Beiträge von Mieze

    Hallo Mieze,


    ich habe die Tasche vor einigen Jahren genäht und dabei das Hauptteil so in Falten gelegt, daß es mit der Passe abschloß.
    Passen denn beide Teile des Futters zusammen? Beim Futterteil sind ja keine Falten vorgesehen. Falls diese beiden Teile passen, müsste wohl nur das Außenteil stärker eingehalten werden. Wenn die Innenteile nicht passen, könnte Dein Drucker eventuell Anpassungen gemacht haben.


    Ein Reißverschluß ließe sich gut zwischen Hauptteil und Passe einnähen, allerdings wird dann der nutzbare Teil der Tasche noch kleiner. Ich fand die Tasche im Original schon sehr klein.


    Es einfach so in Falten zu legen, dass es dann mit der Passe abschließt, ist eine gute Idee. Ich hätte nur gedacht, dass das Schnittmuster generell passt. Hattest du es denn einmal mit den vorgegebenen Falten probiert?
    Die Tasche soll übrigens auch sehr klein werden. Ich möchte sie auf einer Hochzeit nutzen und ich hasse es, immer mit einer riesigen Tasche herum zu rennen. Deshalb soll da nur ein Päckchen Taschentücher, das Handy und der Hotelschlüssel (wenn überhaupt) hinein passen. Dafür ist sie meiner Meinung nach in 50 %-Größe ausreichend. Falls sich doch herausstellen sollte, dass 50 % nicht ausreichen, kann ich es ja immernoch auf 60% oder mehr vergrößern.
    Was meinst du damit, ob die beiden Futterteile zusammen passen? Ich habe das Futter in doppelter Stofflage zugeschnitten, deswegen sind sie gleich groß und passen zusammen. Oder meinst du vielleicht, ob das Futterteil auf das Hauptteil mit Passe passt? Meiner Meinung nach ja. Mir ist zumindest gestern nichts Negatives aufgefallen. Wenn ich also die Falten weniger tief lege, dann würde es meiner Meinung nach oben nicht mehr so gut mit dem Futter zusammen passen.


    Mit der Passe kann ich Dir leider nicht helfen, da ich den Schnitt noch nicht genäht habe. Aber bzgl. dem Reißverschluss schau mal in mein Mini-Julie-Wip rein, das sollte das sein was Du suchst:


    http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=315&highlight=mini+julie


    Ja, so etwas in der Art hatte ich gesucht. Vielen Dank! Ich werde es mir demnächst mal genauer anschauen.


    Die Tasche ist doch oben gar nicht gerafft, sondern in Falten gelegt?!?!


    Ich würde an dem oberen Teil nix abschneiden, sondern einfach die Falten tiefer legen, sie dürften durch das verkleinern des Schnittes sowieso recht klein und unauffällig geworden sein, oder?


    Äh ja, ich meinte auch "in Falten gelegt". ;) Wenn ich die Falten aber noch tiefer lege, dann passt es ja noch schlechter an die Passe, da die Passe ja jetzt schon zu lang ist. Demnach müsste ich die Falten weniger tief legen, oder? Ich muss aber auch sagen, dass ich die Tasche aus einem sehr festen Stoff genäht habe. Vielleicht legt sich das bei dem Endstoff (satinierte Baumwolle) noch ein wenig besser. Hier mal ein Bild:


