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Beiträge von Schnägge

    […] meist sehr "rustikal".

    Definiere mal winzig.

    Das sind jetzt aber alles Einwände auf hohem Niveau.

    Kann ich auch (bin auch nicht so eine Anhängerin des Baumstammstrickens …) – aber führt ja nicht wirklich weiter.


    Zielführend, wenn auch vielleicht nicht für die ursprüngliche Fragestellerin Beni, aber für andere, die hier auch mal noch reinlesen, z.B. über eine Anfrage bei der Suchmaschine: Die meisten – wenn nicht alle – Wollläden bieten an, nicht-gebrauchte Knäuel auch wieder zurückzunehmen. Mensch muss da eben fragen, in welchem Zeitraum das gilt. Wenn das Werk von Anfang an als Jahrhundertwerk konzipiert ist, haut es wohl eher nicht hin.

    Sinn und Zweck der Übung ist, dass man dann die Farben von der gleichen Färbepartie hat und nicht später, falls doch noch Nachschub gebraucht wird, Stress hat, die Wolle in der passenden Farbe noch zu bekommen.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ja, evtl. auch Molton. Die Übergänge der Qualitäten und ihrer Benennungen sind ja sowieso zuweilen recht fließend – und du wirst es vermutlich sowieso per Griffprobe entscheiden.

    Wenn du mit Bouretteseide gute Erfahrungen gemacht hast – und auch die Chance hast, wieder eine ähnlich gute Qualität zu kriegen (…) – kann das sehr toll werden. Ich wusste das mit Bouretteseide mehr nur theoretisch, dass die auch viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Praxiserfahrung ist einfach sehr viel wert.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ja, das wird schwer(gewichtig) werden.


    Wenn dein Schnittmuster das „hergibt“, dann trage doch erst mal ein etwas größeres Stück, z.B. das Rückenteil als Dreieckstuch oder so. Du wirst merken, dass das schon ganz schön warm ist.

    Und dann mach dich gezielt auf die Suche, was für ein Futter dazu für dich stimmig ist. Ich denke, dass Frottee dafür zu dick und schwer ist. Und Waffelpique vermutlich auch … Gut Feuchtigkeit aufnehmen sollte das Material schon – oder dampfst du nicht nach dem Baden?


    Ich habe einen alten Morgenmantel (geschätzt: 50er-Jahre), der ist außen aus einem nett bedruckten Baumwollstoff in Köperbindung, eine recht weiche / anschmiegsame Qualität, und gefüttert mit aufgerauhter Baumwolle / Biber.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich weiß nicht was eine Reißnadel ist und wozu man die braucht.

    Eine Reißnadel ist ein Werkzeug mit Spitze (Nadel) zum feinen / genauen Anzeichnen (Anreißen). Das bezog sich noch auf den vorigen Gedanken, dass es schwierig ist, auf Kunststofffolie genau anzuzeichnen, weil die Schreibgeräte, die drauf halten, so ungenau sind.

    Und wenn du mal „Reißnadel“ bei der Suchmaschine fragst, kriegst du auch Bilder, so dass du sehen kannst, worum es geht – und evtl. in deinem Bestand was passendes findest. Es gab / gibt z.B. auch so Lochstecher für Dosenmilch, meistens ist die Spitze dann im Winkel zum „Griff“, aber es gibt auch welche, wo alles in einer Linie ist – wie ein Stift.



    Das Muster zeichnete ich auf und scannte das Blatt.

    Ich kenne nicht deine Ausstattung (Rechner, Programme). Aber man kann auch mit Schreibprogrammen (Word, OpenOffice, LibreOffice etc.) „zeichnen“.

    Das braucht natürlich am Anfang mindestens genauso lange, wie auf Papier zu zeichnen und dann einzuscannen, ist aber vermutlich von vorneherein genauer in der Einhaltung der Maße …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Für das feine / genaue Anzeichnen ist eher eine Reißnadel das Werkzeug der Wahl (als was-für-ein-Stift-auch-immer).

    Reißnadel hat natürlich auch nicht jede, aber ist insofern ein gutes Suchstichwort, weil dann leichter zu sehen ist, worum es geht – und welches vorhandene Werkzeug den Zweck evtl. erfüllen kann. Im schlimmsten Fall eine Stopfnadel, die liegt als Zeichengerät nur nicht gerade komfortabel in der Hand …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Soooo schön, die Decke aus den kleinen Rechtecken! (So geometrische Muster und Sterne undundundund sind auch schön – und kunstvoll … – aber das lebt davon, dass es im Prinzip so einfach ist, und von seiner fröhlichen Buntheit.)


