Das Originalbild ist ziemlich „groß“ – d.h. du kannst es auch gut vergrößern, da geht dann schon was …
Was ist das Gelbe hinter dem Rücken vom Vogel? Für mich sieht das aus, als ob er eine Birne auf dem Rücken tragen würde.
Herzliche Grüße
Schnägge
Das Originalbild ist ziemlich „groß“ – d.h. du kannst es auch gut vergrößern, da geht dann schon was …
Was ist das Gelbe hinter dem Rücken vom Vogel? Für mich sieht das aus, als ob er eine Birne auf dem Rücken tragen würde.
Herzliche Grüße
Schnägge
Hihi, und ich hätte den hellen Stoff in der Mitte als erstes aus der Auswahl wieder rausgenommen, weil ich da die Befürchtung hätte, dass es einfach zu sehr nach Brautkleid aussieht (und damit ist dann die Frage, ob das Teil noch getragen wird – für mich ist das Motto nach Möglichkeit „Lieblingsklamotten für jeden Tag“).
Von den verbleibenden Stoffen würde ich als nächstes den mit den Hieroglyphen aus der Auswahl rausnehmen, den finde ich zwar vom Motiv sehr interessant, erinnert mich aber in der Farbigkeit an Kittelschürze.
Bleibt der leuchtend blaue mit dem floralen Design …
Den finde ich tatsächlich Wow!
Ist aber nur meine Meinung.
Herzliche Grüße
Schnägge
Aber ich werde den auf der anderen Seite auch machen
Oh. So etwas habe ich mir neulich auch vorgenommen. Und dann habe ich es vergessen.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich finde sehr interessant, wie unterschiedlich die verschiedenen Legungen wirken.
Mein persönlicher Favorit wäre – hihi – die zwei gewesen, mit den Diagonalstreifen. Gerade, weil die nicht so achssymmetrisch ist. Und ein bisschen Understatement …
Aber wie du schreibst: es muss vor allem zu deiner Mutter passen.
Die „klassisch symmetrischen“ Varianten sind auf jeden Fall alle sehr schön und stimmig.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ceri , ich fürchte, das ist eher ein Spammer. Guck dir mal die Sig an …
Ich melde den Beitrag mal.
Herzliche Grüße
Schnägge
Hallo, ist dieses bild wohl schwierig?
„Schwierig“ ist immer so relativ, das empfindet jede anders.
Es steht dran, dass es auch für Anfänger*innen geeignet sei.
Ich persönlich empfinde es als ein Muster, das insofern „schwierig“ ist, weil während des Strickens nicht so leicht zu erkennen ist, was denn nun eigentlich was ist (was eine gerade im Moment strickt – sowas wie: das ist jetzt die Schnauze, das ist die Einbuchtung an der Nase etc.); ich muss ja auch auf das fertige Strickstück den Bruchteil einer Sekunde länger gucken, um zu erkennen, dass das ein Katzengesicht ist, als das bei einfacheren Mustern der Fall ist.
Also nur graduell ein bisschen schwieriger. Wenn du Lust drauf hast, dann mach es einfach. Wer nicht wagt, die nicht gewinnt!
Herzliche Grüße
Schnägge
Glaubt ihr das gehört so
Glauben ja. Wissen nein.
Mein Ansatz dazu, warum ich das so glaube: ich halte diese Quick-FBA-Anleitung für eine Vertiefung des: du kannst einfach mehr Länge (und in diesem Fall auch Weite) zuschneiden und durch Einhalten in die Länge der Seitennaht einbringen.
Vertiefung insofern, dass hier gezeigt wird, wo der zusätzliche Stoff sinnigerweise angelegt wird.
Blöd, dass das mit dem Einhalten dann halt nicht dazu gesagt wird.
Und wenn wir es hier denn schon dazu sagen: Das bedeutet auch, dass eine beim Zusammennähen drauf achtet, dass die Mehrlänge des Vorderteils wirklich innerhalb der Strecke zwischen Achsel und Taille eingehalten wird. Am Hüftbogen bringt das nix mehr (bzw. wäre dann eine andere Änderung).
Herzliche Grüße
Schnägge
Ganz klassisch ist der Ärmel das letzte Teil, das zugeschnitten wird
Das finde ich jetzt hoch-interessant – danke, Aline!
Weil: ich mache das eigentlich meistens so. Weniger aus Anpassungsgründen (da wäre noch viel Luft nach oben …), sondern aus ganz pragmatischen Gründen: so kann ich die Größe des fertigen Armausschnitts ausmessen und die Armkugel entsprechend passend zuschneiden. Dito bei ggf. Kragensteg und Kragen.
