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Beiträge von Schnägge

    […] Anstelle von Handy sagst Du sicher Mobiltelefon... das klingt schon etwas *räusper* antiquiert […]


    Willst du damit sagen, dass für deine Ohren das Wort „Mobiltelefon“ antiquiert klingt? Für meine Ohren ist das ein ganz gewöhnliches, brauchbares und zutreffendes deutsches Wort. Wenn ich das Ding englisch benennen will, sage ich „mobile“. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es in England auch so benannt wird. Alternativ könnte ich „cell phone“ anbieten …
    „Händi“ ist ein Lehnwort aus dem Schwäbischen: händ die koi Schnur …
    Mein Vater nennt sein Funktelefon „Reisefernsprecher“.


    Wenn eine sich erst mal dran gewöhnt hat, Worte wie „Handy“ albern zu finden, fallen einer auf einmal schöne(re) Wörter ein …
    Wobei „schön“ natürlich Geschmackssache ist, klar.
    Aber, wie war das? – „sprich, damit ich dich sehe“ – wenn ich die Begriffe benutze, die ich passend finde (und gleichzeitig drauf achte, dass das für andere verstehbar bleibt), erhöht das meine Chancen, als Mensch wahrgenommen zu werden.
    Frag nicht, warum mir das wichtig ist.


    Doro, der Brathering ist toll!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Ich denke, ihr geht auch zum Friseur und nicht zur Fachkraft für Haarpflege?


    Ich persönlich: weder noch.


    Aber was willst du damit jetzt eigentlich sagen? Natürlich darf sich Sprache verändern.
    Nur weil Sprache sich permanent verändert, ist eine kritische Würdigung der Entwicklung doch nicht obsolet, oder?


    Gruß Schnägge

    Steffi, aber "MMW" oder "SGM" klingt halt nicht so gut wie die Abkürzung "MMM" - die alle suchen und finden......... ;) Es gibt übrigens dazu auch das englischsprachige Pendant dazu ;) Nennt sich dann "WWW" ;) (What to wear Wednesdays)


    Abkürzungen klingen sowieso nicht gut. Meinem unmaßgeblichen Dafürhalten nach …
    Und Abkürzungen mit gleichen Anfangsbuchstaben (Alliteration) finde ich ganz besonders schlimm.


    Abgesehen von den ideologiekritischen Gründen, die bei Victor Klemperer nachzulesen sind (LTI – Lingua Tertii Imperii), hat das für mich vor allem sprachökonomische – und verstehensökonomische – Gründe. Wer einen Begriff in eine Abkürzung packt, macht ihn damit kürzer, muss weniger Buchstaben eintippen oder aussprechen. Aber ich brauche länger, um aus dem Hören auch ein Verstehen zu machen, denn ich muss den eingepackten Begriff wieder auspacken, bevor ich anfangen kann zu verstehen.


    Ganz nebenbei schaffen die Abkürzerinnen und Abkürzer damit Einschluss und Ausschluss. Mit eingeschlossen werden die, die mit dem Thema bereits vertraut sind (also den Einschluss gar nicht brauchen – das wird nur verstärkt) und die Begriffe und Abkürzungen kennen. Ausgeschlossen werden – und bleiben – die aus den anderen Paralleluniversen.


    Jennifer / Charming Quilts: nicht böse sein. Es geht nicht gegen dich (weil ich dich jetzt zitiere). Deine Erklärung, worum es bei dem benannten Mittwoch geht, ist gut und auch wichtig, dass du das nochmal genauer erklärt hast. Das war weiter oben missverständlich.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ...aber wahrscheinlich bin ich 'ne altmodische Spaßbremse und sollte mein gequältes Sprachgefühl gefälligst ignorieren :D...


    Nein. Nicht ignorieren.


    Nicht locker lassen, bis du die deutsche Formulierung gefunden hast, die für dich und dein Sprachgefühl das ausdrückt, was dir an einer Sache wichtig ist. Und dann diese Formulierung konsequent benutzen. Du wirst sehen, dass es aufgenommen und weiterentwickelt wird.


