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Beiträge von Schnägge

    Stimmt... Und er ist perfekt, weil er durch die Bindung fester ist als normaler Strick... Sweat...


    Verrat mir mehr: Was ist das besondere – die besondere Bindung – an Romanitjersey? (Ich weiß es einfach nicht, weiß nur, dass Romanitjersey stabiler / formstabiler ist. Was du schreibst, klingt, als ob du eine Definition wüsstest.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    irgendwie bekomme ich das Galerie-Bild nicht eingefügt, also habe ich es erneut hochgeladen...


    Geh in der Galerie zu deinem Bild, mit rechter Maustaste in das Bild klicken, aus dem Kontextmenü den Eintrag „Grafikadresse kopieren“ wählen (heißt in anderen Browsern vielleicht anders).


    Dann hier beim Beitrag Schreiben auf das Icon mit dem Bid (Baum, kleine Punkte an den Ecken, Tooltipp sagt „Grafik einfügen“ gehen, -> „Grafik einfügen -> von URL“ (der rechten Karteikartenreiter). Die Grafikadresse, die du in deine Zwischenablage gespeichert hattest, hier einfügen, OK klicken …


    … et voilà!


    hobbyschneiderin.de/attachment/12486/


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Lob hinterlasse ich dann in der Galerie …

    Ich dachte eher an etwas selbstgemachtes. Sie macht auch viel Handarbeit, verschenkt es gerne selber als Andenken, daher kann sie damit was anfangen.. Aber ich verstehe, was Du meinst und das waren auch meine Bedenken.


    Ich finde, dieser Gedanke hat was – hat trotz Bedenken auch was …


    Vielleicht nochmal ein bisschen ein anderer Denkeinstieg: Mir scheint, du kennst ihren Vater nicht, sie ein bisschen oder auch ein bisschen mehr (wie mensch sich eben als Kolleginnen kennt); vielleicht hast du eine Ahnung, was ihr Vater ihr bedeutet hat (vielleicht auch weniger).
    Was willst du ihr geben? Einfach nur ein kleines „ich-will-dich-ein-bisschen-trösten“? Oder ein bisschen mehr? Ein kleiner Begleiter (kann nur klein angesichts des bestimmt nicht-kleinen Verlusts), der ihr helfen will, ihren Vater gehen zu lassen …


    Ich denke, wenn du weißt, was du ihr geben willst, findest du eher etwas, wie und worin sich das dann ausdrückt. Und da kann etwas selbstgemachtes – wenn sie dazu einen Zugang hat – tatsächlich besser gehen als … Worte …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ach Friedafröhlich! :knuddel:


    Ich oute mich jetzt mal hier als Volldepp.


    Wollte ich dir eigentlich oben schon geschrieben haben haben: du sollst dich hier nicht so klein machen oder sogar beschimpfen!


    Wenn ich lese, was du schreibst, denke ich: einfach nur ein klassischer Fall von Fachchinesisch (bwz. Scheitern am Fachchinesisch). Ich glaube, du stehst dir da aber ein bisschen selbst im Weg. Und möglicherweise kann dir ganz einfach geholfen werden, wenn du einfach nur einen kleinen Schritt zur Seite gehst.


    Kann ich ja verstehen, dass du nicht unbedingt in einen Thread reinplatzen willst mit deiner Nachfrage. Aber andererseits: Wenn es schon du nicht weißt (und du bist nicht blöd!!!! das weiß ich!) – dann sind es bestimmt noch mehr, die es nicht verstehen. Also keine Scheu mit Nachfragen!


    Beispielsweise "Der Brustabnäher sitzt zu tief" Zu tief in Bezug worauf? Ist hier die Tiefe "in Richtung Fußboden" gemeint oder bezeiht sich das auf die räumliche Tiefe? Keinen Plan. Dabei ist das noch etwas, dass ich mir zur Not erarbeiten könnte.


    Das meint dann tatsächlich: zu nah am Fußboden.