    tasche.jpg

    Hallo ihr Lieben,
    heute Abend habe ich mich an einem Probestück für den Buttercup Bag (http://www.made-by-rae.com/200…ercup-bag-sewing-pattern/) versucht. Ich habe das komplette Schnittmuster nur halb so groß genäht (also einfach als 50% ausgedruckt (da sollten die Schnitteile ja trotzdem alle proportional zueinander passen). Aber nun zum Problem: Als ich die Passe an den Außenstoff nähen wollte, passte die Passe nicht so recht an die geraffte Oberkante. (Zu meinen Englisch-Kenntnissen: Ich habe das so verstanden, dass ich die lange Seite der Passe an die geraffte Seite des Außenstoffes nähen soll.) Die Passe war meiner Meinung nach zu lang. Ich habe dann einfach etwas von der Passe überstehen lassen aber ich glaube nicht, dass das im Sinne des Erfinders ist.
    Hat die Tasche schon einer von euch genäht und hatte das gleiche Problem bzw. gibt es diesbezüglich irgendwelche Tricks? Ich hatte den Taschenstoff auch schon in eine Rundung gelegt, das machte die ganze Sache etwas besser aber es war immernoch ein wenig zu viel Stoff.


    Zudem habe ich erst beim Nähen gemerkt, dass in der Tasche einfach nur ein Druckknopf verwendet wurde. Ich hätte aber gern einen Reißverschluss eingenäht. Am liebsten in der Höhe der Kante zwischen "großem Stoffteil" und Passe. Ist das so ohne weiteres möglich oder müsste ich dann Änderungen am Schnittmuster vornehmen?


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bin für jeden Tipp dankbar. :)

    Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Ich war bisher aber immer zu faul. Bisher hatte ich ja auch immer meine Nahtlinie, die ich fein säuberlich immer auf den Stoff gezeichnet habe.
    Außerdem kommen bei mir für die Abstände zwischen Nadel und Linien komische Zahlenwerte raus. Da haben doch sicher wieder die Amerikaner oder Briten ihre Finger im Spiel...immer diese Angaben in ...". :skeptisch: Wieso kann es nicht eine einheitliche Einheit auf der ganzen Welt geben? Würde vieles einfacher machen.

    Für Kleidung bevorzuge ich "ohne", da ich nicht an allen Seiten die gleiche NZG benötige. Für einfache Sachen, bei denen nur gerade Linien genäht werden müssen, finde ich "mit" vorteilhaft. Dann aber bitte auch mit einer Breite, mit der ich auch arbeiten kann (z.B. Füßchenbreite oder bis zu einer meiner 5 Linien auf der Stichplatte (die keine eingravierten Werte enthalten). ;)
    Da ich mehr Kleidung als Accessoires nähe, habe ich für "ohne" gestimmt.

    Unter den Schnittzeichnungen kann ich mir immer wenig vorstellen, da sehen für mich viele Dinge nahezu gleich aus. Deshalb orientiere ich mich an Fotos. Da ich in erster Linie für mich selbst nähe, versuche ich mir dann einfach vorzustellen, wie ich darin aussehen würde. Gewisse Schnitte fallen da ja schon partout weg (z.B. Babydoll-ähnliche Kleider). Gefällt mir meine Vorstellen, so lege ich los.

    Halten denn die Magnete auf der Stoff bezogenen Pinnwand?


    Ja.


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    Wie oben beschrieben, halten die small-Magnete gerade so ein Foto (besser halten sie jedoch eine Lage Papier). Die medium-Magnete sind da schon um einiges stärker. Ich habe jetzt nochmal schnell getestet: 3 Fotos und 4 Papierlagen schafft ein medium-Magnet auf der Pinnwand problemlos (mehr habe ich nicht versucht). Ich kann mir vorstellen, dass die large-Magnete noch besser halten, aber die habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Eine stärkere Magnetkraft braucht es meiner Meinung aber auch nicht unbedingt.


    Den Preis finde ich allerdings zu hoch! In den USA gibt's das Ding für umgerechnet etwa 22 Euro, und viel mehr würde ich dafür auch nicht ausgeben


    Ich habe die Zange für 32,00 € erstanden, was für mich noch im Rahmen lag. 50,00 € würde ich aber wohl auch nicht ausgeben, da die Rohlinge selbst ja auch noch einen stolzen Preis haben. Aus den USA wäre ich mit Versandkosten dann auch auf ca. 30,00 € gekommen, da habe ich dann aus Zeitgründen doch lieber in Deutschland bestellt.


