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Beiträge von Schnägge

    Wenn das „hm“ bedeutet, Zeit zu gewinnen – und damit gleichzeitig dem Kriechöl Zeit zu lassen … hat das bereits geholfen.


    Wir haben das Ding wieder in Gang gekriegt. Wie oben geschrieben, muss-soll-will ich jetzt mal schön sauber machen und dann probieren, wie sie näht. Wird schon!


    Liebe Grüße Schnägge
    (jaja, ich weiß; ist manchmal schwierig, sinnerfassend zu lesen. Vielleicht ist meine Schreibe manchmal auch schwierig zu verstehen :pfeifen:)

    Es gibt Schreibtischunterlagen – oft Werbung von Firmen – an einer Seite geleimt, sozusagen ein sehr großformatiger Briefblock. Hier ist das innere öfter mal Millimeterpapier. Und Papier für Flipcharts gibt es kariert oder liniert (größere Abstände als das, was auf Briefblöcken oder in Schulheften ist).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kriechöl hat gearbeitet. Jetzt klappt es auch mit dem Spulen. Zumindest so im Freilauf …


    Sobald ich dran weiter komme, werde ich schön saubermachen, ölen, frischen Faden auf meine Spule spulen, der Dame eine neue Nadel spendieren und dann probieren, wie sie näht.


    Bis denne, liebe Grüße
    Schnägge

    nee schon das flache Aufliegen. Die Ecken sind weniger das Problem.


    Nun, dann frag doch einfach mal Tante Gugl nach den Stichworten Schnittmuster Bubikragen.


    Ich kriege mit diesen Suchbegriffen gleich an vierter Stelle dieses Etuikleid, das auch in burdastyle 10/2011 war.


    ich suche ein Schnittmuster für eine Bluse, das […] ob so ein ähnlicher Schnitt mal in einem Burda Heft war.


    Zugegeben, ein Etuikleid ist keine Bluse. Aber es ist sogar mit Ärmeln.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    und häufig ist dann wirklich ausschlaggebend, wie sehr ich den Stoff mag


    Genau das ist doch eines der besten und sinnvollsten Kriterien, die eine haben kann!


    Wir müssen nicht immer alles „richtig“ machen. Wir müssen uns nicht an zu kurzen oder zu langen Zentimetern abarbeiten. Wir dürfen entscheiden, wie es uns gefällt.
    Gegenüber unseren Stoffen dürfen wir sogar richtig-richtig-ätzend willkürlich sein.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    die die paar Zentimeter mehr regelmäßig gerne mitnimmt. Für mich eindeutig eine win-win-Situation, auch als das noch nicht so genannt wurde.

    Hallo,


    jetzt bin ich auch dabei. Nachdem ich jetzt einige Socken mit jeweils wenigen Farben gestrickt habe, sind mal wieder bunte dran, um etwas von den Resten runterzukommen. Insofern habe ich mich an Annes Muster orientiert. „Erlaubt“ sind die Farbstreifen in Dicken zu zwei, drei oder vier Reihen. Mal sehen, ob es mir nachher gefällt.


    Es sind ja noch ein paar Tage Februar, also bestehen Chancen, dass ich noch fertig werde.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    jetzt ist mir nicht klar, wo deine Bedenken liegen: Die Form der Kragenecken? Oder die Form des Kragens selber, damit er flach aufliegt?
    Wenn zweiteres, hilft dir als Suchbegriff vielleicht das Stichwort „Bubikragen“. Da das grade in Mode ist, wirst du dazu auch ziemlich viel finden …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo, es geht ein bisschen weiter.


    Am Sonntag Abend haben wir an die von Foucault beschriebenen Stellen etwas Kriechöl aufgebracht, schön über Nacht ausruhen und entspannen lassen und gestern früh dann probiert, ob wir die Auslösescheibe vom Handrad gelöst bekommen. Handschuhe fürs Handrad, Rohrzange und Lappen für die Auslösescheibe + Fön zum Erwärmen waren schonmal gut und hilfreich. Tatsächlich haben wir aber zusätzlich auch noch meinen smarten Schonhammer genommen und mal dezent angeklopft, ob nicht vielleicht, eventuell … doch was gehen könnte. Siehe da, es ging was, das Auslöserad ließ sich abschrauben.


