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Beiträge von Schnägge

    Hallo Sarah,


    das meinte ich, dass du den neu besorgten Stoff für den Rock nimmst. Aber du hattest geschrieben, dass der Stoff durch seine Struktur etwas transparent ist, so dass du Unterkleid oder Futter brauchen wirst. Deswegen die Frage / Vorüberlegung zu Rockfutter.
    Aber abgesehen vom Arbeitsaufwand halte ich es für einen Vorteil, weil das Futter den Tragekomfort erhöhen wird.


    Meine Ausführungen zu den Bequemlichkeitszugaben waren übrigens missverständlich. Die Standard-Zugaben beziehen sich auf den gesamten Umfang, sonst würde so ein Rock an der Taille viiieeel zu weit und nicht mehr halten. Die angegebenen 2 bis 4cm beziehen sich auch auf den gesamten Umfang. Aaber: es geht ja um („alleinstehenden“) Rock und außerdem einen ganz klassischen körpernahen Rock.


    Wenn du also 2 cm pro Schnittteil hast, macht das 8cm auf den gesamten Umfang und führt dazu, dass du rundum knapp 1,5cm Luft hast.


    … wenn ich hier schon solche Romane schreibe … soll die Nachwelt ja auch noch was davon haben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    habe Schwierigkeiten, auf der Burda-Seite die technische Zeichnung zu finden. Ist das Kleid ähnlich wie Weste 137?


    Dann – und so weit ich das auf deinen Bildern erkennen kann – fallen die Ärmel so, weil sie unten offen sind. Und damit eben auch die Seitennaht, aus der die Ärmel rausgearbeitet sind.


    Ich würde versuchen Abhilfe zu schaffen, indem ich in die Seitennaht einen Keil einsetze, der die sich immer weiter öffnende Strecke / Fläche an deiner Seite zwischen vorderem und hinterem Ärmelsaum (was da, wo es noch zusammengenäht ist, die Seitennaht ist …) zu schließen.


    Knifflig daran ist, diesen Keil so einzusetzen, dass der Abstand zum „Ärmelsaum“ immer breiter wird. Vorteil der Lösung ist, dass du dann noch etwas Platz für die Brust gewinnst. Das könnte deinem Faltenproblem schon etwas abhelfen. Das Faltenproblem ist eigentlich ein Abnäherproblem bzw. ein kein-Abnäher-Problem …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Also dann Lieber den Gradstich für die Quadrate?


    Hm, die apfeligen Quadrate stoßen ja dann auch wieder an Quadrate aus dehnbarem Material. Dem dehnbaren Material kommst du mit einem (dezent) elastischen Stich entgegen, dann kann das Material auch an der Naht ein bisschen nachgeben. Dem gewebten Apfelstoff „ist es egal“, der wird nur ganz wenig nachgeben, egal ob du Elastikstich oder Geradstich verwendest.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Morsche,


    sehr schön!


    Wenn der Rock hochrutscht, ist „sein Bedürfnis“, mehr Platz zu haben (Bewegung in Richtung geringerer Umfang) stärker als die Schwerkraft. Aber: dein Rock muss ja nicht völlig von alleine halten, er kommt an ein Kleid unten dran. Also darfst du ihn ruhig etwas weiter machen, auch schon an seiner Oberkante.


    Miss und rechne doch mal bitte, von welcher Bequemlichkeitszugabe Burda im Kleid ausgeht: Breite des Schnitteils (Rückenteil, am vorderen Teil ist ja die Falte, die das Ergebnis verfälschen würde) auf Höhe der Hüftlinie ausmessen, mit vier multiplizieren, zugrunde gelegte Hüftweite (Maßsatz – da hat Burda irgendwo eine Tabelle, damit frau rausfinden kann, welche Größe sie braucht) abziehen. Den Betrag wieder durch vier teilen, dann hast du die Weitenzugabe pro Schnittteil.
    Hofenbitzer (Schnittkonstruktion für Damenmode) geht für einen normalen geraden Rock von einer Weitenzugabe von 2cm an der Taille und 2 bis 4cm an der Hüfte aus.


    Und dann: womit wirst du den Rock füttern?
    Sieht der Stoff mit einem „gewöhnlichen“ (also guten: Neva Viskon oder Venezia) Viskosefutter gut aus? Wenn der Rock ein glattes Futter hat, rutscht er auch besser nach unten.


    Gönn dir die Zeit, den Proberock für etwas länger anzuziehen und dich drin zu bewegen, vor allem auch Sitzen in ganz unterschiedlichen Sitz- und Beinpositionen. Da merkst du dann, wieviel Bequemlichkeitszugabe du für dein Kleid brauchst, damit es kein Stehkleidchen wird und du dich den ganzen Tag drin wohl fühlst.


