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Beiträge von mondgöttin

    Ja, das mit den Ärmeln wäre auch meine Frage gewesen. Wenn welche rein sollen (bei Griseldas Kleid war das ja so), dann braucht man schon ein bisschen mehr Stoff rund um's Armloch weil es sonst spannt wenn der Ärmel drin ist. Und hast Du da möglicherweise jetzt auch noch Nahtzugaben dran? Die lassen das Ganze natürlich auch noch breiter bzw. weiter erscheinen als es dann am fertigen Stück wäre. Die Ärmel halten ja die Schulterpartie mit, da sollte dann eigentlich nix mehr rutschen. Auf den Fotos erscheint mir der Ausschnitt eigentlich nicht so viel zu groß, etwas Abnahme an den vorderen Teilungsnähten sollte das Problem vielleicht schon beheben.

    Ein Tipp für alle, die es irgendwann mal nach Franken verschlägt: In Buttenheim (zwischen
    Forchheim und Bamberg gelegen) gibt es das sehr interessante und noch relativ neue Levi Strauss Museum. Im Elternhaus des ''Jeans-Erfinders'' kann man seinen Weg als jüdischer Auswanderer und seinen Aufstieg zum ''Hosenkönig'' an Amerikas Westküste nachverfolgen. Eine kleine Sammlung historischer Jeansmodelle veranschaulicht die Entwicklung dieses Kleidungsstückes zum Kultobjekt.
    Wen der Mythos packt, der kann sich im angeschlossenen Laden auch gleich noch einkleiden.


    Ich muss gestehen, dass selbst mich eingefleischte Rockträgerin das Jeansvirus bei einem Museumsbesuch in Buttenheim befallen hat und seitdem wohnen eine klassische 501 und eines dieser Slim-Modelle mit Elasthan - beide in dunklem Indigo- in meinem Kleiderschrank. Wenn ich sie anziehe, dann schlüpfe ich nun jedes Mal in ein Stückchen Kulturgeschichte und das fühlt sich irgendwie schon besonders an.

    Hallo,


    auch ich gucke zu und finde, dass es für die erste Anprobe schon recht ordentlich sitzt. Dass sich das Bäuchlein auf dem allerersten Foto so in den Vordergrund drängelt und auch das Kleid vorne länger zu sein scheint, liegt, glaube ich, an der Körperhaltung. Wenn man die Arme so auf den Rücken nimmt, fällt man leicht ins Hohlkreuz.
    Bei Bild Nr.2 ist mir aufgefallen - bitte entschuldige die Indiskretion - dass ich mir nicht ganz sicher bin ob Du bei der Anprobe einen guten BH anhattest. Ich hatte da neulich so ein Aha-Erlebnis: Eine Freundin wollte sich von mir ein Kleid ändern lassen das sie sich für die Konfirmation ihrer Tochter gekauft hatte. Wir hatten auch schon einiges abgesteckt und hin- und hergezuppelt, da fiel mir auf, dass sie gar keinen BH trug. Ich fragte sie, ob sie bei der Feier auch ohne gehen wöllte und dann probierte sie das Kleid einfach noch einmal mit einem von mir geliehenen BH an. Und siehe - auf einmal saß es. Da waren gar keine Änderungen mehr nötig. Dass das Darunter so viel ausmacht, war mir vorher auch noch nicht so bewusst gewesen aber eigentlich ist das bei körpernah geschnittenen Kleidern besonders im Brustbereich natürlich logisch. Mein Fazit seit jenem Erlebnis: Immer mit der Art von Unterwäsche probieren, die man später darunter dann auch tragen will.
    Vorder- und Rückenansicht finde ich schon ziemlich gut - es macht ja auch immer noch eine Menge aus, dass das gute Stück nur geheftet und noch nicht gebügelt ist. Was Du mit gestreckt meinst, ist mir nicht ganz klar - ich denke die kleinen Querfältchen im Rücken. Das ist das leidige Hohlkreuz-Problem bzw. die Tatsache, dass Frau vorn im Vergleich zu hinten doch oft mehr Länge braucht - oder eben hinten weniger als vorn - als die Standardschnitte zugestehen. Leider ist das bei den durchgehenden Bahnen nicht leicht zu korrigieren, denn genau genommen darf man die überschüssige Länge nicht einfach oben an der Schulternaht wegnehmen sondern müsste das dort wo die Falten sind tun also in Taillenhöhe. Auf jeden Fall solltest Du das mal so abstecken und beim Papierschnitt korrigieren. So wird es dann beim fertigen Kleid perfekt.
    Außerdem wird diese Faltenbildung im Rücken noch verschärft, wenn das Kleidungsstück über dem Po zu knapp sitzt, denn dann kriecht es beim Bewegen gern zusätzlich noch ein wenig den Rücken hinauf. Ich würde überhaupt darauf achten, dass das Kleid nicht zu knapp sitzt. Die Teilungsnähte geben eine schön proportionierte Silhouette, die durch die Paspeln sogar noch betont wird. Da braucht es gar nicht hauteng zu sitzen um schlank zu wirken, wichtiger ist, dass es nirgendwo spannt. Auch der zarte Stoff, den Du für das endgültige Modell vorgesehen hast, wirkt sicher schöner wenn es locker sitzt.


