Beiträge von Nähmäuschen

    Jeder kann das, von dem er überzeugt ist, gerne an Freunde weiterempfehlen. Stinkig werde ich, wenn jemand dem anderen unbedingt das aufschwatzen will, was er selber als das non-plus-ultra hält ohne den anderen überhaupt mal zu fragen, was er denn so für Vorstellungen wegen Handhabung und Preis hat.

    Die Quasatron wurde von Toyota gebaut. Eine sehr robuste Maschine ist Toyota Super jeans J34, keine Computersteuerung, günstig (unter € 300), mit "Overlock"-Stich, wenig Zierstichen, 4 Nähfüchen und guter Durchstichskraft. Vielleicht lohnt sich für dich ein Blick ins Toyota-Sortiment.

    Fasching ist erst nach Neujahr, so Ende Januar. Davor mache ich mir ueberhaupts gar keinen Kopf ueber eine Kostuemierung. Erst wenn ich weiss, zu welcher Party oder Ball ich gehe, dann schaue ich im Fundus nach. meistens aendere ich vorhandes ab. Neu naehen nur fuer einen Abend mache ich eigentlich selten. Aber in Franken gibts auch keinen so verrueckten Faschine wie in Koeln, Aachen oder Duesseldorf.

    Kork ist für mich ein Bodenbelag oder ein Topfuntersetzer. Über weitere Verwendungen habe ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht. AlsTaschenmaterial kann ich mir es gerade noch vorstellen, als Mantelstoff ueberhaupt nicht. Aber ich finde die Idee durchaus interessant. Sabine Woehlert hat zum Malerball auch schon mal Tapeten vernaeht. Steht auf ihrer Homepage. Sie scheint ein sehr kreativer Kopf zu sein.

    oh, ich kann stundenlang irgendweclhe Blogs, Anleitungen und Bilder im Internet anschauen. Vor allem den Tueddelkram, den ich selbst ueberhaupt nicht naehe, den schaue ich besonders gern an. Schueüsselanhaenger, Koerbchen und was weiss ich was noch welches unsinnige Kleinzeugs. Ja, gefallen tut es mir schon, aber naehen mag ich es nicht. Unter Druck oder vom meinen Naehideen bringt mich das Gestoebere bei anderen nicht. Ich seh das als Inspiration und Ideenquelle an. Interssiert mich eine neue TEchnik wirklich, dann nehme ich mit die Zeit dafuer und fuchse mich ein,


    Ich naehe Kleidung fuer mich, anderes nur dann, wenn ich meine, ich brauche etwas anderes, so wie Gardinen, mal einen Sofakissenbezug oder eine Decke fuers Sofa passend zu Gardinen hab ich auch schon mal gemacht. An e-books oder In-Schnitten kann ich locker und laessig vorbeigehen, wenn Kleidung dann greife ich auf Vogue oder Burda zurueck, da weiss ich, der Schnitt ist korrekt konstruhiert. Ansonsten macht es mir Spass selbst Schnitt zu entwerfen oder bereits vorhandene anzuwandeln. Ich habe nie mehr als zwei Teile in Arbeit, alles andere waere Verzettelung.


    Vielleicht hilft es einfach Prioritaeten zu setzen und zu sagen, neee, erst mal den Mantel und den Rock fertig machen bevor da irgendetwas, wie du sagst, dazwischen graetscht. Von Naehplaenen, die akribisch abgearbeitet werden halte ich wenig. Sinnvoller ist mMn sich ueberlegen, was will ich wirklich machen und das dann zeitnah umsetzen.

    "Ohne Beruf" so stand es im Paß.
    Mir wurden fast die Augen naß.
    "Ohne Beruf" war da zu lesen.
    Und dabei ist sie doch ein fleißiges Wesen.


    Nur für andre zu sinnen und zu sorgen,
    ist ihr Beruf, vom frühen Morgen
    bis in die Tiefe der sinkenden Nacht,
    nur für der Ihren Wohl bedacht.