    Und dann wirst du bald entscheiden müssen, auf welcher Höhe du deine Teilungsnaht anlegen willst.
    Nach dem, was du an Bildern gezeigt hast, kannst du das wirklich frei entscheiden, es sieht so oder so gut aus. Also nimm das, was du lieber magst.
    (Echt, der orangene Proberock betont sehr schön deine Taille. Wow!)


    ---


    Zu den Einzelheiten:


    * Querfalten: Ja, von der Handnaht. Und ein bisschen auch, weil es jetzt eben wirklich sehr körperbetont ist.


    * kleine Beule an der Seitennaht: überprüfe bitte die Seitennaht an Vorder- und Rückteil. Kann sein, dass genau auf dieser Höhe noch eine Kurve ist, bei dir aber gerade sein sollte. Wenn dem so ist: einfach hier die Kurve begradigen. Wenn nein: ignorieren. Mit Hohlkurve solltest du die Seitennaht nicht zuschneiden. Das macht keinen Sinn, so körpernah zu modellieren.


    * Vorderteil braucht für den Bauch mehr Weite; ja, diese 1 bis 2cm. Du siehst an dem Bogen, den die Seitennaht beschreibt sehr schön, wo du Weite zugeben musst. Das machst du im Prinzip über die Seitennaht, dass die dann weiter außen und stärker gebogen ist in diesem oberen Bereich.


    * Querfalten hinten: Die untere ist genau da, wo das nach-vorne-Ziehen der Seitennaht aufhört und es wieder (ganz leicht, mehr oder weniger vernachlässigenswert) nach hinten geht. Genau auf dieser Höhe brauchst du auch hinten mehr Weite, tut dem Rock aber auch insgesamt etwas mehr Weite gut (siehe oben).


    * Querfalte an der Abnäherspitze kann ich nicht genau erkennen. Nach Faltentheorie ist es auch ein Weitenproblem, also dass selbst die Spitze des Abnähers dir Weite klaut, die du aber brauchst.
    Nochmal checken, ob die Länge der Abnäher für dich stimmt, evtl. auch die Länge leicht kürzen, sonst eben etwas mehr Weite, damit nach dem Abnäher Abnähen auch noch Weite übrig bleibt. Und die allgemeine Regel, dass Abnäher gaaaaaaanz fein auslaufen sollen.


    Was sagt dein Schnittmuster zur Form der Abnäher?
    Lehrmeinung sagt: Rockabnäher geschwungen nähen. Die Hüftabnäher am Vorderteil und die seitlichen Abnäher am Rückenteil sichelförmig, die hinteren Rückenabnäher zwiebelförmig. Das bedeutet in Formgebung übersetzt: Die sichelförmigen Abnäher formen Rundungen. Die zwiebelförmigen Abnäher formen Kehlungen (Hohlkreuz – ein bisschen Hohlkreuz hat fast jede, das heißt dann nicht Hohlkreuz, weil es als die „normale Form“ der Wirbelsäule gilt).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo RoseMadder,


    nein, zu unverständlich nicht. Aber auf eine Art zu ungenau.


    Eigentlich kannst du das mit dem Hosenschlitz und Übertritt und Untertritt machen, wie es dir gefällt. Hauptsache, die Konstruktion ist stabil genug, dass Knopflöcher oder Reißverschluss halten und nachher tun was sie sollen – dir die Hose am Leib halten. Der Rest ist genaugenommen Geschmackssache.


    Bei meinen Hosen dopple ich den Untertritt. Übertritt hat nur ein extra-Schnittteil, weil es ja schon den Oberstoff hat (mit dem zusammen es dann auch wieder gedoppelt ist). Bei einem geknöpften Verschluss im Übertritt noch eine doppelte Stofflage mehr, in die dann die Knopflöcher gearbeitet sind; sozusagen eine verdeckte Knopfleiste.


    Wenn du wissen willst, wie der Schnittmusterhersteller es genau bei diesem Schnitt vorschlägt, wäre eine Angabe sinnvoll. Dann fühlen sich diejenigen angesprochen, die den Schnitt auch schon genäht haben. Oder ihn daliegen haben und mal eben nachgucken können.


    Am besten bei so einer Frage gleich die Schnittnummer in den Threadtitel zu schreiben – z.B. statt „Hülfeeeee“. (Nicht böse sein. Eher: nur Mut. Suche die Schnittnummer raus, schreib es in deinen nächsten Beitrag und dann drücke den Button mit dem Ausrufezeichen im Dreieck und schreibe den Mods, dass sie dir bitte die Schnittnummer im Threadtitel ergänzen.)


    Gruß Schnägge


    P.S. Eichelberg war schneller.