    Weiter gutes Gelingen - es ist sehr spannend Dir zuzuschauen!

    Mein Favorit ist Bild Nr. 5, denn Du hast wirklich schöne Beine. Der Gesamteindruck hängt aber auch immer vom ganzen Kleidungsstück ab - wie ist der Stil, die Proportionen, ist es weit oder eng? Ich würde deshalb wenn irgend möglich etwas länger zuschneiden (also etwa wie auf Bild Nr. 7) und dann die Saumlänge erst am fertigen Kleid endgültig festlegen. Ich habe nämlich schon oft die Erfahrung gemacht, dass schon zwei bis drei Zentimeter über top oder hopp entscheiden können.

    Ich war mal bei einer Stilberatung, da wurde ich in einen scheußlichen Schlauchrock aus gelbem Trikotstoff gesteckt und der wurde dann immer oben ein bisschen weiter umgeschlagen um die verschiedenen Längen zu testen. Dabei durfte ich mich die ganze Zeit im Spiegel begucken und es funktionierte ganz gut. Vielleicht gerade weil der Rock so scheußlich war, achtete man genauer auf die Proportionen.

    Guten Morgen an alle!


    Ich habe mich mit meinen drei Antworten bei der Umfrage interessanterweise bei der Mehrheit wiedergefunden. Anders als comares darf ich auch bei der Arbeit anziehen was ich will (wenn nicht gerade Arbeitsschutzkleidung nötig ist) und darüber bin ich sehr froh. Denn immerhin verbringt man ja einen nicht unerheblichen Teil des Tages im Geschäft und ich persönlich hasse Umziehen.


    Bei der Kleiderwahl passe ich mich immer dem Anlass an, wobei das bei mir schon heißt, dass ich sogar je nach Jahreszeit ganz unterschiedliche Farben wähle. Es fällt mir regelrecht schwer, im Frühling Braun anzuziehen, obwohl mir das sehr gut steht und ich es im Herbst auch mit Begeisterung trage. Manch einer mag das wohl für sehr verrückt halten, aber für mich fühlt es sich einfach viel besser an, wenn die Kleidung mit den Farben der Jahrezeit, mit der Umgebung und mit dem harmoniert, was mir der Tag zu bringen verspricht.
    Das ist für mich auch immer der Ausgangspunkt bei der Kleiderwahl - ich überlege, was ich vorhabe und wo ich mich heute vermutlich aufhalten werde und dann wählt eigentlich das Bauchgefühl. Ich denke, auf letzteres sollten wir uns viel mehr verlassen als auf das, was uns die Moderatgeber oder das Verkaufspersonal erzählen. Die Soziologen sagen uns, dass Kleidung eigentlich ein Stück nach außen gewendetes Ich ist. Was liegt da näher als das anzuziehen von dem wir uns am besten repräsentiert fühlen? Mode her oder hin.


    Die mache ich selbst, auch das habe ich angekreuzt und erst das gibt mir die Möglichkeit diesen oben erwähnten persönlichen Ausdruck zu finden. Mittlerweile nähe ich eigentlich alles außer Jeans und Standard-T-Shirts selber und finde es zunehmend schwer, irgendetwas fertig zu kaufen. Obwohl ich keine besonders problematische Figur habe, stimmt die Passform in den seltensten Fällen richtig und seit ich meine ersten Kleider nach selbst konstruierten Schnitten anhatte und weiß wie gut sich ein wirklich passendes Kleidungsstück anfühlt, mag ich da keine Kompromisse mehr machen.