Herzliche Grüße
Schnägge
ob ich jemanden finde, der mal ein Foto schießt
Der oder die soll dich doch bitte auch gleich in dem neuen Blüschen fotografieren – das ist doch die mit dem halsfernen Kragen? Sowas finde ich dann auch gut, mal an der Frau zu sehen.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ergänzung: Um das deutlicher zu machen, dass es wie zweifarbiges Patent ist – nur von einer Farbe eben nur die Umschläge – kannst du es auch wie zweifarbiges Patent „stricken“.
Im Video wird sozusagen gleich die Abkürzung gezeigt.
Reihe 1a Vorbereitung:
Der Beilauffaden läuft als normaler Strickfaden über die Hand, es wird aber nicht gestrickt, sondern nur Umschläge gemacht.
1 Umschlag, 1 Masche wie zum Linksstricken abheben, 1 Masche ohne Umschlag wie zum Linksstricken abheben, der Beilauffaden läuft hinter der Arbeit mit. Dann wieder mit Umschlag und das alles immer schön abwechselnd.
Ausgenommen sind die Maschen, die du am Rand eventuell anders strickst, im Video z.B. die Randmaschen und davor / danach die erste bzw. letzte Masche immer rechts.
Arbeit nicht wenden, sondern wieder von vorne anfangen mit
Reihe 1b Abstricken: mit dem Arbeitsfaden alles rechts abstricken, immer eine Masche mit ihrem Umschlag zusammenstricken, dann wieder eine Masche solo.
Reihe 2a Vorbereitung:
Jetzt die Arbeit wenden. Die Innenseite zeigt zu dir.
Beilauffaden in die Hand, wieder 1 Umschlag, 1 Masche wie zum Linksstricken abheben, 1 Masche ohne Umschlag wie zum Linksstricken abheben – dieses Mal läuft der Beilauffaden vor der Arbeit mit. Weiter so immer schön abwechselnd. Und natürlich auch hier die Maschen am Rand so stricken, wie du es eben gestaltest.
Arbeit nicht wenden, sondern
Reihe 2b mit dem Arbeitsfaden links abstricken, immer einmal Masche mit Umschlag zusammenstricken, dann Masche solo etc.
Vermutlich kommen die meisten nach wenigen Reihen von selber drauf, dass sie das auch schneller haben können, also jeweils a und b in einem Durchgang zusammen, so wie im Video gezeigt.
Herzliche Grüße
Schnägge
Das sind vom Patentmuster nur die Umschläge (die ja im Patentmuster auch ziemlich unsichtbar sind).
Also: eine Masche stricken, bei der nächsten Masche den Beilauffaden über die Nadel legen und mit abstricken (und damit einstricken). Die nächste Masche wieder normal abstricken, der Beilauffaden liegt hinter der Masche. Dann wieder Beilauffaden über die Nadel legen und Masche und Umschlag aus dem Beilauffaden zusammen abstricken.
Bei der Rückreihe das ganze dann versetzt, das ergibt sich automatisch, wenn du an der Fersenrückwand eine gerade Maschenzahl hast.
Das mit dem Umschlag mit abstricken funktioniert mit linken Maschen gleichermaßen wie mit rechten Maschen. Und hier liegt der Beilauffaden bei den ohne Umschlag abgestrickten Maschen dann natürlich vor der Arbeit.
Was die Verwirrung mit den Fadenenden angeht: Es bleibt natürlich das kurze Fadenende hängen und darf am Ende vernäht werden. Der Beilauffaden läuft immer vom Knäuel mit, so als ob die zweite Farbe mit verstrickt würde.
Herzliche Grüße
Schnägge
Deshalb steht bei dir auch „Meister“
Äh nein. Das ist hier ganz schlicht wie im Öffentlichen Dienst und wächst so an mit den Dienstjahren (und mit der Zahl der geposteten Beiträge).
Ausserhalb dieses Forums gibt es in SocialMedia oft eine Welt, wo alles „mal eben von der Nadel hüpft“.
Ich bin bekennende Näh-Schägge.
In Bezug auf das, was wo im Internet zu lesen ist: es ist eben ein Unterschied, ob ich nur zeigen will – duck-ma-was-schnäggeli-demacht-hat – oder ob ich in eine ernsthafte Diskussion mit anderen, ähnlich Gesinnten, einsteigen will.
Die Diskussion erweitert und vertieft Kenntnisse und Fertigkeiten, selbst dann, wenn eine gerade selber wenig zum Tun kommt.
Rest pack ich mal in einen Spoiler, ist (alles) ein bisschen OffTopic und sprengt dann-sonst hier den Rahmen.