    Sehr gut. Jetzt wird es schon viel konkreter – vorstellbarer.


    Dann ist eigentlich das einzig zu lösende Problem noch: Wie kriegst du es hin, dass der Stoff vom Rockteil dein Oberteil nicht völlig verzieht und ausleiert?


    Idee: So eine Art Taillenband aus breitem Gummiband.


    Da musst du nur gucken, ob das mit der Stabilisierung / Versteifung, die dieses Gummiband darstellt, in den Relationen richtig hinkommt. Technisch brauchst du die Stabilisierung für den Jersey. Von der Schnittführung her wird es vielleicht merkwürdig wirken, wenn die untersten paar Zentimeter vom Oberteil steifer sind als der Bund aus Spitze und Satinstreifen.
    Vielleicht, wenn das nicht insgesamt zu dick wird, Jersey und Spitzenstoff hier übereinander – über das Band (mir schwebt da so 4 oder 5 cm Breite vor).
    Und das Gummiband definitiv exakt so lang zuschneiden, wie die Schnittweite an der Nahtlinie ist, damit der Rock dadurch nicht gekräuselt wird.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Fieberlein / Sarah,


    ich finde, das sind irgendwie Argumente für „Kleid“ – also Einteiler.


    Ein Rock muss an Taille oder Hüfte sitzen und drunter genügend Bewegungsweite haben, damit er genau nicht hochrutscht. Ein Kleid hängt an den Schultern und du hast an Taille und Hüfte irgendwie mehr Spielraum …
    Das Kleid zieht sich selber zurecht – es ist einfach ein völlig anderes Tragegefühl. Und wenn du es nicht gewohnt bist, ist es doch irgendwie umso besser: Eine neue Erfahrung, die du von Anfang an als „Luxus“ einordnen kannst – oder was dir sonst an positiver Benennung einfällt.


    Ich finde, der Gürtel funktioniert an beiden gezeigten Positionen.
    Aber der Gürtel ist so dunkel wie dein Shirt auch. Wenn du bei dem Kleid einen helleren Streifen Stoff dazwischen setzst, wird das etwas völlig anderes sein. Ich würde mich da als Zigarre fühlen, mit Bauchbinde (ich habe nicht sehr viel Taille).
    Lieber durchgehend aus dem dunkleren Stoff und einen schönen Bindegürtel aus dem gleichen Stoff dazu.


    Hast du dir mal deinen gekauften Stoff – ich meine den dunkelblauen – etwas um den Leib drapiert oder mal über die Schultern geworfen, um zu sehen, wie der fällt – und ein bisschen nachspüren, wie du dich drin fühlen würdest, wenn du das Oberteil auch aus dem Stoff machst?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Was meint ihr?


    Dass es oberste Priorität hat, dass du dich in deinem Geburtstagskleid wohl fühlst.


    Mit dem Kleid bin ich mit derzeit sehr unsicher. Ich fühle mich sehr unwohl darin- was glaube ich aus der Kombination der für ungewohnt weit oben sitzenden Taillennaht (bzw überhaupt Naht) und dem festen Oberteil besteht […]


    Wie schon gesagt: ich denke, die Taillennaht sitzt „eigentlich“ richtig.
    Kann sein, dass dir grundsätzlich eine etwas tiefer gelegte Taille ganz gut steht. Ist sehr schwierig zu beurteilen mit den Bildern, wo deine Waden und Füße abgeschnitten sind. (Nicht schlimm. Wenn du für dich weißt: „etwas tiefer gelegte Taille steht mir“, ist das schonmal gut. Sonst hilft: Bild vom ganzen Körper machen. Am besten machen lassen oder Selbstauslöser. Jaja, ich weiß, wieder keine Zofe …)


    Das Oberteil aus dem Probestoff ist natürlich besonders fest. Das würde bestimmt besser mit dem Stoff, den du besorgt hast.


    und der (derzeit) aufklaffenden Falte die meinen Bauch nur noch mehr betont.


    Das mit der Falte hatten wir ja schon …
    Ich denke, du solltest auf jeden Fall die komplette Schnittanpassung ohne diese Falte machen. Und dann kannst du dir ganz gegen Ende überlegen, ob du nicht doch die Falte wieder reinkonstruieren willst.
    Ist ja schnurzpiepegal, wenn alle anderen finden, dass genau diese Falte das Kleid zu was ganz besonderem macht, aber du dich dann nicht drin wohl fühlst. Ein schlichter gerader Rock, wenn er sitzt, ist auch was ganz besonderes …


    […] Ich habe es mal skizziert; dabei besteht das Oberteil aus einem weichen Stoff, z.B. Jersey, der Rock allerdings aus blau unterlegter Spitze. Mit einem Streifen zwischen den beiden Teilen.
    So soll das aussehen:
    001.jpg


