Beiträge von beatha

    Hallo Karin,


    ich ärgere mich auch öfter über die schlechte Passform von Schnitten und mag mich auch nicht mehr damit abfinden, immer in falschem Maßnehmen oder figürlichen Abweichungen den Grund zu sehen.
    Seltsamerweise passen mir Kaufsachen in 42 bei Unterteilen bzw. 44 bei Oberteilen fast immer. Mit Messen nach den Maßtabellen der Schnittanbieter komme ich auch meist auf 42 für Hosen und 44 für Oberteile (ich bin über 1,70 und habe eine sportliche H-Figur mit altersbedingten Schwachstellen wie tieferer Brustpunkt, weniger Taille und flachem Po) Bei Schnitten sind diese Größen aber sehr oft irgendwo oder überall zu weit. Da muss ich teilweise auf 38/40 runter gehen . Ich denke schon, dass die Schnitte oft oberflächlich erstellt bzw. ungenügend überprüft sind. Man sollte ruhig öfter mal Feedback an die Macher geben.


    Gruß Beate

    Da freue ich mich mit dass Dein Problem erledigt ist. Ich habe gerade nachgelesen und wollte auch noch was beisteuern; na ja, vielleicht für den nächsten Fall:
    Essig ist vor allem gut gegen Gerüche, die von Zersetzung organischer Substanz herrühren, also "Gammel", Käsefüße und Fischgeruch. Bei chemischen Gerüchen hilft oft Sauerstoff, entweder so ein " Oxy"-Mittel oder eben frische Luft und Sonne (UV-Licht!!!).


    Gruß Beate

    Ich durfte mit 10 an die Tretmaschine und, weil ich mich wohl ganz gut angestellt habe, aus einem alten Oberhemd meines Vaters eine Bluse für mich nähen, ärmellos, Mittelnaht hinten mit Knopf und Schlinge als Verschluss, Hals- und Armausschnitte mit Schrägstreifen eingefasst. Der Stoff war hellgrün mit weißen Streifen, aber schon so "morsch", dass die Bluse bei der Fertig-Anprobe eingerissen ist. Ich habe geheult. Das ist über 50Jahre her. Das zweite Keidungsstück ?
    Weiß ich nicht mehr.


    Gruß Beate

    Ich wollte erst gar keinen reader, habemir aber dann doch mal als "Frustkauf" einen Tolino shine geholt. Jetzt möchte ich den nicht mehr missen, obwohl ich auch noch oft Bücher lese. Für unterwegs und Lesen im Bett gibt es aber nichts besseres als einen Reader. Unglaublich, wie lange der Akku hält und wieviel Bücher man speichern kann. Für Sachbücher mit illustrationen aber eher nicht geeignet.
    Soweit ich weiß wurde Tolino vom bzw. Im Auftrag der großen Buchhändler gegen das Amazon- Monopol entwickelt. Fast alle öffentlichen Bibliotheken unterstützen das Format. Das ist mir schon wichtig. Bei Preis-Leistung ist der Tolino unschlagbar und er ist inzwischen sehr verbreitet. Er liegt wunderbar in der Hand. Schriftgröße, Helligkeit natürlich alles variabel, wie es sein soll. Die Software wird öfter aktualisiert. Ich hab echt nichts zu kritisieren. (Ich bin aber auch kein Markenfetischist, wem sowas wichtig ist....).
    Ich hatte meinen bei Hugendubel gekauft, bin dann auch bei dem Shop geblieben. Man kann sofort nach dem Bestellen auf die Bücher zugreifen, trotzdem Bezahlung über Rechnung. Ich lade mir aber auch oft was von der Leihbücherei runter.
    Ich weiß nicht, wie es bei Amazon ist, aber beim Tolino kannst Du die erworbenen Bücher auf 5 verschiedene Geräte laden.


    Gruß Beate aus Meck-Pomm

    Nach den Maßtabellen, egal ob Burda oder andere, bräuchte ich in der Teile 46, Oberweite 44 und Hüfte 42-44.
    Nachdem das aber immer viel zu groß war, nehme ich die 42 und komme meistens sehr gut klar (ich trage nicht taillenbetont). Oft muss ich nur die Brustabnäher etwas tiefer legen, weil die Schwerkraft mit den Jahren ..... Bei einem Burda-Top musste ich aber auch schon auf 38-40 runter gehen. 12 cm Bequemlichkeitsweite an der Hüfte und am Busen Luft für 2 Tennisbälle bei einem Top war mir nichts.
    Dass eine 42 bei 117 bzw. 119cm Hüfte passt, kann ich mir aber nicht vorstellen. Dann hat die Kaufhose eindeutig Schmeichelgröße.