    Vorhin habe ich dann mal weiter gemacht mit Saubermachen. Viel Welle war da allerdings nicht zu erreichen …


    Auch das Gewinde von Handrad / Auslöserad schön sauber gemacht. Wieder ordentlich zusammengeschraubt, auch die kleine Schlitzschraube wieder reingedreht, die sorgt ja wohl für den Stopp, damit das Auslöserad nicht abgeschraubt wird?


    Soweit alles gut und schön. Aber: der Antrieb fürs Nähen (Nadelstange) lässt sich damit noch nicht „aushängen“. Egal, in welcher Stellung ich das Auslöserad habe, lose gedreht oder festgestellt, die Nadelstange bewegt sich immer mit. Also hängt da wohl noch was …
    Ich hänge hier mal ein Foto an: Handrad mit abmontierter Auslösescheibe (gerne auch zum Reinmalen).


    handrad_geoeffnet.jpg


    Der freundliche ältere Herr an meiner Seite (seines Zeichens gelernter E-Mechaniker …) vermutet, dass sich das Handrad gegen die Welle (silbrig in der Mitte) verschieben muss, damit der Antrieb für die Nadelstange ausgekoppelt wird. Deswegen auch der leichte Glanz rund um diese silbrige Welle, da haben wir mal noch etwas Kriechöl drauf praktiziert und das Maschinchen in die andere Richtung hochkant gestellt, sozusagen auf die Stirn …
    Richtig so?


    Und dann? Wie weiter?
    Lässt sich das Handrad dann irgendwann auch in die entgegengesetzte Richtung lösen? Oder muss man noch irgendwie reindrücken oder rausziehen? Fragen über Fragen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] und dann taucht sie ab :(


    Jetzt mal langsam!


    In einem Haushalt mit drei Jungs kann genügend dazwischen kommen, dass es nicht gelingt, innerhalb einer Woche mit so einer Anfrage sehr viel weiter zu kommen.


    Und selbst wenn …
    … anmisi jetzt abgetaucht ist / wäre, wissen wir doch nicht, wer irgendwann an diese Frage anknüpfen wird.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    :p Nur weil du jetzt heiß drauf bist zu lesen, wie es weitergeht – näh dir die Schornsteinfegerkostüme doch selber! …

    Hallo,


    ich bin nicht so die Schnittmuster-Kennerin … aber: deine Frage hört sich so an, als ob du sowieso den Oberteilschnitt deiner Wahl verwenden willst und daran einen solchen Kragen „basteln“ willst. – Und dann wäre die Fragestellung „wie bekomme ich so einen halsfernen Kragen hin?“ eigentlich gleichwertig.


    Am Oberteil muss der Halsausschnitt schon diese etwas halsferne Form haben.
    Der Schnitt für den Kragen sieht aus wie ein Zwischending zwischen einem normalen Kragen, der den Hals umschließt, und einem Ausschnittbeleg (der so flach liegt wie Vorder- und Rückteil).
    Du kannst also im Prinzip
    * aus den Schnittteilen für Vorder- und Rückenteil, ggf. Schulterpasse, einen Ausschnittbeleg zusammenstellen.
    * Vorne „öffnen“ und Kragenecken zeichnen. Stoffbruch in der rückwärtigen Mitte.
    * Gegebenenfalls die Kurve der Naht am Halsausschnitt etwas flacher machen; meinem unmaßgeblichen Vorstellungsvermögen nach müsste das aber ziemlich wenig bis gar nicht sein …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich habe mal Schnürsenkel gemacht aus geflochtenem Bindfaden.
    Enden: gaaaaanz dicht mit Nähfaden umwickelt, dabei das Fadenende längs mit dem zu umwickelnden Senkel-Ende mitgeführt. Auf diese Art ist auch immer das eine Ende vom Nähfaden dicht beim anderen. Wenn dir die Wicklung lang genug ist, die beiden Fadenenden verknoten. Man kann den Knoten noch mit einem Tropfen Klebstoff sichern (Alleskleber oder Sekundenkleber).
    Fadenenden vernähen wird schwierig, wenn man ordentlich fest gewickelt hat. Deswegen lieber abschneiden – und eben mit Klebstoff sichern.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Manoman, ich bin sogar zu bloed um Fragen zu stellen, man komm ich mir dumm vor.


    Ach nein. Mach dich nicht fertig.
    Ich glaube, du hast nur Angst, jemanden mit Selbstverständlichkeiten oder vermeintlichen Selbstverständlichkeiten zu nerven, kürzst dann ab und merkst hinterher, dass du mit der Abkürzung auch wichtige Informationen übersprungen hast.