    Ich könnte mir vorstellen, den Burda Rockteil mit den entsprechenden Änderungen zu übernehmen, das Oberteil allerdings an meine Vorstellungen anzupassen (etwas entsprechendes habe ich in einer meiner Ottobres, schonmal genäht und für gut befunden, müsste nur einige kleinere Anpassungen machen)


    Zweiteiler oder Einteiler?
    Nachteil vom Zweiteiler: Oberteil zuppelt sich anders zurecht als der Rock – der Rock würde halt durch sein Gewicht das Oberteil grade ziehen. Das ist dann aber genau der Nachteil vom Einteiler: die Kombination aus Oberteil dehnbar / Rockteil gewebt ist nicht ganz einfach und zuweilen etwas unkalkulierbar.


    Prinzipiell ist dein Vorgehen gut. Nur ist zu überlegen, ob du dann nicht von vorneherein einen gerade geschnittenen Rock als Grundlage nimmst, bevor du mühsam die Falte rauskonstruierst. Da müsste es doch genügend Schnittmuster für geben.


    Heute trage ich ein langes Shirt und habe einen Taillengürtel umgebunden – damit fühle ich mich ganz wohl, denn ich fühle mich durch den weichen Stoff eben nicht eingeengt – es ist körpernah hat somit fast die gleiche Silhouette wie das Kleid, aber ich fühle mich dennoch nicht wie Presswurst.


    Und als Unterteil einen geraden Rock dazu? Hier würde auch ein Bild wieder helfen …


    Neinein, ich will dich nicht drängeln.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Fieberlein / Sarah,


    ich hoffe, ich komme jetzt nicht zu spät …


    Nun steht da: Differenz von Hüftweite und Oberschenkelweite errechnen. Ok. Ich nehme mal an, damit meinen sie die realen Werte und nicht die des Schnittmusters. Dann folgt: 1/4 der erfoderlichen Weite (welche Weite ist gemeint? 1/4 der Differenz?) errechnen und diesen Wert als Entfernung zur Oberschenkellinie einzeichnen.


    „Normal“, das heißt von der Schnittkonstruktion her richtet sich die Breite des Rocks nach der Hüftweite, weil angenommen wird, dass das die breiteste Stelle am Körper einer Frau ist. Wenn nun die Schenkel unterhalb der Hüfte breiter sind, sollte sich die größte Weite des Rocks nach dieser Breite richten. Alles andere sitzt nicht richtig und ist außerdem unbequem.


    Festlegen, wo sich deine Taille befindet. In deinem Fall würde ich entgegen der sonstigen Regel nicht groß rummessen. Ich finde, die Taillenlinie von deinem Probekleid sitzt gut. Also gehe davon aus, dass deine Taillenlinie da ist, wo der Schnitt sie vorsieht. (Kann sein, dass deine „natürliche Taille“, d.h. die schmalste Stelle noch etwas weiter oben liegt, das sehe ich auf dem Foto nicht so genau.)


    Miss deine Hüftweite. Gehe dabei der Einfachheit halber davon aus, dass sich deine Hüfte 20cm unter der Taillenlinie befindet.
    Errechne die Differenz: Deine Hüftweite minus die von Burda angenommene Norm-Hüftweite. Differenz geteilt durch vier: soviel breiter muss dein Schnitteil an der Hüftlinie werden.


    Miss deine breiteste Breite im Bereich Hüfte / Schenkel (Schenkelweite). Wie groß ist dieser breiteste Umfang insgesamt? Und wie weit ist dieser breiteste Umfang nach unten von deiner Taillenlinie entfernt?
    Im gemessenen Abstand von der Taillenlinie nach unten die Schenkellinie einzeichnen.
    Gibt Burda ein Maß für Schenkelweite vor? Sonst musst du interpolieren: Breite des Originalschnitts an der Hüftlinie minus Burda-Norm-Hüftweite : 4 (weil jedes Schnittteil nur ein Viertel des Körperumfangs betrifft, die Hälfte von der Vorderseite oder die Hälfte von der Rückseite) ergibt die Bequemlichkeitszugabe. An der Schenkellinie einzeichnen deine Schenkelweite : 4 + die errechnete Bequemlichkeitszugabe.


    Burda nimmt diese Verbreiterung einfach nur an der Seitennahtlinie vor.
    Kann sein, dass du im Feintuning (und in Kombination mit deiner Hohlkreuzanpassung) noch ein bisschen an den Abnähern korrigieren musst.


    Die Kellerfalte müsste zur Weite dazugerechnet werden, denn die soll ja nur Deko und Bequemlichkeitszugabe sein, aber in "Normalstellung" nicht zur Weite beitragen. Also so, dass der Rock für dich bequem ist, ohne dass die Falte mit in den Umfang eingerechnet ist.
    Macht das Sinn? :D
    Dann müsste man die Breite der Falte halbieren und je links und rechts addieren.


