Beiträge von Nohrainne

    Es könnte schon sein, dass das Model kein Plusmodel ist bei der Kellerfaltenhose oder eine viel zu große Hose trägt. Das ist ist wirklich doof fürs Nachnähen, schließlich erwartet man etwa das, was man sieht und in dem Fall ist es eine deutlich lockerere Hose im Vergleich zum anderen Model. Für mich auch mehr als 1,5cm.
    Wenn ich aber die Hosen ohne Model und in der technischen Zeichnung vergleiche, dann sehen die wirklich nicht groß unterschiedlich in der Weite aus.


    Dass du nicht so einfach losnähen kannst, ist wirklich ärgerlich und frustrierend. Das kann ich gut verstehen.
    Am Ende wirst du wie Schnägge sagt ums Probieren, Abschätzen und Ändern wohl nicht herum kommen.

    Huhu Fifty,


    leider geben die Schnittmusterhersteller wirklich nicht mal einen kleinen Hinweis auf die Oberschenkelweite. Das scheinen Designgeheimnisse zu sein.
    In Geschäften liest man immerhin mal slim, regular oder loose fit, woran man sehen kann, ob die Schenkel eng, "normal" oder weit geschnitten sind, wobei auch das von Hersteller zu Hersteller variiert. Bei dem einen schlockert eine angbelich enge Hose, beim nächsten kneift die, die eigentlich weit sein soll.


    Ich habe von Butterick eine Tabelle gefunden, die die Designzugaben für ihre Schnitte angibt. http://butterick.mccall.com/ease-chart-pages-456.php. Umrechnung: 1 Zoll = 2,54 cm


    Bewegungszugaben für Oberschenkel und Hüfte sind Pi mal Daumen 5cm.


    Natürlich sind diese Maße keine Gesetze, sondern variieren je nach Hersteller. Etwas probieren muss man wohl.


    Jedenfalls erkennst du an den Designzugaben an den Hüften erstmal, ob es ein eher weiter oder enger Schnitt ist. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

    Huhu Fifty,


    ich weiß nun gar nicht, was für ein Typ du bist und wie mutig. Ich habe so ein wenig geblättert in Schnitten und vielleicht möchtest du dir folgende Hosen mal anschauen. Ich denke, dass sie kräftige Schenkel gut kaschieren könnten und dennoch etwas Figur zulassen.


    Also bei Burdastyle gäbe es zb. Die ist gewagt, aber sehr locker.


    NR. 7463-DL
    High-Waist-Hose - konisch & Bundfalten


    Etwas dezenter wäre das folgende Modell. Die Mittelnaht/Falte unterteilt das Bein und macht schlank. Locker sitzt sie auch.


    NR. 134B-042012-DL
    Hose - Chino


    Ich fände auch sowas bei kräftigen Oberschenkeln gut:


    NR. 120A-092011-DL
    Karottenhose - Bundfalten


    NR. 141-032009-DL
    Karottenhose - tiefe Bundfalten


    Alles Hosen, die sogar nicht Jeans sind. Vielleicht muss man schauen, ob Leinen funktioniert.


    Marlenehosen sind in Leinen natürlich hübsch, aber ich finde sie stehen so richtig gut nur großen Frauen, die am besten noch recht schlank sind. Bei viel Oberschenkel würde ich sie etwas weiter schneiden und mit Plateauschuhen tragen. Auf einem Blog hab ich Bilder gefunden von einer hübschen normalgebauten Frau in einer Marlenehose, die sie nach einem Retroschnitt von Simplicity genäht hat. Ich finde ihre Arbeit sehr gelungen, das Ensemble auch sehr chic, aber so ganz vorteilhaft finde ich die Hose für sie dennoch nicht.


    http://4.bp.blogspot.com/-fcIJ…/s1600/marlenehose_05.jpg
    http://3.bp.blogspot.com/-Ogr-…/s1600/marlenehose_03.jpg
    http://3.bp.blogspot.com/-Zfar…/s1600/marlenehose_01.jpg


    Am Ende musst du dich aber auch drin wohlfühlen. Gerade meine Vorschläge oben sind wirklich Geschmackssache.

