Beiträge von Schnägge

    Bei mir funktioniert meistens eine Kombination aus Zuziehen und Maschenstich (oder maschenstich-ähnlichen Gebilden). So genau kommt es meistens trotz Allem nicht drauf an.


    Sind es wirklich nur diese beiden Stellen? (Mal nochmal alles genau inspizieren …)

    Und dann: Wo sind die Stellen? An eher auffälliger oder an eher unauffälliger Stelle. Je nachdem heißt das Vademecum: reparieren (fällt sowieso nicht besonders auf) oder den Bug zum Feature machen und den Fehler in ein Schmuckelement umwandeln.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich finde auch die Geschichte vom farblich passenden Filzer so toll, dass ich dazu tendieren würde, die Signatur beizubehalten.

    Kenne natürlich nicht die Verhältnisse, sprich: wie die Familie vom Patenkind so „drauf“ ist (denke da an eine Konstellation in meiner Verwandtschaft, da wäre so etwas hart am Grund gewesen, die Beziehung zu stornieren …)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Für mich wäre jetzt mal irgendwie der nächste Schritt, genauer zu schauen, wie denn die Nähmaschine der Wahl mit Jersey / elastischen Stoffen umgehen können soll.

    Die einen leiten daraus eine Empfehlung für eine ergänzende Overlock-Maschine ab, die anderen was anderes … – Und was willst duu, Samtfee?


    Ich persönlich fände an dieser Stelle super-spannend, einen neuen Thread, einen Experimental-Thread zu eröffnen, in dem Benutzerinnen und Benutzer mechanischer Nähmaschinen bestimmte „Aufgabenstellungen“ auf Jersey abarbeiten und ihre Ergebnisse / Erfahrungen im Thread beschreiben.

    Würden noch mehr Leute mitmachen???


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    So, wie ich mir das erschlossen habe, müsste die Lace-Spitze die längere sein.


    Mir ist es nämlich so ergangen, dass ich neulich-irgendwann festgestellt habe, dass die Nadeln mit den wunderbar schlanken Spitzen, mit denen die Maschen fast wie von alleine von Nadel zu Nadel gleiten, „Lace“ heißen. Habe ich mir gemerkt. Sollte ich in irgendeiner Stärke oder Länge Nadeln brauchen, möchte ich doch in der Lage sein, mir die zu besorgen, mit denen ich gut zurechtkomme.


    Also ich halte das für neumodisches Gedöns. Bzw. ist ja wunderbar für die Hersteller, wenn sie gleich mehrere Nadeln verkaufen können, weil das strickende Mensch die ja zwingend braucht, sonst kann kein funktionelles Paar Socken, Schultertuch oder wasauchimmer gestrickt werden.


    Trotzdem ist natürlich schön, dass ich zwischen vielen unterschiedlichen Nadeln die wählen kann, die mir persönlich am meisten zusagen …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    ...mit der Hand sowieso!

    Dann …

    … gehe ich davon aus, dass es überwiegend Übungssache ist. Im Prinzip kann man beim Handnähen Zug- und Druckverhältnisse ganz wunderbar steuern – aber man muss es erst einmal „ins Gefühl“ kriegen.


    … mal wieder typisch: Schnägge irgendwo-irgendwas aufgeschnappt und probiert das dann irgendwie aus, ohne sich genauer zu informieren – in dem Fall: mit der Maschine – und da scheitert es dann schon ganz oft am richtig Drankommen …


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Aber ich gebe zu, das ist der (für mich) schwierigste Moment beim ganzen Blazer-/Mantel- oder sonstwas mit breiterem Beleg nähen, wenn man möchte, dass es perfekt fällt.
    Auf den ultimativen Tipp warte ich auch noch ...

    Oh Dannnnnnkkkkke!, dass du das (so) schreibst, Devil’s Dance.


    Ich habe das noch nicht oft gemacht, fand es aber auch irgendwie „tricky“.


    Aber, den ultimativen Tipp, hast du den nicht vielleicht selber schonmal gegeben? – Du hast irgendwo in der Galerie ein Bild davon, bin ich mal drauf gestoßen bei diesen zufällig angezeigten Bildern aus der Galerie – da beschreibst du es als (in diesem speziellen Fall?) Handnaht. Vielleicht ist das schon der Trick, sich einfach nix draus zu machen und es mit der Hand zu machen?


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Habe gezeichnet (siehe mein Versprechen in Beitrag #19).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Das ist aber auch schon bei jeder Art eines überschnittenen Ärmels so.

    Jein.

    Langarm-Tshirt auf super-easy: ein Rechteck mit Breite halbe Hüftweite und doppelter Länge. Durch Zusammenfalten die „Schulterlinie“ definieren, Halsausschnitt nach Belieben einarbeiten.

    Für die Ärmel zwei Trapeze zuschneiden, schmale Seite entspricht Umfang am Handgelenk, breite Seite der Ärmelweite, die mensch auf Höhe der Naht braucht. Ärmel-Trapeze mit der breiten Basis an die Seiten vom Vorder-Rückenteil nähen.