    Das ist zuweilen anstrengend.
    Und führt dann dazu, dass eine für manche Sachen keine Formulierung sucht, die wirklich stimmt, weil sie vorher bemerkt, dass ihr die Sache doch nicht soo wichtig ist. Mit dieser Erkenntnis fällt es dann aber wieder leichter, den vorher als quälend empfundenen Sprachgebrauch mit Gelassenheit zu ertragen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich kannte bisher Pongéseide als Synonym für Futterseide oder als „Grundstoff“ für Seidenmalerei. Mal schnell Tante Gugl befragt: Pongé bezeichnet zunächst schlicht die Gewebeart …


    Du beschreibst ja, was dir an Seide gefällt / wie du es haben möchtest. Ja: so ist Pongéseide. Also nur Mut!
    Es gibt Pongéseide in verschiedenen Stärken, da solltest du nochmal genauer hingucken, welche Stärke es denn werden soll. Wenn du keinen Stoffladen in erreichbarer Nähe hast, hilft eventuell auch ein Besuch im Bastelgeschäft und angucken, was die für Seidenmalerei anbieten. Und sonst gucken, ob du dir Stoffproben zuschicken lassen kannst.


    Zu dünnen Stoff würde ich nicht unbedingt nehmen. Ich hatte mal ein Hemdchen, das ich aus einem Rest Futterseide – also ziemlich dünn – gemacht hatte. Das ist dann ein bisschen so ein Gefühl, als ob es elektrisch geladen wäre und dadurch an der Haut klebt oder genau Abstand hält. Ich weiß nicht, ob es wirklich geladen war (wozu ich aber auch neige …) oder ob es einfach durch die Dünnheit des Materials kam.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Bärennase,


    wenn die Beschreibung deiner Körperproportionen einigermaßen der Realität entspricht, wirst du kaum drumrumkommen, dir gewisse Fertigkeiten im Ändern von Schnitten anzueignen.


    Das klingt hart. Aber fertige Schnitte sind zuerst einmal auch nur sowas wie Konfektion.


    […] Da mach mal was draus. Ist mir leider noch nicht gelungen. […] Langsam fällt mir dazu nichts mehr ein. Dir vielleicht?


    Woran hakt es denn nun wirklich?


    Kann es sein, dass du noch nicht wirklich weißt, welche Form eine Hose haben sollte, die dir passt und steht? Dann helfen die üblichen Dinge wie Bodygraph oder mal mit der besten Freundin durch Geschäfte touren und alles anprobieren. Auch die Modelle, von denen eine immer dachte, dass sie ganz bestimmt „nicht gehen“.


    Oder, wenn ich mich täusche, und du genau weißt, was du willst: Dann bitte hier auch die genaue Beschreibung. Dann kriegst du hier auch die Unterstützung einen Schnitt so zurechtzuändern, dass er dir passt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Und manchmal ist selbernähen Können auch extrem blöd. Die Zeit fehlt zum Nähen und die Sachen im Laden lässt man hängen, weil man mäkelig bei Passform und Farbe ist.


    Genau das ist auch mein Problem!


    ...und Verarbeitung.


    Hm, nun jaa.
    Bei Doro weiß ich, dass sie es mit der verflixten Angewohnheit ihres Berufs, ihr ihre Planung zu vermasseln, schwer hat, zum Nähen zu kommen. Von mir selber weiß ich, dass es ziemlich „hausgemacht“ ist, wenn ich nicht nähe.
    Wenn es eine allgemeingültige Wahrheit dazu gibt, liegt sie vermutlich irgendwo in der Mitte.


    Aber: Um wieviel ärmer wäre das Leben (in dieser Hinsicht), wenn wir mit dem, was als Konfektionsware schnell zu kriegen ist, zufrieden wären?


    Um ein bisschen zum Thema zurückzukommen:
    Selbernähen lohnt sich nicht, wenn es lediglich darum geht, die Blöße zu bedecken.
    Selbernähen lohnt sich immens, wenn es darum geht, mit der eigenen Kleidung etwas auszudrücken, überhaupt: einen eigenen Stil zu entwickeln.
    Dazu muss eine nicht perfekt nähen können. Und es muss auch nicht hinterher alle Bekleidung selbstgenäht sein. Aber es selbst zu machen, bringt eine Auseinandersetzung mit dem Thema, die eine sonst nicht oder nur sehr schwer kriegen kann.