    Huhu Mary Lou,


    trag dein Kleid und freu dich dran, dass du es günstiger selber machen konntest. Solange du nicht gewerbliche Ziele damit verfolgst, sehe ich keine Probleme auf dich zukommen.


    Willst du dieses Kleid irgenwann in Masse produzieren und verkaufen, lass dich anwaltlich beraten, ab wann ein Modell dem anderen zu ähnlich ist. Bei einer Klage wird das ein Richter vor Gericht entscheiden müssen. Probleme wären hier z.B. ein Verkaufstopp der angeblich kopierten Ware bis zur Klärung. Bis dahin könnte jemand pleite sein, ob zu Recht oder Unrecht.
    Ich denke, solange du nicht dreist Produktpiraterie betreibst oder Markenrechte verletzt, wird sehr viel durchgehen.


    Es gibt ja durchaus Modeketten, die recht offensichtlich Laufstegmode abkupfern und ich weiß nicht, ob da größere Klagen geführt werden. Schau, es gibt da auch Zeitungsartikel zu http://www.stern.de/lifestyle/…ber-studieren-584523.html




    "Keinerlei böse Absichten" würden im Ernstfall nicht vor einer Strafe schützen, nur mal so nebenbei. ;P Es können auch bei besten Absichten Schäden entstehen, für die man geradestehen muss. "Geiz" und der damit entfallende Gewinn für den Kleidanbieter durchs Selbernähen ist gesetzlich nicht verboten.

    Liebe CharmingQuilts,


    das mit den Accessoires ist natürlich ein Argument, welches ich noch nicht bedacht habe. Ich besitze in der Tat einige wirklich hübsche handgemachte Häkeltücher ( und Stolen).


    Für Flieder ginge evtl. eine in Weiß und Silber, wobei mir dein Vorschlag mit dem passenderen dunkleren Ton besser gefällt. Vielleicht könnte ich die Spitzen selber häkeln und einen etwas edleren Stoff wählen, der ähnlich fällt.


    Wenn ich die grüne Stola in Gabelarbeit nehmen würde, wäre ein blasses Rosa vielleicht auch nett.
    Allerdings muss ich bei Häkelkombinationen noch mal den Schnitt überdenken, ich fände dazu nämlich Chiffon oder ähnliches schöner. (Nein! Das denke ich nicht weiter!)


    Ich bin schon am Stoffe recherchieren, ich muss schließlich die Wunschfarbe auch kaufen können.
    Ein blasses Gelb und ein graues dunkleres Petrol sind mir auch schon ins Auge gesprungen, so von dem was ich als angenehm empfand.

    Danke Lacrossie,


    Ja, ist sicher schwer zu beantworten für einen anderen, aber ich bin dennoch über Meinungen froh. So bekomm ich ein Gefühl dafür, was angebracht ist oder ein No Go.


    Ich habe die Stoffempfehlungen natürlich im Kopf, es geht auch weniger um das Material. Das Design des Stoffes ist wichtiger.


    Ich habe die Stoffe ja über mich gelegt und bin damit erst in diese "Krise" gestürzt, weil ich irgendwie keinen gut fand, bzw. es mir doch nicht vorstellen konnte. Ich habe nur Stoffe genommen, die den Materialempfehlungen nahe kommen.


    "DAS" kleine Schwarze habe ich schon, aber für eine Feier im Hochsommer finde ich es gerade nicht so gut. Ausserdem wurde es in den letzten 9 Monaten für 3 Beerdigungen und drei andere festliche Anlässe schon etwas überstrapaziert. Durch meine Figur"probleme" trage ich eigentlich fast nur schwarz. Ich wollte mit diesem Kleid einfach eine sommerliche Alternative.


    Ich kann Flieder tragen, Himbeere auch, war mir aber auch unsicher, ob es bei einer Hochzeit nicht auch zu auffällig ist.