    Aber wenn da so was steht wie "Außerdem muss der Bauchabnäher zugelegt werden, damit sich die Seite öffnet" oder wenn dann irgendwelche Ärmelnähte nach außen gedreht werden sollen oder was auch immer ...... Nö, tut mir leid. Das verstehe ich einfach nicht.


    Zulegen und drehen sind Techniken, um Abnäher an andere Stellen zu bekommen.


    Nehmen wir doch einfach mal den Brustabnäher. Bei der Grundschnittkonstruktion, so wie ich sie jetzt gemacht habe (nach Hofenbitzer) wird der Brustabnäher auf zwei Abnäher aufgeteilt konstruiert: Ein Abnäher von der Schulternaht zum Brustpunkt und ein Abnäher von der Taillennaht zum Brustpunkt. Wenn ich den von der Taille aus nicht haben will, anstatt dessen aber einen, der von der Seitennaht ausgeht oder vom Armloch: Abnäher von der Taille aus entlang einem der Abnäherschenkel aufschneiden. Von Seitennaht oder Armloch aus einschneiden, dort wo der neue Abnäher sitzen soll (d.h. ein Schenkel). So weit einschneiden, dass die Ecke gerade noch nicht rausfällt. Diese fast lose Ecke so lange drehen, bis die beiden Abnäherschenkel des Taillen-Brust-Abnähers übereinander liegen. Der Abnäher ist zugelegt. Dafür klafft jetzt an der Seite der neue Abnäher auf.


    Ich lese die entsprechenden Threads immer brav weiter. Aber ich könnte jetzt nicht von mir behaupten, dass ich da auch nur den Hauch eines Aha-Erlebnisses gehabt hätte. Ich beschränke mich wohl darauf auch weiterhin Sachen zu nähen, die hoffentlich nicht so besonders passformsensibel sind.


    Ach nein.


    Plane lieber deine Nähprojekte nach den Kriterien, was du anziehen magst und was zu dir passt (was macht dein Rock?), nicht, wo vielleicht Probleme mit der Anpassung kommen könnten.
    Wenn du Glück hast, kriegst du mit dem vorhandenen Schnitt schon eine ganz gute Passform hin (Fertigschnitte sind ja nicht automatisch Mist). Und wenn’s noch wo fehlt, dann machst du halt hier einen Passform- und Anpassungsthread auf und lässt dir helfen.


    Ich denke, Menschen sind einfach auch ganz unterschiedlich, wer sich was nur einfach so von Beschreibung oder Zeichnung her vorstellen kann – und wer es mal selber gemacht und ausprobiert haben muss, um es zu begreifen. Keines davon ist besser oder schlechter. Es ist nur einfach so, dass die meisten um das Erfahrungslernen nicht drumrum kommen.


    Ich habe diesen Thread auch angefangen, damit möglichst viele wissen, dass sie nicht allein sind, wenn sie mit ihrem aktuellen Nähprojekt vor dem Spiegel stehen und die merkwürdigen Falten einfach nur Ratlosigkeit und Überforderung auslösen …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Es scheint fast so, als wohnten alle "Hobbyschneiderinnen" mehr oder weniger in Süddeutschland.


    Na, dann will ich mal diesem Vorurteil gerecht werden … (scheint so zu sein, dass ich Textilmuseen besuche, wenn ich in Süddeutschland unterwegs bin; was es im Rhein-Main-Gebiet gibt, weiß ich nämlich nicht).


    71634 Ludwigsburg http://www.schloss-ludwigsburg…ausstellungen/modemuseum/ Modemuseum im Schloss Ludwigsburg (Zweig- bzw. Außenstelle des Württembergischen Landesmuseums).
    Der historische Teil ist nicht nur für die Tournürenfreaks (etc.) interessant. In der Moderne wird es etwas flau (ist aber dafür witzig).