    Plastik ist natürlich nicht gleich Plastik. Aber die meisten von diesen Plattenmaterialien lassen sich mit der Laubsäge (Sägeblatt mit grober Zahnung, gewöhnlich für Holz verwendet) bearbeiten und lassen sich auch feilen. Ist ein bisschen Sauerei, weil sich das Zeux beim Bearbeiten elektrostatisch auflädt und dann überall hängt, nur ordentlich auf ein Häufchen und in den Abfall bekommt eine es nur schwer.


    Torte, schreib mir, wie groß deine Teile sein müssen (oder gerne auch das Gesamtmaß vom fertigen Block) und wie groß deine Füsschenbreite / Nahtzugabe ist (bei meiner Nähmaschine sind es 7mm). Dann mach ich dir einen Satz Schablonen für den Oktagonstern …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich liebe großflächige Blumendrucke, mag die dann leider nicht zerschnibbeln.

    Versteh ich gut.

    Aber: mich würde trotzdem auch interessieren, wie sich solche großflächigen Drucke zerschnippelt machen. Da du ja bestimmt dann doch auch mal ein kleineres Stück von so einem Druck übrig hast, hätte ich da einen Jugend-forscht-Vorschlag: benutz es doch auch mal für kleinere Zuschnitte, einfach um die Wirkung auszuprobieren (bei Gelegenheit mal).



    Ich bin nur so furchtbar ungenau und kann nicht mal ein Quadrat vernünfig zuschneiden. Nicht eins meiner Schablonen ist genau.

    Wie schneidest du zu?

    In einem anderen Thread hier hat Eichelberg das mal ziemlich genau erklärt, inklusive Ecken kappen (kürzen). Seither gehe ich davon aus, dass ich mir doch irgendwann Schneidematte und Rollschneider werde zulegen „müssen“. (Ich habe einmal vor über zwanzig Jahren ein großes Patchworktop gemacht, das habe ich alles mit der großen Zuschneideschere geschnitten, ging schon.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    da brauche ich Plan B!!???

    Vielleicht mehr Sahnetorte?


    denke über aufgesetzte Taschen nach, die ein

    wenig die Bauchweite kaschieren....

    Auf die Bux’n aufgesetzt? Dann trägt es am Lotterröckchen, das du drüber trägst, noch mehr auf.

    Oder aufgesetzte Taschen am Lotterröckchen?


    Das Patentmuster ist einfach voluminös-dehnfähig.

    Ich weiß nicht, ob mensch das so generalisieren kann.

    Ich hätte das nämlich zuerst auch gedacht. Habe mir in so Brioche-Patent eine Verlängerung für ein etwas zu kurzes Tierschört gestrickt. Maschenprobe. Weite vom Tierschört unten gemessen. Genau ausgerechnet und dann die Maschenzahl so definiert, dass es mit dem Muster-Rapport (ich meine, es waren 22 Maschen) hinhaut und wegen vermeintlicher Dehnfähigkeit nach unten abgerundet (aber es waren nur ein paar Maschen weniger als das Errechnete). Und, was ist: Das neue Bündchen ist absolute anliegend! Da es Baumwolle ist, ist es dann sogar noch etwas eingegangen …

    Gut, okay, ich habe auch vor dieser Aktion das Schört eigentlich nur noch als Schlafschört getragen. Jetzt ist es das definitiv – und da ist es sehr angenehm, dass es so gut anliegt.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    K A L ???

    Ich meine: knit along.


    Ich würde dann vorschlagen, etwas zu erweitern: Zum Jahresende ein Socken-Orchester …

    Wie strickt man denn ein Bongo?

    Weiß ich auch (noch) nicht. Erfahrungsgemäß findet sich dann immer jemand oder eine, der / die das mal austüftelt …


    Aber, um zur Frage zurückzukommen:

    Reicht es für eine Verlosung?

    Mir passt eine Verlosung gerade so überhaupt gar nicht zur Stimmung / Situation im sogenannten wirklichen Leben. Deswegen, bitte, lasst mich da raus.


    Falls die anderen trotzdem eine Verlosung machen wollen, würde ich gerne meine drei Bingos an die verschenken (geht sowas?), die kein Bingo geschafft haben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Danke für eure Antworten!

    Auf diese Art kann ich mir gleich schon viel besser was vorstellen. (Und, ja klar, irgendwann kommt dann einfach der Punkt, wo es ans Ausprobieren geht.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aurifil

    Alterfil wäre jetzt auch

    Aurifil ist nicht Alterfil.


    Alterfil kenne ich nur als Synthetik. Aurifil hat Glückssachen schon öfter empfohlen (hat das kleine Schnäggenhirn als „interessant – muss ich mir merken“ abgespeichert).


    Ich finde jetzt zwei Fragen wichtig, die ich mir noch nicht beantworten kann (ich bin aber auch noch nicht „so weit“).


    1.) Je nach Hauptverwendungszweck (und Hersteller) kommen verschiedene Systeme für die Angabe der Garnstärke zum Einsatz. Ich finde es sehr schwierig, herauszufinden, was wie dick ist – und dann irgendwie einen Vergleich zu haben.