    Hier mal ein Überblick, welche Dinge alles mit dem I-Top bezogen werden können (3 Seiten).

    Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus:


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    Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich es mal mit Schablone und mal ohne probiert habe. Ich finde, es gibt keinen entscheidenden Unterschied. Bei beiden ist kein optimales Ergebnis zu sehen. Kleine Falten gibt es also immer. Vielleicht lässt sich das aber auch noch optimieren. Ich denke, ich werde deshalb bei der Methode ohne Schablone bleiben, da es einfach schneller geht.
    Generell bin ich aber mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn es nich 100%ig perfekt ist.
    Im Praxistest überzeugen mich alle Magnetgrößen. Die small-Magnete halten eine Fotolage (auf einer mit Stoff bezogenen Pinnwand) aber gerade noch so. Eine Lage Papier ist hier eher die richtige Wahl. Die medium-Magnete sind jedoch sehr gut haltbar und können im Praxistest mindestens 3 Fotolagen halten. Ich gehe davon aus, dass die large-Magnete noch besser halten, da sie noch größer sind. Medium ist aber von der Haltbarkeit wie auch schon bei der Größe in den meisten Fällen völlig ausreichend.


    Zusammenfassend (für den Test mit Magnetrohlingen) lässt sich also sagen:
    + Gerät ist relativ günstig (im Vergleich zu einer richtigen Buttonmaschine)
    + enthält mehrere (2) Einsätze für Buttons, Magnete, etc. (= Vorteil gegenüber normalen Buttonmaschinen, die meist nur auf eine Größe spezialisiert sind)
    + einfache und schnelle Handhabung


    - teure Rohlinge
    - Metallkappen aus dünnem Blech (können bei falscher Handhabung schnell verbiegen und unbrauchbar werden)
    - Stoff legt sich an der Rückseite in leichte Falten (lässt sich durch bestimmtes Zuschneiden des Stoffen aber vielleicht noch vermeiden)


    So, nun wisst ihr Bescheid und könnt für euch entscheiden, ob das Gerät eine lohnende Anschaffung ist oder nicht. :)

    Hallo ihr Lieben,
    heute kam endlich mein heiß ersehnter I-Top, mit dem ich meine Magnetrohlinge beziehen kann. Wer sich nicht mehr erinnert, hier findet ihr das Ursprungsproblem.
    Um abschätzen zu können, ob das vielleicht auch ein lohnenswertes Gerät für euch ist, möchte ich ihn euch jetzt kurz vorstellen.


    Der I-Top wurde von der Marke imaginisce. hergestellt und ist eine Art Zange, mit der verschiedenste Dinge, wie Buttons, Magnete, Anstecker, Druckknöpfe, etc. mit Papier oder Stoff bezogen werden können.


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    Preislich habe ich den I-Top zwischen 32,00 € und 50,00 € (in verschiedenen Online-Shops) gesehen. Vergleichen lohnt sich hier also.
    Die entsprechenden Rohlinge gibt es ebenfalls von der Marke imaginisce. und kosten je nach Größe und Art zwischen 3,00 € und 10,00 € (auch hier wieder vergleichen!), wobei in einem Pack immer mehrere Rohlinge enthalten sind. Tendentiell gilt die Regel: Je kleiner der Rohling, desto mehr Rohlinge sind enthalten. Für große Rohlinge kann man aber schon mit ca. 1,00 € das Stück rechnen.
    Auf den folgenden Bild seht ihr die drei Bestandteile eines Magnetrohlings (genannt Magnet Daddie).


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    Doch wie funktioniert der I-Top nun genau? Eigentlich ist es ganz einfach. Man muss nur aufpassen, dass man die einzelnen Teile an die richtigen Stellen legt, sonst kann sich das dünne Blech der Kappe schnell verbiegen und der Rohling ist hin. Mit der folgenden Vorgehensweise habe ich jetzt die besten Ergebnisse erzielt.


