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Beiträge von Aline

    Einschneiden der NZ ist an der Stelle aber auch nix. *ichmeinjanur*


    Doch, bei so'ner Unnerbüx wäre bei mir handeln wie bei einer normalen Hose auch angesagt: NZ einzeln versäubern, bis zur Rundung auseinanderbügeln, und in der Rundung darf die NZ machen, was sie will - in der Regel sich auf der Naht stehend zusammenkrumpeln. (Ich würd da eher nicht mit 1,5 cm NZ arbeiten.)


    (Bei der Schnittform und Webstoff ist das Ding niemals hauteng.

    Dafür braucht es Wirkware, und idealerweise Covernähte - bei eh komplett anderer Schnittführung.)

    Ich würd vermuten, das Füßchen schiebt den Stoff vor sich her.

    Wenn möglich, in doppelter Reihe stecken und/oder heften (das hält den Stoff schon mal in Position), Nähfußdruck verringern und/oder Obertransport der Maschine nutzen.

    Ich schneid ja oft freihand mit dem Ding - also ist grundsätzlich alles mit dem Rollschneider zuschneidbar für mich.

    Am Lineal entlang eben bei PW und wenn ich vermaßte schnurgrade Teile hab - egal ob im Fadenlauf oder in irgendeinem Winkel dazu.


    (Je nach Stoffdicke wäre so eine Anschlagskante für's Lineal bei freihand Zuschnitten auch ausgesprochen störend... den "nur aufdrücken gibt die Klinge frei" von olfa/prym macht das schon nicht zwingend mit, weil die Klinge nicht sehr weit freigegeben wird. für dünne Baunmwollwebware reicht's locker, bei schönem kuscheligen Wirkwalk wird einlagig schon schwierig, doppellagig geht's gar nicht.)

    Wenn Du Kleidung zuschneidest, musst Du eh freihändig arbeiten.

    Am Lineal entlang geht nur bei absolut geraden Linien, die zu schneiden sind.

    Im Kleidungsbereich sind das z.B. Schrägbänder, Gürtelschlaufenzuschnitte., klassischer gerader Bund, Gürtel, Riegel, Paspelstreifen, Schlitzuntertritte * Verschlußleisten und Blenden, so nicht eh angeschnitten.

    Das sieht jetzt zwar nach 'ner langen Liste aus, ist aber eher nicht das, was oft und in Massen anfällt...

    Ehrlich gesagt... ich kauf mein Werkzeug nach Qualität der verwendeten Materialien, Handlichkeit und Einsatzzweck - nicht nach Farbe.

    Ich zahl für die "hübschere" Farbe auch keinen Aufschlag.


    Und das "häßlich-bunte" Zeug funzt. Mehr braucht's nicht.


    Nähzimmer ist Werkstatt.

    Da brauch ich nur funktionierendes Gerät und helles Licht, gerne in Lichtfarbe kalt.

    Stylish ist da völlig überflüssig.

    acht auch einen guten Eindruck auf mich, aber der hat, so wie ich auf den Bildern sehe, wiederum diese Gummibeschichtung…🤷🏻‍♀️


    Nope.

    Alles Hartplastik. Keine weiche Gummiartige Beschichtung.

    Reservek-P8190001.JPG


    In Betriebk-P8190002.JPG k-P8190003.JPG


    Die gelbgrünen von Prym, omnicut/omnigrid - da ist das gelbe dieses gummiartige Zeug, das früher oder später schmierig wird. (Hab ich auch noch mindestens 1 betriebstauglichen und 2 schmierige. und ein Dings von Tschibo mit Wellen und zackenklingen. War mal hübsch lila-weiß, inzwischen flieder-gilb, gsD alles Hartplastik.)

    Clover Rotary Cutter - 45 mm Durchmesser.

    Und entgegen der Produktbeschreibung: Solange nicht am Lineal lang geschnitten wird, sondern Freihand, ist der auch auf Rechtshänder zusammengebaut linkshändig bedienbar.

    Liegt (mir) gut in der Hand, er nimmt so ziemlich jede Klinge - und ich kann gut freihand damit arbeiten, weil ich da den Führfinger schön auflegen kann.


