Beiträge von Schnägge

    […] Aber ich schätze Dich nicht so ein, dass Du mit dem totalen Stilbruch - Wanderstiefel mit Rock, zum Beispiel - glücklich und selbstbewusst durch die Außenwelt stappst.


    Hm, scheint mir jetzt eine etwas eingeengte Wahrnehmung der Kombination von Wanderstiefel mit Rock zu sein …


    Ich denke an rightguy, der im alten Forum mal ein Rotkäppchen-Kostüm mit Dirndl (oder dirndl-ähnlichem Kleid) und Wanderschuhen gezeigt hat, ich denke an manche von meinen Kleidern und Röcken, die ich für Foto-Shooting oder Familienfeier eher mit dämlichen (also etwas „feminineren“) Stiefeln, im Alltag aber oft mit Wanderstiefeln kombiniere … das ist kein Stilbruch, sondern irgendwie ganz „normal“ (der Schnäggen-bequem-Schleim-Norm entsprechend; Basta). Und es gibt sicherlich noch viel mehr Arten, wie mensch, Mann oder Frau, Wanderstiefel und Rock kombinieren kann.


    Sjöden ist ja etwas natur-angehauchter Lagenlook...


    Wenn eine „Vorliebe für leger-weite Schnitte“ und „Lagenlook“ Synonyme sind, ja.


    Ansonsten würde ich mit Gudrun Sjöden noch andere Aspekte gedanklich verbinden. Z.B. folkloristische Anklänge ohne den reaktionären Ballast, der sich sonst schnell mal in die Assoziationen einschleicht. Oder eine märchenhafte Note, die auf mich weniger weltflüchtig als erzählerisch wirkt … Aber so hat wohl jede ihre persönlichen Assoziationen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Wenn die Blende dezidiert eine Knopfleiste ist, ist die halbe Breite der Knopfleiste als Knopfgröße ein gutes Maß. Sehr viel kleiner sollten die Knöpfe nicht werden. Wobei, wenn du ausgesprochen zierliche Blusenknöpfe hast – Glas, Porzellan, Perlmutt … –, also nochmal deutlich kleiner als die für Hemdenknöpfe üblichen 9 oder 10 mm, dann geht es irgendwie trotzdem.
    Wenn deine Blende lediglich verstärkter Über- und Untertritt ist, ist es von der Breite der Blende her egal. Da spielt dann der Abstand zum Rand eine Rolle. Gleiche Regel wie bei der Knopfleiste: Abstand vom Knopfrand zum Stoffrand entspricht der halben Knopfbreite.


    Knopflöcher werden immer quer zum Zug gearbeitet, d.h. in Jacken und Blusen grundsätzlich waagrecht,
    ABER – keine Regel ohne Ausnahme: wenn die Knopflöcher in einer Knopfleiste sitzen, werden sie senkrecht gearbeitet.


    Für Blusenjacke klingt waagrecht gut – vorausgesetzt, du versuchst nicht, das in eine Knopfleiste zu quetschen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Muss ich sowieso nachkaufen - die innere Naht will ja auch versäubert werden. Im Laden war ich gedanklich noch nicht so weit... aber es schien genug da zu sein :-).


    Falls du nicht sowieso schon gesehen hast, dass der Laden Schrägband nur in der einen Breite hat, frag, ob sie die gleich Farbe auch noch in breiter haben …


    Und wie stark der Beutel an der Stelle sein sollte, wo du die Ösen dann einschlägst – wenn es denn Ösen werden – oder wie dick andersrum das maximal werden darf, da musst du glaubich sowieso noch so ein bisschen hin- und her überlegen. Ich weiß nicht, ob du für die Ösen noch Vlieseline-Verstärkung brauchst. Ein bisschen kannst du es ja nachempfinden, wenn du die Schichten einfach mal zusammen legst.


    Ich finde, für einen Wäschebeutel kannst du nicht soo viel falsch machen. Wenn der nachher an seiner Aufhängung so ein bisschen wie ein Schluck Wasser in der Kurve hängt – na so what … Besser, als wenn die Braut im Corsagenkleid auf einmal oben ohne dasteht.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Oben soll ein Zugband zum Aufhängen eingezogen werden, vermutlich mit Metallösen, ich finde, das Tunnelzüge nicht so flutschen.