    Schon richtig. Problem dabei ist, dass die Falte „verläuft“, Sarah schreibt, dass die Weite am Saum bei Vorder- und Hinterteil gleich ist. Wir müssten also wissen, wie weit nach unten die Falte reicht … Oh doch, ich glaube, wir wissen das: ist ja im Prinzip ein gerader Rock. Also reicht die Falte bis zu der Stelle runter, wo die Seitennaht gerade wird.


    Zum Anpassen Falte „rauskonstruieren“: Schnittmusterteil auf dem Bruch der Falte senkrecht einschneiden bis zu der (waagrechten) Linie, wo die Seitennaht gerade wird. Am Bund die beiden Schnittteile so übereinanderschieben, dass der Falteninhalt verschwindet. Die Mittellinie / Stoffbruch muss gerade bleiben. So kriegst du die neue Kurve für die Seitennaht.


    Hast du einen (einigermaßen passenden) Schnitt für einen geraden Rock? Also passen sollte die Hüftkurve, die Weite korrigierst du ja gerade sowieso. Dann könntest du da einfach mal vergleichen …


    Weitenänderung machen.
    Falte wieder „reinkonstruieren“. Eventuell etwas tiefer auslaufen lassen. Meinem Gefühl nach sollte die Falte an deiner breitesten Stelle nicht sehr viel weniger Falteninhalt haben als oben am Bund.


    Zu Hohlkreuzänderung kann ich nichts sagen, hab ich mich irgendwie noch nicht damit auseinandergesetzt …
    Abstecken: notfalls nach Gefühl am nicht-angezogenen Teil machen, heften, anprobieren … Mistig, wenn frau keine Zofe hat.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hi Dolis,


    Nun weiß ich nicht recht ob ich direkt am Rand abschneide oder es lieber einfasse.


    Ich kann mir beides ganz gut vorstellen. Wenn es meine Arbeit wäre, würde ich es jetzt ein bisschen ablagern lassen und darauf vertrauen, dass ich mit etwas zeitlichem Abstand dann „weiß“, wie der richtige Rhythmus ist.
    Du hast hier sehr reizvolle Kontraste zwischen breit überzickzackten Stegen in der Mitte, filigrane Muster in konzentrischen Kreisen drum rum, die durch ihre dünnen Linien auch viel heller und kontrastärmer wirken. Dann wieder große und dadurch mächtig wirkende Löcher.


    Das sind alles in allem sehr starke Kontraste. Bis jetzt „sitzen“ sie.


    Hab mal für dich das Deckchen durch Foddoschobb gezogen und den Wellenrand abgeschnippelt. Ich finde, das funktioniert.
    deckchen_beschnitten.jpg
    Wenn du noch einen Rand drumrum nähen willst, würde ich probieren, ähnliche Muster wie in den konzentrischen Kreisen auf Streifen zu sticken, vielleicht sogar gerade an einem Stück durchgestickt und dann die Ecke durch Naht zu gestalten (wie Briefecke, aber sozusagen ohne Brief) – einfach weil ich denke, dass der Zusammenstoß in der Ecke dadurch ausgeprägter wird, als wenn du immer versuchst, die Ecke in der Ecke zu sticken …
    Und dann ganz drumrum einen Streifen in einem buntfarbigen und nicht zu hellen Stoff, z.B. der (fuchsia? oder so ähnlich) Farbton, den du in der Mitte hast.


    Warum eine Spule gegen den Strom eingelegt wird hat sich mir heute erklärt.


    Oh. Meinst du, du kannst das mal erklären? Interessiert mich …


    Wenn ich weiter mache,
    was ist dann mit euch,
    zeigt irgenwer mir was
    von euren Projetkten???


    Hast du viel Zeit und Geduld? Es braucht einfach, bis ich mal dran komme … (eigentlich nähe ich noch gar nicht wieder, seitdem ich im September umgezogen bin; uneigentlich brauchte ich einen Rock für eine Trauerfeier. Jetzt steht an, den Proberock dafür auch mal fertig zu machen. Auf jeden Fall bin ich trotzdem froh, wieder am Stoff zu sein.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Fieberlein / Sarah,


    […] Oder ich sollte es lassen und mich damit abfinden, dass ich keine Figur für ein Kleid hab :(


    Du hast sogar eine schöne frauliche Figur für ein Kleid.