    Huhu ihr Lieben,
    ich weiß nicht, ob der Thread hierher passt, aber ich wusste auch nicht, wohin er besser passen könnte.


    Ich habe eigentlich kein Problem mit dem Schnitt http://www.burdastyle.de/burda…kleider_pid_486_9165.html direkt.
    Er passt nach diversen Änderungen - kürzen (Ja, ich muss auch Kurzgrößen noch kürzen.), etwas weiter da, etwas enger hier - doch recht zufriedenstellend. Ein Foto geht nicht, da der Probestoff zu transparent ist.


    Wie ihr seht ist das Kleid in einem sehr luftigen weißen Stoff gestaltet, der mir aber zu weiß ist, weil es ein Kleid werden soll, welches ich auf einer Hochzeit tragen möchte, auf der ich nicht die Braut bin.
    Außerdem muss ich gestehen, dass ich die teuren "Burda"stoffe nicht kaufen möchte, da ich so schlecht nähe, dass ich 90% vermassle und es nicht tragbar ist.


    Ich habe nun diverse Stoffe zuhause, die von der Qualität in Frage kämen, leider habe ich null Plan, mir vorzustellen wie das Kleid damit aussehen wird. Ich befürchte, dass es in knallrot zu aufdringlich wird und in schwarz und Marine zu schwer wirkt.

    Nun habe ich noch einen Fischgratstoff in Mittelblau (Jeans)auf Lager, der sehr angenehm ist und hier weiß ich nicht, ob das mit dem Muster doof aussieht, weil der Rock ja schräg zugeschnitten wird und vielleicht doch auch zu dunkel ist.


    Ich habe eine sehr blasse Haut und dunkle Haare, darum sehen nicht alle Farben so hübsch aus bei mir. Viele Muster erschlagen mich, weil ich so mickrig bin. Ich dachte vielleicht an einen Fliederton oder was Himbeeriges?


    Jetzt würde ich euch gerne mal fragen, welche Farben, Muster, Stoffe ihr euch vorstellen könntet bei diesem Kleid, meiner optischen Voraussetzung und dem Anlass entsprechend.
    Ich will mich nicht entstellen, aber auf keinen Fall ein Eyecatcher sein. Es wäre schön, wenn ich das Kleid auch im Alltag tragen könnte. Ah so, da ich auch ein Schuhproblem habe (Größe 34,5,) habe ich da nur Schwarz, Kupfer und knalliges Violett im Angebot.


    Ich bin recht verzweifelt gerade und für eure Hilfe dankbar.


    P.S. Ihr müsst nicht für mich googlen oder so. Vorschläge reichen völlig.
    Links getestet am 10.05.2013 ca. 17 Uhr

    Huhu :),


    habe das Buch hier und naja. Ich finde, dass die Passformen an kurvigen Frauen nicht sooo optimal aussehen. Ich bin wirklich sehr dünn und klein, aber kurvig und finde, dass mir die Entwürfe nicht so toll stehen. Es passt eher zu asiatischen Figuren, diese werden darin schlank und größer aussehen. Ich denke, auch Kindern wird es gut stehen und Frauen mit knabenhaften Figuren und eher kleiner als groß sollte man sein.


    Aber wie immer ist es vielleicht auch Geschmackssache. Sie hat einige "Twist" - Modelle drin, das finde ich recht spannend, aber nur weil ich mich für Schnittkonstruktionen generell interessiere.


    Zu nähen ist es für Geübte sicherlich nicht schwer. Ich bin keine große Näherin, deshalb ist es für mich bei einigen Projekten noch anspruchsvoll genug.


    Doro hat Recht, es gibt schon Band 2, aber ich werde den nicht kaufen. Sie hat auch Drape Drape geschrieben.

