Beiträge von Schnägge

    […] Ich weiß noch, dass ich vorm Spiegel erstmal gestützt habe...


    Ich finde, in Kombination mit der Reaktion / dem Feedback der Kollegin ist das ein Hinweis, davon erstmal die Finger zu lassen. Also generell von Farbkombinationen, bei denen du erstmal stutzst.
    Du kannst es dir ja sozusagen „zur Wiedervorlage“ merken, also dass du dich später nochmal damit auseinander setzst.


    Sie hat ja auch gesagt, das Oberteil wäre braun. Ist es aber 100 pro Olive, zwar dunkel, aber nicht braun.


    Ich habe mal mit einer guten Freundin einen nahezu erbitterten Streit darüber geführt, ob eine Farbe türkis oder grün ist (ich fand: wenn nicht türkis, dann würde ich die Farbe eher noch blau nennen). Will sagen: unterschiedliche Menschen haben unterschiedliches Farbempfinden und benennen die Farben auch unterschiedlich.


    Immerhin finde ich es viel wert, dass du von einer Kollegin so ein Feedback bekommst. Das ist nicht selbstverständlich! – Ganz egal, zu was für einem Schluss du dann am Ende für dich selber kommst.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Also, ein Foto machen hat nicht funktioniert. In keinem Raum, aus keinem Winkel habe ich eine annähernd gute Farbwiedergabe. :weinen:


    Oooooch, schade. Ich war jetzt wirklich neugierig und gespannt. Wobei: jede von uns hätte dann andere Farben gesehen, weil unsere Monitore auch alle unterschiedlich sind.


    Wenn ich davon ausgehe, dass das „passend“ oder „unpassend“ Empfinden von Farben sehr viel mehr damit zu tun hat, wie mensch „es gelernt“ hat als mit physikalischen Farbwerten (also Wellenlänge des reflektierten Lichts :)), finde ich die Frage spannend, wie viele die Kombination noch als unpassend empfunden hätten. Und die weitere – und irgendwie entscheidende – Frage: passt es zu dir?


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Meine gepausten Schnittteile haben alle eine Nahtzugabe, aber in der Breite, in der ich das gerne hätte.


    … und meine Schnittmuster für Five-Pocket-Jeans sind zwar ohne Nahtzugabe, haben aber an den einzelnen Kanten Hinweise, wieviel Nahtzugabe zu geben ist. Vor allem für die Kappnähte ist das interessant. Da steht dann links soundsoviel, rechts soundsoviel (bei mir 0,7 und 1,7 cm oder umgekehrt).


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Man kann sich sicherlich Schnittkonstruktion aus Büchern autodidaktisch aneignen. Müller & Sohn, Systemschnitt, ... die verschieden Systeme haben eine ähnliche Vorgehensweise. Wichtig ist aber, das räumliche Vorstellungsvermögen zu entwickeln oder zu lernen.


    Und wichtig ist vor allem, es zu machen.


    Aus man-hätte, man-sollte, man-könnte entsteht meistens nicht viel. Es gibt keinen Königsweg, unterschiedliche Menschen eignen sich Erkenntnisse unterschiedlich an. Für viele ist auch hilfreich, die im Prinzip gleiche Problemstellung immer wieder mit einem anderen Ansatz anzugehen. Das Zentrale kristallisiert sich so meistens schnell als übereinstimmend heraus. Und die Feinheiten begreift die eine besser so herum, der andere besser so herum.


    okay... mir würde das nicht nur gut tun, sondern es würde mich auch interessieren.


    So ähnlich ging mir das auch. Ich wollte besser passende Schnitte haben. Und Grundschnitte, die wirklich „grund“ sind. Und ich wollte verstehen, warum.


    Von meiner Mutter, die solche Ansätze unterstützt, habe ich mir den Hofenbitzer schenken lassen. Es ist nicht das rundum-sorglos-Paket zum perfekt passenden Schnitt … Aber für mich ein guter Mix aus theoretischer und praktischer Erkenntnis.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    […] aber ich möchte ja gerne eine gut sitzende Bluse :D


    Oh? Konnten wir dir doch ein bisschen Passformvirus einimpfen – grins …?*


    Aber wie bekomme ich da einen passenden Abnäher rein - der genau diese Weite ersetzt ?
    Du meinst doch einen Brustabnäher, oder ?
    Oder wird es einfacher ,wenn ich mir einen anderen Blusenschnitt suche und dort diese Ausschnittvariante hinbastele ?


