Beiträge von Aline

    Das Problem könnten die rechts verschränkten M in den Rippen sein.

    Ich würd das - ich kenn mich - über mehr M lösen.


    Mögliche Ansätze wären aber auch 1 r verschr, 3 li abwechseln.

    Oder eine Kombi aus 2,75er oder 3,5er Nadeln und mehr M...


    (Ich brauch eh immer mehr Maschen und eine eher dickere Nadel innerhalb der Nadelstärkenbreite die angegeben ist, um halbwegs bei der Mapro der Banderole auszukommen - ich strick wohl recht fest.)

    Grundsätzlich nicht.

    Aber Du bekommst mit unelastischem Stoff eigentlich nur die Basis für unelastische Stoffe.


    (Ein gut sitzende Hose wird niemals vom Arsch gefressen! Egal, ob mit oder ohne Elaste im Stoff.

    Gute Gesäßausformung hat auch absolut nichts damit zu tun, das sich die Hose zwischen die Arschbacken zieht.

    Auch wenn es Dank der in der breiten Masse grottig sitzenden RTW-Kleidung viel zu oft zu sehen ist...)

    Der Originalfaden ist ja auch garantiert nicht so dick...

    in supergut würde der Stopffaden aus einer Nahtzugabe gewonnen werden. Passt farblich und in der Materialstärke perfekt.

    Im weniger perfekten Leben... ein dünnerer (mattes Stickgarn, in extremo auch Nähgarn) Faden - ggf. auch dünner als die originalen Webfäden - lässt bei diesem kleinen Löchlein ein unauffälligeres Ergebnis erwarten, als ein eher dickerer (Wollgarn)Faden.

    Ähm - unsere Devil's Dance hatte mal die Janome, und hat jetzt die baugleiche elna -

    gucken, ob ihr die Maschine liegt ist garantiert nicht mehr nötig. Sie hat ja quasi Himmel und Hölle in bewegung gesetzt, um sie zu bekommen, weil das ihre im Schlaf bedienbare Traummaschine ist (manchmal muss halt ein Albträumchen dazwischen...)


    Projekt durchnähen wäre höchstens um offensichtlichere Macken zu finden, die erst im Nähen zu merken sind - und ob da 1 Projekt reicht?

    Aber ja, ich würd jetzt, während ich die Alternativen abwäge, schon mal alles, was grad anfällt mit ihr nähen...

    Klassisches Stopfen.

    Mit feiner Nadel, feinem Faden - und in 2 Schichten, sollte das Löchlein durchgehen. Innen eben hell, und außen dunkel. Es wird nicht durch beide Lagen gestochen!


    Du webst das Löchlein quasi zu...

    Hast du gemerkt, dass du 3333 Beiträge geschrieben hast?

    Öh? Nö...

    *Flasche Schnaps hinstell*

    Bedien Dich...


    Aber näh danach nicht mehr!



    Öhm...

    ich hab vor... Ende letztes Jahrhundert irgendwann mal ein Päckchen Schmetz'sche Materialfehler gehabt - die Nadeln brachen beim schief angucken.

    Aber sonst war's eigene Schusseligkeit. (Der berühmte Treffer auf die Stecknadel, der zu kompakte Stoffstapel...)

    btw. ich hab sowohl organ schon nur in 2 Teile mit Faden im Öhr zerbröselt, als auch Schmetzt in 3 Teile lose fliegend... geht alles. Muss nur dumm genug laufen.

    Bei einer "normalen" Haushaltsnähma?


    Nö.



    Die Dinger sind werksseitig so gebaut, das die Hersteller keine Klagen zu befürchten haben, weil sie durch "sowas" einen Unfall mit schwerer Verletzung ja provoziert hätten.

    Wenn da Fremdbauteile zu genommen werden, liegt das Problem beim Bastler.

    (Wenn Du an Deinen neuen Geradnäher so eine Schnellwechselschraube anbaust, dann ist der Nähmahersteller aus der Haftung raus, wenn Dir dadurch was passiert. Du hast ein sicherheitsrelevantes Teil auf eigenes Risiko getauscht.)

    Nur um mal was klarzustellen: Normalerweise bricht so'ne Nähmanadel nicht.


    Dafür muss sie schon überlastet werden - sei es durch ziehen am Nähgut,

    sei es, das das Nähgut nicht für diese Nadel geeignet ist (zu dick, zu hart, zu fest... und dann lieber Nadelbruch, als verschobene Mechanik in der Maschine - das wird nämlich teuer.),

    sei es, das die vergessene Stecknadel im Nähgut - oder die quer zur Naht beabsichtigt steckengelassene - einen selbstmörderischen Anschlag auf Nähmaschine und Nadel (und Näher*in) verübt: Nähma-Nadeln brechen nicht einfach so, weil's ihnen grad Spaß macht.


    Aber wenn sie brechen, kann eine Brille durchaus schützen - im Auge will so Bruchstücke keiner.

    Deswegen nur mit Schutzbrille zu nähen wär aber auch drüber.

    In welcher Qualität?

    Die Billigheimer-Nadeln - das, was vor Ort z.B. bei Kik, Tedi, Woolworth, etc. verkauft wird, kommt mir erst gar nicht in's Haus. So billig, das ich da im Zweifelsfall Päckchenweise wegwerfen kann, weil die Öhre gratig sind und es den Faden spleist, sind die nu auch nicht.


    ... und soviele, das ich rein von der Menge her auf niedrigste Cent-Preise kommen könnt, brauch ich auch wieder nicht.

    Strickt nach Anleitungstabellen ist für Gr. 38/39 60 M bei 4-fädiger SoWo. Also 30 M auf den Nadeln 1 und 4.

    Aber mit 64 M insgesamt geht's auch. (Die gehören eigentlich zur 40/41...)


    Ich strick meine Socken auch immer mit 64 M bei Gr. 38/39...


    Wenn Dir damit der Fuß zu weit wird: Nimm kleinere Nadeln. In der Größe gibt's ja enge Sprünge, und 2 1/2 statt 3 wirkt Wunder.

    Ernsthaft?

    Geradstichplatte, das Standardfüßchen dazu, Knopflochschlitten.

    Ich überleg grad, ob ich das Blindstichfüßchen schon mal genutzt hab... ich glaub schon. Aber so selten, das ich das erstmal ganz nach hinten stellen würd.

    (Ich brauch erschreckend wenig Füßchen. Nicht mal der RV-Fuß kommt aus der Box... geht mit dem Geradstichfüßchen genausogut.)


    Das da (fast) alles fehlt ist unerfreulich, das sie so vernachlässigt (um den Dreck unter die Stichplatte zu kriegen, muss nicht mal wahnwitzig viel genäht worden sein, rumstehen sammelt sich da auch.) war auch - aber es scheint das Schnuckelchen ja nicht nachhaltig belastet zu haben.


    (Ich beneid Dich ein bißchen um den Tisch...)

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