Die Idee, Oberstoff und Futter gemeinsam wie eine Lage zu verarbeiten, ist bestimmt nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich meine, es kommt bei „Lynda Maynard“ – Professionell schneidern. Zumindest ist dieses Buch voll von pfiffigen Anregungen in solche Richtung. Und wahrscheinlich kommt es noch an etlichen weiteren Stellen.
So richtig eingestiegen mit dem Nähen bin ich in den 90ern. Und da habe ich mir sehr viele Schnitte und Verarbeitungsdetails dadurch organisiert, dass ich von Kauf-Kleidung abgekupfert habe. Ich meine, in der Zeit ging das auch „so richtig“ los, dass alles (auch eigentlich Billig-Produkte) irgendwie ein schickes Label brauchte. Und eben auch schicke Details – durchaus auch zur Destinktion des Labels …
Es lohnt sich auf jeden Fall, immer mal auf pfiffige Ideen / Details zu achten, jede Anregung zu nutzen, sei es an anderen Stücken, sei es in der Literatur, egal ob auf Papier oder elektronisch.
Gleichzeitig geht mit meiner Näh-Sozialisation aber auch einher, dass ich zuweilen immer noch sehr schludrig mit Fragen der Passform umgehe, weil ich wirklich jahrelang „passen“ verwechselt habe mit „reinpassen“. Das kommt jetzt noch gelegentlich vor …
Z.B. liegt da ein zugeschnittenes Sommer-Blüschen. Bei dem sitzen die Brustabnäher viel zu hoch, weil ich einfach gedankenlos kopiert habe. Es ist mir irgendwann ein- und aufgefallen, noch nicht mal, als ich es in Angriff genommen habe, um endlich einmal dran weiter zu machen … Weiß noch nicht, was ich damit anstelle …
Oder dieses Blusenshirt, das ich da neulich genäht habe: Das habe ich schonmal gemacht, rein aus Webware. Damit funktioniert der Schnitt aber nicht. Hätte ich wissen müssen. Habe ich auch gewusst und von Anfang an die Ärmel weiter zugeschnitten. Ich musste aber auch an der Hüftweite ziemlich basteln und noch Keile einsetzen, bis es als bequemes Kleidungsstück tragbar war.
Warum um alles in der Welt komme ich auf die Idee, ausgerechnet bei mir könnten die Gesetze der Materialeigenschaften außer Kraft gesetzt sein???
Herzliche Grüße
Schnägge
Es schließen sich doch Schrägbandversäuberung und Futter nicht aus: Futter und Oberstoff wie eine Lage verarbeiten (ggf. an den Säumen nicht – was für ein Saumabschluss ist denn im E14-Original vorgesehen?), das Schrägband für die Schrägbandversäuberung aus Futterstoff zuschneiden, damit nicht die Nähte bremsen.
Herzliche Grüße
Schnägge
wenn ich nicht schon einen gewissen overload an Sommerkleidern hätte
Ist das ein Argument?
Und falls ja: nur bei Sommerkleidern? (Ich frage mich, wann du die Klamotten ausführst, die du nähst.)
Für die später Kommenden zu sorgen, ist natürlich auf jeden Fall löblich.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich war schon bei Devil’s Dances Aussage, den Leinenstoff erstmal liegen zu lassen, drauf und dran, ihr zu empfehlen, sich eben einen im Charakter ähnlichen Burda-Schnitt zu schnappen – Steffi, da bist du doch sonst als schnell dabei?
– Oder dann eben, wie von Fresee vorgeschlagen, den Schnitt von Einheit Eins.
Herzliche Grüße
Schnägge
Muriel79 : nimm beides! Den offenen Platz, um „in der Welt“ – in dem Fall: in der Familie – zu bleiben, das Tageslicht und mehr zu genießen. Und den Raum im Keller, um dich zurückziehen zu können, wenn du das brauchst.
Jaa, ich weiß, das Bücherregal und sein Inhalt.
Aber da findet sich auch eine Lösung.
Herzliche Grüße
Schnägge
Leute, die da trotzdem was auf die Reihe bekommen, haben meine volle Bewunderung
Ach, ich glaube da ist zu viel Vereinfachung drin.
Bei mir ist das in der Realität ein ausgesprochen komplexes Geflecht aus Hinderungsgründen – in alle Richtungen und sich gegenseitig bedingend.
Dann „mal“ (wie schnell doch so ein Jahr vergeht …) trotzdem was auf die Reihe zu kriegen, hat bei mir dann eher so einen gewissen Jugend-forscht-Charakter: ein Versuchsaufbau um herauszufinden, ob (und wie) sich die als nicht so ganz befriedigend empfundenen Strukturen ändern lassen.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich habe ja nicht einmal einen Nähplatz derzeit.