    72336 Balingen http://www.stadthalle.balingen.de/zehntscheuer/ Heimatmuseum in der Zehntscheuer Balingen – weniger textile Ausstellungsstücke, dafür Darstellung der Produktion und Produktionsbedingugen (Gerbereien, Wirkereien – ihr wisst schon: trigema-Land …)


    79664 Wehr http://www.wehr.de/infopool/135/de/pool_type,2$info_type,63/brennet-textilmuseum.html Brennet Textilmuseum. Die Brennet ist der letzte verbliebene (und große) Betrieb der Textilindustrie im Wiesental. Das Museum zeigt die Firmengeschichte der Brennet, also auch die Geschichte des Fressens (und in dem Fall nicht gefressen-Werdens). Weitere Informationen zum Museum auch auf der Internetseite der Brennet http://www.brennet.de/d/unternehmen.html


    Liebe Grüße
    Schnägge
    … und aufs Pausa-Museum warten wir noch …

    Könnte man solche Probleme mit einem Schnittprogramm für den Computer vermeiden?


    Ja und nein.


    Soweit ich weiß können zumindest nicht alle (eher die wenigeren) Computer-Schnitterstellungsprogramme überhaupt auf figürliche Besonderheiten wie z.B. Hohlkreuz eingehen. Die Schnitterstellungsprogramme, die mehr eigene Eingriffe zulassen, können sicherlich sehr interessant sein für Leute, die schon ganz gute Erfahrung in der Anpassung haben oder die händisch konstruieren gelernt haben und die Zusammenhänge verstehen.


    Das heißt, wenn du überlegst, ob so ein Programm was für dich sein könnte, musst du gucken, ob du die Faktoren beeinflussen kannst, die für gute Passform deiner Schnitte wichtig sind – also im Zweifelsfall: an den Punkten, an denen dein Körper von „der Norm“ (der Norm der Konfektion) abweicht.
    Und die weitere wichtige Frage: wirst du damit zurechtkommen und Spaß damit und daran haben? Das am Computer zu machen, ist nicht für alle der beste Weg.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ich gebe es zu .... ich bin überfordert.


    Ich reich dir mal die Hand …


    Meine Frage fängt schon viel früher an: Woran erkenne ich denn überhaupt, ob etwas gut sitzt?


    Ja, das ist die Sache mit dem Checker-Blick … Irgendwie gibt es Falten, die sind „erlaubt“, weil irgendwie und irgendwo müssen ja Falten entstehen, wenn eine sich bewegt. Und dann gibt es eine Unzahl von Falten, die auf Passformprobleme hinweisen.


    So, wie sich das mir allmählich erschließt, gibt es ein paar Menschen, die das von Anfang an analytisch erkennen und dann auch beheben können. Die meisten brauchen zusätzlich viel Erfahrung. Diese Erfahrung zu sammeln, ist zuweilen schon ermüdend … Aber wenn ich es – im Wortsinn(!) – anders nicht begreifen kann, als wenn ich das Problem greifen kann und spüren, wie es sich anfühlt …?


    Und solange eine den Checker-Blick und die Erfahrung noch nicht so richtig drauf hat, geht vieles auf dem umgekehrten Weg: ich versuche nach und nach, das auszuschließen, wo ein Kleidungsstück nicht gut sitzt. Das sind z.B. die ganzen Fälle, wo Kleidungsstücke oder Teile davon „wandern“ – an Körperstellen, wo sie aber nicht sitzen sollen …


    Wie verhalten sich guter Sitz und Bequemlichkeit zueinander? Ist guter Sitz nicht auch abhängig von der Mode?


    Bestimmt. Ich glaube, über den Eindruck, den Mode erwecken will. Soll etwas lässig wirken – oder streng?


    Das heißt natürlich auch, dass ich das umgekehrt nutzen kann, um die für mich im konkreten Fall passende Schnittführung zu finden. Wenn ich einen lässigen Eindruck machen will, sollte ich mich mal in der Zeit orientieren, als die Mode lässig war (und mir dann noch zusätzlich überlegen, ob das die Art von Lässigkeit bringt, die jetzt und für mich angebracht ist).