    Es ist nur wegen einiger Inhalte zu empfehlen, man wird danach keinen Schnitt konstruieren können. Es wird eher das Abändern des Grundschnittes erklärt.
    Man kann am Ende unter verschiedenen Größen einen Grundschnitt herauskopieren, den man noch vergrößern muss. Leider haben sie vergessen zu schreiben, auf welchen Maßen diese Schnitte beruhen (nur ein vages 34-46), angegeben ist lediglich Größe 38 auf Seite 22. Vermutlich soll man die Schnitte hinten ausmessen und berechnen, welcher wohl am besten passt (da sind Ungenauigkeiten vorprogrammiert alleine schon, weil die Bindung in der Mitte stört.).
    Dass der Hosengrundschnitt fehlt, ist mir persönlich noch gar nicht aufgefallen.
    Ob schon Zugaben gemacht sind, muss man wohl erst am 38er Modell probieren. Der Verlag weiß da auch keine Antwort zu und verteidigt das Fehlen der Tabellen lediglich damit, dass es eine Seitenbeschränkung für Bücher gibt. Das meiste andere habe ich im Burdanähbuch für weniger Geld erklärt bekommen. Es solllte um Schnitte gehen, nicht um Nähbasiswissen.


    Ich finde den Preis für die Info zu hoch! Lieber noch etwas mehr investieren und ein gutes Buch haben.


    Danke dir Doro für die Mühe, dass Buch vorzustellen.

    Huhu Curlysew,


    hab auch hierher gefunden. Ich benutze normale Lineale und einen großen Winkel, den mit mein Partner mir überlassen hat. Von seinem Opa, der war Tischler. Ausserdem neuerdings so ein verformbares Kurvenlineal, die Kurve wird hübscher als freihändig, finde ich. Manche Systeme setzen aber spezielle Lineale vorraus, die muss man dann natürlich haben.


    Hast du denn schon begonnen? Hat es gut funktioniert? Welches "System" hast du denn benutzt?


    Ah so, meiner Erfahrung nach liegt eine ganz große Fehlerquelle beim Maßnehmen, also dort schön sorgfältig sein.
    Und am besten gar nicht erst versuchen, die Formeln zu "beweißen". Also so nach dem Motto: "Warum berechnet man XY denn so?" Das kann uns egal sein, das hat irgendwann mal einer so festgelegt für "sein" System. Das Ziel anfangs ist meist ein hautenges taillenlanges Oberteil, welches die persönlichen Maße abbildet. Erst später werden dann tragbarere Modelle durch Bewegungs- und Designzugaben möglich sein. Nicht den Mut verlieren!


    Wollte dir heute mal "zeigen" (mit Fotos) wie ich das mache, aber meine Linien konnte man nicht sehen auf dem Foto, weil die Maserung des Tisches zu stark durchkam. Ausserdem weiß ich gar nicht, ob ich das dürfte. Keine Ahnung, wer die Rechte auf "mein" System beansprucht. [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_168.gif]

    Danke Basti!


    Ich habe mir gestern noch viel durchgelesen hier und beschlossen, einfach mal zu zeichnen, ein Probeteil zu fertigen und mal zu schauen. Abnäher im Rückenteil sehe ich bei einigen seiner Hemden, also eigentlich ein Faux Pas?! Wenn es gar nicht klappt, sind halt einige Euronen in ein gutes Buch zu investieren. Ich will keine Dragqueen aus ihm machen... wobei [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Teufel/112.gif]

    Das hier ist wirklich ein ganz toller Thread.


    Besonders die "Bügeltechniken", du nennst es "dressieren"(?), sind sehr lehrreich. Erinnert mich an meine Uroma und Oma. Sie sagten immer, dass "gut gebügelt, halb genäht sei".


    Werde bald auch für den Partner nähen müssen, er hat da schon Bedarf angemeldet. Leider bin ich eine totale Nulpe, was Herrenmode betrifft. Ich habe nie einen Herrenschnitt konstruiert und keine Ahnung von Nichts.


    Deshalb mal eine ganz blöde Frage an dich, Basti: Konstruiere ich Männerschnitte aus den gleichen Maßen und Formeln wie Frauenschnitte? Oder liegen Männern ganz andere Konstruktionen zu Grunde, weil sie eine andere Geometrie haben und deshalb andere Berechnungen besser funktionieren? Ich denke dabei vor allem an den Brustbereich, den Schrittbereich und Oberschenkelbereich von Hosen. Ich hoffe, das ist so verständlich formuliert. Bevor ich mich nämlich "irre" konstruiere, kauf ich lieber ein Buch.

