Beiträge von Pferdle

Anne,

vielen Dank für das Lob.

Dolis,
der Vorteil von der Janome liegt in dem Umfangreichen Zubehör.:D Auch hast Du mehr Händler, die diese Maschine vertreiben. Mir reicht allerdings bei der Merrylock einer, wo ich Sie im Reparaturfall hin schicken kann.
Der Durchlass ist 90cm. Er ist für meine Anwendungen ausreichend. Das ist aber individuell. Wie gesagt, für mich reicht es.

Ich werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich die Saumführung und die Bandführung von der Janome vor die Merrylock schrauben kann. Wenn das geht, müsste auch der Gürtelschlaufenfalter der Babylock vor die Maschine passen.

Ein weiterer Unterschied ist der schmale Transporteur. Ob sich das bei weiterem Nähen negativ auswirkt, kann ich noch nicht sagen. Bei allen bisherigen Probenähten war es ok. Den Rest zeigt die Praxis.

Auch werde ich mal meine Nähfüße von der Babylock Evolution und der Janome Cover mal vergleichen.

Schrauben für die Befestigung von Zubehör sind nicht bei der Maschine im Zubehör dabei. Ich werde also auch hier ausprobieren dürfen.

Bitte lasst mir aber dazu mehr Zeit als sonst, da Haupt- Nebenwohnsitz doch sehr weit auseinander liegen.:D Mal Geschwind etwas holen, ist da nicht. Und die Maschine werde ich auch nicht hin und her fahren. Eher das Zubehör.

Für die Babylock Sucess wurde ja Zubehör angekündigt. Sollte dieses auf dem Markt kommen, werde ich es sicherlich ausprobieren und kaufen (sofern benötigt).

LG
Claudi

Hallo Zusammen,

lange habe ich überlegt, mir für meine zweiten Wohnsitz ein Cover zu kaufen. Allerdings wollte ich nicht viel Geld in die Hand nehmen, da es eben nicht mein Hauptwohnsitz ist. Bei der Recherche, was den Gebrauchte Cover so kosten, dachte ich mit immer wieder, die Zwillingsnadelt tut es auch.

Nun, da ich gerne mit Maschinen spiele konnte ich es nicht lassen. Als ich eine Cover entdeckte, die neu weniger kostet, als eine gebrauchte Janome wurde ich schwach. Also entschied ich mir nach reiflicher Überlegung, dass ich mir die

Merrylock 3040

kaufen werde. Heute kam das Schätzchen endlich bei mir an.

Ich habe mir ein Putzlappenshirt (aus einem Trigema Pikee) vorbereitet, damit ich gleich loslegen kann.
Mein Fazit, ich bin voll mit der Maschine zufrieden und sie darf hier einziehen.

Hier ein paar Bilder für Euch

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Die Maschine wohnt jetzt in diesem Koffer. Hier passt Sie sogar besser rein als meine Bernina 1100D. Bei der musste ich immer das Teleskop abbauen. Aber die Merrylock ist in der Höhe niedriger, so dass ich Sie eingefädelt darin verstauen kann.

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Die Maschine bringt leider keine Klarsichtfuß mit, aber mit etwas Geschick kann man sich an den Nadel und Nadelmarkierungen orientieren.

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Entgegen der Janome bringt die Merrylock eine Markierung als Saumführung mit. Das finde ich sehr hilfreich und wurde sofort beim ersten Shirt eingesetzt.

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Der Nähfuß ist flach und einteilig.

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Hier ein Blick auf den Greifer. Der weiße Faden kommt oben vom Stoff.

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Mit diesen Einstellung wurde Sie geliefert. Allerdings sind diese Einstellungen nur für Webware nicht dehnbar i.O.. Für Jersey und Pikee habe ich die Spannungen verringert. Bei mir wurden Einstellungen der Nadelfäden zwischen vier und fünf gewählt. Der Greiffaden war auf vier. So bekam ich eine gute Naht auf elastischem Pikee.

