Beiträge von Schnägge

    Hm,


    ich wollte mich ja drücken und erst noch ein bisschen einfach so rumdiskutieren …


    … aber was das Konkrete angeht: habe letzten Sommer ein Hemd im Frackhemden-Stil angefangen. Nach eigener Konstruktion. So weit, so gut. Soweit ich mich erinnere, ist das Teil auch fast fertig. Bis auf Kragen und Knöpfe und Knopflöcher.


    Dann bin ich vor meinem Umzug nicht mehr damit fertig geworden und habe es eben so halbfertig in einen Umzugskarton gepackt. Vor ein paar Tagen (oder sind es doch schon wieder Wochen?) habe ich das Ding aus seinem Kartongrab befreit. Und noch ein paar andere Sachen. So, dass der Stapel nicht zuu entmutigend hoch wird.


    Durch den Umzug habe ich abgenommen. Aber ziemlich sicher nicht an den Oberarmen. Das sind nämlich echte Muckis! Könnte mich ja freuen (tut es mich auch; das eine wie das andere). Aber soweit ich mich erinnere, waren die Ärmel schon vor dem Umzug so, dass ich mir überlegt habe, die nochmal neu zu machen und weiter.


    Kann jemand verstehen, dass ich es bis jetzt noch nicht wieder anprobiert habe???
    Das ist eigentlich nur die Vorrunde zu weiteren Projekten. Na, ich lass es dann mal langsam angehen, oder … ? rennschnaegge.gif


    Liebe Grüße
    Schnägge

    hab sie an, alles ist gut....keine Ahnung, was das war :)


    Sorry, wenn du keine Ahnung hast, was das war, kannst du auch nicht beurteilen, ob jetzt alles gut ist.


    Schmorbrände sind nicht lustig.


    „Normalerweise“ wenn so ein Entstörkondensator abraucht, tut das auch einen Knall. Der kann aber unterschiedlich kräftig ausfallen. Die Nähmaschine näht auch mit kaputtem Entstörkondensator weiter. Sinnvoller und besser ist es trotzdem, das Teil zu ersetzen. Dafür brauchst du keinen Adleretten-Fachmann, das kann jeder versierte Nähmaschinenmechaniker, der sich für alte mechanische Maschinen nicht zu schade ist.


    Ich schreibe das so, weil „abgerauchter Entstörkondensator“ ein ziemlich häufiges Leiden bei so alten Maschinen ist. Wenn man das Teil dann erneuert hat, hält es auch wieder für ein paar Jahre.


    Aber nur, weil das häufig mal vorkommt, heißt das nicht, dass es das hier jetzt war. Also bitte, geh der Sache nach – oder lasse der Sache nachgehen, je nach Selbsteinschätzung –, warum es gequalmt hat.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hi Camasa,


    wir helfen ja gerne. Aber ein bisschen konkreter dürftest du deine Frage schon stellen.


    Wenn nur die Typenbezeichnung dabei steht, wissen ein paar Leute weniger, um was für eine Maschine es eigentlich wirklich geht. Google und dann (weil hauptsächlich ebay und Kleinanzeigen: das ist mir zu blöd) die Bildersuche sagen mir, dass es sich um eine ältere mechanische Maschine handeln muss. Da könnte das Qualmen ein Zeichen für einen soeben abgerauchten Kondensator sein. Dazu kann dir bestimmt Foucault mehr sagen.


    Spulenkapsel?
    Bitte stell mal Bilder ein. Danke.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo rundum,


    ausgehend von dem Papierparka-Thread, will ich hier ein paar Gedanken zu Schnitterstellung und Schnittanpassung in die Diskussion bringen.


    Irgendwie begegnet das uns im Forum häufig: dass jemand Konfektion nicht (mehr) mag und beschließt, sich die Klamotten selber zu nähen. Und weil fertige Schnittmuster ja irgendwie auch so etwas ähnliches wie Konfektion sind, geht’s dann schnell in Richtung eigene Schnitte erstellen, sei es jetzt über Schnittkonstruktion, Drapieren oder Basteln an vorhandenen Schnitten.


    Warum Konfektion nicht gemocht wird, braucht uns dabei zunächst wenig zu interessieren. Es kann allerdings ein interessanter Hinweis sein, der den Erfahreneren in Sachen Schnittanpassung helfen kann, für die konkrete Frage guten und vernünftigen Rat zu geben.