    LG Beate aus Meck-Pom

    Ja, die Hemdblusen-Kleider könnten mir gefallen und die Schößchenjacke (für den schlanken Nachwuchs).
    Aber diese Schwimmflügelblusen?:confused:


    Gruß (auch aus Meck-Pom)


    Beate

    Die Abhandlung hätte auch von mir stammen können mit einer Abweichung:
    Bei mir kommt der Fingerhut auf den Ringfinger. Ich brauche den unbedeckten Mittelfinger für krampfloses Halten der Nadel.
    Außerdem ist bei mir Größe L für den Mittelfinger noch zu klein. So ist der Ringfinger mein "Schiebefinger" z.B. beim Quilten geworden, geht auch prima.
    Das ist doch das gleiche Problem wie bei Köpfen, Füßen oder sonstigen Körperteilen; wer nicht in die Norm passt, muss zusehen...


    Gruß Beate

    Eben erst entdeckt - ja da kommen Erinnerungen auf. Außer Pramo gab es noch die "Saison" als Schnittmusterheft. Und der Sybille, einer sehr niveauvollen Frauenzeitschrift (etwas vergleichbares gibt es gar nicht mehr) war zeitweise ein etwas extravaganter Einzelschnitt beigelegt.
    Alle Zeitschriften waren "Bückware" und sehr beliebt. Die Passform, auch der zu kaufenden Kleidung, war besser und konstanter als heute. Ich hatte Größe g 88. Ich glaube, das entspricht heute etwa 42. Auf die Größen konnte man sich blind verlassen, wenn man seine gefunden hatte.
    Die Qualität einschließlich Einhaltung der standardisierten Maße wurde staatlich kontrolliert durch das ASMW (Amt für Standardisierung Mess- und Warenprüfung. Die Haltbarkeit der Sachen war deshalb meistens um ein vieles besser als heute. Dafür haperte es an Auswahl und Angebot.
    Ich war viel auf Dienstreise, auch in Gera und anderen Textil-Städten. Da habe ich fasst immer schönen Stoff (d.h.modisch aktuellen, das war nämlich das Problem; wenn die DDR soweit war, war das aus der Mode oder es ging in den Export) gefunden. Das wurde dann gekauft und ziemlich schnell vernäht. Stoffvorräte hatte ich eigentlich nie.


    Ach ja.....irgendwas hätte ich doch aufbewahren sollen


    Gruß Beate

    Kaum zu glauben, aber möglich!
    Ich glaube diesen Stoff habe ich auch und zwar in petrol. Auch vom Stoffmarkt, aber schon 2013 im Herbst gekauft! War auch ein Coupon. Ist ein schöner Jersey, leider weiß ich die genaue Zusammensetzung auch nicht, aber meiner ist sehr sicher ein reines Kunstfaserstöffchen.
    Er trägt sicht trotzdem angenehm. Ich wasche ihn bei 40 Grad, Feinwäsche. Er ist absolut bügelfrei, blutete zwar bei der ersten Wäsche etwas aus, ist aber nicht ausgebleicht und nicht eingelaufen.
    Ich habe daraus ein Langarmshirt mit Reißverschlusskragen. Der Stoff ließ sich hervorragend verarbeiten, das Teil ist ein Lieblingskleidungsstück von mir. Der Stoff fällt super und ist gut geeignet für kühle Tage. Kleiner Minuspunkt, er neigt allmählich zur Knötchenbildung, aber ich habe das Teil auch schon xmal getragen und gewaschen.


    Deine Beschreibung stimmt mit meinem Stoff überein und unter der Lupe betrachtet sieht er gleich aus!


    Meiner hat auch damals 10 Euro gekostet und freu dich, der Stoffkauf hat sich echt gelohnt!


    Danke Ina für die gute Nachricht; ja, in Petrol war er auch, glaube ich. Wenn Du einen Reißverschluss gut einnähen konntest, werde ich auch damit klar kommen.


    Gruß Beate

    Beide Seiten sehen gleich aus, glatt, ohne Struktur und wenn man mit ner Lupe die Schnittkante betrachtet, zeigt eine Schlingenreihe nach vorn und eine nach hinten.
    Eine Dame neben mir hat ein Stück in Apricot gekauft und wollte ein Kleid draus nähen.
    Ich fange ja gerade wieder an mit dem Nähen von Kleidung, aber so ähnlich aussehenden Stoff gab es schon in den Siebzigern.