    Nein, ich mache das nicht so. Bis jetzt noch nicht. Auf die Idee hast du mich gerade gebracht.
    Ich habe herzlich wenig Ahnung von Mode. Was ist denn eigentlich gerade Mode??? (Außer dass ich bemerkt habe, dass die Schnitte wieder körperferner werden.)


    Mir hat es sehr viel gebracht, mich hier im Forum mit den Passformproblemen anderer auseinanderzusetzen. Mit dem Blick von außen ist vieles sehr viel einfacher. Am eigenen Körper ist es komplexer, in verschiedener Hinsicht …
    Und irgendwann kommt dann auch wieder der Zeitpunkt, sich selber mit Fragen und Problemen der Beurteilung anderer zu stellen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Danke Anne, dass du die Frage nochmal hochgeholt hast.


    Mir ist so eine „Anweisung“ bisher nicht begegnet.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es einer Anlehnung an formelle Herrenkleidung (Anzugjacke etc.) entspringt, weiß aber ehrlich gesagt gar nicht, was es dort alles gibt und wie die Regeln sind.


    Und der andere Grund, den ich mir vorstellen könnte, ist so eine Art Symmetrie-und-Harmonie-Regel. Z.B. wenn mensch gleichartige Blüten in einer Vase anordnet: soundsoviele Tulpen oder soundsoviele Rosen, das sieht immer besser aus, wenn es eine ungerade Anzahl ist. Die Bunde mit zehn Blüten sind so gesehen ziemlicher Quatsch.
    Das finde ich allerdings für die Knopfleiste einer Bluse ein etwas übertriebenes Harmoniestreben.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ach Basti,


    schön ruhig durchatmen, Ball flach halten …


    Bitte nicht haka mit dob verwechseln.


    Amüsanterweise ist diese Irritation im Ursprungsthread genau Thema. Mal sehen, ob sich das noch auflöst. Und, wenn ja, in welche Richtung?


    Fba bei haeger ist quatsch. Warum hast du mich nicht komplett zitiert. .. ich hatte es noch erklärt. ..


    Mein Zitat bezieht sich auf die haka.


    ’türlich Quatsch … – Deswegen:

    Noch ein paar freche Einwürfe, die ich mir nicht verkneifen mochte – nicht völlig, bzw. nur teilweise ernst gemeint …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm, das sieht tatsächlich etwas speziell aus. Geht bestimmt ganz einfach, wenn eine weiß, wie …
    … und ich vermute, du hast auch keine Bedienungsanleitung, denn da würde es bestimmt drin stehen?


    Dieser Deckel lässt sich zuschieben? Und „verschließt“ dann auch die Spulenkapsel?


    Also, Spule muss in dieses Halterteil, das auf deinem Bild links neben der Spule liegt. Der Faden müsste sich irgendwo seitlich reinklicken / durchfädeln lassen. Das geht grundsätzlich auf zwei Arten, so dass die Spule in die eine oder in die andere Richtung dreht, wenn du am Faden ziehst. Die Richtung kann wesentlich sein, also beide Richtungen ausprobieren. (Je nachdem, wie herum du die Spule da rein steckst.)


    Und wie dieses Halterteil dann in die Maschine gehört? Das erschließt sich so auf dem Bild nicht … Kannst du ein bisschen „rumspielen“, wie es passt? Und: aller Erfahrung nach, müsste es hör- und fühlbar einrasten, wenn es richtig ist. Möglicherweise auch erst dann, wenn du diesen Deckel zuschiebst.


    Frohes Probieren – und vielleicht meldet sich noch jemand, der weiß, wie es geht?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hm,


    ich wollte mich ja drücken und erst noch ein bisschen einfach so rumdiskutieren …


    … aber was das Konkrete angeht: habe letzten Sommer ein Hemd im Frackhemden-Stil angefangen. Nach eigener Konstruktion. So weit, so gut. Soweit ich mich erinnere, ist das Teil auch fast fertig. Bis auf Kragen und Knöpfe und Knopflöcher.