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Erste Nähprobe

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Nadeln sind noch die Orginalen. Es wird ausdrücklich in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen, nur mit ELx Nadeln der Stärke 80 bzw. 90 zu nähen. Vor dem Covern wurde natürlich gebügelt.

Für meine Zwecke erfüllt die Maschine alle meine Wünsche. Sie ist nicht lauter wie die Janome Cover und hat auch einen ordentlichen Durchlass. Bisher hatte ich keine Fehlstiche.

In den Nadelfäden hatte ich Noname Garne, im Greifer Markengarn. Sie hat somit jedes Garn angenommen.

Ob Sie bei einem Cover Anfänger auch so ordentlich näht, kann ich nicht sagen. Aber eines kann ich sagen, wer gut mit der Janome klar kommt, kann auf der Merrylock sicherlich ein ebenso gutes Nähergebnis erzielen und wer sich mit einer Cover beschäftigen will und jetzt nicht mehrere Lagen Sweat durch die Cover jagt ist mit einer Merrylock für um die 300 Euro sehr gut bedient.

Jetzt noch ein paar Nachteile was mit stört:

zum Nähfußheben muss ich den Hebel senken (sicherlich nur Gewöhnung. Aber zieht mal eine Naht wieder auf, weil der Nähfuß oben war... ) und ich hätte auch noch gerne eine Klarsichtfuß. Das erleichtert eben doch die Arbeit.

Viel Spaß bei Eurer Entscheidungsfindung.

LG
Claudi

Zitat von Nachtschwaermer

...das liest sich doch nach "Kundendienst-Bedarf".

(probier erst mal gar nicht viel aus. Das wird dir nur die Freude und die Laune vermiesen)

Liebe Grüße
Regina

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Unterschreibe ich glatt.

LG
Claudi

Hi,

ich würde auch sagen, wenn das Handrad nicht leicht läuft, ab damit zum Kundendienst.
Ein paar Greifer einstellen ist keine große Sache und dann hast Du noch lange Spaß an der Maschine.

Also, einpacken und einmal Kundendienst. Danach ist die Maschine bestimmt wieder wie neu.

LG
Claudi

Zitat von Balea

zwei alten Bernina Bernette 334D loswerden wollte

Bin unglaublich vorfreudig. Heute Abend habe ich bereits meinen Nähbereich neu organisiert und der neuen Ovi ihren Platz zugewiesen. Nun hoffe ich, bald mit dem Kennenlernen beginnen zu können.

Zum Geräuschepegel: Beim Ausprobieren hat mich das Schnurren nicht gestört...

Ja, für das Geld kannst Du dich wirklich freuen. Ich liebe dieses alte Schätzchen auch. Meines Wissen ist der einzigste Unterschied zur meiner 334 DS, dass wohl ein Kunststoffteil durch ein Metallteil ersetzt wurde. Dann gleich mal nach Bedienungsanleitung Ölen.
Achte besonders am Anfang Deiner Ovi-Zeit, die Spannungsscheiben beim Einfädeln auf Null zu drehen. Bei diesem Modell wird mit dem Heben die Nähfusses nicht auch noch automatisch die Spannung in den Spannungsscheiben gelöst. Wenn Du etwas mehr Erfahrung hast, kannst Du später die Fäden einfach in die Spannungsscheiben ziehen.

Meine 334DS ist sehr leise, alt und ein richtiges Arbeitstier. Viel Spaß damit.

LG
Claudi

Die leiseste Overlock die ich kenne ist die gute alte Bernina 334DS. Ein kleine starker robuster Oldtimer der alle Anforderungen die du genannt hast, erfüllt. Die neueren Berninas empfinde ich persönlich laut. Meine lieblings Ovi ist die Babylock Imagine Wave. Auch nur noch gebraucht zu erhalten.
Meine Freundin hat sich aus finanziellen Gründen für die W6 Ovi entschieden. Diese Maschine bietet keinen Luxus, macht aber alles brav was sie soll. Leise ist sie auch nicht, dafür preiswert.