    Ich verstehe das so, dass du nicht nur zwei Ösen anbringst, eine in den Tunnel rein, die andere aus dem Tunnel raus, sondern in regelmäßigen Abständen rund herum und das Zugband wird immer durchgefädelt, einmal außen am Beutel vorbei, einmal innen vorbei.


    Nun habe ich das perfekte altrosa Schrägband gefunden, das eigentlich zum Versäubern der inneren Rundnaht gedacht war. Aber es passt so gut als Zugband, also farblich. Habt ihr eine Idee, ob und wie das klappen könnte? Ich dachte schon daran, in das Schrägband ein Nahtband einzunähen, um ihm Stabilität zu geben, weiß aber nicht, ob das reicht?


    Ich finde das miteingearbeitete Nahtband eine gute Idee (also eine dritte Meinung). Das ist noch etwas stabiler, als nur das Schrägband für sich auf beiden Seiten abgesteppt. Und wenn du es wie oben nachgefragt durch relativ große Ösen fädelst, flutscht es auch gut.


    Deinen Alternativvorschlag mit aufgestepptem Band verstehe ich irgendwie nicht so ganz.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    fast gut und richtig verstanden.


    Fang nicht mit der Hohlkreuzkorrektur an, auch wenn ich sie auch als erstes benannt hatte (und ganz unabhängig davon, ob du vielleicht ein Hohlkreuz oder vielleicht kein Hohlkreuz hast. Hauptsache, das Kleid passt nachher).


    Mach erst die Korrektur dieser Schrägzüge hinten.
    Eventuell kannst du im unteren Teil dieser diagonalen Linien, die du eingezeichnet hast, etwas Stoff wegnehmen. Das ist natürlich vom Schnitt etwas komplexer, insofern macht es Sinn, zuerst zu probieren, ob du hinkommst, wenn du lediglich oben zugibst, so wie du es jetzt eingezeichnet hast. Dafür musst du nur das rückwärtige Mittelteil ändern.


    Wenn du im oberen Bereich des rückwärtigen Mittelteils mehr Stoff gibst, wird alles, was darunter liegt, etwas weiter nach unten rutschen. Dann sieht es mit deinen „Hohlkreuzfalten“ möglicherweise ganz anders aus, kann sein, schlimmer, kann sein, weniger. Die seitlichen Spitzen deines roten Dreiecks zeigen im Moment genau auf deine schmalste Stelle. Vielleicht wird es auch helfen, hier das rückwärtige Mittelteil etwas breiter zu machen und dir die „Hohlkreuzkorrektur“ zu sparen.


    Im Vorderteil wäre mein Vorschlag, zunächst nicht das Mittelteil zu verändern, sondern die Seitenteile breiter zu machen und die Kurve anzupassen, wie du es gezeichnet hast.
    Die Überlegung ist, dass bei Wiener Nähten „normalerweise“ die Naht über den Brustpunkt verläuft. Wenn es dir optisch besser gefällt, die Naht weiter nach außen zu setzen, wäre die Änderung am Mittelteil angesagt, so wie du es vorschlägst. Dafür sehe ich aber eigentlich keinen Anlass. Die „schlankere Wirkung“ kriegst du, wenn das Mittelteil schmaler ist – und das ist das, was meistens eher gewollt ist …


    Ich fasse zusammen:
    Rückwärtiges Mittelteil: zwischen den Schulterblättern verbreitern und verlängern, wie von dir mit den türkisfarbenen Linien eingezeichnet.
    Auf Höhe der Taillenlinie etwa Weite zugeben. Wenn du diese zusätzliche Weite nachher nicht brauchst, ist es ja auch gut, aber dranschneiden geht immer schlecht.


    Vorderteil: erst mal nur die seitlichen Vorderteile verändern. Dadurch wird die Nahtlinie länger. Da musst du dann sehen, ob du das mittlere Vorderteil verlängern musst oder die seitlichen Vorderteile etwas verkürzen kannst oder beides ein bisschen. Auf der einen Seite deines Bildes sieht es eher so aus und auf der anderen Seite eher anders herum. Vielleicht stehst du nicht ganz grade, vielleicht ist es nicht ganz grade genäht – oder vielleicht ist tatsächlich dein Körper nicht ganz symmetrisch; alles kein Drama …


    Viel Spaß und Erfolg beim Probieren!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe Friedafröhlich,


