nee, wenn Du jetzt einen großen Cup hast geht das schief. Es müßte der Brustwinkel eine Rolle spielen. Sonst kann ich mir das nicht vorstellen
lg
posaune
nee, wenn Du jetzt einen großen Cup hast geht das schief. Es müßte der Brustwinkel eine Rolle spielen. Sonst kann ich mir das nicht vorstellen
lg
posaune
Barbara Ann, ich hatte mir von der Methode mehr versprochen, wie Du auch.
Das Messen des Bu auf einem (2) Photo ist natürlich schwierig, weil ja die Sache voluminös (rund) ist und damit länger ist als die entsprechende Gerade auf dem Papier. Wahrscheinlich gibt es da Umrechnungstabellen?
Wenn ich den Artikel über Grafis in der Damenrundschau lese, dann funktioniert es einwandfrei. Die Praxis beweist : tut es nicht. Du bist ja auch nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen.
lg
posaune
Laura's Schnitt hat auch keinen einwandfreien Rücken - aber hier sind es mehr die Längen und die Schulterwinkel.
marion: das ist eine gute Frage. Ich weiß auch nicht, wie sie auf den Bu kommen
Schön, das es Dir gefällt.
Ich finde es nicht gut. Und Barba Ann wird da nicht anderer Meinung sein. Das sind jetzt fast 5 Monate und da sollte es doch möglich sein, passende Schnitte zu bekommen. Es steckt ja auch Arbeitszeit und Stoff von uns Testern drin.
lg posaune
Auch von mir Genesungswünsche, Lotusblüte, im Mai geht es bestimmt aufwärts.
Zurück zum Thema. Alles was recht ist , passen ist was anderes, das Ding (Bluse mag ich es nicht nennen) ist bloß weit . Ich bin wirklich schwer enttäuscht. Bis jetzt habe ich noch keine einzige wirklich passende Bluse gesehen. Und das geht jetzt seit vor Weihnachten.
Ich war von der Methode angefixt - sehe jetzt aber - und ich glaube es noch immer nicht - sie ist für die Tonne. Vielleicht hätte an mit einer Rückenansicht die Rückenbreite besser unter Kontrolle.
lg
posaune
O.T:
HM, ich hatte mal eine (hochkarätige) Einladung, da wude darauf verwiesen, das die Presse vor Ort ist und Bilder macht. Die dann in der Presse erscheinen.
Wenn also der Herr Gemahl mit seiner Geliebten....................
lg
posaune
ich hänge sie im Kleiderschrank an einem Kleiderbügel auf. Schnitt mit dem Rollschneider horiziontal und dann mit dem Stoff, mit dem ich das letzte mal genäht habe, eine Streifen geschnitten und alles zusammen gebunden. Für jeden Grundschnitt einen Bügel reseverien und die Ableitungen auch an diesen Bügel. Dann Datum nicht vergessen!! Und eine kleine Modellbeschreibung mit den speziellen Änderungen.
lg
posaune
Das geht schlecht wegen des Halsausschnittes - vorne halt tiefer geschnitten als hinten. Damit der Raglan ruhig auf der Schulter sitzt , muß das hintere Teil (Ärmel und so) partiell größer sein das vordere. Damit müßte es mit sehr viel eingebauter Weite versehen sein (sprich Poncho). Es würde Dir kein Spaß machen.
lg
posaune
Vielen Dank an alle, die ihre Photos hier eingestellt haben. Sehr anschaulich.
Zur Paßform:
Die Rückenerweiterung um 1.5 cm ist schon viel, wenn die Bb nur mit 0.5 cm vertreten ist. Damit kommt das Armloch ganz schön nach vorne. Damen mit mehr Busen haben meist einen schmalen Rücken. Ich kann irren, aber nach meiner Meinung liegt der Fehler hauptsächlich in der Armlochlage ( - alle Ärmel sind nicht schön). Außerdem habe ich Balancefehler gesehen. Auch die gerade Schulter bei Margret hätte eigentlich beachtet werden sollen. Das hatte ich nach der Photoanalyse eigentlich erwartet.
Mal gespannt, wie es weiter geht.
lg
posaune
Wahrscheinlich 3 Grundgrößen?
Um festzustellen, ob der Ärmel überhaupt paßt, mißt Du das Armloch aus an der Nahtlinie, Das ist wichtig, sollte der Schnitt eine eingebaute Nahtzugabe haben. Dann das selbe beim Ärmel. Und dann voneinander abziehen. Jetzt hast Du, was Du einhalten mußt.
Bsp. vorne 24
hinten 28 = Gessamtumfang 52
Ärmel = 56 cm
56-52 = 4 cm ist die Ärmelnaht länger und muß eingehalten werden. Das sind 7.6 % - geht gut mit einem Wollstoff oder sonstigem weichen Stoff. Für einen steifen unnachgiebigen Stoff ist das zu viel. Dann muß der Ärmel etwas verkleinert werden.
lg
posaune
Und ich bin da weggezogen!!!
lg
posaune
Gut, dass ich auf meinem täglichen Arbeitsweg an ca. 15 VERNÜNFTIGEN Stoffläden vorbei komme.....
