Sehr verständlich erklärt, ich habe deinen Kanal gleich mal abonniert und den Newesletter bestellt.
Vielen Dank dafür!
Beiträge von Divola
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Bei den alten Schätzchen kann ich mitreden.
Gelernt habe ich in der Schule auf einer alten Tret-Singer, die mir ein paar Wochen nach meinem Abschluss von der Lehrerin angeboten wurde, als Geschenk, weil der Handarbeitsraum neue Nähmaschinen bekam. Natürlich habe ich ja gesagt.
Ein paar Jahre später ist mir noch eine gebrauchte Pfaff 60 zugelaufen, auf der ich heute noch etwas dickere Stoffe nähe. Sie geht gerade jetzt mal wieder zum neu einstellen und warten in die Werkstatt zu einem Pfaff-Liebhaber. Man soll nicht glauben, was für wahre Wunderwerke man (Frau) in der "guten alten Zeit" mit diesen einfachen Geradstichmaschinen zaubern konnte.Die Maschine für den Alltag ist eine Pfaff 955 dualmatic IDT, keine Zicken, keine Macken, dafür aber Persönlichkeit, die es zu respektieren gilt. Immerhin: sie näht alles, was ich ihr unter den Fuß schiebe und ist an den Platz der Singer getreten, die ich verschenkt habe.
Zubehör habe ich kaum, ein einfacher Zickzack-Fuß ist für normale Sachen und wenns kniffliger wird, nehme ich den Reißverschlussfuß.Zum Sticken habe ich Elna 8300 eXperience, die eigentlich nur noch herumsteht und die ich verkaufe, wenn mal jemand eine sucht und die andere, die wenige Wochen alte Stickie, die der Elna den Rang abgelaufen hat, ist eine Brother V3.
Meine alten Maschinchen gefallen mir immer noch sehr gut, früher habe ich immer gesagt, so neumodsche Sachen wie z.B. automatische Einfädler und Knopflochautomatik, etc. kann man ja nur vermissen, wenn man sie kennt - leider habe ich einiges jetzt bei der V3 kennengelernt.
Manchmal, aber wirklich nur manchmal hätte ich ja doch ganz gern eine schöne neue Computer-Nähmaschine , aber mein Geld stecke ich gerade in das lang ersehnte Nähzimmer, da bleibt nichts mehr übrig für solche überflüssigen Wünsche.Namen vergebe ich nicht, aber die Pfaff 60 hört manchmal auf Oma und ihre Schwester auf Schätzchen. Die Stickies sind zu technisch, ohne Individualität gibts von mir auch keine besondere Bezeichnung, weshalb ich aber natürlich von den Stickmaschinen nicht weniger begeistert bin.
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Ähm! ja schön für Dich...*flüster* Soll ich mich jetzt entschuldigen? Es wurde nach dem Programm gefragt und diese Option der Standardgrößennutzung beinhaltet es eben auch. Es muss ja nicht jeder etwas damit anfangen können. Es steht nicht unter Strafe die Standartgrößen außer acht zu lassen.
Mir waren sie z. B. beim Kostüme nähen von großem Nutzen.Um Gottes Willen nein, das war augenzwinkernd gemeint. Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Ehrlich gesagt, habe ich immer gedacht, dass solche Programme nur von Leuten genutzt werden, deren Figur eben nicht in eine Herstellergröße passt und weil genau das bei mir der Fall ist, wußte ich auch nicht, dass es Standardgrößen-Option bei diesem Programm gibt. Ich habs auch schon eine Weile nicht mehr benutzt.
Ich hätte besser hinschauen sollen. -
es ist auch möglich, ohne sich zu vermessen, die Teile nach Standardgrößen zu nähen.Die passen dann aber auch wie Standard
Jo, und wenn ich Standardmaße hätte, bräuchte ich kein Schnittmusterprogramm.
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Bei den Kleidungsstücken, hier also einem Shirt, kannst du auf der rechten Seite in einem Feld auswählen, ob es mit langen, kurzen oder nur angedeuteten Ärmeln sein soll, tailliert oder gerade, runder, eckiger oder V-Ausschnitt und so weiter.
Du siehst innerhalb des Programmes die Auswahlliste und wenn du z.B. Ärmel einfügst, siehst du gleich auf einer Zeichnung, wie deine Auswahl dann am ganzen Shirt aussehen würde.
Wenn du fertig bist, wird dein erstelltes Shirt vom Programm in ausdruckbare Einzelteile zerlegt, die du dann anschließend an den Markierungen wieder zusammen klebst.Die Hauptarbeit musst du vor der ersten Schnittmustererstellung leisten, nämlich einmalig deine gesamten, vom Programm geforderten Maße eingeben. Es funktioniert nur, wenn du keine Maße weglässt, auch wenn sich einem bei manchen nicht wirklich erschließt, wozu die nötig sein sollen.