    Also, hättest du (das „hättest“ ohne irgendeinen Vorwurf drin) einfach geschrieben, dass du da ein Kleid hast, das du versuchen willst nachzubauen, ohne es zu zerschnippeln. Dann die Beschreibung, dass das Kleid im Brustbereich eine Einlage hat, von der du nicht genau weißt, wofür sie eigentlich gut ist. Dann deine genauere Beschreibung:

    Die Einlage im Kleid is etwa halben Centimeter dick, da puscht nichts viel. Liegt so drueber. Normalerweise wuerd ich dieses ganze Schaumstoffzeugs nich anruehren, aber hier muss ich sagen, es rundet das Bild ab. Macht die zwei Dreiecke uebern Busen irgendwie formstabiler. Ich nehm zwar keine Seide, wie beim Original, aber schaden wuerds nich.


    Dann wäre es für die Leserinnen und Leser deiner Anfrage in einer „richtigen“, nämlich aufeinander aufbauenden und nachvollziehbaren Reihenfolge.
    Und wenn du jetzt die Antworten liest, als hättest du die Frage so gestellt, wirst du feststellen, dass du sehr konstruktive und sinnvolle Antworten bekommen hast.


    Also, einfach Gebüsch rechts und links ignorieren, weiter fragen, weiter üben …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Meine Gedanken gingen in eine ähnliche Richtung, wie jetzt das Bild ist.


    Die Ecken am Keder zuerst zu machen, scheint mir sinnvoll. Die sind exponiert, müssen also sowohl halten als auch aussehen.
    Zwei „Rahmen“ bauen, für oben und unten.
    Beide Rahmen an Sitzfläche bzw. das Gegenstück unten nähen.


    Dann so wie auf dem Bild an einem Rahmen alle vier Seitenteile annähen.
    Die andere Seite der Seitenteile an das andere Rahmenteil nähen. Eine Seite sollte offen bleiben. Damit müsstest du genügend Platz zum Wenden haben. Und für so ein großes Schaumstoffteil ist es auch komfortabler, das in eine einigermaßen große Öffnung bugsieren zu können. Stichwort „Matratzenschoner“. Also eines der Seitenteile ist nachher wie so ein Garagentor, du kannst es nach oben heben und deinen Schaumstoff „einfahren“ …


    Jetzt kannst du gucken, wieviel Strecke deiner Seitennähte an den Ecken du doch mit der Maschine genäht kriegst. Bei mehreren solcher Kissen wirst du froh sein um jeden Zentimeter, den du nicht von Hand zunähen musst … es sei denn, du kommst auf den Trichter, dass Handnähte was sehr kontemplatives haben …


    Wenden. Schaumstoff reinstopfen. Restliche Nähte schließen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    ich gebe zu, dass ich noch nicht ganz verstehe, wie der-die-das Keder aufgebaut ist und am restlichen Bezug befestigt sein soll.
    Spontaner Gedanke war: Kann man das nicht machen wie eine – etwas überdimensionierte – Paspel?


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Nachschrift: Ähm, ich hätte erst aktualisieren sollen … kommt gleich konkreter.

    Danke Foucault!!!!


    Wir werden so verfahren und probieren. Kann ein bisschen dauern, bis ich Erfolg berichten kann. Ich verstehe das so, dass ich es durchaus nochmal probiere, wenn es im ersten Anlauf nicht klappt. Zuerst muss ich in Keller gehn, ein bisschen lachen und das Kriechöl suchen …


    Liebe Grüße
    bis demnächst
    Schnägge

    Hallo pfeiferlspieler,


    ich finde, rund um die Hohlkreuzkorrektur sieht es schon viel besser aus.


    Die Beulen: Sind da noch Abnäher oder nur die Mittelnaht und die Seitennähte?
    Wenn Abnäher: Gucken dass die gaaaaaaanz allmählich und spitz auslaufen.
    Mittelnaht: Macht da das Schnittmuster einen Knick? Also ganz banal, dass es oberhalb des Knicks schräg und leicht gerundet ist, um den Po zu formen und unterhalb des Knicks grade runter geht? Dann müsstest du für deinen Körper diesen Knick etwas entschärfen, runder malen (und schneiden). Pass auf, dass du oben nicht zuviel wegnimmst, sonst wird es wieder zu eng.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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