Beiträge von Schnägge

    was man dort mit zwei Kindern im Alter von 6 und 9 Jahren unbedingt unternehmen sollte,

    … das kommt auch sehr auf die Kinder an …


    Für irgendwie-auch-naturwissenschaftlich-interessierte Kinder halte ich den mathematisch-physikalischen Salon im Zwinger für sehr geeignet.

    Das Volkskunstmuseum im Jägerhof ist Weihnachts- und Spielzeug-Wunderland;

    und für fantasiebegabte Kinder: Das Lügenmuseum in (Radebeul-) Serkowitz.

    63% der Fläche Dresdens sind Grün- und Waldflächen. Es lohnt sich auch ein Ausflug ins Grüne …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hier haben auch mal wieder ein paar Maschen die Nadeln erklommen:


    230519-hundertwasser-gum-gums-anfangsbild.jpg


    Gumgums, in denen ich hoffe, den Rest von der selbstmusternden Hundertwasser-Wolle unterzubringen.

    We’ll see.


    Diese selbstmusternden Wollen sind ja ungemein praktisch für ein schnelles Paar: Durchstricken und nur wenig zum Vernähen. Und sie haben immer wieder einfach schöne Farbkombinationen.

    Auf der anderen Seite sind sie mir oft bis meistens „eigentlich“ zu starr in ihren Mustern (und ich kaufe sie wider besseres Wissen trotzdem immer wieder, weil mir die Farben so gefallen) und die Reste entwickeln bei mir in der Wollkiste ein ausgeprägtes Nesthocker-Verhalten.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich kenne die Maschine nicht und weiß deswegen nicht, wie sich bei diesem einstufigen Knopfloch die Veränderungen der Einstellungen (vorwärts / rückwärts, breiter Riegel, schmale Raupe, Nadelposition) herstellt.


    Wie lässt sich im Normalbetrieb die Stichlänge einstellen? in kleinen Schritten (meistens 0,5mm) oder stufenlos?

    Wenn sich die Stichlänge bei normalem Nähen stufenlos einstellen lässt, ist vielleicht ein Gegencheck hilfreich: kann sie eine Raupe (vorwärts) ordentlich nähen? Lässt sich Geradstich mit gaaaanz kleiner Stichlänge nähen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Das größte Problem wäre das es dann wieder nicht beim Rockabrunder bliebe, die haben nämlich brauchbare preiswerte Overlockgarne.... =O :D

    Und wo ist da jetzt das Problem?


    Entweder, die Overlockgarne sind tatsächlich brauchbar, dann schlägst du zwei Klappen mit nur einer Fliege. Oder du brauchst die Garne nicht, dann kannst du doch auch ohne Anfechtung an ihnen vorübergehen.


    Grinsegrüße

    Schnägge

    Ohhh je kurzfassen war noch nie meine Stärke […] ich gelobe Besserung.

    Neinnein, bitte bleib bei deinen ausführlichen Texten! Erstens sind Buchstaben was Feines, zweitens fühl ich mich dann nicht so alleine (ich kann mich doch auch nicht kurz fassen).


    Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass die Waschlappen eigentlich für dich eine gute Gelegenheit sind, welche von den Webbändern zu verarbeiten? Oder ist es doch eher problematisch, weil du dich für so was Schlichtes doch nicht von den schööööönen Webbändern trennen kannst?


    → Wenn du dazu Webbänder hernehmen willst, dann guck doch tatsächlich, dass du die so positionierst, dass der Aufhänger auch gleich aus dem Webband ist.

    Ich mache Schrägbänder sehr gern und einige ungeliebte Stoffe sehen als Schrägband gut aus.

    Ich mag die selbstgemachten Schrägbänder auch, weil ich da frei bin in Breite und Stoffqualität. Und das mit dem Gut Aussehen, das ist wohl ähnlich wie bei Patchwork: wenn es nur klein genug zerschnitten ist …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    soweit ich mich erinnern kann, ist das immer sie selber

    auch nur immer das gleiche Model

    Sorry, ihr habt recht.


    Das war bei dem Cordkleid aivie. Vielleicht habe ich es gedanklich durcheinander gebracht, weil es letztendlich für mich sehr änlich wirkt. Die Knackpunkte, die ich an der Sackbluse aufgebohrt habe, scheinen mir auch die Knackpunkte am Kleid zu sein.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Auf mich wartet da auch noch ein Projekt zum Pikieren probieren / üben.

    Aber bei meinem Schnäggen-Tempo kann das dauern.


    Toshka, mach das mit dem nächsten, besseren Sakko, wie es für dich passt. Herausforderungen haben ja tatsächlich was. Nur in Stress sollte es nicht ausarten.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm-nunja, ich finde, einiges unserer Kritik gehört schon auch in die Abteilung „hinterher ist man immer klüger“.


    Ich kannte ja schon Hummelbrummels Erfahrungen mit dem Schnitt, als ich die Seite mit dem Schnitt besucht habe. Die Anpreisung, dass der Schnitt sowohl mit Web- wie auch mit Wirkware funktionieren solle, sollte uns misstrauisch machen. (Hätte es ohne Hummelbrummels Erfahrungen mich vielleicht nicht.)

    Ein Brustabnäher in einer Naht, die vom Brustpunkt ziemlich weit entfernt ist? Fantasievoll …


    Und: es sind ja durchaus einige Bilder von fertig genähten Fayes auf der Seite – an verschiedenen Figuren. Da sieht mensch schon die Passform.