    Wieder in der Schulterlinie und in der Mitte der Ärmel zusammenlegen, so dass die noch offenen Stoffkanten übereinander zu liegen kommen. Die Linie vom Ärmel fortsetzend einen großzügigen Bogen in Vorder- und Rückenteil schneiden und nach unten / zur Hüfte hin auslaufen lassen. Wie großzügig eine den Bogen schneiden kann, hängt natürlich von der Oberweite ab. Bei viel Oberweite wird dieses Modell nicht mehr gut sitzen. Aber bei wenig Oberweite hängt hier nicht allzuviel Stoff am Oberarm / Oberkörper.


    Untere Ärmelnaht + Seitennaht jeweils durchgehend nähen.

    Unten nach Geschmack umsäumen.


    Das ist jetzt explizit nicht der ultimative Tipp für ein Super-Tshirt. Aber eine Sache, die du, Muriel, mal ausprobieren kannst, wenn du die Optik von überschnittenen Ärmeln „eigentlich magst“.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Furchtbar, wenn sich so ein Gedanke erstmal festgesetzt hat

    Neinnein, gar nicht. Das ist so mit den Gedanken. Die kommen. Manchmal gehen sie auch scheinbar wieder – aber nur, um wiederzukommen (wiederkommen ist soo schön. Auch für Gedanken). Und dann wachsen und reifen sie, wie ein kleiner Kürbis. Und dann, wenn die Gedanken reif sind …

    … halt deine Schürze auf, Goldmarie!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Wird wahlweise per Liftsystem herabgelassen

    Ja! Mit Flaschenzug. Das zieht sich so schön leicht. Da muss dann Marion nur aufpassen, dass sie überhaupt noch zum arbeiten nähen kommt, weil sie erstmal ’ne halbe Stunde Tische hoch und wieder runter ziehen muss, weil’s so schön ist.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Meine Gedanken gehen in ähnliche Richtung wie Tanjas: Bildschirm, der an der Wand oder auf einem Bildschirmhalter angebracht ist.


    Ein Fernseher ist auch ein Bildschirm … (ich glaube, bei dir ist es eher umgekehrt und du guckst, was du streamst, am Computerbildschirm). Trotzdem schreibe ich das mal, einfach um den Kreis der möglichen Gedanken zu erweitern.


    Über unterschiedliche Connects zu arbeiten, ist auch eine gute Idee.


    Und manchmal ziehen so Sachen, die erst blöd klingen, nachher noch viel bessere Lösungen nach sich. Also Kopf hoch!


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Ich klappere noch nach mit 3 oder 5. Eher 3 …

    Für mich war 2 (sorry, Reality – aber du hast mit dem Lichtstrahl trotzdem auch recht, insofern ist 2 dann auch bei mir rehabilitiert …) im ersten Blick das Beispiel, wie es nicht so gut funktioniert: es wirkte einfach auf den ersten Blick durcheinander. Und ich fand – sozusagen „im Kontrast“ zu diesem ersten Eindruck, dass die Blöcke Struktur brauchen.


    Da ist 5 am klarsten. Allerdings für mich dann 3 noch etwas reizvoller, weil es das ganz Strikte wieder ein kleines bisschen zurücknimmt. (Dadurch, dass die Ecken Winkel sind und nicht Vierecke.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Meine Mutter liebt rot. Ich muss mal in meinem Stash schauen, ob ich etwas passendes habe. Es muss halt auch so sein bisschen zur Wohnung passen, sonst ist das immer etwas was nicht passt, das will ich nicht. Sie liebt rot, aber die Einrichtung und sonst so ist eher alles pastellig bis farblos.

    Dann würde ich die Rückseite rot machen. Und die Vorderseite in genau den Pastelltönen, die sich wunderbar einfügen. Das entspricht auch ganz gut dem Notenblatt, das ist auch nicht reinweiß.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Genau. Weil ich ja weiß, was in meinem Kopf ist und was ich sagen / schreiben will, setze ich das dann natürlich auch bei anderen voraus (dass die wissen, was in meinem Kopf ist) …


    Mit Loaferl hast du vielleicht was anderes ergoogelt, als ich meinte.

    Ich dachte an etwas, das mensch nowadays und polyglott-multikulti vielleicht als „Beinstulpen“ bezeichnen würde: Ein Strumpf- oder Sockenschaft um die Wade, ohne Füße, in schicken Strukturmustern gestrickt.

    Ich habe die Idee im Hinterkopf, so etwas aus der weinroten Sockenwolle zu machen, die ich von Rufie gekriegt habe (und die aus einer Spinnerei stammt, die Trachtenwolle spinnen).


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Mir erschließt sich jetzt nicht auf Anhieb, welches Feld oder welche Felder du für das Lochmuster angekreuzt hast?

    Jedenfalls finde ich, dass du mit so einem klassischen Lochmuster auch schon ganz nahe an „Antiquität / traditionell“ dran bist. Oder irgendwas in Richtung Trachten-Strümpfe, vielleicht auch Loaferl? Oder solche Dinge aus alten Handarbeitsbüchern, wie z.B. die Socken mit dem Spar-Vorderfuß oder so.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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