    Dinge, die geändert werden müssen: Hinten Hohlkreuzanpassung


    ja


    und im Schulterbereich etwas verschmälern.


    ich finde, die Schultern sitzen eigentlich richtig.
    Wenn dein „echter“ Schulterpunkt weiter innen sitzt, sind deine Schultern außen etwas abfallend – auf dem Bild ist für mich nicht genau zu erkennen, was „anatomisch richtig“ ist, aber von den Proportionen stimmt es so. Ein Kleidungsstück darf den Körper auch ein bisschen vorteilhaft modellieren. Nötigenfalls, wenn die Ärmel nachher drin hängen, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, weil die Schulter da nicht genügend hält, noch ein kleines Schulterpolster einbauen.


    Schlitz weg bzw kürzer, der geht bis zum Po.


    Ein Schlitz schafft Tragekomfort. Guck erst, dass du den Rock passend kriegst. Und dann kannst du nochmal überlegen, ob du einen Schlitz machen willst und wie weit der dann hoch gehen soll.


    Vorne: an den Armen ist eindeutig zuviel Stoff.


    Ja.
    Brustweite ist eigentlich gut, nur dann eben außen, Richtung Ärmelnaht.
    Vielleicht mal einen weiteren Abnäher probieren, Spitze darf weiter außen sein, da wo es anfängt, zu weit zu werden; waagrecht oder leicht schräg von unten.


    Der Rock ist viel zu eng... ich denke, die Kellerfalte ist garnichts für mich (das hab ich aber schon geahnt). Ich würde das gerne umändern in 2 Abnäher, so wie hinten.


    Ich denke, die Kellerfalte würde funktionieren – und dann auch zusätzlichen Tragekomfort bieten – wenn der Rock ohne Falte erst mal stimmt und weit genug ist. Die Falte ist nicht dafür da, dir die benötigte Weite zu geben, sondern dir zusätzliche Bequemlichkeit und Chic zu geben.
    Du brauchst im Rock mehr Weite, die du in Abnäher vorne und hinten verteilst. Die Hüftkurve ist entweder schon gut oder vielleicht muss sie sogar noch ein bisschen flacher.
    Also ich würde jetzt erst mal den Rock ohne die Falte passend machen. Und dann die Falte wieder reinkonstruieren.


    Falte vor dem Bauch ist eher immer so ein psychologisches Ding. Die anderen finden es dann super, nur eine selber erschreckt sich jedesmal vor ihrem Bauch …
    Das geht oft selbst ganz schlanken Frauen ohne Bauch so.


    Dann kannst du entweder versuchen zu „lernen“, dass dein Körper schön ist und ganz in Ordnung so, wie er ist.
    Oder du gibst dem kleinen Mann im Ohr, der dir die Sachen einflüstert, die dein Selbstwertgefühl runterziehen, bewusst an dieser einen Stelle nach und lässt die Falte tatsächlich weg. Aber nur ausnahmsweise … du verstehst? … weil dein Selbst(wert)gefühl wichtiger ist als die Frage, wer recht hat, du oder der kleine Mann …


    Was meint ihr? Soll ich es lieber gleich bleiben lassen oder doch versuchen? Den Bauch werd ich noch etwas mit Strumpfhose und evtl.Unterwäsche kaschieren. Wenn die Kellerfalte weg ist, kann der Bauch nicht so herausdrücken. Vielleicht könnte ich den Teil vorne auch noch etwas verstärken?


    Wenn du noch kaschierende Wäsche nimmst, denke ich, wirst du das hinkriegen. Wenn der Rock ansich passt, muss der Bauch die Kellerfalte nicht rausdrücken.
    Verstärken kann ich mir nicht so gut vorstellen. Der Schnitt „funktioniert“ meiner Ansicht nach ein gutes Stück weit darüber, dass der Stoff schön weich fließt.


    Du schaffst das!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    mir fällt natürlich jetzt nicht der Begriff ein.... im Stoffladen gibt es bei den Einlagen etwas aus 100% BW , fängt mit K an, nicht Kapok, sondern..?? Ähnlich wie Molton, aber viel, viel fester und dicker.
    Das kannst Du vom Meter kaufen und nach Bedarf zuschneiden.


    Das hat Chero schon benannt. Nicht mit seinem Namen – Kalmuck –, sondern beschreibend …


    […] als erstes fiel mir da dieses dicke Molton ein, welches man auch unter Tischdecken macht damit die Tischplatte geschützt wird. Zumindest meine Mutter hat solche Teile und bei Butinette habe ich ihr mal vor einigen Jahren solches Molton besorgt. Es ist sehr dick aber luftdurchlässig und als Tischdeckenunterlage ist es genau richtig. Ich würde es mit einem solchen Stoff, evt. doppellagig, probieren.


    Toshka,

    […] Mist... schon wieder geht mit mir das Perfektionsstreben durch :rolleyes:


    dann solltest du dir überlegen, eine Versuchsreihe zu machen, was für dich am angenehmsten ist, um drauf zu bügeln.