    Wie ihr auf dem ersten Bild gesehen habt, gibt es 4 "Seiten", die man beim I-Top benutzen kann. Der I-Top ist für Rohlinge der Größe 16 mm (small) und 22 mm (medium) gemacht. Man kann aber auch noch Aufsätze für Rohlinge der Größe 28 mm (large) und 34 mm (extra large) käuflich erwerben. Ich habe mir jetzt nur noch den Aufsatz für einen Druchmesser von 28 mm dazugekauft, da es für 34 mm derzeit noch keine Magnetrohlinge (aber andere, wie z.B. Buttons, etc.) gibt. Aber ich denke mal, dass mir die dann sowieso zu groß gewesen wären. Medium ist eigentlich eine schöne Größe und sollte in den meisten Fällen ausreichen.
    Möchte man nun medium Rohlinge beziehen, so benötigt man von den 4 Seiten, die beiden größeren Aufsätze, die zusammengehören. Das wären auf dem ersten Bild die beiden äußeren.
    Als erstes legt man die Metallkappe, also das später mit Stoff bespannte Stück, auf den entsprechenden Aufsatz und legt das entsprechende Stoffstück darüber (rechte Stoffseite nach oben).


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    Um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen, gibt es von der Firma auch noch Ausstanzer. Ich habe aber gelesen, dass die nur bei Papier gut funktionieren. Um aber auszuprobieren, ob die gezackte Variante besserere Ergebnisse hervorbringt als ein Viereckiges Stoffstück, bei dem später einfach nur noch die Ecken abgeschnitten werden, habe ich mir die Schablone aus dem Internet ausgedruckt und übertragen. Links sieht man also die Schablone, rechts das Stoffstück, auf das ich es übertragen habe.


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    Anschließend wird die Zange zusammengedrückt, sodass das Stoffstück die Metallkappe umschließt. Die Metallkappe mit Stoff bleibt dabei in der anderen Hälfte des I-Top stecken.


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    Danach wird der überstehende Stoff in die Metallkappe gelegt, damit später kein Stoff übersteht.


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    Jetzt kommen die beiden anderen Bestandteile des Rohlings zum Einsatz. Der Magnet wird in die Vertiefung der Rohlingplatte gelegt, beide Anschließend auf den freien Aufsatz. Hierbei ist der Schwenkarm an jeder Zangenseite sinnvoll. Durch leichtes Herausziehen, können die Aufsätze gedreht werden.
    Hier seht ihr den gedrehten Aufsatz mit Rohlingplatte und Magnet


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    Anschließend wird das Gelenk wieder zurückgedreht und zusammengedrückt.


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    Zum Schluss wird der fertige Magnet einfach noch aus dem I-Top herausgeholt. Das geht sehr einfach, da die Ränder aus Gummi sind.


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    Fortsetzung folgt...

    Hm, der Großteil ist leider nix für mich. Das Einzige was vielleicht noch in Betracht kommt, ist das Jäckchen aus Wirkspitze. Mit Spitze habe ich aber bisher noch nicht genäht. Naja mal sehen...vielleicht probiere ich das mal aus. :)

    Eine tolle Idee, diese Sachen zu häkeln! Ich habe zwar noch keine Kinder, aber das merke ich mir auf jeden Fall vor. :) Ist doch 1000x besser als dieses Plastikzeug, was es zu kaufen gibt.
    Was mir aber noch eingefallen ist: Für die Kinderküche müsste ja auch noch Geschirr her. Weiß nicht, ob du sowas auch noch häkeln willst. Eine Videoanleitung für eine Tasse Kakao/Tee (wieder nur auf Englisch) gibt es jedenfalls hier.