    Gudrun Sjöden ist doch schon mal ’ne „Hausnummer“, wo sich hier viele was vorstellen können. Ja, kann ich mir vorstellen, dass das was für dich ist. Und es funktioniert mit Schuhen, die für dich auch bequem sind. Finde ich …
    Also ein bisschen bunt für den fröhlichen Anstups jeden Tag … Und damit du auch auf Arbeit ein bisschen bei dir selber zuhause sein kannst. Undundund …


    Der etwas zu große Respekt vor der blauer-Blazer-mit-weißer-Bluse-Fraktion – hm, kann das sein, dass das mit deinem Arbeitgeber zusammenhängt? Ich finde aber die Auffassung, dass nur „echte Trendsetter“ jeden Stilbruch wagen könnten, auch nicht besser; sie ist nur in umgekehrt …


    Im Endeffekt ist es so, dass du genau den Stilbruch wagen kannst – und dann hoffentlich auch wagen wirst –, der zu dir passt. Herauszufinden, was es ist, was passt, das ist ein spannender Prozess.


    Die Idee von Devil's Dance finde ich als Anfang ziemlich gut. Vorausgesetzt, du kannst dir einen Rock in der Art vorstellen. Das lässt sich ja auch nochmal bürsten, was für ein Rock für den Anfang gut passt.
    Aber so als „Modell“ / Grundprinzip: Ein Rock mit Charakter in einer unbunten kombinierfreudigen Farbe, die dir steht. Dazu dann Oberteile und oder Accessoires, die über Farbe froh machen.


    Das wird schon!


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Liebe Friedafröhlich,


    ich finde es total klasse, dass du diesen Thread angefangen hast!


    Mit Schuhen bist du ja jetzt schonmal auf dem Weg. So, wie ich dich bisher hier kennengelernt habe, kann ich mir vorstellen, dass du bald zur Schuhpflege-Spezialistin wirst, einfach aus der Haltung heraus, schöne und gute Dinge zu schätzen und dir dann auch durch Pflege zu erhalten.


    Zur Frage, was für Kleider dann die passenden sind: Überlege dir vorher genau, was für Kleider du haben willst, in welchen Kleidern du dich wohlfühlen wirst – sonst ist das ein witzloses Unterfangen, weil das Kleid zu einem dunklen Dasein im Kleiderschrank verdammt ist …


    Dazu kann auch hilfreich sein, welche Kleider du gerne getragen hast, als du nicht übergewichtig warst. Ich denke, es kann gut sein, dass das immer noch die Art ist, die gut zu dir passt. Und die Frage, ob das auch funktioniert, wenn der Körper breiter ist, können Leute mit dem Blick von außen oft besser beurteilen.
    Das schreibst du so deutlich nicht, ob du früher Kleider getragen hast?


    Und meinst du mit „Kleid“ explizit Kleid, also einteilig? Oder können es auch Röcke sein?


    Ich dachte, dass ich Kleider besser finde, weil eine da einfach gleich angezogen ist, sozusagen „auf einen Sitz“ und hatte die Befürchtung, dass ich Rock und Oberteil nicht so günstig finde wegen der deutlicheren Querteilung. Als tragbares Probeteil ist mir diesen Winter ein Wollrock sozusagen zugelaufen, ich habe ihn sehr viel an und stelle fest, dass Rock und Oberteil im Alltag praktischer ist, weil es das Wäsche- und Sauberhaltungshandling einfacher macht. Einen Rock wasche ich nicht so oft wie die Oberteile.


    Hast du mal über die Bodygraph-Methode nachgedacht? Also dass du dir aus Fotos in anliegendem T-Shirt und Strumpfhose oder so, evtl. mit ein bisschen Verfremdung in der Bildbearbeitung, deinen Körper als Figurschema vorbereitest, wo du dann visuell ausprobieren kannst, ob und wie Schnitte wirken.


    Und dann finde ich immer noch das Ziel „Lieblingsklamotten für jeden Tag“ ein sehr erstrebenswertes …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    so schlimm finde ich das gar nicht.