    Ich denke einfach, für die meisten ist das ein Prozess, blumig ausgedrückt, ein Weg, auf den sie sich begeben. Ich nehme mich da selber kein bisschen aus. Wirklich sehr lange war für mich „passen“ gleichbedeutend mit „reinpassen“. Als schlankes junges Mädchen / junge Frau kann eine sich das im Allgemeinen auch leisten. Wenn dann im Lauf der Jahre die Taille allmählich ein bisschen abhanden kommt (zum Beispiel), wird es anders.
    Ansprüche an Aussehen, Auftreten und Passform wandeln sich. Und der eigene Körper verändert sich, was mensch sich einmal als für sich selbst stimmig eingeprägt hat, braucht nicht immer so zu bleiben.


    Und dann ist mensch auf einmal mitten drin. Und es ist keinesfalls einfacher, sich die Schnitte und Klamotten selbst auf den Leib zu schneide(r)n, als fertige Konfektion zu kaufen oder fertige Schnittmuster nach Anleitung nachzunähen. Je tiefer mensch einsteigt, desto mehr fällt auf, was noch nicht stimmt, was vielleicht besser zu machen geht – nur wie? – ich empfinde es manchmal als ein regelrechtes in-der-Luft-hängen.


    Ich meine, für uns im Forum sollte das heißen, genau, aber sachlich, nachzufragen, wohin jemand denn mit einem selbst erstellten Schnitt hin will (oder auch mit einer Passform-Anpassung). Es gibt sehr viele Ansätze und Möglichkeiten, zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen (jweils für sich selber akzeptabel). Ich denke, wenn wir dabei immer auch im Hinterkopf behalten, dass die Antworten nicht nur für die fragende Person sind, sondern für viele weitere, die mitlesen, können wir alle voneinander lernen. Und quasi „zwischen den Zeilen“ kann sich so tatsächlich aus konkreten Antworten auf konkrete Fragestellungen im Lauf der Zeit so etwas wie ein allgemeingültiges Regelwerk herauskristallisieren.


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    Noch ein paar freche Einwürfe, die ich mir nicht verkneifen mochte – nicht völlig, bzw. nur teilweise ernst gemeint …


    […] Nur wenn Du mal die Differenz Brustkorb - Taille mit 16cm betrachtest, DANN bräuchte ich deutlich taillierte Schnitte und auf keinen Fall BAUCHSchnitte […]


    FBA?


    […] Liegt der TU unterhalb des Brustumfangs, ist er gar nicht von Bedeutung. Den braucht kein Mensch. […]


    Du meintest: kein Mann?


    […] Ich bin beeindruckt davon mit wieviel Geduld und Energie du sich da in dieses Thematik reinwurschtelst und wie gut die Ergebnisse dann sind.
    Ich gucke dir und Basti immer furchtbar gerne zu ..... auch wenn ich zugeben muss, dass ich meistens nur Bahnhof und Abfahrt verstehe, weil ich mich bislang noch nicht drangetraut habe mich mit "Malen nach Zahlen" auseinander zu setzen.


    Ähm ja, und ich möchte dann bitte, wenn ich mal wieder einen Schritt weiter komme, auch noch wagen dürfen, bei euch um Rat und Denkhilfe zu fragen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Jetzt soll es ein großer familienmamafreundlicher Weißquilt werden […]


    Sorry, ein Weißquilt ist nicht familienmamafreundlich, denn dort bleibt er keine drei Minuten weiß.


    Ansonsten: Wer nicht familienintern auf alte Bettwäsche zurückgreifen kann, findet so etwas auf Flohmärkten. Vor etwa dreißig Jahren waren auch die Liebesgabenstellen von caritativen Einrichtungen eine gute Quelle, aber ich weiß nicht, wie inzwischen die Infrastruktur ist. An manchen Orten gibt es nach wie vor Alttextilienhändler.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Außerdem sind die oberen Schichten der Holzplatte wellig, weil sie wohl schon mal nass geworden sind. Außerdem sind am Rand auch Stücke ausgebrochen. Da komme ich an meine Grenzen, obwohl ich schon viel geschliffen und gestrichen habe, glattbügeln kann ich das warscheinlich auch nicht mehr:-)


    Ähm doch. Genau das.
    Mit einem Küchenmesser Leim zwischen die Holzlagen bringen, Papier auflegen, glatt (und trocken) bügeln. Funktioniert komischerweise auch mit Weißleim.