    Ja, ich meinte einen Brustabnäher.


    Ob du den vorhandenen Schnitt umbasteln willst oder doch lieber einen anderen Blusenschnitt suchen willst, wozu dir GlückSachen rät – das hängt eigentlich sehr stark von deinen persönlichen Vorlieben ab. „Basteln“ ist es so oder so, du setzst deine Maßnahmen nur an unterschiedlicher Stelle an.


    Im vorhandenen Schnitt wird die Mehrweite mit zugeschnitten, aber eben eingekräuselt. D.h. du hast ein Schnittteil mit der Mehrweite.
    Aber: die Mehrweite kommt von oben. Wenn du das als Abnäher zusammenfaltest, hast du einen Abnäher von der Schulternaht zum Brustpunkt. Willst du den Abnäher so? Es wäre zwar „apart“ im Sinne von „anders als meistens“, aber ich denke, es kommt dann eher in Konkurrenz zur Ausschnittblende.
    Andere mögliche Posititonen:
    a) von unten. Das ist vor allem dann attraktiv, wenn du den Brustabnäher gleich in Taillenabnäher übergehen lassen willst, d.h. damit die Bluse figurnaher gestalten willst. Das finde ich aber überzogen, wenn du die Bluse sowieso offen trägst.
    b) seitlich, d.h. zum Armloch. Das ist die unauffälligste Variante.


    Vorgehensweise: am vorhandenen Schnittteil bzw. einer Kopie davon die Mehrweite der Kräuselung als Abnäher falten. Die sich ergebenden Abnäherschenkel deutlich anzeichnen. Einen der Abnäherschenkel ziemlich weit aufschneiden, bis fast zum Brustpunkt (auch wenn der tatsächliche Abnäher nachher ca. 1 cm vor dem Brustpunkt endet). Für den seitlichen Abnäher schon einmal den einen Abnäherschenkel einzeichnen, ebenfalls tief einschneiden. Das fast herausgeschnittene Papierstückchen vorsichtig drehen, so dass der Schulterabnäher geschlossen ist, Abnäherschenkel über Abnäherschenkel, der Abnäherinhalt wird verdeckt. Es öffnet sich dann ein Abnäher in gleicher Größe (Winkel) als seitlicher Abnäher. Schnitt an Schulter- und Seitennaht so anpassen, dass die Nahtlinien wieder stimmen.


    Liebe Grüße
    Schnägge


    * Es ist noch gar nicht soo lange her, dass dieses Forum (bzw. das grüne Vorgängerforum) mich da infiziert hat. Meine Erfahrung ist, dass nicht schlagartig alles besser wird, sondern dass es ein andauernder Prozess ist. Manchmal gibt es auch „Rückschläge“, dass es anders, so wie eine es bisher gemacht hat, zumindest gefühlt besser geklappt hat …


    Und ich finde es durchaus mutig (klingt etwas übertrieben – aber um es deutlich zu machen), sich so einer Passformdiskussion zu stellen. Es bekommt eine hier im Forum meistens sehr viele Meinungen und Tipps. Manchmal widersprechen die sich auch. Oder widersprechen sich scheinbar. Das heißt eigentlich nur, dass es viele Wege gibt. Und dass auch nicht jede die gleichen Passformansprüche haben muss. Aber als Fragestellende ist eine anders im Fokus …

    Hallo snailstrail,


    ja, Rückenteil ist schon viel besser. Falten müssten aber auch noch weiter wegzubekommen sein. Aber: kann auch sein, dass die zum Teil vom nicht passenden Vorderteil kommen. Deswegen jetzt erst nochmal ans Vorderteil gehen.


