Da gibt's soviele Möglichkeiten, aber ja, das kann alles mitspielen.
Inclusive unterschiedlicher Nähgewohnheiten.
Da gibt's soviele Möglichkeiten, aber ja, das kann alles mitspielen.
Inclusive unterschiedlicher Nähgewohnheiten.
ch würde eher sagen, es hängt einzig und allein am Material das du verarbeitest.
?
Viskose-Elasthan-Jersey, Microfaserjerseys (die slinkyartigen BH-Stoffe), Powernet, ganz normale Stoffe wie Seiden-Pongee, Shirting (baumwolle), Twill (baumwolle, Seide, Nessel), (Blusen als auch Mantel)-Popeline (i.d.R. also Baumwolle), Tuch (Wolle), Cord (Baumwolle, mit und ohne Elasthan babei), Samt (baumwolle mit und ohne Elasthan), Pannesamt (reines Polytier), Mantelflausch, gekochte Wolle, Batist, Musselin (klassischer Woll - als auch die moderne Baumwoll-Variante - und ja, das sind 2 ganz unterschiedliche Stoffarten), Sommersweat mit und ohne Elasthan, B'woll-Jersey mit und ohne Elasthan, ...
Ich glaub nicht , das es an meinen Stoffen liegt, das der Obertransport im Kästchen vor sich hindösen darf...
Wobei ich den Obertransport bei meiner Elna 720 pro praktisch gar nicht brauche.
Ich würd sagen: Das hängt vom Mensch an der Maschine ab, wie nötig auch so'n Teil ist.
In der Praxis merkt eins den Unterschied i.d.R. nicht.
Das ist wieder was, das in näherischen Grenzbereichen eventuell... (aber ist halt was, das beworben werden kann.)
Erstmal ist das nur eine Modifizierung der Transport-Steuerung. Den Stoff durch die maschine ziehen beide Varianten.
Nein.
Für Kleben ist da zuwenig Material - bzw. Du müssest dann wieder von außen was drüber setzen.
Auch das lässt sich per Augenmaß in gleichmäßige Stücke unterteilen - nur das das z.B. Viertel dann nicht 62,5 g , sondern glatte 50 g wiegt/wiegen sollte.
(Immer schön, wenn ein Schritt nicht zu Ende gedacht wird, nicht?)
Stimmt, trotzdem lässt sich Butter in diesem Hohlmaß abmessen und deren Gewicht daraus ableiten.
Es muss also weder Schüttgut noch Flüssigkeit sein,
Und wenn Du Muppet mal in die diversen Tabellen geguckt hättest, angefangen mit der von Maggi, die ich verlinkt hatte: Es gibt in allen die Umrechnung Cup zu Gramm.
(Klassische Meßbecher hier in D - und Du hast Skalen in ml/l, Gramm für verschiedene Sachen - in der Regel mehl, Zucker, Grieß (unterschiedliche Dichten/Feinheit der Körnung wird berücksichtigt), aber manchmal auch für Butter/Margarine. Und auch da wird nicht geschmolzene Butter genommen, sondern "nur" weiche, die in das Hohlmaß relativ luftlochfrei eingefüllt werden kann. (Wobei Butter ja meist im 250 g -Päckchen daherkommt, da lässt sich mit per Augenmaß teilen schon relativ exakt die benötigte Menge abmessen...)
*mitdaumendrückt*
Das braucht ja mal keiner... möge es 'ne bezahlbare kleinigkeit sein.
Cup ist tatsächlich ein quasi genormtes amerikanisches Maß.
Du füllst die weiche Butter das Hohlmaß ausfüllend.
(Mit Butter hab ich mir noch nicht den Spaß gemacht, zu wiegen... aber Maggi hat. Guck mal
geschätzt hätt ich 250 g... also knapp vorbei.)
(Englische Maße und auch australische sind wieder leicht anders, auch untereinander.
Aber das macht keine Abweichungen, das anschließend ungenießbarer Müll rauskäm...)
Ich kann ja inzwischen sogar mit oz. und fl.oz und auch cups backen und kochen...
Und geh mal heut irgendwo einkaufen und frag nach 'nem viertel oder achtel Pfund von irgendwas...
(Bei einer klassischen 5 mm-Nähma ist 0,75 cm schlicht füßchenbreit. Spannend wird's bei den 7 und 9 mm-Maschinen. Wobei die etwas teureren maschinen 1/4 "-Füßchen oft schon dabei haben, oder es ist nachkaufbar. Mal ganz abgesehen von den Markierungen auf der Stichplatte, ggf. auch auf der Spulenabdeckung.)
Da hilft ein spezielles Füßchen doch eh nicht.
Das sind 3 Nähte im üblichen PW-Material und dann nach dem pressen messen.
Wenn dann nötig, wird die Nadel verstellt - oder die Stichplatte oder das Füßchen markiert.
(Es hilft nix, wenn es von Füßchenkante bis zur Mitte des Füßchens 0,75 cm sind, und die Naht frisst dann 0,5 mm beim plätten, weil der Stoff ja um die Naht muss...)
Messen lässt sich "sowas" - also Füßchenbreiten und co. mit 'ner klassischen Schieblehre. (Gibt's im gutsortierten Baumarkt.)