WO wohnst DU??
lg
posaune
Die Ärmel. Siehe Dir unten das Bild an. Diie Schulter wurde 1.4 cm verkürzt (das ist nur ein Beispiel! Von 12.4 auf 11 cm) Das Scharze ist der verkürzte Schnitt. Jetzt hat sich das Armloch etwas vergrößert und damit die Armkugelhöhe. Der Ärmel ist am Umfang um 0.6 cm größer geworden - aber das Armloch auch. Da Du nur das Armloch vergrößert hast, muß dein Fehler betreffend Ärmel wo anderst liegen
lg
posaune
Du kannst nicht einfach 4 cm von der Schulter wegnehmen.
Du mußt den Unterschied den Du von der gewählten Größe hast wegnehmen. Sagen wir Du hast Gr. 42 genommen. Diese hat 12.6 cm Körpermaß Schulterbreite. Jetzt ist das ein weites Kleidungsstück und der Schnitt hat 15 cm. Du nimmst nur die 1.6 cm Differenz zwischen Deiner und der Gr. 42 weg. Sonst wird der ganze Schnitt aus der Balance geworfen.
deine Vorderlänge und die Brusttiefe sind lang, Rückenlänge scheint okay bei deiner Größe. Normalerweise ist die Vorderlänge so 4-5 cm (bei C Cup) länger als die Rückenlänge. Bei Dir ist das 39.5 (oder so) gegen 49 cm. Darum soll in diesen Größen keinen Schnitt ohne Brustabnäher geben, es sei denn weit! Du kannst da, wo ich einen Kreis gemacht habe 1 cm drauf satteln. Wird dann etwas besser. Die Schulter breiter 1- 2cm machen.
oder 2 cm weniger Vorderlänge nehmen und die unten an den Saum dranflicken. Das muß man aber sehen.
posaune
ich habe Downham von Acorns. (Acorns verschickt auch Proben) Eine feste Einlage habe ich ja. Ich verstärke nur die Knopflochleiste wegen der Knopflöcher. Dafür hebe ich mir alte nicht mehr getragene Hemden auf. Klappt sehr gut. Bei der Knopfleiste habe ich 3 Lagen, da brauche ich nicht verstärken.
Neulich habe ich bei einem sehr teurem Hemd gesehen, da war der Kapellenschlitz auch unterlegt. Wenn er im schrägen Fadenaluf geschnitten ist, eine Option.
lg
posaune
Die Fäden ziehe ich natürlich nachher raus. Der Abstand zur Kante ist etwas 1-2 cm. Absteppen mach ich meist bei 3-4 mm- oder 2 mm und 7mm wenn es zwei sein sollen. So bekomme ich die Reihfäden gut raus. Über Einlagenstärke bei Acorn muß ich gucken- gestern habe ich die Stoffschränke aufegräumt ich finde nix mehr!
Früher wurde so was bei Damenblusen per Hand angehext ein Teil des Stiches in die Einlage (nur so ein Hauch mitfassen) und ein Teil in die NZ. Ich muß mal in alte Unterlagen gehen
lg
posaune
ich verarbeite die Einlage von Acorn. Ich habe auch noch eine festere aus Frankreich (die nehme ich mittlerweile als Einlage für den Hosenbund). Die von Acorn würde ich als mittelfest bezeichnen. Ich schneide sie ohne NZ zu und hefte mit der Maschine ab - rundrum. Dann den Kragen verstürzen - 1 mm neben der Einlage nähen - damit etwas Spiel zum wenden ist- Unterkragen etwas kleiner als den Oberkragen halten. Ist es exakt gearbeitet ist es wunderbar. Mit den Manschetten und dem Kragenstand ist es einfacher, hier schlage ich die untere Kante um und steppe sie auf der Enlage fest.
Mit dem kleben hat es so seine Vorteile und Nachteile. Ich hatte von Gygli mal eine ganze Reihe zum Ausprobieren. Denn die Crux ist: Die Bügeltemperaturen und der Druck sind für die Industrie gedacht - nicht für den kleinen Schneider im Hobbybereich. Ich habe aber schon gute Ergebnisse gehabt. Da sieht man auch nach 20 Wäschen noch nichts. Andere wieder fangen schon nach 5 mal waschen an Bläschen zu werfen. Obwohl ich mit der Bügelpresse geklebt habe. Hängt ja auch vom Oberstoff ab. Meine Erfahrung je dichter gewebt desto schwieriger mit dem Kleben. Von Freudenberg gibt es auch ein Heft mit Einlagen für Maßschneider. Da ist auch was brauchbares ohne Klebe drin. Finde ich nur gerade nicht. Kannst ja mal bei Follhofer fragen oder bei der Orag. Hänge mich gerne dran, wenn Du eine Bestellung machst.
lg
posaune
Ich habe es befürchtet.
posaune
Im Hemden und im Jackenbuch. Kannst Dir aber auch das Einzelheft 1/2017 der Herrenrundschau bestellen, dort ist dieser Grundschnitt gut erklärt und in 2 Varianten, elastisch und unelastischer Stoff dargestellt, außerdem ein paar Modellideen. Ist einfacher für einen Anfänger (und billiger).
lg
posaune
Hallo David,
ich würde das anders angehen. Nimm den oben dargestellten Grundschnitt aus dem Müllerkonstruktionbuch (Welches hast Du denn?). Der paßt sehr schön für sportliche Jacken. Ist einfach in der Konstruktion und im Schnitt.
Damit kannst Du erst mal eine Übungsjacke machen. Danach sind Dir mehrere Sachen viel klarer und Du kannst Du dich an taillierte Sachen wagen. Je enger, desto schwieriger wird die Anpassung.
lg
posaune