Oh, ich wünsche dir so sehr, dass du in einen guten Flow kommst!
Liebe Grüße
Schnägge
Oh, ich wünsche dir so sehr, dass du in einen guten Flow kommst!
Liebe Grüße
Schnägge
Liebe Eichelberg, ich glaube: beides. Als Lernobjekt wird es auf jeden Fall nützlich sein. (Vielleicht kannst du im Endeffekt auch noch was in 3/4 oder 7/8-Länge machen, was dir steht – manchmal ist es erstaunlich, was gut aussieht).
Und natürlich verhält sich jeder Stoff irgendwie anders – aber andererseits ist ein gut passender Schnitt ein gut passender Schnitt und dein Körper verändert sich nicht, nur weil deine Hosen aus anderem Stoff sind. (Der Stoff für die Probehose ist hoffentlich ohne Stretch? Mit Stretch ist wirklich schwierig, finde ich.)
Herzliche Grüße
Schnägge
Also ich würde tatsächlich die Zugabe genau so wie von Eichelberg vorgeschlagen mit dran schneiden. Diese Zugabe ist ja lediglich für Anpassungen. Wenn alles stimmt, ist hinterher eine sehr breite Nahtzugabe, die möglicherweise am Ende zurückgeschnitten wird, weil es sonst etwas knäulen kann. – Wer will am Ende, wenn die Hose passt, die Tasche nochmal versetzen? Oder wer will alternativ eine Tasche haben, die einen Zoll schmaler ist als vorgesehen?
Herzliche Grüße
Schnägge
Den ersten Teil des Hosenmonats habe ich schon irgendwann letzten Sommer absolviert: Ein Stück gut abgelagerten weißen Jeans aus einer Kiste gefischt und in einer Schnägge-kompatiblen Dunkelfarbe gefärbt. Seither liegt es.
Gestern habe ich immerhin einmal zugeschnitten. Soll eine Five-Pocket-Jeans werden.
Es bleibt spannend, ob diesen Monat noch ein weiterer Schritt dazu kommt?
Herzliche Grüße
Schnägge
[…] lieber eine durchgängige nehmen die dann günstiger und wahrscheinlich auch stabiler wäre.
Naja, ein bisschen ging es schon um die Materialfrage.
… wobei tatsächlich dieses Hartfaser-Lochplatten aus dem Baumarkt so lavede sind, dass ich persönlich da keine Werkzeuge würde dranhängen wollen. Zumindest nicht die gute Zuschneideschere …
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich will gar nirgendwo hinaus. Ich habe nur meine Meinung gesagt.
Herzliche Grüße
Schnägge
Laut der verlinkten Ikea-Seite sind die Skådis-Platten aus Hartfaserplatte und Acryllack.
Lack oder Beschichtung weiß ich nicht, aber Hartfaserplatte sind die Lochplatten aus dem Baumarkt auch.
Klar haben diese Ikea-Teile Montagebeschläge. Aber acht Euro für so eine kleine Fläche finde ich schon einen stolzen Preis.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich staple derzeit ziemlich vieles an textilem Material in ganz schlichten Karton-Steigen. Ist zwar schrabbelig und nicht vollständig staub-gesichert, aber ich finde es tatsächlich sehr praktisch.
Herzliche Grüße
Schnägge
Zieh einen einigermaßen festen und glatten Baumwollfaden (Cordonet) durch die Maschen, dann hast du eine Sicherung, wenn du nochmal „zurück musst“. Und dann vertraue auf dich, dein Können und dein Gedächtnis und leg einfach los. Möglicherweise machst du es ganz von selber „richtig“ im Sinne von „gleich wie beim anderen Socken“. Nur lange Grübeln macht sowas oft kaputt …
Herzliche Grüße
Schnägge
Hm. Ich bin bestimmt nichit diejenige, die für weiteren Konsum plädiert … Aber in diesem speziellen Fall? Es gibt Locher, mit denen mensch diese „Spezial-Lochungen“ machen kann.
Dann bist du in Zukunft immer gewappnet, wenn Papier und Ringbuch-Mechanik nicht zusammenpassen. Ich finde, das gehört zu den Werkzeugen, die helfen (können), sich richtig gut zu fühlen – weil es einfach cool ist, die passenden Lochungen selber machen zu können.
Dein Spatz-Journal gefällt mir gut. Ich hoffe, dir gefällt es dann auch, wenn du es in Benutzung nimmst – und erinnert dich nicht immer an nicht-zurückgekommenen Näh-Flow!