    Dann bin ich vor meinem Umzug nicht mehr damit fertig geworden und habe es eben so halbfertig in einen Umzugskarton gepackt. Vor ein paar Tagen (oder sind es doch schon wieder Wochen?) habe ich das Ding aus seinem Kartongrab befreit. Und noch ein paar andere Sachen. So, dass der Stapel nicht zuu entmutigend hoch wird.


    Durch den Umzug habe ich abgenommen. Aber ziemlich sicher nicht an den Oberarmen. Das sind nämlich echte Muckis! Könnte mich ja freuen (tut es mich auch; das eine wie das andere). Aber soweit ich mich erinnere, waren die Ärmel schon vor dem Umzug so, dass ich mir überlegt habe, die nochmal neu zu machen und weiter.


    Kann jemand verstehen, dass ich es bis jetzt noch nicht wieder anprobiert habe???
    Das ist eigentlich nur die Vorrunde zu weiteren Projekten. Na, ich lass es dann mal langsam angehen, oder … ? rennschnaegge.gif


    Liebe Grüße
    Schnägge

    hab sie an, alles ist gut....keine Ahnung, was das war :)


    Sorry, wenn du keine Ahnung hast, was das war, kannst du auch nicht beurteilen, ob jetzt alles gut ist.


    Schmorbrände sind nicht lustig.


    „Normalerweise“ wenn so ein Entstörkondensator abraucht, tut das auch einen Knall. Der kann aber unterschiedlich kräftig ausfallen. Die Nähmaschine näht auch mit kaputtem Entstörkondensator weiter. Sinnvoller und besser ist es trotzdem, das Teil zu ersetzen. Dafür brauchst du keinen Adleretten-Fachmann, das kann jeder versierte Nähmaschinenmechaniker, der sich für alte mechanische Maschinen nicht zu schade ist.


    Ich schreibe das so, weil „abgerauchter Entstörkondensator“ ein ziemlich häufiges Leiden bei so alten Maschinen ist. Wenn man das Teil dann erneuert hat, hält es auch wieder für ein paar Jahre.


    Aber nur, weil das häufig mal vorkommt, heißt das nicht, dass es das hier jetzt war. Also bitte, geh der Sache nach – oder lasse der Sache nachgehen, je nach Selbsteinschätzung –, warum es gequalmt hat.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hi Camasa,


    wir helfen ja gerne. Aber ein bisschen konkreter dürftest du deine Frage schon stellen.


    Wenn nur die Typenbezeichnung dabei steht, wissen ein paar Leute weniger, um was für eine Maschine es eigentlich wirklich geht. Google und dann (weil hauptsächlich ebay und Kleinanzeigen: das ist mir zu blöd) die Bildersuche sagen mir, dass es sich um eine ältere mechanische Maschine handeln muss. Da könnte das Qualmen ein Zeichen für einen soeben abgerauchten Kondensator sein. Dazu kann dir bestimmt Foucault mehr sagen.


    Spulenkapsel?
    Bitte stell mal Bilder ein. Danke.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo rundum,


    ausgehend von dem Papierparka-Thread, will ich hier ein paar Gedanken zu Schnitterstellung und Schnittanpassung in die Diskussion bringen.


    Irgendwie begegnet das uns im Forum häufig: dass jemand Konfektion nicht (mehr) mag und beschließt, sich die Klamotten selber zu nähen. Und weil fertige Schnittmuster ja irgendwie auch so etwas ähnliches wie Konfektion sind, geht’s dann schnell in Richtung eigene Schnitte erstellen, sei es jetzt über Schnittkonstruktion, Drapieren oder Basteln an vorhandenen Schnitten.


    Warum Konfektion nicht gemocht wird, braucht uns dabei zunächst wenig zu interessieren. Es kann allerdings ein interessanter Hinweis sein, der den Erfahreneren in Sachen Schnittanpassung helfen kann, für die konkrete Frage guten und vernünftigen Rat zu geben.