    Gruß Beate

    Danke Euch,ich denke schon, dass ich nichts Hochwertiges gekauft habe, aber es war das Einzige in meiner Wunschfarbe und Zusammensetzung zweitrangig..
    Der Stand war der mit den meisten "Cuponhaufen" und ziemlich frequentiert; nach dem Motto "hier alles 10€" bzw. hier alles 6€"
    Meins war für 10€ das ganze Stück. Sie hatten diese Qualität in Pink, lachs, grün, dunkelblau ....
    Es ist für Jarsey ziemlich dick und schwer, wie doppelt gestrickt. ohne Glanz und nur wenig quer elastisch (max, 20%). Es brennt ganz ordentlich mit schmelzenden Rändern, aber ohne chemischen Geruch.
    Knittern tut es gar nicht
    Ich dachte, dass es vielleicht eine Nullachtfünfzehnsorte ist, die man kennt, wenn man regelmäßig diesen Markt aufsucht (ich war das erste Mal dort) und hoffte auf Erfahrungen für die Verarbeitung - wenn nicht, dann nicht


    Ich lade trotzdem mal was hoch und bedanke mich nochmal, auch wenn niemand was dazu sagen kann.


    Das Bild mit dem Loch ist sehr vergrößert DSCI0297.JPG


    DSCI0301.JPG


    Beate aus Meck-Pom


    Bündchenware ist es, denke ich, nicht. Das erste Foto täuscht, ist eine Macroaufnahme. Würde man das in 1,80 m-Cupons verkaufen?

    Hallo, ich war neulich auf dem deutsch-holländischen Stoffmarkt. Auf meinem Zettel stand Uni-Jersey einer bestimmten Farbe für ein "Unterziehteil" für meinen neuen Blazer.
    So toll fand ich das Angebot nicht und ich hatte auch keine Lust, mich an die langen "vom-Ballen-abschneide-Schlangen" anzustellen.
    So bin ich bei den Cupon-Ständen gelandet und habe auch einen Jersey meiner Wunschfarbe zu günstigem Preis gefunden. Sie hatten dort eine recht schwere Qualität, ca 265 g/m² (selbst gewogen und gerechnet), nur in Querrichtung elastisch, in vielen Farben. Die Cupons waren ca. 1,80 cm bei 1,50 m Stoffbreite.
    Leider habe ich bei dem Stress vergessen, nach der Zusammensetzung zu fragen.
    Ich denke, regelmäßige Stoffmarktbesucher werden die Qualität kennen, die ich meine. (Andere Jersey-Unis habe ich gar nicht gesehen) Kann jemand von seinen Erfahrungen berichten oder hat Tipps für die Verarbeitung?


    Vielen Dank schon mal


    Beate

    Ich habe keine Ahnung von Schnittkonstruktion, aber es "klemmt" doch eindeutig unter dem Arm; könnte mir einen eingesetzten Zwickel als nachträgliche Lösung vorstellen. Ich würde mal ein je Stück von der Arm- und Seitennaht und von der unteren Armansatznaht auftrennen (also kreuzartig), anziehen und den Arm heben wie auf dem Bild. Dann könnte man vielleicht abschätzen, ob ein Zwickel was bringt und welche Form er etwa haben müßte.
    Ich wünsche Dir sehr, dass Du eine Lösung findest für das prächtige Teil.


    Gruß Beate

    Hallo Steffi,
    Da könnte was dran sein. Bei uns liegt es jedenfalls in der Familie und wir sind Ureinwohner.
    Es sind ja nicht nur die fehlenden Kaufhüte. In den 70-ern durfte die Friseuse bei mir nicht die ganz großen Winckler nehmen, damit passte ich nicht unter die Haube.
    Tröstlich, dass ich nicht die Einzige bin.
    Hast Du zufällig auch noch so kurze "Große Onkel" wie ich? Ich sage nur Sandalettenkauf:confused:


    Gruß Beate

    Vielen Dank für die fixen Antworten. Auf der Seite war ich wohl, habe aber anscheinend hinter den vielen Kindermützen-Bildern keinen Schnitt in meiner Größe vermutet. Kommt infrage, würde ich sagen. Foto/s, wie sich die Modelle auf erwachsenen Köpfen machen, wären natürlich toll.


    Auf der Suche bin ich noch nach einer leichten Variante, die man im Nacken wie ein Kopftuch bindet.