Herzliche Grüße
Schnägge
Bedarf wäre also vorhanden. Stoff aus dem Lager leider nicht *schäm
Was ist daran zum Schämen?
Da du Hosen nicht aus Nix wirst nähen können, wirst du dann wohl eben den passenden Stoff erst kaufen / besorgen müssen. Na und.
Herzliche Grüße
Schnägge
Liebe Lieverling,
ich finde deine Überlegungen / Herangehensweise für das, was die Dinger sind, einfach perfekt. Also bitte keine „aber aktuell kann ich nicht anders denken“, was ein bisschen wie eine Rechtfertigung klingt. Da gibt es nix zu rechtfertigen, die Gedanken sind objekt- und anlassbezogen perfekt!
Liebe Grüße
Schnägge
Liebe tantejutta, berücksichtige beim Gesamturteil auch unbedingt, wie unbarmherzig Fotos sind. Dafür ist die Sache mit der Falte am Halsausschnitt doch ein gutes Beispiel (finde ich). In der Realität fällt es gar nicht besonders auf, auf dem Foto dann auf einmal schon.
Ich finde die Passform am Leib auch schon sehr gut.
Ärmel bekommst du auch noch hin!
Herzliche Grüße
Schnägge
Der Bergmann ist wirklich sehr schön, der dürfte bei mir auch sofort einziehen (aber bitte ohne die Dauerkerze, verzeih, aber die finde ich schrecklich).
Herzliche Grüße
Schnägge
Hm, daß die Füllung vom Nadelkissen die Spitzen SCHÄRFT, halte ich persönlich für einen Schnack. Wenn feine Metallenden auf was Hartes aufstoßen, stumpfen die ab. Daß die Sandkörner jeweils immer im geeigneten Schleifwinkel angeordnet sind und auch den dafür notwendigen Druck aufbringen, grenzt für mein Verständnis schon an Magie
Ich persönlich bin bei Vogelsand auch skeptisch, halte es aber für möglich, dass diese Skepsis aus meiner ganz eigenen persönlichen Befindlichkeit resultiert. Ich mag auch kein sogenanntes „Sandpapier“. D.h., dass Vogelsand im Nadelkissen die Nadeln schärfen könnte, habe ich völlig unhinterfragt von Nanne übernommen.
Seide, wie schon gesagt, weiß ich nicht, habe ich nicht ausprobiert.
Sägespäne. Doch. Aber sicherlich gelinde. Holz ist im Allgemeinen weicher als Stahl.
Und was mir dann noch eingefallen ist: mensch kann natürlich das Nadelkissen mit feiner Stahlwolle polstern, Stärke zwischen 0 und 000.
Das gleitet bestimmt sehr gut und das schärft auch bestimmt die Nadeln. (Punkt.)
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich finde, es ist ein Unterschied zwischen einem Nadelkissen, das einfach nur ein Kissen ist, in das die Nadeln hineingesteckt werden, und so einem Nadelkissen am Handgelenk. Letztes braucht meiner Meinung nach eine festere Füllung.
Sägespäne gehen für eine feste Füllung sehr gut. Das ist sozusagen „der Klassiker“ für Klöppelkissen, in denen die Nadeln ja auch fest stecken müssen (und sie lassen sich aber auch gut stecken!).
Wer keine Sägespäne selber hat oder Kontakt zu einem holzverarbeitenden Betrieb: Es darf auch so Span-Einstreu aus dem Kleintierbedarf sein.
Ich kann mir vorstellen, dass die Sägespäne auch eine gewisse schärfende Wirkung auf die Nadeln haben (aber nicht so stark wie der Vogelsand).
Für Nadelkissen zum einfach nur Reinstecken gibt es auch die Meinung, dass Seide sehr gut sei und die Nadeln schärfe. Ich habe das aber noch nicht ausprobiert (kann es mir aber aufgrund der Materialeigenschaften von Seide durchaus sehr gut vorstellen).
Ich habe mir immer noch kein Nadelmäppchen gemacht und stecke deswegen meine Nadeln derzeit in ein Jersey-Läppchen. Und nein, die Nadeln gehen da nicht gut rein / durch. Mensch trifft nämlich, wie beim Jersey-Nähen mit spitzen Nadeln auch, sehr häufig genau auf (und nicht in) eine Masche und dann geht’s schwer und der Jersey kaputt.