    Mein Bügelbrett ist dick mit Wollstoff bespannt, darüber eine Lage mitteldicken Baumwollflanell und dann einen abnehmbaren und waschbaren Bezug aus Baumwollcretonne. Nur Baumwollflanell war mir auf Dauer zu dünn, Schaumstoff fand ich suspekt und dann habe ich mich daran erinnert, dass meine Großmutter zum Bügeln auf dem Tisch eine Wolldecke hatte (sowas wie diese grauen Decken, die es in Jugendherbergen oder bei der Bundeswehr gibt) und darüber ein altes Leintuch.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Anstelle von Handy sagst Du sicher Mobiltelefon... das klingt schon etwas *räusper* antiquiert […]


    Willst du damit sagen, dass für deine Ohren das Wort „Mobiltelefon“ antiquiert klingt? Für meine Ohren ist das ein ganz gewöhnliches, brauchbares und zutreffendes deutsches Wort. Wenn ich das Ding englisch benennen will, sage ich „mobile“. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es in England auch so benannt wird. Alternativ könnte ich „cell phone“ anbieten …
    „Händi“ ist ein Lehnwort aus dem Schwäbischen: händ die koi Schnur …
    Mein Vater nennt sein Funktelefon „Reisefernsprecher“.


    Wenn eine sich erst mal dran gewöhnt hat, Worte wie „Handy“ albern zu finden, fallen einer auf einmal schöne(re) Wörter ein …
    Wobei „schön“ natürlich Geschmackssache ist, klar.
    Aber, wie war das? – „sprich, damit ich dich sehe“ – wenn ich die Begriffe benutze, die ich passend finde (und gleichzeitig drauf achte, dass das für andere verstehbar bleibt), erhöht das meine Chancen, als Mensch wahrgenommen zu werden.
    Frag nicht, warum mir das wichtig ist.


    Doro, der Brathering ist toll!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Ich denke, ihr geht auch zum Friseur und nicht zur Fachkraft für Haarpflege?


    Ich persönlich: weder noch.


    Aber was willst du damit jetzt eigentlich sagen? Natürlich darf sich Sprache verändern.
    Nur weil Sprache sich permanent verändert, ist eine kritische Würdigung der Entwicklung doch nicht obsolet, oder?


    Gruß Schnägge

    Steffi, aber "MMW" oder "SGM" klingt halt nicht so gut wie die Abkürzung "MMM" - die alle suchen und finden......... ;) Es gibt übrigens dazu auch das englischsprachige Pendant dazu ;) Nennt sich dann "WWW" ;) (What to wear Wednesdays)


    Abkürzungen klingen sowieso nicht gut. Meinem unmaßgeblichen Dafürhalten nach …
    Und Abkürzungen mit gleichen Anfangsbuchstaben (Alliteration) finde ich ganz besonders schlimm.


    Abgesehen von den ideologiekritischen Gründen, die bei Victor Klemperer nachzulesen sind (LTI – Lingua Tertii Imperii), hat das für mich vor allem sprachökonomische – und verstehensökonomische – Gründe. Wer einen Begriff in eine Abkürzung packt, macht ihn damit kürzer, muss weniger Buchstaben eintippen oder aussprechen. Aber ich brauche länger, um aus dem Hören auch ein Verstehen zu machen, denn ich muss den eingepackten Begriff wieder auspacken, bevor ich anfangen kann zu verstehen.


    Ganz nebenbei schaffen die Abkürzerinnen und Abkürzer damit Einschluss und Ausschluss. Mit eingeschlossen werden die, die mit dem Thema bereits vertraut sind (also den Einschluss gar nicht brauchen – das wird nur verstärkt) und die Begriffe und Abkürzungen kennen. Ausgeschlossen werden – und bleiben – die aus den anderen Paralleluniversen.


    Jennifer / Charming Quilts: nicht böse sein. Es geht nicht gegen dich (weil ich dich jetzt zitiere). Deine Erklärung, worum es bei dem benannten Mittwoch geht, ist gut und auch wichtig, dass du das nochmal genauer erklärt hast. Das war weiter oben missverständlich.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...aber wahrscheinlich bin ich 'ne altmodische Spaßbremse und sollte mein gequältes Sprachgefühl gefälligst ignorieren :D...


    Nein. Nicht ignorieren.


    Nicht locker lassen, bis du die deutsche Formulierung gefunden hast, die für dich und dein Sprachgefühl das ausdrückt, was dir an einer Sache wichtig ist. Und dann diese Formulierung konsequent benutzen. Du wirst sehen, dass es aufgenommen und weiterentwickelt wird.


