marke so: Die Performance kann mit Tastendruck bedient werden, auch wenn das Fusspedal eingesteckt ist. Man kann sogar mit der Starttaste losnähen, und zum Anhalten einmal aufs Pedal drücken, dann übernimmt automatisch das Pedal und die Maschine bleibt dann stehen. So werde auch ich mal die Taste benutzen. Ich hab das bis jetzt nicht gemacht, weil ich immer Bedenken hatte, die Taste zum Anhalten vielleicht nicht rechtzeitig zu erwischen.
    Ich hab bei der Testaktion auch schon einiges entdeckt, was ich auch an meiner Maschine machen kann, bis jetzt aber noch nie versucht hatte. Hat sich schon gelohnt...


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    Auch die Performance hat IDT, einfach vorziehen und einrasten.


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    Ich bin kein großer Pfaff-Fan wegen dem IDT. Schon bei der Sensation hab ich keine großen Unterschiede bei normalen Stoffen feststellen können, vielleicht näh ich auch nicht die richtigen Sachen, wo man das braucht. Einen Unterschied hab ich aber gefunden, und zwar auf Wachstuch. Dafür benutze ich normalerweise bei der Topaz einen Teflonfuss, der aber bei der Performance nicht mitgeliefert wird.


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    Den braucht man aber auch nicht, wenn das IDT aktiviert ist. Das ist gut, denn so kann ich auch mal den RV-Fuss oder andere Füsschen auf Kunstleder und Wachstuch benutzen.


    Ich werde während des Testens weiter schreiben, wenn bestimmte Wünsche da sind, einfach fragen.

    Liegt meiner Meinung nach an der Digitalisierung. Richtung ändern und auch die Textur, wenn das geht. Ich würde zusätzlich unterlegen, wenn das nicht gemacht wurde und evtl. auch verschiedene Stickrichtungen machen, sieht dann auch interessanter aus.

    Kommt drauf an, wie groß die Decke ist. Und wie dick.
    Ich finde, diese Quiltmuster sind dazu da, mit Oberstoff und Vlies zu arbeiten und dann zusammenzunähen.
    Bestickt man eine fertige Decke, muss man mit einkalkulieren, dass die Rückseite nicht so schön aussieht, evtl. farbigen Unterfaden nehmen. Dazu kommt, dass die Decke dann relativ schwer ist, man also immer aufpassen muss, dass sich der Stickarm frei bewegen kann. Einspannen ist dann auch nicht mehr, also mit Heftfunktion arbeiten.
    Ich würde eine fertige Decke so nicht quilten.

    Ich will ja auch nicht, dass es aufliegt. Aber das Loch, wo es reinkommt, ist nicht rund und zwingt durch seine Form das Lineal immer nach unten. Wenn ich es hochdrehe, bleibt es nur oben, wenn es gute drei Zentimeter über dem Stoff ist und da nützt es mir nichts.

    Gestern hatte ich Mittester da. Die eine hat eine uralte Singer, die andere die ganz einfache W6. Leider fiel das Urteil für die Singer trotzdem nicht besser aus.
    Auch sie bemängeln die Schriften, die Geschwindigkeit und die gedrungene Bauweise.


    Ich wollte einen dünnen Polysatin vernähen, aber trotz verschiedener Einstellungen wellt sie ihn immer (mal mehr und mal weniger). Den werde ich dann doch lieber mit meiner Topaz vernähen.

    Die Oberfadenspannung ist zu jedem Stich programmiert, kann aber geändert werden. Sobald man aber den Stich wechselt, ist sie wieder auf dem vorprogammierten.
    Hier mal eine Schrift:


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    Gefällt mir nicht und da kam mir schon das erste Mal die Idee, dass mit dem Transport was nicht stimmt.


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    Das sind Zierstiche. Der rechte grüne ist auch auf meiner Topaz und sieht das besser aus. Nach dem Nähen des roten war ich mir dann sicher, dass da was nicht stimmt. So sieht er auf dem Display aus:


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    Das hatte meine eigene Nähma auch schon mal und musste dann zur Reparatur (Balance verstellt, wurde mir gesagt). Das zeigt sich wohl im Verhältnis von Stichlänge vorwärts und rückwärts. Und so ist es auch beider Singer, wenn ich vorwärts 5mm Stiche habe, sind sie rückwärts 2 mm lang. Aber das sind sie immer, egal, was ich einstelle, rückwärts immer nur 2mm. So können Zierstiche mit Rückstich und Schriften ja nichts werden.
    Jetzt ist die Frage, hat das nur meine Maschine? Muss Montag erst mal anrufen.


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    Ich will sie ja nicht ganz schlecht machen, es wurde gefragt, wie nah am Rand man nähen kann. Ist das nah genug? Find ich schon. Bei mir hat sie noch kein einziges Mal Stoff gefressen oder Knubbel am Start gemacht.


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    Ein nettes Zubehörteil, das dabei ist, ist die Saumführung. Dann muss man nicht so aufpassen, wo die Markierungen auf der Platte sind.

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