    […] Die Holzplatte sieht doch noch gut aus, kleinere Ecken kann Frau mit Wachs nachbessern und fein abschleifen.
    Nachdem entstauben mit Eichebeize etwas auffrischen und mehr würde ich auch nicht machen, man darf ruhig sehen, das die Maschine schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat.


    Ich würde anders vorgehen.


    Erst die Holzteile mit Kernseife und Wasser schön sauber machen. Kernseife dazu in Flocken reiben oder mit dem Lappen am Seifenstück reiben wie mit einem Waschlappen. Seife mit klarem Wasser gut abwaschen. Gut abtrocknen. Gut trocknen lassen.


    Dann das Holz mit Stahlwolle (Stärke 3 oder 4, also ruhig recht „grobe“, die ist immer noch fein) und Leinölfirnis schleifen. Sehr gut abreiben. Darauf achten, dass keine Späne von der Stahlwolle in die Maschine purzeln. Die Gefahr ist beim Einsatz von Öl als Schleif-Hilfsmittel geringer.
    Mit Leinöl getränkte Lappen draußen und ausgebreitet trocknen – Selbstentzündungsgefahr!


    Eventuell nach einigen Tagen noch etwas aufpolieren, mit Spiritus. Polieren heißt, dass der Polierlappen nur leicht mit Spiritus angefeuchtet ist und so lange poliert wird, bis der Lappen trocken ist.


    Und so etwas schauriges wie Eichenholzbeize würde ich nicht an meine schöne alte Maschine bringen wollen. Selbst dann nicht, wenn das Holz ursprünglich mal mit einer solch zweifelhaften Substanz gebeizt worden ist.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    sorry, dass meine Frage vielleicht blöd klingt: hast du die Weiterleitung im alten Blog vorgenommen?
    Also: altes Blog wiedererstehen lassen, dort anmelden und die Weiterleitung ins neue Blog vornehmen?


    Wenn ja, könnte es daran liegen, dass Google / Blogger nur Weiterleitungen innerhalb deiner Blogadresse zulässt. Darauf deutet die Formulierung hin, dass deine Weiterleitungsadressen mit einem vorangestellten Schrägstrich beginnen müssen.


    Ich hatte noch was anderes gefunden, die Beschreibung ist aber auf englisch …
    Verlieren kannst du ja eigentlich nichts, nur gewinnen. Also? Bist du mutig?
    Anleitung zur Weiterleitung einer Blogadresse (Redirect) im Head der HTML-Datei


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: ich komme auf die alte Adresse und erhalte dort jetzt die Nachricht, dass das Blog entfernt worden sei. Heute Mittag erhielt ich noch eine 404-Fehlermeldung, das bedeutet, dass die Seite (Adresse / URL) nicht existiert.

    Denn zwischen Idee und Gebrauch klafft der Abgrund des Unkalkulierbaren.


    Äh. Nein. Zwischen Idee und Gebrauch wächst Erfahrung.
    (Und diese wiederum ist die Bremse des Fortschritts …)


    Ich finde, du bist schonmal einen ganzen Schritt weiter. Ob es der richtige Schritt gewesen sein wird, wirst du merken. Das ist jetzt nicht ätzend gemeint. Ich finde wirklich, es gibt soviele unterschiedliche Wege, an das für einen selbst stimmige Ziel zu kommen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Sabine,


    wenn du die Löschung deines alten Blogs rückgängig machen kannst, so wie Susanne das in Post #7 schreibt, gibt es vielleicht eine Lösung.
    a) unter der alten Blogadresse deine neue Adresse mitteilen – hat auch Susanne schon vorgeschlagen.


    b) und dann guck mal bitte hier: Blogger-Hilfe „benutzerdefinierte Weiterleitungen“
    Hier ist es nur für einzelne Posts beschrieben, aber möglicherweise kannst du an der gleichen Stelle auch generell dein komplettes altes Blog weiterleiten. (Ich kenne dafür die „Eingeweide“ von Blogger nicht genau genug und weiß auch nicht, worauf google bei den *.blogspot.de-Blogs den Zugriff erlaubt …)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Strickliese,


    der Abbildung nach wird der Spickel im glatt rechts gestrickten Fußteil abgenommen und hat keinen Einfluss auf dein Muster.