    Danke für die tollen Erklärungen. Schrägbänder habe ich bisher nur aus Jersey selbst gemacht. An Geraden finde ich das Annähen relativ einfach. Schlimmer wird es an Rundungen, wie z.B. Halsausschnitten oder Ärmelöffnungen. Obwohl ich alles feststecke, verzieht sich dann doch hier und da immer ein Stück, sodass an manchen Stellen kleine Falten entstehen. Wahrscheinlich ziehe ich dann doch an dem ein oder anderen Stück etwas mehr. Naja, bis jetzt hat sich noch keiner daran gestört. So schlimm kann es also auch nicht ausgesehen haben. ;)

    Danke für die tolle Bildererklärung, emmatje. Und natürlich auch danke an alle anderen Beitragenden. Die gerade Linie der Zacken leuchtet mir nun ein. Das erklärt nun auch, dass man mit der Schneiderkreide NICHT in die Zacken muss. :trinken:
    Wieso gibt es dann aber noch die schrägen Linien innerhalb der Zackeseite? Auf der Rückseite habe ich dann auch noch den Hinweis "Stich-Zähler" (pro cm) gelesen...was ist denn das nun schon wieder und wie kann ich das nutzen? So langsam glaube ich, dass das Ding doch noch mehr kann, als nur als Lineal zu dienen. ;)
    Generell würde ich mich übrigens sehr über Bilder freuen, in denen das Handmaß in Aktion zu sehen ist. So kann man sich viel besser vorstellen, wie es bei verschiedensten Arbeiten angelegt werden muss und was es dann für einen Nutzen hat.

    Danke für den schönen Diskussionsbeitrag, Anouk!
    Ich interessiere mich auch stark für nachhaltige Themen. Die BEST-Zertifizierung kannte ich bisher aber noch nicht, weshalb ich bis jetzt nur GOTS als meinen Favouriten angesehen habe. Über BEST werde ich mich mal noch näher informieren. Also danke für die Informationen.
    Es wäre schön gewesen, wenn man in der Tabelle von Kirsten Brodde gleich noch die Zertifiezierung nach GOTS und BEST sehen könnte. Die Einteilung nach kbA etc. nützt mir da relativ wenig, weil für mich eben auch soziale Standards wichtig sind.
    Bezüglich meines Nähhobbys habe ich aber bisher noch nie solche Stoffe gekauft, weder kbA noch irgendwie anders zertifizierte. Dafür waren sie mir bisher auch immer zu teuer. Zudem hat mein Händler keine vorrätig, weshalb nur das Internet in Frage kommt. Und im Internet kann man leider keine Fühlprobe machen (was mir bei Kleidungsstoffen auch wichtig ist). Anfassen, gegen das Licht halten, etc. kann ich eben nur im Laden. Und ich weiß auch nicht, wie das mit der Rückgabe von Stoffen in Online-Shops läuft. Im Laden kann ich auf mich zugeschnittene Stoffe ja auch nicht einfach zurückgeben. Hat diesbezüglich jemand Erfahrungen?
    Um an solche Stoffe etwas günstiger zu kommen, könnte man doch vielleicht eine Rubrik "Schnäppchen" eröffnen, unter der man Links zu Stoffen, Kurzwaren etc. einstellt, die man zufällig gerade beim Stöbern im Netz unter der unverbindlichen Preisempfehlung gesehen hat (Oder geht das nicht, weil das Werbung ist?!). Wenn dann ein Schnäppchen nicht mehr aktuell ist, wird es einfach aus der Liste gelöscht. So hätte man einen guten Überblick und es werden über die Zeit nicht tausende von Posts.

    Eines meiner ersten Nähutensilien war ein Handmaß (Gütermann). Überall stand (und manche sprachen auch davon), dass es einem das Nähleben leichter machen kann. Ich nutze es aber seither irgendwie nur als Lineal zum Anzeichnen von Nahtzugaben (also die glatte Seite). Die Zackenseite und das Loch in der Mitte weiß ich überhaupt nicht zu nutzen. Mir ist klar, dass man damit irgendetwas anzeichnen, verlängern oder sonstwas kann, aber die Frage ist: Wie? Und vor allem: Was?
    Deshalb meine Frage: Wofür und wie nutzt ihr ein Handmaß?
    Bin gespannt auf eure Antworten! :)

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