Die Handhabung des Programms selbst ist aber einfach, damit kommst du bestimmt zurecht.
Du kannst es ja erstmal testen, die Erstellung eines schlichten Basis-T-Shirts ist kostenlos und schon im Grundprogramm enthalten.Viel Erfolg!
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Die Höhe eines Shirts misst man von der Mitte es hinteren Halsausschnittes bis dahin hinunter, wo dein Shirt enden soll, also an der Wirbelsäule.
Die Ärmellänge wird am äußeren Ende der Schulternaht bis zu der Stelle am Handgelenk oder Oberarm an der Außenseite gemessen, wo der Ärmel enden soll, das ist deine Entscheidung. Es gibt Kurze Kurzarm-, Halbarm-, Dreiviertelarm-(das sind die , die bis knapp unter den Ellenbogen gehen) und Langarm-Shirts. Wieviel die Scheider dann für den Innenarm abnehmen müssen, wissen sie selbst.Die Schrägen der Schulternähte wissen die Schneider auch selbst, nur die Breite wirst du mit angeben müssen, auch diese wird von Schulternaht zu Schulternaht gemessen.
Wenn das Shirt nicht eng tailliert sein soll, reicht die Brustweite.
Ich würde mir von jeder gewünschten Größe (made in Europa) eine preiswertes Shirt kaufen und jedes ausmessen, das wäre vielleicht die genaueste Methode.
Chinesen haben andere Größen, die an den chinesischen Körperbau angepasst sind, der sich ja deutlich von unserem unterscheidet.Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, sich ein fertiges Muster-Shirt schicken zu lassen, bevor die Serie in die Produktion geht, das wäre die beste Lösung, dann seid ihr auf der sicheren Seite.
LG,
Divola -
Hallo Greg,
Willkommen imForum!
Ich habe bei Wikipedia etwas gefunden:
ZitatDerzeit werden die Konfektionsgrößen in der Regel nach folgender Formel angegeben: Konfektionsgröße = Brustumfang geteilt durch 2 Zentimeter. Bei Frauen wird von diesem Wert noch 6 abgezogen. Beispielrechnung: Bei einem Brustumfang von 88 cm gilt für Männer: 88cm/2cm = Konfektionsgröße 44 (Männer). Für Frauen: 88cm/2cm-6 = 44-6 = Konfektionsgröße 38 (Frauen). Da diese Festlegung aber nicht verbindlich ist, variieren die Konfektionsgrößen von Hersteller zu Hersteller.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konfektionsgr%C3%B6%C3%9Fe
Wenn du da mal reinschaust, findest du weiter unten mehrere Tabellen über die Maße in dieser Art (vergrößern = draufklicken):
[Blockierte Grafik: http://fs1.directupload.net/images/user/150609/temp/7n9nrlzg.jpg]Da kann man sich, denke ich, ganz gut danach richten.
Ich gehe davon aus, dass man
Gesamtschulterbreite, Halsumfang, Brustumfang, Gesamtlänge des T-Shirts und Länge + Weite der Ärmel benötigt.
Wie man richtig maßnimmt, findest du hier:http://www.burdastyle.de/aktue…-massnehmen_aid_3292.html
Viel Erfolg für euer Vorhaben!
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Also, ich habe auch noch von keiner Nähmaschine gehört, die mit Metallspulen laufen soll, wenn sie jünger als 20 Jahre alt ist..
Die wurden früher an den alten Dingern verwendet, ich brauche sie bei meiner uralten Tret-Nähmaschine. Deine Brother ist damit überhaupt nicht vergleichbar.Bis vor etwa 10 Jahren habe ich noch regelmäßig an Nähtreffen teilgenommen, zu denen jeder sein Equipment selbst mitbrachte. Dort habe ich nicht eine einzige Maschine gesehen, die mit Metallspulen lief, deshalb dachte ich irrtümlich, alle neueren Nähmaschinen würden mit Kunststoffspulen laufen.
Mein Fehler. -
Also, ich habe auch noch von keiner Nähmaschine gehört, die mit Metallspulen laufen soll, wenn sie jünger als 20 Jahre alt ist..
Die wurden früher an den alten Dingern verwendet, ich brauche sie bei meiner uralten Tret-Nähmaschine. Deine Brother ist damit überhaupt nicht vergleichbar. -
Ich verwende alles, was 1€/m kostet.
Davon hole ich, wenn mir denn mal einer über den Weg läuft, gleich mehrere Meter und suche mir den zum Kleidungsstück passenden aus.Ach ja, und ich bin altmodisch, ich hefte von Hand.