    Meine Mode mache ich aber auch selber indem ich aus dem breiten Angebot die Sachen für mich herauspicke, von denen ich glaube dass sie mir stehen und in denen ich mich einfach wohlfühle. Ich bin zum Beispiel ein Jerseykleider-Junkie, trage auch sonst gern Kleider und Röcke, Hosen hingegen nur manchmal. In einem Blazer oder Hosenanzug fühle ich mich regelrecht verkleidet und Blusen sind mir ein Graus -was aber tun wenn man zum Business-Termin muss? Ich nehme dann eben das Jerseykleid in seriosem Dunkelblau aus dem Schrank und hatte bisher noch nie das Gefühl falsch angezogen zu sein. Schließlich demonstriert uns ja auch Angela Merkel, dass man ganz ohne den traditionellen Hosenanzug mit Bluse Bundeskanzlerin sein kann. Sie hat mit ihrem oft belächelten 3-Knopf-Hosenanzug + Shirt ein Outfit gefunden in dem sie sich offensichtlich wohlfühlt und dabei ganz nebenbei einen eigenen Stil kreiert. Ich finde sie ist ein gutes Beispiel, wie man allein durch die Wahl der Farbe und Accessoirs ein-und demselben Kleidungsstück einen ganz anderen Ausdruck verleihen kann - wenn man dann noch Muster und vielleicht zwei oder drei verschiedene Schnittformen hinzunimmt, sollte man doch für die meisten Lebenslagen gewappnet sein, ohne Dinge anziehen zu müssen, die einem eigentlich nicht stehen.


    Das heißt für mich auch nicht, dass man sich dann nicht meht nach der Mode kleidet. Ich denke deren Einfluss können wir uns alle nicht entziehen. Seien es Farben (vor 20 Jahren hätten wohl die wenigsten von uns Rosa getragen) seien es Schnittdetails (ich habe bei mir festgestellt, dass die Ausschnitte mit den Jahren - und der Mode - tiefer geworden sind) das was wir tagtäglich auf der Straße , in den Geschäften und in den Modejournalen sehen prägt uns auf ganz unbewusste Weise und oft passen wir uns an die Mode an ohne es richtig zu merken. Mir fällt das immer erst dann auf, wenn ich mal wieder in ein älteres Kleidungsstück schlüpfe und das plötzlich irgendwie nicht mehr richtig gut finde.


    Also tragen wir was wir wollen, passend zu uns und zu unserer Umgebung - dann steckt die Mode da ganz von selber mit drin.

    Auch ich habe viele Taschen in den verschiedensten Farben - das anpassungsfähige Schwarz mag ich nämlich gar nicht - und ich wechsle sie recht oft, denn ich mag es wenn sie wirklich zur Kleidung passen. Das bringt häufiges Umräumen mit sich, was mich aber nicht stört. Kosmetika wohnen in einem extra Täschchen, das ist also nur ein Griff und dann sind da noch etwa 10 andere Dinge, die jedes Mal umziehen müssen. Mit der Zeit geht das aber wie im Schlaf und der große Vorteil ist, dass sich nie mehr dieser Bodensatz aus tausend unnützen Dingen bildet :)

    Ich habe es mit der Papierstreifen-Klebe-Methode geschafft, zumindest einigermaßen ein "ICHbinso" zu kreieren. Ich habe dafür Papierklebestreifen zum Anfeuchten aus dem Künstlerbedarf verwendet. Diese haben nicht den Nachteil, dass die Nadeln klebrig werden, wenn man sie hineinsteckt. Allerdings ist es eine etwas feucht-kühle Angelegenheit, die man nur an einem warmen Tag oder an einem warmen Ort erledigen sollte.
    Bekleidet mit BH (wichtig sonst wird die Brustpartie nicht korrekt) und T-Shirt habe ich mich ringsherum mit mehreren Lagen Papierstreifen bekleben lassen, dann wurde das Ganze am Rücken aufgeschnitten und ich konnte vorsichtig herausschlüpfen. Nach gründlichem Trocknen habe ich den Schnitt wieder verklebt und vernäht und die Form im Inneren mit zerknülltem Zeitungspapier - in Tapetenkleister getaucht - ausgestopft. Dabei wurde auch ein Papprohr von einer Rolle Geschenkpapier mit eingearbeitet, so dass ich nun den Stiel meines Puppenständers hineinstecken kann. Beim Einwickeln war die Brust trotz BH etwas platt gedrückt worden, so dass ich der Puppe noch einen meiner BHs spendieren und diesen ausstopfen musste. Über das Ganze kam ein Überzug aus Frotteejersey (nicht ganz optimal, weil nicht rutschig genug) und auf diesem habe ich dann noch mit rotem Stickgarn die wichtigsten Linien wie Mittel-, Brust-, Taillen- obere Hüft- und Hüftlinie usw. markiert. Diese Linien sind besonders hilfreich, wenn man selber Modelle entwerfen oder Schnitte auf Passform prüfen und ggfs. ändern will, denn so sieht man immer gleich, wie sich die eigenen Maßlinien zu denen des Schnittes verhalten.