    Heißt: wir (fast) alle neigen auch dazu, nur das zu sehen, was uns gefällt. Was weniger gefällt, blenden wir aus. (Ich beobachte dieses Phänomen auch bei mir selber immer wieder.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    […] er soll den Anzug wegschmeißen

    Tu nicht gleich so übertreiben!

    Jetzt lässt du erst mal die Hochzeit kommen, dann schläfst du noch ein oder zwei Nächte drüber – und dann sieht das alles gleich viel besser aus!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm? Wieviel Arbeit magst du reinstecken?

    Wenn dir diese Art Schnitt (in passend) für dich genau richtig erscheint, lohnt sich die Arbeit vielleicht schon …


    Den Bildern nach sieht mir das nach mehr als Körbchengröße B aus? (Schnitterstellung ist meistens standardmäßig für Körbchengröße B)

    Und mir sieht es auch so aus, dass dein Brustansatz relativ tief liegt (nix Schlimmes, ist halt so – bei mir übrigens auch, vielleicht habe ich deswegen einen Blick dafür).


    Wenn du nun davon ausgehst, dass die Spitze vom Brustabnäher für gewöhnlich auf den Brustpunkt zeigt (der Abnäher aber vorher endet, sonst hast du eine hübsche spitze Düüde …) und hier bei der Bluse ein so großer Abstand zwischen Unterkante Passe und größter Umfang Brust ist: wie soll denn da der Brustabnäher in der Passennaht verschwinden können, und trotzdem noch etwas ähnliches wie Passform übrig bleiben?


    Ich würde:

    einen alten Bettbezug oder Laken schnappen und zuerst einmal die Passe neu machen.

    * Vorder- wie Rückenteil der Passe jeweils nach unten verlängern, ca. so viel wie bis zur Mitte der Strecke zwischen jetziger Passennaht (vorne) und Brustpunkt.

    * die Schulternaht um die Mehrlänge nach hinten versetzen (oder ein bisschen weniger – lass die Mehrlänge 4 bis 5 cm sein, dann setzst du die Schulternaht um 3 bis 3,5 cm nach hinten)

    * Vorder- wie Rückenteil der Passe seitlich jeweils ca. 1 cm schmaler machen

    * die Schulterschräge am Rückenteil flacher machen. D.h. die Höhe in der hinteren Mitte und Schulternaht am Hals bleibt sich gleich, an der Oberarmkugel ist dein Rückenpassenteil ca. 1cm höher

    * achte darauf, dass das rückwärtige Schnittteil an der Schulternaht etwas länger ist als das vordere – mindestens 0,5 cm, vielleicht so 0,8 cm? –, so dass du die Schulternaht hinten etwas einhalten musst, um die Teile wieder stimmig zusammenzubringen (es kann sein, dass du damit das rückwärtige Passenteil nur an der unteren Naht schmaler machst und das Schnittteil hier seitlich schräg nach oben breiter wird, das ist fürs erste okay)


    Beim Zuschneiden von Vorder- und Rückenteil (Hauptteil, unterhalb der Passe) musst du natürlich die vorher in der Passe zugegebene Länge wieder abziehen. Auch wieder: fürs Erste. Vielleicht braucht das später noch Feintuning.


    Mach die Rückenfalte nicht in der Mitte und auch nicht so riesig. Schneide lieber das Rückenteil trapezförmig zu, so dass du unterhalb der Passe nicht so mächtig viel Stoff hast, sondern es erst weiter unten breiter wird, damit es lässig über die Hüften und Popo fällt.

    Setze die beiden Rückenfalten seitlich dort an, wo jetzt diese mächtigen Schrägfalten hin zeigen. Achtung, das ist dann an der Passe etwas weiter außen als es jetzt aussieht, du machst ja die Passe etwas schmaler!

    Faltentiefe jeweils zwischen 1,5 und 2 cm. D.h. dein Rückenteil ist an der Passennaht auf jeder Seite zwischen 3 und 4 cm breiter als die rückwärtige Passe an der Naht.


    Evtl. sollte die obere Kante des Rückenteils nicht gerade sondern nach oben oder unten leicht gerundet verlaufen. Ich finde, das lässt sich erst am Sitz beurteilen, wenn das mal so zusammengenäht und anprobiert ist.


    Ärmel?

    Kann sein, dass sie trotzdem (trotz unserer Änderungen) fast reinpassen.

    Kann sein, dass wir da ziemlich viel nachbessern müssen.

    Kann sein, dass wir auch an der Passe dann doch wieder ein bisschen von der weggenommenen Breite zurückgeben müssen …

    We’ll see. Mach erstmal so weit (wenn du magst).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Die im Schnittmuster vorgeschlagene "Betüddelung" finde ich allerdings too much.
    ... aber mit was Schönem besticken möchte ich die Jacke schon

    Ich kann gar nicht richtig erkennen, ob die „Betüddelung“ Stickerei (+ evtl. punktuell aufgenähtes Bling-Bling) oder Applikation ist.

    Die deutlich sichtbaren Linien finde ich in Linienstärke, -verlauf und -charakter – einmal glatt, einmal Zacken – gut. Stimmig.


    Ich gehe davon aus, dass du eine Maschinenstickerei drauf unterbringen willst.

    Also wirst du, Schritt Eins, jetzt eben doch einmal einen Stickversuch auf Wollwalk starten. Oder mehrere. (Mit den Einzelheiten bin ich auf der Baustelle raus).


    Wenn dabei kein für dich brauchbares ToDo rauskommt (Plan B): Die Linien mit relativ dünner Wolle stricklieseln und die beiden Stricklieselschläuche von Hand aufapplizieren.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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