Beiträge von Schnägge

    Von heute aus gesehen sind die Unterschiede zwischen 530, 630 und 730 nicht sooo riesig. Ich glaube, 730 wurde viel länger produziert, insofern gibt es da auch einfach mehr Maschinen.

    Das sind einfach immer die Nachfolge-Maschinen. Wenn du mit der 530 zurechtkommst, wirst du die 730 lieben …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Stoßband hat eine verstärkte Kante.

    Es ist – wie hier mindestens das eine, dunkle Saumband (beim Rest kann ich es nicht erkennen) in Köperbindung / Fischgrät gewebt. Die eine Kante ist dann richtig so ein runder Knubbel, der kommt dann am Hosensaum unten – blitzt im Prinzip so ein Mini-Stückchen raus, das ist dann die „Scheuerleiste“ für auf den Schuhen …


    Ich meine, Saumband ist in Köperbindung, Saumband in Leinwandbindung. Das leinwandbindige gibt es auch unter der Bezeichnung Haushaltsband.


    Und mensch benützt die Bänder für alles mögliche, je nachdem, welche Festigkeit oder welche Flexibilität gefragt ist: Das leinwandbindige Haushaltsband für die Kantenverstärkung am Blazer, das Schrägband für den runden Saum am Tellerrock. Und das köperbindige Band liegt in der Flexibilität irgendwo dazwischen …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    wenn ich alle Projekte in der Pipeline abgearbeitet habe

    Das ist vermutlich immer noch früher als bis ich meine Projektstauliste so weit abgearbeitet habe, dass ich die eine oder andere von diesen alten Jeans zu etwas Neuem verarbeiten kann. Und bis dahin ist wahrscheinlich noch die eine oder andere Hose zusätzlich auf dem Stapel gelandet …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    und weil ich manchmal ein neugieriger Mensch bin (auch was Technik betrifft), hab ich den Sockel mal geöffnet und geschaut was da so drin ist: "ein Betonklotz" 8| :D

    Ja, das ist normaler Standard. Beton beschwert auch die Spülmaschine, damit die nicht nach vorne kippt, wenn die beladene Schublade ausgefahren ist.

    Früher™ gab es auch Lampenfüße, die mit Stahlplättchen gefüllt waren. Das ist bestimmt deutlich teurer als Beton.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Gibt da so'n Dörfchen im Bergischen

    Das kann dann nicht Rom sein. Rom liegt an der Ostsee.



    hier in Mecklenburg gibt's auch ein Dorf namens Rom ....
    ...und Jericho(w) auch

    … und bei Bautzen gibt es ein Köln (Cölln). Bin ich drauf gestoßen, als ich der Patentante meiner Tante nachgestiegen bin. Ich war schon drauf und dran, einen Witz drum zu bauen, habe es dann sein gelassen, weil irgendwie ein blöder Witz – und dann finden meine Eltern einen Eintrag in einem alten Adressbuch, dass die Patin tatsächlich in Cölln gewohnt hat!


    Ihr könnt ja dann auch gerne beide zu mir kommen

    Ich komme auch mit.

    Muriel: sehr gut.

    Steffi: da hab ich tatsächlich auch schon dran gedacht. Obwohl es bei uns im ehemaligen Weinberg auch schön ist. Aber etwas eng für eure ganze beratende Unterstützung.

    Und der Bahnhof ( = Sommerfrische) ist nicht an die Kanalisation angeschlossen. Das ist nicht jedermanns und jederfraus Sache …


    Ich habe festgestellt, dass meine Forderung nach genügend Platz in meinen Oberteilen am ehesten von solchen "Swing Tops" erfüllt wird.

    So, wie ich das bis jetzt sehe, ist es wichtig, dass der Schulterbereich + Büste gut passt. Und dass Armlöcher und Ärmel für dich stimmen.

    Damit hättest du vermutlich einen für deine Bedürfnisse abwandelbaren Grundschnitt.


    Aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit, auf unsere Pläne zu schreiben, was wir wichtig und berücksichtigenswert finden.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich frage mich ernsthaft, ob eine Neukonstruktion nicht schneller gegangen wäre (wenn ich es dann mal können würde).

    Ich muss da noch mal in mich gehen.

    Alle Psycho-Ratgeber dieser Zeit geben (unter anderem) den Tipp, Pläne „für die Zeit danach“ zu schmieden, damit wir was haben, worauf wir uns freuen. Wir schmieden dann mal den Plan, dass du einen schon sehr lange ins Auge gefassten Besuch bei mir endlich* nachholst – und dann schnappen wir uns das Schnittkonstruktionsbuch und den großen Zeichenblock …


    Herzliche Grüße

    Schnägge


    * Lag / liegt ja mehr an mir, dass das die letzten vier Jahre nix geworden ist …

    … weil du

    Es gibt Situationen im Leben einer jeder Hobbyschneiderin, da ist es einfach schwierig, Ursache und Wirkung klar zu unterscheiden.