Herzliche Grüße
Schnägge
Da hat Nanne vollkommen Recht, die kann man nicht (wirklich) selber machen.
Widerspruch.
… sondern die man sich lediglich vorstellt.
Ich hatte nicht dazu geschrieben, dass 2,5 für mich eine eher grobe Nadelstärke ist. Von Nadelstärke 4 an aufwärts ist das für mich „Baumstamm“. (Es geht ja nicht drum, die Angeberin zu machen.)
Feinstrick ist nicht Jersey. Jersey könnte ich tatsächlich nicht von Hand stricken, weil ich da kein geeignetes Material für Handstricknadeln kenne.
Bis mindestens 0,8mm lässt sich auf Federstahl-Nadeln von Hand stricken. 0,5 oder 0,6 würde vielleicht auch gehen, das habe ich nicht probiert (0,6 auf gewöhnlichem Bindedraht geht nicht, nicht mehr als fünf Maschen zum Ausprobieren, weil der Draht verbiegt). Federstahl biegt sich zwar etwas durch, aber eben auch wieder zurück, d.h. es ist gewöhnungsbedürftig und Übungssache, es muss eine die Nadeln irgendwie lockerer in die Hand nehmen, sonst wird es Quälerei.
Der Anfang und der erste halbe Zentimeter bis Zentimeter ist ziemlich knifflig. Dann wird es einfacher.
Strickmaschine halte auch ich für eine völlig eigene Welt.
Und Basics zu kaufen, solange mensch sie käuflich in einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt, ist völlig in Ordnung.
Herzliche Grüße
Schnägge
die Tiere und die Bäume Bück-Dich Ware....aus dem Erzgebirge...
… wie sich die Zeiten ändern.
Bei uns im Ostpolarkreis sind sie auf den Flohmärkten stark vertreten. Manche Händler, die sich drauf spezialisiert haben, nehmen dann schon Preise, oft sind sie – vereinzelter – von privat aber auch zu regelrechten Spottpreisen zu bekommen.
Von den Erzgebirgsfiguren, die noch von Großeltern und Urgroßeltern aus Vorkriegszeiten da sind, weiß ich, dass es „Pfennigware“ war. Heute, die neuen Sachen, kosten ihren Preis (was auch richtig so ist, es ist ja immer noch überwiegend Handarbeit).
Tatsächlich habe ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht, dass und wie schwierig die vielleicht zu realsozialistischen Zeiten zu bekommen waren („Bückware“) – aber aus den Carepaketen aus dem Osten kamen bei uns verwöhnten Westkindern immer wieder welche zum Vorschein …
Letzten Samstag habe ich einen kleinen Gitarristen besorgt, um ihn meiner Mutter ins Engelsorchester zu schmuggeln (schmuggeln zu lassen). Ich fand das sehr schön zu beobachten, wie die Kundinnen und Kunden im Laden um die Vitrine mit dem Engelsorchester standen und immer wieder freudige Entdeckungsäußerungen von sich gegeben haben, teils Wiedererkennung, teils Neu-Entdeckung …
Irgendwie, mindestens in den etwas älteren Generationen, kennt ja doch fast jedeR die Figuren, sei es, weil es sie zuhause gab, sei es, weil jemand im Verwandten- oder Bekanntenkreis welche hatte und mensch die als Kind soo bewundert hat.
Herzliche Grüße
Schnägge
Lächel. Wer will (es wirk-lich will), kann auch von Hand fein stricken. Die angenehmen Eigenschaften von Feinstrick gehen (sozusagen von oben runter gezählt) schon erstaunlich früh los.
Die Strickjacke auf diesem Bild (in der Galerie) ist mit Nadelstärke 2,5 von Hand gestrickt, mit einer Wolle, die ich eigentlich mit Nadelstärke 2 hätte stricken wollen (hatte eine Jacke damit angefangen, lag dann irgendwie so etwa zwei Jahre, danach wusste ich nicht mehr genau, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte – und außerdem hatte ich bis dahin irgendwie andere Vorstellungen … – also aufgeribbelt und aus Versehen zu 2,5 statt zu 2 gegriffen.
(Mir ist klar, dass das, was Nanne unter Feinstrick versteht, noch feiner ist. Aber ich schreibe über das, wie leicht es ist, sich anschmiegt und wie es sich trägt …)
Herzliche Grüße
Schnägge
P.S.: ich fordere hier niemanden auf, unbedingt und wirk-lich zu wollen. Es geht mir nur um die Genauigkeit im Ausdruck.