    Das ist zuweilen anstrengend.
    Und führt dann dazu, dass eine für manche Sachen keine Formulierung sucht, die wirklich stimmt, weil sie vorher bemerkt, dass ihr die Sache doch nicht soo wichtig ist. Mit dieser Erkenntnis fällt es dann aber wieder leichter, den vorher als quälend empfundenen Sprachgebrauch mit Gelassenheit zu ertragen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich kannte bisher Pongéseide als Synonym für Futterseide oder als „Grundstoff“ für Seidenmalerei. Mal schnell Tante Gugl befragt: Pongé bezeichnet zunächst schlicht die Gewebeart …


    Du beschreibst ja, was dir an Seide gefällt / wie du es haben möchtest. Ja: so ist Pongéseide. Also nur Mut!
    Es gibt Pongéseide in verschiedenen Stärken, da solltest du nochmal genauer hingucken, welche Stärke es denn werden soll. Wenn du keinen Stoffladen in erreichbarer Nähe hast, hilft eventuell auch ein Besuch im Bastelgeschäft und angucken, was die für Seidenmalerei anbieten. Und sonst gucken, ob du dir Stoffproben zuschicken lassen kannst.


    Zu dünnen Stoff würde ich nicht unbedingt nehmen. Ich hatte mal ein Hemdchen, das ich aus einem Rest Futterseide – also ziemlich dünn – gemacht hatte. Das ist dann ein bisschen so ein Gefühl, als ob es elektrisch geladen wäre und dadurch an der Haut klebt oder genau Abstand hält. Ich weiß nicht, ob es wirklich geladen war (wozu ich aber auch neige …) oder ob es einfach durch die Dünnheit des Materials kam.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Bärennase,


    wenn die Beschreibung deiner Körperproportionen einigermaßen der Realität entspricht, wirst du kaum drumrumkommen, dir gewisse Fertigkeiten im Ändern von Schnitten anzueignen.


    Das klingt hart. Aber fertige Schnitte sind zuerst einmal auch nur sowas wie Konfektion.


    […] Da mach mal was draus. Ist mir leider noch nicht gelungen. […] Langsam fällt mir dazu nichts mehr ein. Dir vielleicht?


    Woran hakt es denn nun wirklich?


    Kann es sein, dass du noch nicht wirklich weißt, welche Form eine Hose haben sollte, die dir passt und steht? Dann helfen die üblichen Dinge wie Bodygraph oder mal mit der besten Freundin durch Geschäfte touren und alles anprobieren. Auch die Modelle, von denen eine immer dachte, dass sie ganz bestimmt „nicht gehen“.


    Oder, wenn ich mich täusche, und du genau weißt, was du willst: Dann bitte hier auch die genaue Beschreibung. Dann kriegst du hier auch die Unterstützung einen Schnitt so zurechtzuändern, dass er dir passt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Und manchmal ist selbernähen Können auch extrem blöd. Die Zeit fehlt zum Nähen und die Sachen im Laden lässt man hängen, weil man mäkelig bei Passform und Farbe ist.


    Genau das ist auch mein Problem!


    ...und Verarbeitung.


    Hm, nun jaa.
    Bei Doro weiß ich, dass sie es mit der verflixten Angewohnheit ihres Berufs, ihr ihre Planung zu vermasseln, schwer hat, zum Nähen zu kommen. Von mir selber weiß ich, dass es ziemlich „hausgemacht“ ist, wenn ich nicht nähe.
    Wenn es eine allgemeingültige Wahrheit dazu gibt, liegt sie vermutlich irgendwo in der Mitte.


    Aber: Um wieviel ärmer wäre das Leben (in dieser Hinsicht), wenn wir mit dem, was als Konfektionsware schnell zu kriegen ist, zufrieden wären?


    Um ein bisschen zum Thema zurückzukommen:
    Selbernähen lohnt sich nicht, wenn es lediglich darum geht, die Blöße zu bedecken.
    Selbernähen lohnt sich immens, wenn es darum geht, mit der eigenen Kleidung etwas auszudrücken, überhaupt: einen eigenen Stil zu entwickeln.
    Dazu muss eine nicht perfekt nähen können. Und es muss auch nicht hinterher alle Bekleidung selbstgenäht sein. Aber es selbst zu machen, bringt eine Auseinandersetzung mit dem Thema, die eine sonst nicht oder nur sehr schwer kriegen kann.


    Vorsicht: Das geschieht nicht von alleine, sondern mensch muss diese Auseinandersetzung mit sich, dem eigenen Körper und der Wirkung auf andere auch wollen. Und auch dann ist es ein Prozess, der Zeit braucht. Möglicherweise lebenslänglich. (Oder kann jemand von sich behaupten, „fertig“ zu sein?)


    Liebe Grüße
    Schnägge

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