    Beim Vorderteil bist du etwas vom Regen in die Traufe gekommen. Es sollte generell im Brustbereich mehr Weite kriegen, am deutlichsten auf der „Oberseite“ der Brust. Probier mal, dass du am vorderen Mittelteil die Rundung vom Brustpunkt an, bis die Naht dann in den Ärmel geht, flacher hältst. Die Rundung der vorderen Seitenteile sollte in etwa so bleiben – das schafft den Raum für deine Brust. Das heißt, das Mittelteil wird dabei scheinbar etwas kürzer werden, also an der Taillennaht im Vergleich zu den Seitenteilen weiter oben abschließen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo KleinesSchneiderlein,


    wenn du jetzt nicht schon längst deine Änderungen probiert hast: Ich würde nur die Ärmelkugel raustrennen, vorne und hinten jeweils bis etwa zur Mitte der Höhe des Armlochs, dann die Ärmel der Länge nach (komplett) aufschneiden und zwar genau da, wo du eine Falte reinbügeln würdest, wenn du die Ärmel nicht auf dem Ärmelbrett bügelst, sondern zusammengelegt.
    Und dann würde ich die fehlende Weite durch einen Spitzeneinsatz ergänzen. Vielleicht kannst du etwas finden, was so ähnlich ist wie diese Bommelfransenspitze, die du unten dran hast. Oder was, was dazu passt.


    Und dann die Armkugel eingehalten wieder einnähen. Das würde dem Ärmel generell bekommen. Wenn man genau hinsieht auf dem Bild auf der Tschibo-Seite: Die Armkugel würde auf alle Fälle mehr Weite vertragen, auch bei dem dünneren Model, das die Bluse trägt …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Thomas123,


    ich finde, für ein erstes Teil kannst du durchaus stolz sein – auch wenn dir der Stolz wahrscheinlich nicht ganz passend erscheint. Aber er kann helfen, das nächste Teil auch dann mit Freude (und ohne Angst vor Verschmutzung, Entwürdigung, Zerstörung …) zu tragen, wenn es – wahrscheinlich – noch besser gelungen sein wird.


    Auch ich lese deinen Stil gerne.
    Ich hoffe, du bist jetzt genügend angefixt, uns weiter mit Überlegungen zur Bekleidung und Beschreibungen deiner praktischen Versuche dazu auf dem Laufenden zu halten.


    Zur „passenden Bekleidung“ möchte ich ein Zitat von Alice Walker (aus „die Farbe Lila“) gesellen: „Hosen für Menschen“. Ich habe einen Schrei getan beim Lesen. Bei Walker ist natürlich der emanzipatorische Akt auch sehr wichtig – Hosen auch als Bekleidung für Frauen. Aber es trägt auch den Aspekt des auf-den-Leib-Schneiderns.


    Und Druckknöpfe? Ich nehme auch eine Zange. Aber keine Variozange, sondern die Hinterzange meiner Hobelbank. Hat den Vorteil, dass der Druck über eine Spindel gegeben wird und sich wunderbar dosieren lässt.
    Schraubstock oder sogar Schraubzwinge würde nach dem gleichen Prinzip funktionieren.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Darot,


    aaaalso …


    … wenn wir jetzt mal genau sind: Man sieht sehr deutlich, dass Brustabnäher fehlen und die Bluse im Brustbereich relativ zu eng ist. Das zeigen die Falten von der Brust nach oben und nach unten.


    Es ist richtig, dass das nicht so störend auffällt, wenn du die Bluse offen trägst.
    Und wenn das deinen Passformansprüchen genügt (derzeit genügt), ist es ja auch erstmal okay so. – Probier es einfach aus mit der Bequemlichkeitsfalte im Rücken und gegebenenfalls in den Ärmeln.
    Der Ärmel an deinem rechten Arm sieht im Bild komisch aus (also auf dem Bild links) – ich denke, da sollte eigentlich sowieso die Armkugel weiter sein und eingehalten werden. Am anderen Arm sieht es besser aus. Aber das kann auch an Aufnahmesituation und allem möglichen liegen.