    Ich habe jetzt die Anleitung nur überflogen: Stephanie van der Linden arbeitet ihre Ferse gleich über erster plus zweiter Nadel, nicht über zweiter und dritter Nadel, wie es häufig beschrieben und erklärt wird. Sie gibt einen Hinweis, wie der Musterrapport hinkommen sollte, nachdem man an den Seitenwänden der Ferse die Maschen aufgenommen hat.
    Ich vermute, hier irgendwo liegt die Ursache deiner Verwirrung?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Dass sie deine Garne nutzbar sind, wenn Du sie in der Hand hältst, könnte darauf hindeuten, dass der Ständer falsch platziert ist oder vielleicht zu niedrig gebaut.


    Je größer so eine Kone, desto besser wird es grundsätzlich funktionieren, wenn die Achse des Spulenhalters waagrecht liegt. Nur vom Überlegen her.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Thomas,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Es gibt viele Wege zum Ziel. Auch viele gute Wege.


    Unsere Hilfe wird besser, wenn du uns dein Ziel zeigst. Du schreibst „… was ich will, gibt es nicht zu kaufen“. Vielleicht hast du trotzdem ein Bild für das du die Rechte hast, es hier einzustellen? Vielleicht kannst du zeichnen? – Schreiben kannst du, vielleicht kannst du es uns beschreiben?


    Packpapier ist für deinen Zweck ein schwieriges Material, weil es so steif ist und also völlig anders fällt als jeder Stoff. Insofern schließe ich mich Anouks Tipp an: nimm einen günstigen Stoff!


    Egal, ob du dich deinem Schnitt eher über Drapieren näherst oder ob du von dem ausgehst, was du jetzt schonmal als Schnitt erstellt hast – so lange ändern, bis es hinhaut: hilfreich ist auf jeden Fall, wenn du auf deinem Stoff oder den zugeschnittenen Teilen ein Raster aus senkrechten und waagrechten Linien einzeichnest. Entweder einfach in regelmäßigen Abständen, z.B. fünf Zentimeter. Oder – so würde mensch bei einer Schnittkonstruktion ausgehen: die Schulter-, Armloch-, Brust-, Taillenlinien … einzeichnen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ja. Sag mal WO dieses unfassbare Monsterteil steht (und du wohnst). Eigentlich gehören die verboten. Kann doch nicht sein, dass die Dinger länger laufen, als manche Atomkraftwerke.


    Die Tatsache, dass so viele es für denkbar halten, so ein „Teil“ könnte in einem Studierendenwohnheim an ihrem Wohnort immer noch in Gebrauch sein, bringt meines Erachtens deutlich zum Ausdruck, dass in diesem Land ziemlich vieles sein kann an … sagen wir einmal: Rückständigkeit.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] Ich glaube, dass das geht mit dem Gummizugbezug. Vielleicht so wie bei nem Bügelbrett. Die Rückenlehne muss auch nicht beweglich bleiben...
    Ich weiß nur nicht, wie groß ich das zuschneiden müsste und ob ich irgendwie die Ecken abnähen müsste (aber das ist bei nem Bügelbrettbezug ja auch nicht...).
    Die Rückenlehne ist 2m lang und 32cm breit und an der dicksten Stelle ca 4cm tief.


    Eine maximale Stärke von 4cm müsste eigentlich funktionieren, ohne dass du was abnähen musst. Ansonsten vielleicht zum Vergleich mal nicht nur einen Bügelbrettbezug angucken, sondern auch ein Spannbetttuch …


    Maße: rundum die 4cm maximale Stärke zugeben + das, was das Teil auf die Rückseite gehen soll + den Umschlag für den Tunnel, wo du das Gummi durchziehen willst.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    ERsteres. Letzteres scheitert leider am fehlenden Kohleofen in der Küche.


    Letzteres kann ja noch werden …


    Soll ich mit ersterem den freundlichen Herrn mal zu ebay schicken? Oder es mir selber unter den virtuellen Arm klemmen und damit in den Markt tapern?


    Gruß Schnägge

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