    Auch wenn meine Puppe nicht ganz hundertprozentig meine Körperform wiedergibt, ist sie mir doch ähnlich genug um als Double für die Schnittanpassung zu dienen. Das Kleidungsstück selber - da gebe ich allen Vorrednerinnen recht - muss man dann unbedingt selbst anprobieren, wenn aber Püppi ihren Job gut gemacht hat, gibt's meistens nicht mehr viel zu ändern.:)

    Hallo 50! Natürlich muss man die Breite des Belegs an das Modell anpassen, wenn die Hose tief auf der Hüfte sitzt, muss er sicher schmaler sein. Ein guter Anhaltspunkt ist die Länge der Abnäher, breiter als diese lang sollte der Beleg auf keinen Fall sein, weil das ja dann auch mit dem Zulegen der Abnäher Probleme gibt. Schmaler geht immer bis hin zu wenigen cm. Je breiter der Streifen ist, desto stabiler ist er eben und umso mehr Halt kann er geben.
    Man kann sich das so vorstellen, dass der Beleg einen gut sitzenden "Gürtel" um den Körper herum bildet an dessen Oberkante die Hose "aufgehängt" ist. Das ist eben gerade bei leichten und dehnbaren Stoffen von Vorteil, weil dann der Beleg die meiste Beanspruchung durch die Bewegung der Trägerin aufnimmt und man nicht Gefahr läuft, dass die Hose beim Tragen immer weiter wird.
    Wenn Du ganz sicher gehen willst, dass die Bundweite sich nicht ändert, dann solltest Du trotzdem noch eine der schon erwähnten Verstärkungen an der Oberkante anbringen, denn durch die gerundeten Kanten liegt ja sowohl bei Hose als auch bei Beleg ein Teil des Randes zumindest leicht im schrägen Fadenlauf und der gibt bekanntlich immer etwas nach - mit oder ohne Elasthan.


    Was das Mitfassen des Beleges in den Längsnähten angeht, solltest Du Dir noch folgendes überlegen: Je enger man Oberstoff und Beleg verbindet, desto stärker müssen sich beide miteinander auch beim Tragen bewegen. Das kann, wenn die Stoffqualitäten sehr unterschiedlich sind, zu Problemen z.B. Falten führen, weil eben die Stoffeigenschaften sehr unterschiedlich sind. Zudem müssen Beleg und Hose dann wirklich exakt gleich geschnitten sein, sonst gibt es unweigerlich Falten.


    Ich würde Dir daher eher empfehlen, Beleg und Hose separat zu nähen und dann beide wie beschrieben nur an der Oberkante zu verbinden. Das Fixieren innen an den Längsnähten würde ich dann mit einem lockerem Fadenkreuz oder -steg machen, so behält das Ganze genug Flexibilität um die Qualitätsunterschiede der Stoffe und mögliche kleine Maßabweichungen von Hose und Beleg auszugleichen.


    Ich wünsche Dir gutes Gelingen!

    Hallo 50! Ich verarbeite sowohl Hosen als auch schmale Röcke am liebsten mit einem Beleg innen am Bund ( unter einem Formbund verstehe ich eher einen breiten, der Körperform angepassten Bund, den man auch außen sieht), weil mir diese bundlose Form am besten steht. Ich mache diesen Beleg ziemlich breit (ca. 10-15 cm) und aus einem festen Webstoff. Den Schnitt dafür kann man sich ganz leicht herstellen, indem man vom Schnitt des Vorder- bzw. Rückenteils die oberen 10-15 cm nochmal zeichnet und wenn dort Abnäher sind, diese einfach zulegt. Das Ergebnis ist ein etwas stärker gerundeter breiter Streifen. Ich schneide diesen dann aus festem Stoff zu (wenn gewünscht kann man zusätzlich noch Einlage als Verstärkung aufbügeln), verbinde Vorder- und Hinterteil (außer da wo der Reißverschluss ist natürlich), versäubere die untere Kante und verstürze dann die Oberkante des Rocks/der Hose damit. Dann nach innen umlegen und wenn gewünscht die Bundkante nochmal absteppen, was zusätzlich gegen Ausleiern schützt. Damit der Beleg innen nicht verrutscht fixiere ich ihn - je nach Qualität des Oberstoffes mit Handstichen nur an den Nähten oder ringsherum an der ganzen Unterkante.
    Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und schätze an dieser Verarbeitungsweise besonders, dass der breite feste Beleg innen das Bäuchlein stützt und besonders bei nachgiebigen Stoffen daran hindert, sich allzu prominent in den Vordergrund zu drängen.


    LG

    Ich habe mir dieses Buch zu Weihnachten selber geschenkt und kann das in der Vorstellung Gesagte nur unterstreichen. Es ist eine tolle Ergänzung für alle, die sich schon ein bisschen mit dem Erstellen von Schnitten beschäftigt haben und es hilft sehr dabei, ein besseres Verständnis für die Passform zu entwickeln. Allerdings sollte sich Frau zum Buch gleich auch noch eine Kopie von sich selbst in Form einer Schneiderpuppe wünschen.

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