    Mir ist übrigens noch was zu der Falte im Ärmel eingefallen: Du könntest analog zur durch-zunähen-angedeuteten Schulterpasse auch die Ärmelfalte als „Manschette“ zunähen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Die Kräuselung aus dem Vorderteil habe ich auch rausgenommen - das hat aber die Enge - meines Erachtens nicht bewirkt.


    Soweit ich das auf dem Bild erkennen kann, hat das Vorderteil keine Abnäher, bzw. werden Abnäher durch die Kräuselung ersetzt. Wie hast du die Kräuselung rausgenommen? Indem du die Mehrweite in einen Abnäher gelegt hast? Oder bist du sehr flachbrüstig?
    .
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    .
    .
    … oder fehlt dir vielleicht doch die Weite schon vorne?
    Wenn du die Kräuselung „ersatzlos gestrichen“ hast, wäre meines Erachtens hier noch einmal genau zu gucken. Auch darauf achten, ob deine Seitennaht wirklich an der Seite und gerade ist.


    Wie bekomme ich Bewegungsfreiheit in das Rückenteil ?
    […] Denkbar für mich ist eine Falte im Rückenteil. Dieses hat keine Passe was bedeutet dass die Falte am Halsausschnitt beginnt.
    Oder ich nähe sie oben ein Stück weit zu ?


    Das kann ich mir eigentlich gut vorstellen, die Falte ein Stück weit zuzunähen – so weit, wie sonst eine Passe nach unten reichen würde. Von vorne sieht es ja etwas so aus, als ob die Bluse eine Passe hätte – nach vorne gezogene Schulternaht?


    Was mache ich mit den Ärmeln?
    Wenn ich es mir so überlege, machen die Ärmelbündchen an den klassischen Blusen natürlich Sinn - da wird die - benötigte - Weite wieder auf Handgelenkbreite eingefasst.
    Aber ich mag auch keine Manschetten ....
    Auf jeden Fall werde ich das Armloch vergrößern - und dann natürlich den Ärmel zwangsläufig auch.


    Armloch würde ich nur vergrößern, wenn das Armloch selbst (nicht der Ärmel) definitiv zu eng ist.


    Ich könnte mir vorstellen, den Ärmel ebenfalls durch eine Falte zu erweitern, sozusagen analog zum Rückenteil. Die Falte auf der Ärmelmitte.
    Allerdings musst du gucken, ob das mit dem jetzt ganz glatten / geraden Vorderteil passt, oder ob das dann unproportioniert wirkt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Naja, bei Männern ist die Auswahl einfach nicht so doll. Also auch an Möglichkeiten.


    Das ist irgendwie so der Grund, warum ich noch nie bedauert habe, als Mädchen / Frau geboren zu sein. (Nicht nur was Kleidung anbelangt, aber da fällt es besonders deutlich auf.)


    Liebe Grüße
    Schnägge

    normgerecht zum Vorurteil, das man(ich) über Schwaben hat (habe).


    ahja, jetzt verstehe ich dich.


    Ich muss da nicht dagegen reden; im Großen und Ganzen werden deine Vorurteile viel Wahres enthalten. Ich lebe schon etwas länger im nichtschwäbischen Ausland („Diaspora“ kann eine ja nicht sagen, so, wie die Schwaben einfach überall sind; besonders entsetzt mich immer schwäbisch ausgesprochenes Amerikanisch …) und beobachte die Kulturkollisionen, die sich im Zusammenspiel mit typisch schwäbischen Eigenheiten ergeben, meistens mit Gelassenheit und Amusement.


    Aber das von dir beschriebene Verhalten: An sich nehmen, festhalten, nicht mehr loslassen – das hat was von einem kleinen Tier … das ist nicht genuin schwäbisch. Möglicherweise fällt es dir in SHA einfach auf, weil du dort eben lebst. Und nicht mehr in Steinheim. Was dir wohl dort auffallen würde, wenn du dort lebtest?
    Denk daran, dass sich der Spalt nicht nur zwischen den Regionen auftut, sondern auch zwischen den Generationen; und seit zwanzig bis dreißig Jahren zunehmend auch schlicht zwischen Paralleluniversen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Nachfrage: Du meinst jetzt „normgerecht“ als passend zu der von mir beschriebenen investitionsneutralen Norm?