Waren deren Standardfüße.
Auch die haben heute Maschinen mit höhere Stichbreite.
Klingt schlimmer als es ist.
Den schwierigen Teil der OP - das Einfügen der notwendigen Mehrweite und -länge - hast Du dann ja schon hinter Dir.
Das, was dann kommt, ist reine Kosmetik für den gefälligeren Eindruck.
Schaffst Du.
Wenn Dir die Kombi von Abnähern nicht gefällt: Abnäher sind um ihren Konstruktionspunkt (nicht die Spitze des Abnähers!) frei beweglich.
Abnäherinhalte können außerdem auch teilweise verschoben werden.
Hier hätte ich evtl. einen Teil in's Armloch geschoben (höchstens 1 cm), und den Rest in den senkrechten Taillenabnäher gedreht.
(Und zu Schade, das das nicht meine Größe ist. Würd ich sonst sofort tragen.)
(Alte Maschine und sehr viel genäht?
Meine alte HUS - die Lily 540 - hatte auch mal 'nen völlig abgefrästen Transporteur - bei der Maschine lag aber ein werksseitiger Baufehler vor. Traf die ganze Serie. Das Material des Transporteurs war einfach zu weich.
Das hab ich von anderen Maschinen/Herstellern noch nicht gehört. Was nix heißen soll...
Ich hab mich ewig damit beholfen, das ich der Maschine transportieren geholfen hab - also Finger neben dem Füßchen an den Stoff und schön gleichmäßig unter'm Füßchen durchschieben...)
Der Hosenstoff ist auf dem Stoßband leicht zusammengeschoben worden - das siehst Du als Kräusel.
(Bevor jemand fragt: Stoßband kann auf Grund der Machart nicht ausgedehnt werden.)
Ungleichmäßiger Transport, also eine Seite der naht wird schneller transportiert als die andere.
Entweder, Dein Transporteur ist abgenudelt und nicht mehr ausreichend bissig - sprich, er greift das untenliegende nicht mehr richtig.
Oder er ist zwar technisch völlig i.O., aber das untenliegende ist zu dicht/starr, so das die Zähnchen praktisch abrutschen.
Oder der Füßchendruck ist zu lose, so das der obenliegende Stoff nicht gut mitgenommen wird.
Oder immer noch zu fest, so das das obenliegende zu sehr festgehalten wird.
Weitere Experimente mit dem Füßchendruck. Und/oder einen Obertransportfuß nutzen.
(Und heften. Von Hand. Knapp neben der Naht - optimal wär rechts und links der naht, das geht bei Stoßband aber rein technisch nicht.)
Am schnellsten löst sich das Problem, wenn Du das Stoßband von Hand annähst.
Bernina arbeitet auch in den Näh- und Stickmaschinen mit Windows - davon einen Simulator dann für Windows-Rechner zu machen, ist einfach.
Das so umzuschreiben, das es auf Mac einwandfrei läuft, und auch noch ohne Kompatibilitätsproblenme rückübertragbar auf die Windows-Software in den berninas ist: Das wird keiner bezahlen wollen.
(mac kann da manchmal ganz tolle Sachen. Und dann such mal...)
Da ist es billiger, sich zusätzlich 'nen Windows-Rechnerchen hinzustellen...
Ein gut eingestelltes Maschinenknopfloch ist nicht so dicht, das 2 Lagen übereinander quasi zum ausstanzen des Knopflochs durch die Einstiche der Nadel führt.
(Meine Lieblinge für besonders wertige Knopflöcher hab ich ja oben schon beschrieben.)
Nö. Kannst Du machen.
Mal ab davon, das Dir extrem wenige Leute so nahe kommen, das sie die Knopflöcher wirklich sehen...
Es braucht halt doppelte Zeit und doppelte Menge Garn.
Wenn Du wirklich mal Hingucker-Knopflöcher brauchst - mantel, Jacke - dann überleg vorher, ob Paspelknopflöcher (die können auch sehr aussergewöhnliche Ausformungen haben - Kreise, Dreiecke, Ovale, nicht nur diese 2 schmale Rechteckform. Geht auch doppelt und in bunt... also z.B. ovaler Ausschnitt außen in Kontrastfarbe und das schmale Rechteck wieder Ton-in-Ton zur Jackenfarbe) eine Alternative wären.
Oder Du übst mal handgestochene...
Es war evtl. die "falsche" Vlieseline. Zumindest in Kombination mit Deinem Oberstoff.
Dagegen hilft nur ein Vorrat der üblichen Vlieselinen - und dann testen. Anfangs jedesmal neu, im Lauf der Zeit bekommt eins ein gewisses Gefühl für was geht und was zu steif oder zu weich bleibt - da spielt auch das eigenen Empfinden, wieviel Verfestigung gewünscht wird, mit.
(G710 zu steif? 770 oder 785 ausprobieren.
Als Vlies wäre H180 eine Möglichkeit - oder Du gehst auf nähbare Einlage - entweder der Oberstoff ein drittes mal, oder Reinseidenorganza, oder feiner klassischer Hemdenstoff - qualitativ gutes Oberhemd zum ausschlachten nehmen.)