    Huhu mucneko,


    ich nähe auch wirklich nichts Aufwendiges, da ich nicht so viel SchiSchi vertrage. Im Grunde braucht man "nur" ein paar Formeln, Lineale, Papier, Schere, Klebeband, Taschenrechner und deine Maße. Dann muss man gar nichts aufheben. Ich verstehe natürlich, dass man es tut, wenn man bisher keinen guten Grundschnitt gefunden hat oder ein Modell immer wieder nähen möchte!
    Trau dich einfach, schlichte Oberteile sind nicht so schwer. Gerade bei der Taille bist du so sehr flexibel... Ich bin aber zu sehr im Offtopic, da es ja um die Aufbewahrung gehen soll.

    Hmmm, ich gestehe, dass ich Schnittmuster samt Magazin wegwerfe , wenn es "unmodisch" geworden ist. [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Verlegen/smilie_verl_060.gif] Heißt für mich, dass ich diese Modelle wirklich nie mehr anziehen würde. Habe nur eine kleine Wohnung und habe keinen Platz alles zu horten.


    Ich schneidere aber auch nicht nach vorgefertigten Schnittmustern, sondern nehme eher die (Näh) Magazine als Inspiration, Burda Style gefällt mir neuerdings wirklich gut, nicht mehr so altbacken wie früher. Die Modelle sind dort besser (offensichtlicher) fotografiert als z.B. in Modestrecken von normalen Zeitschriften und ich orientiere mich an technischen Zeichnungen. Die Schnitte bleiben meist unbenutzt hinten drin im Magazin.


    Wenn klar ist, was ich machen möchte, konstruiere ich den Schnitt selber. Das sitzt meist auf Anhieb und ich finde das Zeichnen weniger aufwendig, als das Rauskopieren aus diesen schlimmen Vorlagen mit den tausend und abertausend Linien aufeinander. Verursacht bei mir Augenweh und mehr als schlechte Erfahrungen mit den Passformen habe ich auch. Das Ändern solcher Schnitte finde ich z.T. echt enervierend und zeitaufwendig, gemessen am Ergebnis. Wenn ich sehe wie ihr da in den WIP rangeht und am fast fertigen Modell noch nach Lösungen sucht und sie findet. Oder wenn z.T. gefühlte 100 Probestücke genäht werden. WOW! Mir müsste ein Bein fehlen. Aber vermutlich ist es eine Frage des Geschmacks, welchen Teil des Gesamtpakets "Nähen" man lieber macht.


    Von den selbst gemachten Schnitten, hebe ich nur "meine" Grundschnitte auf Seidenpapier zusammengefaltet in einem Karton auf. Diese pause ich ab und konstruiere daraus den neuen Schnitt, den ich nach dem Gebrauch wegwerfe. Wichtige Daten und Erkenntnisse notiere ich mir in meinem "Schneiderbuch" auf, z.b. meine Maße, Bequemlichkeitszugaben für XY oder wie ein bestimmtes Design zu fertigen ist, Stoffverhalten/-verbrauch, Stoffproben, Waschhinweise. Ich bin auch zu faul die Schnitte so beschriftet zu archivieren, dass ich nach einem Jahr alles ohne neu zu überlegen nochmal so hinbekäme. Respekt an die fleißigen, disziplinierten Archivare hier! [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Girls/smilie_girl_020.gif]



    Es kann sein, dass ich z.B. neben dem Grundschnitt noch einen "modischen" Grundschnitt saisonal aufbewahre, wenn ich weiß, dass ich auf genau dieser Basis noch mehr Modelle fertige, also z.B. eine "hüftig" geschnittenere Hose.
    Ansonsten speicher ich nützliche Anleitungen zu Schnittmustern auf dem PC und trage sie individuell in meine Modelle ein.

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