    Das Rückenteil ist auf der einen Seite vom Reißverschluss auf einer anderen Höhe angenäht als auf der anderen Seite. Da wird es natürlich etwas schwierig, Passform und Sitz wirklich zu überprüfen.
    Dass du dich schwer tust, einen Reißverschluss „schön“ einzunähen, kann ich nachvollziehen; ich mache nach Möglichkeit einen großen Bogen um Reißverschlüsse.
    Hast du eventuell jemanden, der oder die dir helfen kann und dir die Stoffteile hinten zum Anprobieren zusammenstecken kann? Muss dann relativ dicht gesteckt werden. Aber dann brauchst du den Reißverschluss noch nicht so gleich.


    „Große Falten“ kann ich drei erkennen.


    Du hast hinten in der Taille Falten, wie man sie normalerweise bei einer Hohlkreuzkorrektur zusammenfaltet, wegsteckt, durch einen Abnäher (quer) eliminiert.


    Du hast hinten schräge Falten von einem Punkt zwischen den Schulterblättern auf der hinteren Mitte (Reißverschluss) über deine Wiener Nähte hinweg bis zu den Seitennähten unter den Armen.
    Diese Falten würdest du im Prinzip genau so wegbekommen, dass du diese Falte wegsteckst, d.h. unten seitlich ist zu weit. Eventuell ist es aber ganz gut, nicht nur durch schmaler machen unten zu verändern, sondern dort, wo die Falte am Reißverschluss „hinzeigt“ den Schnitt etwas zu vergrößern.
    Also stell dir diese Falte als einen Abnäher vor, schneide deinen Schnitt (also beide Schnittteile) entlang der Mittellinie dieses gedachten Abnähers auf, rücke das oben ein klein wenig weiter auseinander und schiebe die Teile unten (d.h. natürlich seitlich) übereinander, bis die gedachten Abnäherschenkel parallel zu liegen kommen.


    Und dann das Vorderteil.
    Mir scheint, der Schnitt sieht den Brustpunkt tiefer vor als er bei dir liegt. Das Kleid rutscht an die Stelle, wo deine Brust Platz hat, oberhalb der Brust ist dann Stoff übrig, der sich faltet und wellt. Also musst du sehen, wie du die breiteste Stelle (die insgesamt noch etwas weiter werden darf) weiter nach oben bekommst. Das könnte damit funktionieren, dass du die vorderen Seitenteile insgesamt etwas breiter machst (mir scheint, die Naht läuft nicht über den Brustpunkt, sondern etwas weiter außen?) und die Kurve, die dieses seitliche Vorderteil oben beschreibt, mehr waagrecht ins Armloch laufen lässt, also mehr Biegung in die Kurve. Dann ist die breiteste Stelle früher / weiter oben erreicht. (Ich bin mir nicht ganz sicher; vielleicht magst du es probieren? Oder vielleicht schreiben auch noch erfahrenere.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    WAS denn dran ist am "Mythos Bernina"


    Ich glaube, das verstehe ich. Und vielleicht kann ich dir auch ein bisschen weiter helfen …


    Ich nähe so etwa „schon immer“ auf Bernina. Meine Großmutter hatte eine. Meine Mutter hat eine. Und ich hab auch so ein altes Schätzchen – 730 record.


    Ende Januar ist mir von einem Sperrmüllhaufen eine Pfaff 360 Automatic „zugelaufen“.
    Als ich sie zusammen mit dem freundlichen älteren Herrn an meiner Seite so weit hatte und mal Probenähen konnte, fand ich, dass die Pfaff in einigen Dingen „anders tickt“ – eine andere Bedienlogik verfolgt. Aber von der mechanischen Solidität, Genauigkeit, Leichtgängigkeit … finde ich die beiden ebenbürtig.


    Für mich staucht sich „Mythos Bernina“ damit darauf zusammen, dass ich es nach wie vor sehr schätze, so ein altes mechanisches und Vollmetall-Schätzchen zu haben – dass ich aber auch einfach zu faul bin, mich umzugewöhnen. (Vielleicht gibt es aber auch einen „Mythos Pfaff“ und der ist mir bis jetzt ein bisschen entgangen, so als arrogante Bernina-Besitzerin …)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Viola210,
    Das Teil nennt sich Viften-Fächerjacke und ist bei ravelry.com zu finden. Es ist ein Muster von Isager.
    Ich stricke es selbst gerade. Ist nicht schwer, wenn man die Anleitung erst mal verstanden hat. Das ist bei Isager immer ein wenig allgemein gehalten.
    Ich helfe Dir gern wenn Du magst.
    LG wollwusel


    Wow! Kommt, bringt sich ein, teilt.