    Vorsicht: Das geschieht nicht von alleine, sondern mensch muss diese Auseinandersetzung mit sich, dem eigenen Körper und der Wirkung auf andere auch wollen. Und auch dann ist es ein Prozess, der Zeit braucht. Möglicherweise lebenslänglich. (Oder kann jemand von sich behaupten, „fertig“ zu sein?)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Herzblatt,


    die Gefahr von „Geknubbel“ besteht schon …


    Prinzipiell kannst du für das Futter auch Abnäher machen oder das Futter in Bahnen zuschneiden (Prinzess- oder Wiener Nähte) – Hauptsache, du hast Platz für die Brust. Ich finde, es ist immer die Frage, wieviel Volumen das Futter nochmal dazugeben darf, damit die Raffung am Oberstoff schön zu Geltung kommt. Wenn das Futter zuviel Volumen dazu tut, wird es knubbeln, wenn es zu wenig ist, hängt die Raffung drüber wie ein Schluck Wasser in der Kurve.


    Hast du ein separates Unterkleid? Dann könntest du das einfach mal zusammen an- und ausprobieren – und dann auch entscheiden, ob du das Karnevalskleid füttern willst oder lieber mit separatem Unterkleid tragen willst, das dir auch zu einem anderen Anlass nochmal nützlich sein kann.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wie kommt es, dass die Maschen ordentlicher aussehen?


    OK... ich nehme an, wegen der Form.... aber warum ist das so?


    Das weiß ich nicht, aber …


    Es ist eigentlich „normal“, dass bei den meisten die linken Maschen etwas lockerer werden. Das liegt an der Art, wie die linken Maschen gemacht werden.
    – Zumindest in D oder Mitteleuropa oder wie-auch-immer; es gibt wohl auch noch andere Methoden zu stricken, da könnte es anders sein.


    Die meisten Strickerinnen und Stricker gleichen dann aus. Das geht irgendwann ganz automatisch und fällt einem selber gar nicht mehr auf, dass man beim Stricken ausgleicht.


    Ich gehe also davon aus, dass das Ausgleichen mit den eckigen Nadeln einfacher geht. Vielleicht „fällt“ es bei einem eckigen Querschnitt „mehr auf“ wenn die Maschen nicht alle mit der gleichen Spannung über der Nadel liegen. Ich habe selber solche Nadeln nicht, deswegen kann ich nur vermuten.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wirbelwind, du hast mich neugierig gemacht …


    Ganzert bietet Wollwatteline mit immerhin 70% Wollanteil an (Produkte Wollwatteline und Watteline VTL). Frage ist, ob die auch an Endverbraucher und (relative) Kleinmengen liefern?


    Dann gibt es eine Firma Toko Kurzwaren. Die bieten Wollwatteline aus 100% Baumwolle an. Aha. Also ich finde, irgendwo muss da ein Fehler sein? Im Zweifelsfall in Verständnis und Nomenklatur …


    Ansonsten fällt mir noch ein: Die Leute, die irgendwo schreiben, sie hätten Wollwatteline aus 100% Schurwolle, anschreiben und nachfragen. Ich halte für sehr gut möglich, dass der Wollanteil beim Nachfragen geringer wird …
    Bei Toshkas Quelle kannst du vielleicht auch anrufen und fragen, ob sie dir die Watteline (ausnahmsweise) auch schicken?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Ciege,


    wenn es in deiner Familie außer der Neigung zu realen Geschenken auch jemand mit Qualitätsbewusstsein und Geschmack gibt, ist es auch schön, sich Textiles zum Weiterverarbeiten zu wünschen: Wolle für einen Pullover. Einen edlen Stoff …


    Meine Mutter schenkt sowas, wenn sie was sieht und sie findet, dass das zu einer ihrer Töchter gehört. Bei ihr funktioniert das mit dem guten Geschmack. Manchmal besser als mit dem eigenen Geschmack …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    Was setzt Ihr für einen Stundenlohn an und wie lange braucht Ihr für eine Hose? Das zahlt Ihr ja bei den Kaufhosen auch mit. Schließlich lebt da jemand davon, daß er Klamotten näht.