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Da ich nähen und was dazu gehört nicht gelernt, sondern mir selbst beigebracht habe, habe ich mir angewöhnt, lange gerade Nähte auf der Nahtlinie gerade zu stecken und kurz vor dem Nähfuss zu entfernen und bei Kurven, etwa bei Ausschnitten oder auch bei Ecken die Nadeln im 90°-Winkel mit etwa 2-3 mm Abstand zur Nahtlinie zu stecken.
Ich stecke auch nicht auf der Nahtzugabe, sondern auf der anderen Seite, weil mir bei der ersten Möglichkeit der Stoff auch schonmal verrutscht ist.So komme ich gut zurecht, aber ob das richtig ist, kann ich nicht sagen. Für mich ist es das.
Ich würde ja gern mal einen richtigen Nähkurs machen...*träum...
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Klasse Schnitt - und so einfach, wenn man weiß, wie's geht!
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Ich kenne ein Forum in dem es durchweg nur Fans dieser Marke gibt, aber darf ich den Link denn hier einstellen?
Edit:
http://www.w6-wertarbeit.de/sh…aschinen-1/w6-n-5000.html
Schau doch mal die Rezensionen an. -
Mich interessiert an einer Nähmaschine nicht wie sie aussieht, sondern wie ich mit ihr zurecht komme und wie gut sie meine Ansprüche befriedigt, deshalb würden mich auch etwaige Spalten nicht stören (falls sie nicht ohnehin dahin gehören, wo sie sind).
Davon abgesehen, habe ich noch nie von einer anderen Nähmaschine gelesen oder gehört, mit der es weniger Probleme zu geben scheint.
Wenn ich mir noch eine zulegen würde, wäre es sicher eine W6 5000 oder auch 6000 und da alle meine Maschinen deutlich länger als 10 Jahre bei mir wohnen dürfen, spielt auch die nicht übertragbare Garantie keine Rolle.
Liebe Grüße,
DivolaEdit:
Foxy73
Meine beiden Metall-Mädels haben natürlich trotz einer weiteren neueren Maschine lebenslanges Wohnrecht und sind auch noch fleissig am Arbeiten! -
Recht herzlichen Dank, das war eine ganz wunderbare Idee!
Jetzt werde ich mich auch mal an ein englisches Schnittmuster herantrauen, bei den Nähvokabeln versagt nämlich jedes Übersetzungsprogramm! -
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Hach, ein großes, auswahlreiches Stoffgeschäft wäre klasse, gibts aber hier in der Walachei nicht.
Ich bestelle also online, aber nur in Shops, in denen ich kostenlos Stoffproben bekommen kann. Shops, die diese Service nicht oder nur kostenpflichtig anbieten, besuche ich nur, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. -
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Das was da auf den Bildern ist, ist auch ein Konkurrenz-Gerät aus dem Baumarkt, ein Sonderangebot aus Restbeständen für'n 10-er
Den Dremel nehme ich gern für Polierarbeiten her, weil der auch mal ein Weilchen länger laufen kann.Ich musste auf eine Alternative zum Bolzenschneider ausweichen, weil meine Muskeln immer weniger werden - und dann habe ich festgestellt, dass das Kürzen der Stäbchen mit dem Gravierer viel einfacher ist.
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Hallo liebe Nähgemeinde,
immer wieder stoße ich im Internet, wenn es um das Zuschneiden von Korsettstäben oder Federstahlstäbchen geht, auf Bemerkungen wie: "Da schneidest du dir die Finger wund" oder "Lass dass am besten von denem Freund machen, der hat mehr Kraft".
Und dazu kommen dann noch Ratschläge, in die frisch manikürten Hände einen Bolzenschneider zu nehmen smilie_girl_101.gif und auf umherfliegende Teilchen zu achten.
Ich "schneide" die Meterware Wigona Federstahl und die Spiralfederstäbchen selbst zu und brauche überhaupt keinen Kraftaufwand.Die Lösung ist ganz einfach: Man nehme den Dremel (oder einen beliebigen anderen Gravierer) und eine kleine Trennscheibe.
Pro Spiralfeder habe ich 5 Sekunden gebraucht, für den Wigona Federstahl etwas länger, weil er nach dem Kürzen auch noch halbrund geschliffen wird. Alles zusammen
dauert etwa 30 Sekunden. Dann noch die Endkappen drauf und fertig sind die Stäbe.Einen Gravierer gibt es da, wo es Werkzeug gibt, wenn man Glück hat im Sonderangebot schon für knapp über 10€, Normalpreis liegt bei etwa 20-25€.
Die Trennscheiben gibt es als Zubehör: 10 Stück ca. 2 € und sie halten ewig.
Ein Bolzenschneider ist deutlich teurer.Ich hoffe die eine oder der andere hat es in Zukunft etwas leichter mit den Stäbchen.
Grüßlis,
Divola
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