    Gattin, Mutter, Hausfrau zu sein,
    schließt das nicht alle Berufe ein?
    Als Köchin von allen Lieblingsspeisen,
    als Packer, wenn es geht auf Reisen,
    als Chirurg, wenn ein Dorn im Finger versplittert,
    Schiedsmann bei Kämpfen, erbost und erbittert,
    Färber von alten Mänteln und Röcken,
    Finanzgenie, wenn sich der Beutel soll strecken,
    als Lexikon, das schier alles soll wissen,
    als Flickfrau, wenn Strümpfe und Wäsche zerrissen,
    als Märchenerzählerin, ohne Ermüden,
    als Briefkorrespondentin nach Norden und Süden,
    als Puppendoktor, als Reparteur,
    als Gärtner, Konditor, als Friseur!


    Unzählige Titel könnt ich noch sagen,
    - doch soll sich der Setzer nicht länger plagen -
    von Frauen, die Gott zum Segen erschuf.
    Und das nennt die Welt dann
    "Ohne Beruf"!.


    Verfasser: Gottfried Eisert

    Nee, ich muss nichts verstecken, weil ich ein schelchtes Gewissen habe, sondern weil ich mich sonst nicht vor Bitten, nähst du mir was?, retten kann. Das finde ich nämlich saudoof, wenn Bekannte oder Kollegen, die mich mal besuchen, denken, das wär alles so schnell gemacht und ich hätte ja so viel Stoff übrig, den sie dann billig als fertiges Stück abgreifen können. Nee, Stoffen hab ich nie übrig und schnell geht auch schon mal gar nix. Meinen guten Freunden helf ich gern beim nähen und die bekommen auch mal was von mir gemacht, da weil sie mir bei anderen SAchen, wovon ich nix verstehe ja auch helfen. Das muss schon alles irgendwie in der Balance bleiben, aber gneau aufrechnen tue ich auch nicht.

    Ohne Stoffvoorat fehlt mir was. Kann ja sein, daß es morgen keine mehr zu kaufen gibt ;) was tähte ich dann tun?


    Meine Stoffe sind in meinem Wohnzimmerschrank. Der ist groß und hat viel Platz, hinter jeden undurchsichtigen Tür ist Stoff drin. Nur hintern den Glasvitrinentüren steht Geschirr und in den offenen Fächern Bücher. Es muss ja nicht jeder gleich sehen, dass ich eine Stoffhüterin bin. Ich sortiere nach Stoffart und dann nach Farben. WEnn ich einen schönen Stoff sehe, weiß ich sofort, was ich daraus nähe und kaufe dann auch. Am Floh- oder Gebrauchtwarenmarkt finde ich oft schöne Kleidung, die ich durch ein ppar Änderungen aufpeppen kann. Die landet nach dem waschen bis zum ändern auch im Wohnzimmerschrank. Ich brauch einfach viel Stoff zum anschauen und streicheln, zum spontanlosnähen und zum ausprobieren neuer SChnitte.


    Dass mit der Mindestkleidungsanzahl, nee, nee, das ist ganz anders. Die Füllung vom Kleiderschrank muss in jeder Jahreszeit für 3 Wochen ohne Waschen ausreichen, sonst ist das Mist. Deswegen näh' ich ja, weil ich Abwecheslung haben will. :D

    ich würde das so umsetzen:eine Waldhexe mit einem Umhang/Cape mit applizierten, bunten Blättern aus Textil oder Folie und festgenähten kleinen Ästchen, dazu Kunstfell umwickelt am Schaft der Stiefel und auf dem Kopf einen Hut, in dem eine warme Wollmütze druntergenäht ist. An der hut würde ich noch Bänder drannähen und einen kleinen schwarzen Vogel aus Pappmaché oder Plastik. Denn wenn es ein Waldkindergarten ist, dann sind sie ja überwiegend draußen, müssen warm angezogen sein und sicht trotzdem bewegen können. Vielleicht noch mit Bänder benähte Handcshuhe und viel Bemalung im Gesicht. Viel Spaß.

    Ich denke, dass letzlich jedes Produkt in irgendeiner Art und weise die Umwelt schädigt, die Baumwolle die massen an Wasser benötigt, die Polyestertierchen, die nicht abbaubar sind. Deswegen handhabe ich es so, dass ich oft gebrauchte Kleidung kaufe und nach meinen Ideen umarbeite. Das ist für mich auch ein BEitrag zum Umweltschutz. Ich stimme DevilsDance 100& zu.

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