    Wenn Zeit nichts kostet, kommt man natürlich deutlich günstiger weg. Muß man aber rechnen, daß man in der Zeit genauso gut arbeiten und Geld verdienen könnte, sieht die Rechnung eventuell auch mal anders aus.


    Ich entgegne ein entschiedenes Jein.


    Ich arbeite freiberuflich. In der Zeit, in der ich mir ein Kleidungsstück nähe, könnte ich auch etwas anderes arbeiten, dafür Rechnungen schreiben und später Klamotten shoppen gehen. Es ist ein großes Stück Freiheit, nicht so viel für Kunden arbeiten zu müssen und dafür – seien es Kleidungsstücke, seien es Lebensmittel – mehr Arbeitszeit direkt fürs eigene Wohlbefinden zu investieren.


    Hier wird ein bisschen die Bezeichnung als Hobby fragwürdig. Aber den Begriff mochte ich sowieso noch nie.


    Wollt ihr noch eine Antwort auf die eigentliche Frage?
    Ich hatte schon Zeiten (finanzieller Knappheit), in denen ich mir einen Rahmen gesteckt habe, wieviel ich ausgeben darf. Sollte es nötig werden, würde ich das auch wieder so tun. Ansonsten gilt, dass mein Lager groß genug ist und sich so allmählich von selbst regelt, dass der Haben-Wollen-Impuls in Stoffläden schwächer wird.


    Hm. Und das Bedürfnis, Schönes zu pflegen und zu erhalten, wird bei mir auch immer größer, erhält zunehmend mehr Gewicht als das Bedürfnis, was Neues zu haben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Der Karteikasten ist (zu klein und außerdem) für einen Euro plus Porto von Ebay.


    Hallo Koffernäher,


    du hast eine weise Entscheidung getroffen. Solche Kästen sind Normgrößen, wenn der eine voll ist, schaffst du den nächsten an und unterteilst dann eben in Hemdenknöpfe, Hosenknöpfe, Mantelknöpfe, Pyjamaknöpfe …
    – und die Kästen lassen sich problemlos stapeln, weil sie ja alle die gleiche Größe haben.


    Naja, Jungfrauen sind dem Vernehmen nach ja nicht nur ordentlich, sondern auch wohlüberlegt.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    ... durch dick und dünn gehen!


    Und das kann man jetzt ganz sachlich oder metaphorisch sehen ... ;)


    Du kommst mir zuvor. Genau das dachte ich auch – wortwörtlich – als ich die Frage in der von dir gewählten Zitatlänge in der Thread-Vorschau las.


    Pferde stehlen muss nicht sein, weil ich a) dann in meiner kleinen Wohnung keinen Platz mehr für mich habe,
    b) die Vorbesitzerin über ihren zugewonnenen Platz vielleicht noch trauriger wäre als ich über den vom Pferd beanspruchten …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Bei mir kommt das aufs Material an, das ich verstricke. Wolle klappt oft bis meistens auch ohne Hilfsnadel gut. Bei den Pulswärmern aus mercerisierter Baumwolle (Nadelstärke 1,5 oder so) klappt das nicht. Ich denke, es hängt mit der Elastizität des Materials zusammen. Bei so kleinen (und relativ festen) Maschen ist es Plagerei, runtergefallene Maschen wieder hochzuholen. Aber wenn die dickeren Wollmaschen sowieso lang genug „stehen bleiben“ – bis ich sie neu sortiert habe – spare ich mir die weitere Nadel. Stricknadeln neigen dazu, im Weg zu sein, ich bin da immer für Nadelökonomie … (und werde groß angeguckt, wenn ich meine Strümpfe auf vier Nadeln stricke).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Aussparung? Hm..