    Herzliche Wochenendgrüße aus Mecklenburg
    Beate

    Hallo,
    ich müsste mir für diesen Sommer dringend eine Kopfbedeckung für den Strandurlaub nähen. Ich kann Sonne auf den Kopf gar nicht vertragen. Leider passt mir nichts aus dem Kaufhaus. Ich habe Hutgröße 60 (glaubt mir keiner, eigentlich sehe ich ganz normal aus). Damen-Hutgrößen enden bei 58, die meisten Hüte/Mützen sind nur 56 oder 57 cm oder noch kleinere Einheitsgröße.
    Ich habe zuletzt am Strand immer eine Art Männer-Angler-Hut aus hellem Köper (Mitbringsel aus Kanada) getragen, den findet mein Mann unmöglich.
    Im Urlaub auf Kuba hatte ich mal eine passende Mütze gefunden, vorn mit Schild, im Nacken breite Bänder zum Binden einer Schleife und Regulieren der Weite. Das Kopfteil bestand aus 6 Segmenten. zwischen Sonnenblende und Kopfteil vorn war noch ein Querstreifen. Die hat mir gut gefallen, aber leider die Wäsche nicht überstanden. Ich hätte vorher den Schnitt abnehmen sollen.
    Sommerhüte für Kinder sind ja reichlich zu finden, aber für uns Frauen? Die 70-er- Jahre-Stoff-Hüte mit breiter Krempe gefallen mir auch nicht so recht.
    Vielleicht ein Kopftuch mit Sonnenschild vorn?


    Habe ich evtl. "Leidensgenossinnen" mit Ideen?


    Gruß Beate

    Ich habe für meine Pfaff-Spulen den lila Silikon-Ring. Da passen mehr als 30 Stück rein und für die CB-Spulen für Singer so eine transparente Schachtel (für 25). Damit komme ich gut hin, weil ich auch darauf achte, Reste für "untergeordnete" Zwecke aufzubrauchen.
    Den Silikon-Ring finde ich besser, weil sich die Fäden darin nicht selbstständig abwickeln.
    Spulen und Garnrollen zusammen aufzubewahren- darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Ich benutze nicht soo viele verschiedene Garnqualitäten und kleine Farbabweichungen finde ich unproblematisch.


    Gruß Beate

    Gabi:
    Dankeschön für Deine interessanten Anregungen.
    Ich hatte mich noch nicht für einen Schnitt entschieden, weil für die meisten (für nicht elastische Stoffe geeignete)Tunika- Schnitte mein Stoff für Längs Verarbeitung nicht reicht. Deshalb der "Quergedanke".
    Weil der Stoff so zart und transparent ist, möchte ich möglichst wenig Nähte haben.
    Jetzt ist mir ein vor vielen Jahren im Tunesienurlaub gekauftes Kaftankleid eingefallen. Ihr kennt die Teile bestimmt- Vorder-und Rücken teil nur je eine gerade Stoffbahn, an der Schulter leicht abgeschrägt, für die Arme Schlitze und als Ausschnitt ein geschwungener Schlitz mit Stickerei verziert.
    Das werde ich als Schnittvorlage nehmen, da reicht mein Stoff auch in Längsrichtung verarbeitet gut um mich herum.


    Viele Grüße aus Meck-Pom


    Beate

    Hier mal ein Foto


    DSCI0293.JPG


    Farblich ist es nicht gut getroffen, es ist noch limonengrün dabei. Ich habe ohne Blitz vor dem Fenster geknipst, d.h. die Crepestreifen kommen auf dem Foto fast deutlicher raus als in echt.


    Der Stoff liegt 1,30 breit und ich habe 1,80 m. Ich habe eine 42-er Figur bei 1,73 m
    Bei Querverarbeitung könnte ich eine Art Kleid machen und die Webkanten als Säume verwenden.
    Bei Längsverarbeitung würde es mehr eine Bluse, die dafür sehr weit sein könnte.
    Der Stoff ist weich und einlagig sehr durchscheinend, also Bluse ohne Top drunter ginge gar nicht. Das ganze Stoffstück wiegt keine 50 g. Ich dachte an so ein "Flatterteil" für den Hochsommer bzw. Urlaub in der Sonne.


    viele Grüße


    Beate

    Hallo, folgende Frage stellt sich mir gerade:


    Ich habe schon ewig einen hauchzarten, sommerlich bedruckten synthetischen Stoff aus einem Stoff-Überraschungspaket zu liegen. Er hat eine ganz feine "borkige" Längsstruktur. Ich würde ihn mal als Crepe-Chiffon beschreiben und normalerweise Schaltücher daraus machen.
    Weil es aber ein großes Stück ist, diese Muster gerade wieder aktuell sind und ich es endlich mal verarbeiten will, möchte ich mir eine Urlaubs-Strand-Tunika einfachster Bauart daraus machen.
    Richtig wäre ja nun wohl, die Schnittteile längs aufzulegen, also auch längs zu den Crepestreifen.
    Großzügiger (Länge, Weite) würde die Tunika werden, wenn ich quer zuschneiden. Kann man das machen?
    Da der Stoff sehr dünn ist, kann ich am Stoffstück eher keinen Unterschied erkennen, wenn ich ihn längs oder quer drapiere.


    Gruß und Dank schon mal


    Beate

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