Ich auch nicht … (Klar, unterscheidet sich unsere Situation sonst in einigem).
Keinen Nähplatz zu haben, zwingt mich (derzeit – ich habe das auch schon anders geschafft …), die Sache einigermaßen strukturiert anzugehen: mir das herauszusuchen / herauszurichten, was ich brauche – und es nach getaner Arbeit auch wieder zu verstauen. Das ganze Drumrum mit Rausrichten und wieder Aufräumen ist natürlich viel umständlicher und das ist dann oft ein Hinderungsgrund, überhaupt anzufangen. Davon sollte eine sich aber nach Möglichkeit nicht beeindrucken lassen (sondern einfach trotzdem machen).
Herzliche Grüße
Schnägge
Hat schon mal Jemand mit Angelschnur aus Kevlar genäht?
Du meinst, die Angelschnur als Nähfaden?
Also ich habe mal ein Cordjäckchen mit billigem Absteppfaden vom Sonstewo*) abgesteppt (versucht abzusteppen). Ich bin fast normal geworden dabei (verrückt bin ich ja schon), weil der Faden irgendwie zu glatt, zu stark gedreht und damit auch zu steif war, es war kein sinnvolles Verhältnis von Ober- und Unterfadenspannung hinzubekommen.
Aufgrund dieser Erfahrung denke ich: eher nicht.
Herzliche Grüße
Schnägge
*) In dem Fall: ein kommerzieller Händler mit Billig-Ware auf dem Flohmarkt. Vergleichbare Qualität gibt es aber an tausendundeinem Ort.
So kompakt? Eher nicht …
Auf viele viele Publikationen verteilt – zum Zusammensuchen – möglicherweise deutlich mehr, als mensch denkt …
Es gibt auch hier im Forum (das ist dann natürlich zuerst mal nicht gedruckt) einiges zum Thema, bzw. es flackert geradezu regelmäßig auf, weil es einen kleinen Club der Bügeleinlagen-Verabscheuer*innen gibt (grins) – und wenn dann eine Frage zum Thema kommt, müssen regelmäßig so etwa alle etwas dazu beisteuern, die einen, wie toll doch Bügeleinlage ist, die anderen, dass sie sie trotzdem nicht mögen, auch dann nicht, wenn sie eine Bügelpresse hätten (und sich wollten hinstellen tun), um die blasenfrei aufzubringen …
Ja, und dann auch wertvolle Tipps, was hilfreich ist / sein kann.
In den altgedienten Nähbüchern finden sich eher (und allenfalls) nur Hinweise, wie es grundsätzlich geht. Vielleicht, wenn man an Ausbildungsmaterial für Herrenschneider kommt?
Es kann sein, dass Basti (Sebastian Hoofs) in seinem Buch näher auf diese Fragen eingeht, einige hier haben das Buch und können vielleicht was dazu schreiben.
Es kann auch sein, dass es mal eine Sewy-Ausgabe zum Thema gab.
Bei Lynda Maynard, „Professionell schneidern. Die Verarbeitungstechniken Schritt für Schritt“, Haupt-Verlag Bern geht es sehr viel um Verarbeitungsweisen mit gedoppeltem Material, klassische Einlagen dann mehr nur am Rand – aber ich meine, dass dort zum Beispiel der Hinweis zu finden war, dass mensch die Textileinlage einfach auf eine Lage sehr dünnen Stoffs fixieren kann – und den dünnen Stoff kann mensch dann ganz normal in der Naht mitfassen …
Als Anregungs- / Ideenbuch ist das auf jeden Fall ein schönes Buch.
Und ich halte für gut möglich, dass in neuer erschienenen Büchern noch einiges zu finden ist (bin da nicht so auf’m Stand …)
Es muss es sich eine eben zusammensuchen.
Damit kommen wir dann zum Kernpunkt: Das meiste ist einfach Übung und Erfahrung. Es kann sich eine ein Musterbuch zusammenstellen. Das ist aber immer nur so gut, wie es a) gepflegt wird, b) wie die bemusterten Materialien in gleichbleibender Qualität zur Verfügung stehen. b) is nich. Und a) aller Lebenserfahrung nach auch eher nicht.
Ich würde dazu tendieren, WIPs zu solchen Themen mit den Stichworten „Näheinlage“ und „BestPractice“ zu labeln und – damit es das Label „BestPractice“ auch verdient, nach angemessener Benutzungszeit mit einer Erfahrungsbewertung zu versehen, wie gut sich die Einlage hält, wie es mit der Waschbarkeit aussieht etc.
Herzliche Grüße
Schnägge