    Logisch hat der Stopffuß eine Öffnung. Damit die Nadel durchstechen kann.
    Meiner auch, obgleich Bernina und nicht Pfaff.


    Man kann den Oberfaden nach dem Einfädeln in die Nadel (normaler Fadenweg) auch noch durch die Öffnung im Stopffuß durchziehen, dann klappt es manchmal mit dem Festhalten vom Fadenende besser.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Nestea,


    – herzlich willkommen übrigens – das kann täuschen mit dem Stoff. Guck dir mal die Größenverhältnisse an. Wie groß ist ein Smartphone? Was ist das für ein Reißverschluss? Verhältnis von Stoff zu Reißverschluss?
    Ich denke, das kann auch ein leinwandbindiger bedruckter Baumwollstoff sein, z.B. Cretonne.


    Auf dem Bild steht drauf „Anleitung“. Hast du denn auch die Anleitung dazu? Steht da was dazu, was für ein Stoff verwendet wurde / werden soll?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    bei mir war bis vor kurzem der Nähplatz meine Hobelbank. Arbeitshöhe 90cm; ich bin 170cm. Für Nähmaschine etwas hoch, hat aber auch was. Fürs Zuschneiden … dürfte es auch noch einen Ticken höher sein …


    Bis wohin (am Körper meine ich :D) muss eine rückenschonende Tischhöhe fürs Zuschneiden denn gehen? Bauchmitte? Bauchnabel?


    Die optimale, persönliche Arbeitshöhe ermittelt man am Besten so:
    Hinstellen, Unterarme anwinkeln (Ellenbogen) -10 cm.


    Hm. Das mit den minus-10-Zentimentern scheint mir schon wieder so eine „Kompromissangabe“ zu sein. Meine Arbeitsfläche in der Küche ist 103cm hoch. Das entspricht bei mir genau der Höhe der Ellenbogen, vom Boden aus gemessen. Und das ist für vieles total angenehm. Für alles, wo ich nicht sonderlich Kraft aufbringen muss. Teig auswellen geht noch. Teig kneten nicht. Da brauche ich dann einen niedrigeren Tisch …
    Ich denke, fürs Zuschneiden wäre das für mich genau richtig.


    Allerdings denke ich, dass beim Zuschneiden einfach auch ganz viel damit steht und fällt, ob ich es gerade hinbekomme, eine rückenfreundliche Haltung einzunehmen und auch dabei zu bleiben: Rücken gerade lassen, Hintern rausstrecken. Das ist vor allem Übungssache. Und dazu muss eine halt dran denken. Und ein bisschen konsequent sein sich selber gegenüber.
    Und wenn das dann klappt mit dieser lustigen Haltung – dann bin ich auch wieder ein bisschen flexibler, wie hoch meine Arbeitsplatte denn sein kann oder darf.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich gehe davon aus, dass man den Festonstich in beide Richtungen arbeiten kann. Das ist wie mit den Knopflöchern. Wäscheknopfloch: Stich von links nach rechts. Mantelknopfloch: Stich von rechts nach links.
    Der Knötchenrand wird dabei ein bisschen anders. Aber sonst ist das Stoff und Faden und Nadel ziemlich egal, also macht es, wie eure Finger das am liebsten mögen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] wenn man jetzt den Stoff faltet und an den Außenseiten zusammennäht (Overlock ruckizucki), bekommt man dann auf der Innenseite trotzdem solche Streifen, weil die Oberfläche so groß ist oder ist das wie bei den Hosen, dass die innenliegende Seite "verschont" bleibt? Jemand ne Idee?


    Die Idee klingt irgendwie interessant. Sollte man mal versuchsweise machen. Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, es funktioniert nicht. Ist aber nur ein Gefühl.
    LiLo


    Hallo,


    ich meine mich zu erinnern, dass jemand im grünen Forum sowas gepostet hatte – und zwar in Bezug auf solche Streifen. Bei Jersey ist das ja eine relativ beliebte Übung, damit er sich nicht gar so sehr verzieht.
    Und dann – pi mal Überlegung –: es wird zumindest nicht besonders schädlich sein. Insofern kann man das einfach probieren.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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