    2.) Liebe Erfahrung-mit-Handquilten-Habende: Was zeichnet denn nun eigentlich Handquiltgarn aus? Außer, dass „es anders ist“, habe ich noch nie einen Hinweis entdecken können, den ich als Hinweis auch erkannt hätte und der für mich nützlich gewesen wäre …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    da gab es in den letzten beiden Jahren genug

    Ach.

    Erstens gehen die doch recht klein zusammen. Und das eine oder andere Paar mehr zu haben, um dann den einen oder anderen Tag länger Zeit zu haben, bis das Wollwaschprogramm gestartet wird, ist meistens gar nicht so schädlich.


    Und dann: Leben ist irgendwie von Veränderung geprägt. Bei mir sind das momentan die Onkels, die freudige Abnehmer sind … Erst, seit einigen Jahren mein Pate, da ist es wirklich so, dass er jahrelang keine handgestrickten Socken getragen hat und dann – „aufs Alter“ – draufgekommen ist, dass die doch sehr angenehm und komfortabel sind.

    Oder dann, jetzt neu, mein Onkel, von dem ich einfach nicht wusste, dass er handgestrickte Socken liebt – den aber die Socken, die er noch von seiner Schwiegermutter, meiner Großmutter, hatte, so allmählich, nach fast dreißig Jahren Paar für Paar verlassen haben …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Der 2. Sohn meines Mannes ist Arzt und […]

    Ehrlich gesagt. Das befremdet mich jetzt.

    Nicht der Satz, sondern das dann Folgende.


    Also, mal interessant, dass so eine – für mich – Nebensache wie Schuhe Anbehalten oder Ausziehen in einer Wohnung anderer Leute so die Gemüter hochkochen lassen kann …


    … aber an dieser Geschichte stimmt irgendwas nicht. Zumindest ich hab Notfallmediziner anders erlebt. Und war da nicht was mit Hippokrates?


    Und, Steffi, du bist doch Frau genug, dass du die Schuhe anbehalten kannst, auch ohne dich auf andere Autoritäten zu berufen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Erster Sockenkalender ist fertig, Brief dazu geschrieben, verpackt, wird morgen verschickt. Mal sehen, wann es dann ankommt, hoffentlich wenigstens rechtzeitig zum Geburtstag im nächsten Jahr (Mitte Dezember) …


    Natürlich war’s dann schon wieder dunkel, so von wegen Beweisfoto und so.

    Aber eigentlich will ich den Kalender / die Kalender sowieso nicht so gerne fotografieren, einfach, weil das sehr persönliche Einzelstücke sind – ich mache genau drei Kalender für meine Schulfreundin, eine andere Socken strickende Freundin und für meinen Paten und seine Frau – ich hoffe, ihr glaubt mir auch so.


    Aber ich schreibe euch, wie ich es jetzt gemacht habe:


    * Bilder fürs Titelblatt und die einzelnen Monate ausgewählt, teilweise habe ich auch Collagen gemacht.

    * Die Bilder als Foto-Abzüge machen lassen.

    * Das Kalender-Layout habe ich selber gemacht, ganz schlicht, und die einzelnen Monate auf 200-Gramm-Papier ausgedruckt. Ich habe das ewig nicht mehr gemacht und brauchte erst wieder Anlauf, bis ich alles zusammen gekriegt habe, wie ich den Drucker dazu kriege, so dickes Papier zu bedrucken.

    * Fotos beschnitten, wo nötig. Jeweils in das Blatt mit aufgedrucktem Kalendarium mit dem Schneidmesser einen Ausschnitt in Fotogröße geschnitten. Das Foto passend auf ein weiteres 200-Gramm-Blatt geklebt, so dass es in den Ausschnitt passt.

    * Nichts weiter zusammengeklebt, so hatte ich immer auf dem unteren Blatt, auf dem das Foto klebt, Platz, noch was dazu zu schreiben. Handschriftlich – und es wird im Zweifelsfall für jeden Kalender anders.

    * Samstage, Sonn- und Feiertage habe ich mit Buntstiften eingekringelt. Und den Geburtstag der Freundin …

    * Die beiden strickenden Freundinnen kriegen hinten noch ein Blatt mit Quellenangaben, sprich: mit Namen und Links, wo ich die Muster gefunden habe.

    * Alle Blätter gelocht und ein Band durchgezogen. Wenn das Band lang genug ist, kann man die Blätter dann trotzdem umdrehen – meine Eltern haben so ein „System“ als Geburtstagskalender an der Wand hängen.

    20201223-sockenbingokarte-schnaegge.png


    Damit gibt es dann ein letztes Mal eine aktualisierte Sockenbingo-Karte mit einem weiteren Bingo.


    Herzliche Grüße

    genießt gute und ruhige Tage

    Schnägge

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