    Ich denke einfach, für die meisten ist das ein Prozess, blumig ausgedrückt, ein Weg, auf den sie sich begeben. Ich nehme mich da selber kein bisschen aus. Wirklich sehr lange war für mich „passen“ gleichbedeutend mit „reinpassen“. Als schlankes junges Mädchen / junge Frau kann eine sich das im Allgemeinen auch leisten. Wenn dann im Lauf der Jahre die Taille allmählich ein bisschen abhanden kommt (zum Beispiel), wird es anders.
    Ansprüche an Aussehen, Auftreten und Passform wandeln sich. Und der eigene Körper verändert sich, was mensch sich einmal als für sich selbst stimmig eingeprägt hat, braucht nicht immer so zu bleiben.


    Und dann ist mensch auf einmal mitten drin. Und es ist keinesfalls einfacher, sich die Schnitte und Klamotten selbst auf den Leib zu schneide(r)n, als fertige Konfektion zu kaufen oder fertige Schnittmuster nach Anleitung nachzunähen. Je tiefer mensch einsteigt, desto mehr fällt auf, was noch nicht stimmt, was vielleicht besser zu machen geht – nur wie? – ich empfinde es manchmal als ein regelrechtes in-der-Luft-hängen.


    Ich meine, für uns im Forum sollte das heißen, genau, aber sachlich, nachzufragen, wohin jemand denn mit einem selbst erstellten Schnitt hin will (oder auch mit einer Passform-Anpassung). Es gibt sehr viele Ansätze und Möglichkeiten, zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen (jweils für sich selber akzeptabel). Ich denke, wenn wir dabei immer auch im Hinterkopf behalten, dass die Antworten nicht nur für die fragende Person sind, sondern für viele weitere, die mitlesen, können wir alle voneinander lernen. Und quasi „zwischen den Zeilen“ kann sich so tatsächlich aus konkreten Antworten auf konkrete Fragestellungen im Lauf der Zeit so etwas wie ein allgemeingültiges Regelwerk herauskristallisieren.


    ---


    Noch ein paar freche Einwürfe, die ich mir nicht verkneifen mochte – nicht völlig, bzw. nur teilweise ernst gemeint …


    […] Nur wenn Du mal die Differenz Brustkorb - Taille mit 16cm betrachtest, DANN bräuchte ich deutlich taillierte Schnitte und auf keinen Fall BAUCHSchnitte […]


    FBA?


    […] Liegt der TU unterhalb des Brustumfangs, ist er gar nicht von Bedeutung. Den braucht kein Mensch. […]


    Du meintest: kein Mann?


    […] Ich bin beeindruckt davon mit wieviel Geduld und Energie du sich da in dieses Thematik reinwurschtelst und wie gut die Ergebnisse dann sind.
    Ich gucke dir und Basti immer furchtbar gerne zu ..... auch wenn ich zugeben muss, dass ich meistens nur Bahnhof und Abfahrt verstehe, weil ich mich bislang noch nicht drangetraut habe mich mit "Malen nach Zahlen" auseinander zu setzen.


    Ähm ja, und ich möchte dann bitte, wenn ich mal wieder einen Schritt weiter komme, auch noch wagen dürfen, bei euch um Rat und Denkhilfe zu fragen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Jetzt soll es ein großer familienmamafreundlicher Weißquilt werden […]


    Sorry, ein Weißquilt ist nicht familienmamafreundlich, denn dort bleibt er keine drei Minuten weiß.


    Ansonsten: Wer nicht familienintern auf alte Bettwäsche zurückgreifen kann, findet so etwas auf Flohmärkten. Vor etwa dreißig Jahren waren auch die Liebesgabenstellen von caritativen Einrichtungen eine gute Quelle, aber ich weiß nicht, wie inzwischen die Infrastruktur ist. An manchen Orten gibt es nach wie vor Alttextilienhändler.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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