    Der Rollschneider ist, wie auch ein gutes Messer, die Verlängerung des Arms. Der Griff muss passen - und zwar ohne, das das Handgelenk verdreht werden muss. Was da individuell passt... ausprobieren. Es gibt ja unterschiedliche Griffe.


    Ich würd diese Dinger mit Griff zum zusammendrücken nicht kaufen - da muss ich zusätzlich zum Druck Richtung Klinge ein zweites mal Druck um den Griff aufbauen. Und das mit Führfinger zu kombinieren wird ziemlich unentspannt.

    Ja, ich hab so einen auch schon in der Hand gehabt.

    Wickeln.

    Um 3 Stangen/Bretter/hauptsache es lässt sich als stabiler Rollenkern händeln, Schwimmnudel geht meist auch - Backing, Batting und Top getrennt aufgewickelt. So legen, das die 3 in der richtigen Reihenfolge und "Guckrichtung" (schöne Seite vom Backing nach unten, schöne vom Top nach oben) - und sich dann auf dem möglichst bequemhohen Arbeitstisch durcharbeiten. Je mehr geheftet ist, desto dünner werden die Rollen.

    (Man kann auch dabei von der Mitte aus heften, dann braucht es aber mehr Rollenkerne.)



    (Ich glaub, ich bin schon zu lange immer mal mit größeren Quilts zugange...)

    Stimmt, Hedi1 .

    Nur... Nadel und Faden haben wir alle.

    Quiltsicherheitsnadeln (gibt's mind. in 2 Größen, hab ich), Sprühzeitkleber (hab ich), Stecknadeln verschiedener Längen (hab ich), Silikonschnur zum Pömpel schneiden, Heftpistole nebst Nudeln... hat nicht jeder, und ist heut am Sonntag auch schlecht zu besorgen, wenn es jetzt! weitergehen soll.


    ... und der old school Klassiker wird halt gern komplett vergessen, ob der ganzen schönen modernen Möglichkeiten.

    (Ich sprühkleb auch lieber, als das ich mit Nadel und Faden hefte oder die Sicherheitsnadeln nehm.)

    Du kannst mit Seidengarn, Baumwollgarn, Viskose/Rayon-Stickgarn, Woll(stick)garn, Poly-Allesnäher... quilten.


    Nimm, was Dir gut gefällt (Farbe, Glanz bzw. eben nicht-Glanz, Fadenstärke).


    Je nach Quilting könnte ein 500 m Spule merklich zu wenig sein - auch wenn es nur als Oberfaden läuft.

    (Einfaches Karo bei größtmöglichem Abstand abhängig vom verwendeten Vlies könnte bei der Größe mit 500 m auskommen.

    Sobald es enger und/oder figürlicher wird, kauf Dir lieber noch 2 bis 3 Spulen dazu...)

    Ich find so "mir geht die aktuelle Mode am Arsch vorbei"-Aussagen ja spannend... funktioniert ja nur, wenn zumindest einigermaßen bekannt ist, was grad Mode ist.

    Das eins für sich sagt: Mir gefällt an mir und für mich das nicht, und was anderes besser - hat ja nicht wirklich was von am Arsch vorbeigehen zu tun. Eher mit einer gewissen Eigenwilligkeit. Wenn es richtig gut gemacht ist, kann das bis zur Extravaganz gehen. Da dann nicht in's lächerliche-überdrehte abzurutschen ist dann die Kunst.


    Gut oder schlecht - im Sinne von passt nicht zur Persönlichkeit und/oder der Figur der Trägerin und/oder dem aktuellen Leben(sumfeld) - gekleidet hat ja genau damit zu tun, und nicht mit modisch Norm-korrekt.

    Auch im 30er, 40er, 50 Jahre-Look kann es sowohl den Wow-Effekt als auch den "Oh Gott, wo ist die denn abgehauen?!"-Effekt geben.

    Bei Jeans und Shirt geht das genau so.

    Beides geht in ganz große Klasse und beides kann total trutschig wirken. Und manchmal auch nach Müllbeutel...

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]