    Ich glaube ja, diese merkwürdige Schamhaftigkeit, das Geschenk nicht im Beisein der Schenkerin auszupacken, kommt in allen Regionen vor.
    Ich sage dann durchaus auch mal direkt, dass ich jetzt das Gesicht sehen will – falls jemand auch nur ansatzweise Anstalten macht, sich zu zieren.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Fallen darunter Schwaben? Dass diese besonders sind, merke ich schon seit Jahren:confused:


    Nein. Ein Geschenk ist doch geschenkt und damit – wie soll ich sagen? – investitionsneutral? Darf also ohne weiteres sofort ausgepackt werden.


    […] Ich überlege aber immer noch, warum ich über die Ausgangsfrage gestolpert bin.
    Kann es sein, dass es Menschen gibt, die ständig etwas selbst gemachtes verschenken? Ich bin nicht eine Vielschenkerin.


    Ich weiß ja nicht, was dein Stolpern wirklich ausgelöst hat (war das am Ende hier im Forum was? Link? – es bekommt nicht jede immer alles mit). Die Gedanken, die hier im Thread zusammenkommen, sind interssant.


    Sicherlich gibt es nicht wenige Leute, die oft etwas verschenken. Sicherlich gibt es Psychostrukturen, wo irgendwann der Eindruck entsteht, die schenkende Person wolle sich mit den Geschenken etwas erkaufen. Ich nehme mich selber da nicht vollständig aus. Ich lerne erst allmählich, dass eine andere auch überfordern kann mit zu vielen Geschenken.


    Lavendel, danke für das Stichwort „Lernprozess“. Und den Ansatz mit der „geschenkten Lebenszeit“ halte ich auch für sehr weiterführend.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo alle,


    wir sollten immerhin für möglich halten, dass die Aussage, die Kreuzschnabel hier zitiert hat, mit einer gewissen Ironie formuliert war. Vielleicht ungeschickt – wer weiß … ?


    So verschieden können Leute sein! Vor kurzem las ich staunend in einem anderen Beitrag (möglicherweise auch in einem anderen Forum) sinngemäß folgendes: "Ich habe ausprobiert, eine Tasche zu nähen, und wollte sie ursprünglich verschenken. Jetzt ist sie aber wider Erwarten gelungen, deshalb behalte ich sie selbst!"


    Ich „übersetze“ mal ein bisschen anders, wobei ich die Ursprungsaussage, die Kreuzschnabel sinngemäß zitiert, ja nicht kenne: „Ich wollte eine Tasche nähen und verschenken. Jetzt ist sie so schön geworden, dass ich mich einfach nicht von ihr trennen kann.“
    Möglicherweise ist die Person, die ursprünglich beschenkt werden sollte, eine von der Sorte, die selbstgemachte Geschenke nicht angemessen würdigt???


    Zur Ursprungsfrage von Doro-macht-mit: Für mich ist das schwierig zu beantworten, weil ich die Frage als viiieeeel komplexer empfinde.


    Kann sein, dass ich jetzt zu sehr an dem Topflappen-Beispiel festhänge. Ich mag dieses Bügeleinlagenzeux und synthetische Vliesmaterialien nicht.
    Ich habe schon lange Topflappen in der Warteschleife. Als Einlage habe ich einen Rest Kalmuck vorgesehen. Kann sein, dass das Mist ist, weil ich es vielleicht nicht ordentlich fixiert bekomme und ich dann nach jeder Wäsche am Zuppeln bin. Kosten tut mich das erstmal nix, weil Rest. Aber, wenn ich es neu für die Topflappen kaufen würde, wäre es vielleicht teurer als InsulBright.


    Und ich habe auch schon perlengestrickte Stäucher verschenkt aus altem Garn, das nicht mehr so haltbar war. Wenn ich an vergleichbares Material so nicht mehr drankomme, das Geschenk aber ein zugedachtes und mit Liebe gearbeitetes war / ist …?


    Liebe Grüße
    Schnägge

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