Am besten ist immer noch, zu einem Händler zu gehen. Neist ist bei dem Kauf auch ein Kurs dabei. Dann macht die Maschine doppelt Spass.

LG
Claudi

Wenn unten Schlaufen sich bilden, würde ich auch unbedingt die Oberfadenwege prüfen.
Meine NX 200 machte gestern die gleichen zicken. Ich habe die vordere Abdeckung der Maschine abgeschraubt. Und siehe da, der Fadenheber war mit Fadenresten und Fussel... Diese habe ich vorsichtig entfernt.

Jetzt schnurrt Sie wieder. Bitte aber auch die Spulenkapsel säubern und kontrollieren.

LG
Claudi

Hi,

ich denke auch , dass hinterfragen immer gut ist.

Allerdings sind zwei Stunden Arbeit auch nicht viel, wenn eine Maschine komplett zerlegt werden muss.;)
Da es sich hier auch um Feinmechanik handelt, will man seine Maschine auch gut eingestellt wieder zurück. Die Zeit ist da schnell um.

Wenn er Dir also alles erklärt hat, was nötig ist, kannst Du ja aus Deiner Sicht immer noch "nein" sagen. Aber bei einer so teuren Maschine würde ich nicht experimentieren wollen.

LG
Claudi

Zitat von Nachtschwaermer

Hallo Claudi,

da spricht eindeutig die "Schrauberin" und Technikerin in dir
danke!

Verratet mich nicht. :o:o:D

Zitat von Sanvean

Claudi, da sprichst Du ein wahres Wort gelassen aus bzw. das trifft es

Wenn ich an schwierigere, sprich dickere, Stellen komme, nehme ich auch den Fuß vom Pedal und nähe langsamer.

Durch das langsame Nähe schwingen die Nadeln weniger und es kommt auch weniger Kraft auf die Nadeln (Kraft=Masse*Beschleunigung). Dadurch wird die Naht wirklich besser.

LG
Claudi

Hallo Ihr,

ich bin auch ein Janome Fan. Allerdings habe ich meine erste Janome Cover auch wieder verkauft.
Dann auf der Babylock Evolve meine Covernähte gemacht. Das Umbauen fand ich einfach nur nervig.
Was soll ich sagen. Ich habe mir wieder eine Janome Cover DX 1000 gekauft und bin rundum glücklich mit den Teil.

Allerdings musste ich mich mit Ihr auch beschäftigen. Sie will Ihre Einstellungen und das korrekte Beenden einer Covernaht. Ebenso habe ich nur die vorgegebenen Nadeln drin in 90er Stärke von Schmetz. Da mache ich keine Experimente mehr. Dafür habe ich von Ihr super Nähte und bin rundum glücklich und zufrieden.

Die Janome Cover Pro macht bei mir wirklich das was Sie soll und die Babylock auch. Allerdings baue ich nicht mehr um. Somit viel zu teuer gekauft.

LG
Claudi

Hi,

ich bin etwas maschinenverrückt und so habe ich alle Varianten hier stehen.

Meine Evolution nehme ich sehr gerne mit, wenn ich zum Nähen zu einer Freundin gehe. So habe ich Nähmaschine und Coverlock dabei.

Zuhause ziehe ich aber Overlock Imagine Wave und Janome Cover vor. Ich mag nicht umbauen und meine Janome Cover DX macht auch alles brav, was Sie soll. Wenn Sie mal Stiche auslässt ( kommt sehr sehr sehr selten vor) saß der Fehler vor der Maschine.