    Herzlich Willkommen wollwusel! Ich freue mich über deinen Einstand.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Nur mal so in den Raum gedacht... Kann das nicht auch ein Vorteil sein, weil das perfekt passende eingetragene Modell noch besser passt als das Original?


    Ganz entschiedenes Jein.


    Der Gedanke ist natürlich verlockend.
    Die Frage der Praxis ist dann aber, ob mensch es auch hinkriegt, Abnäher oder veränderte Umrisskurven genau so hinzukriegen, dass sie dem entsprechen, wie sich die Hose verändert hat, oder ob es möglich ist, die Hose zu dressieren – auf die veränderte Schnitt- / Passform?


    Und die andere Frage ist, ob es erwünscht ist, jede Beule, die sich durch jahrelanges Tragen ergeben hat, „mitzunehmen“ auf einen neuen Schnitt und damit eine neue Hose. Hier ist die Frage, wer formt wen? – Nein, nicht gleich wild widersprechen, dass doch bitte sich das Kleidungsstück dem Körper anpassen solle. Was ist denn mit Shapewear?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Die Kette sind die Fäden, die auf Webrahmen / Webstuhl gespannt werden. Also parallel zur Webkante. Schuss sind die Fäden, die durchgewebt werden, „durchgeschossen“ werden. In der Maschinenweberei ist das kompakte Webschiffchen mit Fadenspule drin der Schütze und ein Schützenschlag ist ein gefürchtetes Ungemach, weil die Dinger auf Zack sind und ziemliche Löcher in den Kopf oder sonstwohin schlagen können. Deswegen ist es nicht selten, dass so ein Maschinenwebstuhl in einen Drahtzaun eingehaust ist …


    // Klugsch…modus aus
    trotzdem liebe Grüße
    Schnägge

    […] Ich müsst ja nur wissen wie man das nennt, oder wie das Gewicht ist( diese Angabe bei manchen Stoffen).
    LG Andrea


    Tja, sorry, alles wissen wir auch nicht.


    Suchbegriffe kombinieren wie „Frottee“ + „fein“ kannst du selber. Weiß auch nicht, ob das Ergebnisse bringt. Die dünn gewordenen Duschhandtücher schlechter Qualität werden auch nicht sein, was du dir vorstellst … Im für Endverbraucher verfügbaren Markt wird es wahrscheinlich schwierig, eine solche Qualität als Meterware zu finden. Ich weiß ja nicht, wie sich deine „gewerbliche Verbindung“ konkret ausgestaltet, aber vielleicht hast du eher Möglichkeiten, an Hersteller oder Großhändler zu kommen?


    Ansonsten fällt mir dann noch Frottee-Bettwäsche ein. Ich meine, das ist eher Web- als Wirkware …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Vielleicht Velourfrottee? Der ist oft dünner.


    Wenn Wirkware auch eine Option sein kann: Es gibt auch Frottee auf „Jersey-Basis“ (weiß gerade nicht, wie der heißt); auch Nicki oder Sweat kann eine Option sein. Sweat gibt es auch in recht dünner Qualität, z.B. unter dem Namen „Sommer-Sweat“.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Dieser Rock fällt meines Wissens so schön, weil er schräg zugeschnitten ist.


    Ja, das steht dran.


    kaputize, dann würde ich einen leinwandbindigen Stoff nehmen und drauf vertrauen, dass der schräge Fadenlauf das mit dem weichen Fall schon richten wird. Wenn es dir nicht zu dünn und zu wenig strapazierfähig ist, kannst du Batist schon nehmen. Du solltest auch berücksichtigen, dass der Batist dazu tendiert, durchscheinend zu sein.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Ja, das mit dem Gewicht, dass Stoff auch Gewicht braucht, um fallen zu können, ist auch ein echtes Argument.

    […] und wenn ich Bilder im Kopf habe, dann weniger den zeitungslesenden Herren, sondern eher das Bild aus den "guten, alten Filmen" […]


    Ich denke, das ist eher nur ein Hollywood-Klischee :p


    Auch wenn Jonny vermutlich recht hat. Ich hätte dann eben empfohlen, dass du die guten alten Filme mal auf ihre Pyjamas durchforstest, dir das passende Modell auswählst und nachbaust – dann erübrigt sich auch die Anfrage bei der Stilpolizei.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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