    Nein. Es ist einfach so, dass mir seit jeher diese Regionen in textilen Stücken suspekt waren, die irgendwie mit Bügeleinlage versehen waren. Wenn ich genauer darüber nachdenke, liegt es daran, dass ich die Kombination von Textilien und Kleben als nicht materialgerecht empfinde.

    Immer schon. Und auch heute noch nicht.


    Meine Mutter, die mich ja in Bezug auf meine Nähkarriere hauptsächlich geprägt hat, kannte und hatte zwar Bügeleinlage, es wurde aber selten benutzt.

    Und wenn, dann war es für sie schon eher mal praktisch, sowas im Haus zu haben, um mal ein Loch nahezu unsichtbar reparieren zu können oder sowas.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich bin ja „von Haus aus“ eine Bügeleinlagen-Hasserin …

    Genaugenommen brauche ich also für's Hemdenschneidern einen Vorrat von mindestens drei verschieden Qualitäten, um das eine oder andere Hemd nähen zu können.

    … und bewahre deswegen „immer schon“ Material auf, dass sich zur Versteifung eignet. Da mensch meistens kleine Stücke braucht, eignen sich auch die nicht-durchgelegenen Randbereiche von alten Betttüchern etc.

    Erfahrungen mit soundsoviel Waschgängen fehlen noch.

    Mir ist es schon passiert, dass sich Einlage gelöst hat, obwohl ich sie doppelt abgesteppt hatte, schmalkantig und steppfußbreit. Ich muss allerdings einschränken, dass ich die Einlage fadengerade geschnitten hatte. Wenn mensch die Einlage im schrägen Fadenlauf zuschneidet, passiert das naturgemäß weniger.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Falls du Handnähen magst, fände ich eine Einfassung mit Hohlsaumstichen noch schöner und passender. Sonst mit der Maschine. Da würde ich zu möglichst großer Stichbreite tendieren, um soviele Fäden wie möglich zu fassen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    nein, das herauszufinden überlässt er uns selbst :cool:

    Ihr könnt aber den Meister auf die Idee bringen … Was ich bis jetzt mitgelesen habe, wird er drüber nachdenken, wenn eine von euch eine entsprechende E-Mail schreibt.


    Dass eine wie Steffi-Nerd das nicht braucht, ist eh’ klar. Für andere kann es schon nützlich sein. Manche springen auf so Trigger auf, die eine klare Gliederung / Struktur versprechen – das ist dann wieder für den Meister und die Optimierung seines Angebots nützlich …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm.


    Referenzen schauen immer gut aus …

    Natürlich kann mensch dann gucken: gefällt das, was der oder die macht?


    Aber reicht das?


    Letztlich ist ein funktionierendes Verhältnis zwischen Kundin / Kunde und Designerin / Designer / Entwicklerin / Entwickler immer eine Frage der Kommunikation.

    Deswegen ist vielleicht das einzige einigermaßen funktionable Kriterium die Empfehlung von anderen Kunden, die mensch kennt und in ihrem Kommunikationsverhalten und ihren Ansprüchen / Bedürfnissen einschätzen kann.


    Ansonsten finde ich, dass gerade bei WordPress der Grat zwischen Beurteilen-Können-was-die-Entwicklerin-macht und es-auch-selber-machen-Können relativ schmal ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Liebe Socklady,


    ich finde den Zügel total klasse!


    Damit geht das Tier nochmal eins mehr in die Richtung, in die ich übers Wochenende in einem anderen Zusammenhang gedacht habe: Da kam bei mir die Überlegung auf, ob ich nicht meinem Daddy eine Schildkröte machen will. Mit Seil, zum Spazierenführen …


    Das war vor Jahren mal in einer Zeitung, vielleicht war die Überschrift „Schlendern ist Luxus“, jedenfalls wurde da eine Beschreibung beschrieben (von einem Schriftsteller) über die Dandys (?), die ihre Schildkröten spazierenführen, weil die das richtige Schlender-Tempo (also nicht-Tempo) vorgeben.


    Einfach immer wieder: das Bild von der spazierengeführten Schildkröte. Und dazu die Feststellung: „Schlendern ist Luxus.“


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Damit meine ich nicht, dass Leute, die Patchwork machen in die Irrenanstalt gehören

    So hatte ich deine Aussage auch nicht verstanden.


    Aber wenn du noch ein bisschen weiter im Forum stöberst, wirst du viele finden, die irgendwann doch vom Patchwork-Virus infiziert waren.


    Ich finde auch durchaus statthaft, zu beliebiger Zeit eine Aussage zu revidieren – oder auch schlicht zu sagen: was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern …

    … und dann einfach Sachen zu machen, die eine zuvor für sich ausgeschlossen hatte.


    Der Kopf ist rund, damit die Gedanken ihre Richtung ändern können.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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