Für meinen Zweitwohnsitz kämpfe ich gerade mit der Anschaffung einer weiteren Cover. Die Evolution will ich dort nicht stehen lassen. Dafür war sie mir zu teuer. Die Janome will ich dort nicht stehen lassen, weil ich Sie oft im Einsatz habe und nicht umbauen mag. Also wird es wohl über kurz oder lang eine Janome Cover gebraucht oder eine Merrylock nach Norddeutschland ziehen. Bin noch am zögern. Solange geht Zwillingsnadel oder Flatlocknaht. Manchmal nehme ich auch meine Maschine mit, aber wenn ich lange weg bin, habe ich auch meistens keinen Platz mehr, um auch noch eine Maschine mit einzupacken. :p

Also mein Fazit:
zwei Maschinen, das ist für mich die bessere Wahl.

Gruss
Claudi

Zitat von Mirakinder

Kleiner Nachtrag:

Hallo Nähgemeinde,

Beide Maschinen sind wieder heil zu Hause. Reinigen und Wartung haben genügt. Deckel wurde für kleines Geld ersetzt. Alles wieder gut!

Liebe Grüße

Mirakinder

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Was hat der Techniker gesagt, was hat die Sicherheitsvorrichtung ausgelöst?

LG
Claudi

Hi,

meiner ersten Cover von Janome hatte ich die Freundschaft gekündigt nachdem sich der Greifer wiederholt verstellt hatte und bin auf die Evolve umgestiegen. Dann habe ich mir doch wieder eine Janome Cover gekauft. Der Durchlass war einfach der Grund und meine Umbaufaulheit... Wir beide sind richtige dicke Freunde geworden. Sie covert mir alles ohne Fehlstiche.

Den Nähfuß habe ich immer oben wenn ich einfädele, Nadeln nur von Schmetz, welche von Janome vorgeschrieben sind und das Differential steht bei mir immer gegenläufig zur Ovi. (Kann ich mir zwar nicht erklären, aber so tut es perfekt. ) Die Greiferspannung ist immer auf 1 und zu 99,9% Bauschgarn im Greifer für weiche elastische Nähte. Inzwischen macht das covern richtig Spaß und kein Bauchweh mehr wenn es ans Covern geht wegen Fehltstiche oder unschöner Nähte.

Gruss
Claudi

Hallo Susanne,

mi Bi-elastischem Jersey hatte ich schon so meine Probleme und das Teil ist wieder in den Schrank gewandert. Der Rest ging mit etwas Übung schon ganz gut. Zu dick durften die Jerseys aber auch nicht sein.
Ob ich ihm mir wieder kaufen würde, kann ich nicht sagen.

Früher hatten wir mal viele Beiträge zu diesem Thema.

LG
Claudi

Hi,

ich habe es zwar schon lange nichts mehr gemacht, hatte aber mit Jersey auch so meine Probleme.
Sprühstärke hat etwas geholfen.
Jersey behandeln,bügeln. Dann ging es bei mir etwas besser.

LG
Claudi

Hi,

habe auch schon die ein oder andere Maschine bei Nähmaschinen Sommer gekauft.
Kann nur gutes Berichten bei Beratung und Service. Bei Fragen kam immer Zeitnah ein Rückruf.

Dieser Händler ist wirklich zu empfehlen.

Gruß
Claudi

Hi,

mit meiner ersten Overlock, einer 800DL hatte ich das Problem auch. Bei mir war es die linke Nadel, welche Stiche ausließ und das auch nur bei Dicken Stoffen und an Nahtkreuzungen. In der Werkstatt wurde der Obergreifer neu eingestellt und seit dem ist bis heute Ruhe. Die 800DL näht derzeit immer noch fleißig bei meiner Freundin.

An deiner Stelle würde ich noch einmal neue dickere Nadeln ausprobieren und wie schon geschrieben Markengarn verwenden. Wenn das nichts hilft, nimm die Maschine wieder in die Werkstatt mit und dazu noch Stoffbeispiele und Probestoffe, bei denen Du die Fehler hast. Anhand dieser Stoffe kann der Techniker die Probleme der Maschine besser nachvollziehen und die Maschine entsprechend einstellen. So habe ich es gemacht, da der Techniker die Fehler anhand seiner Stoffmuster nicht nachvollziehen konnte.

LG
Claudi