Beiträge von Schnägge

    Ohje, da hast du ja was angerichtet! Jetzt weiß ich nämlich nicht, ob ich nicht so einen Hühnerstall für meine Mutter bauen muss …


    Als sie Kind war, wurden in der Familie auch Hühner gehalten. Meine Mutter kann irgendwie mit Vögeln umgehen, ein Huhn auf den Arm nehmen und so. Ich bin da immer voller Bewunderung, weil bei mir bei Vögeln immer ganz stark dieser Effekt des anderen, unbekannten oder fremden Lebens ist, so dass ich vor einer Berührung fast schon zurückzucke.

    Umgekehrt war und ist sie immerschon fasziniert, wie ich mit Katzen umgehen kann (als Kind habe ich die Schaffell-Fäustlinge angezogen und mit Katerchen gebalgt …)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Während ich das Knäuel ganz links nehmen würde. Und zwar desderweje, weil in dem mittleren Knäuel sehr viel von einem ganz hellen Grau, fast Weiß, ist, das dann mit dem Grau nur noch wenig Kontrast hat. Gerade, wenn es nur zwei schmale Streifen werden sollen. (Dieses Gestaltungsmittel wird sehr häufig mit durchgehenden Farben, „solids”, gewählt.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Biddebidde, nein, ist nicht meine Erfindung.


    Zweifarbiges Gumgum habe ich auch schon gestrickt.

    Ich stricke gewöhnlich nur mit vier Nadeln, d.h. die Maschen auf drei Nadeln verteilt, da geht sich das dann mit zweifarbigem Gumgum auch so aus, dass immer nur eine Nadel in einer Farbe abzustricken ist – und dass es so einen lustigen Rhythmus gibt mit eine Nadel nach vorne stricken, zwei Nadeln zurückdrehen (oder dann eben, bei so wenigen Nadeln, eine überspringen – aber beim Zurückdrehen bleiben die Fäden besser geordnet).

    Der Rest ist irgendwie Mathematik. Also einfach irgendwann zu verstehen, ich muss meine Maschen immer auf eine Nadel mehr verteilen, als ich Farben habe.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hat etwas gedauert, ich musste den Drive ausnutzen, eine Truhenkiste zu bauen (welcher Drive? Wäre welcher dagewesen, wäre ich schon längst fertig, mit Kiste und Rock und noch einigem anderem …)


    bundeinlage-aufgenaeht.jpg


    Jetzt hab ich wenigstens mal die Bundeinlage aufgebügelt aufgenäht. Und den Stoff auf meinem Zuschneidetisch ausgebreitet und mit Wohlgefallen festgestellt, dass es recht großzügig zugehen kann. Sollte ich aber nochmal drüberbügeln vor dem Zuschneiden.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    So, jetzt habe ich das fünfnadelige Gestrick doch noch fotografiert, bevor ich die kakel-konfetti-Spiralen wieder aufgeribbelt habe.


    schnocke01-b-gumgum.jpg


    Zuletzt gestrickt ist dunkelrot / braun, deswegen sind zwei Nadeln in dieser Farbe bestückt. Als nächstes dran ist dieses buntige Garn, im Moment irgendein undefinierbarer Rosa-Ton.


    schnocke01-c-gumgum.jpg


    Oder so, von der Seite.


    Dann hab ich geribbelt, die Maschen wieder aufgefädelt, mit meinen Streifen angefangen …


    schnocke01-d-anfangsbild.jpg


    … und ein ordnungsgemäßes Anfangsbild fotografiert. (Ich weiß nicht, ob die hellen Fasern aus der Wolle kommen oder von der Katze.)


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    … und weil ich dann ja so passend vier Farben zusammen hatte, habe ich das mit dem vierfarbigen Gum-Gum einfach einmal probiert.

    Am Ende der ersten Nadel mit dem Faden, der da hängt die zweite stricken usw. Geht gut, bis auf............

    Genau. Bis auf.


    Mit dieser Einteilung hast du schon einmal das eine Prinzip der Gum-Gum-Strickerei umgesetzt: Dass die schmalen Streifen in Spiralen gestrickt werden und es deswegen keine Stufen beim Farbübergang gibt.


    Aber: es gibt dann noch ein zweites wichtiges Prinzip. Nämlich dass mensch immer nur dann eine Nadel mit einer anderen Farbe abstricken kann, wenn diese (jetzt zu verstrickende) Farbe auch bereits auf der Nadel zuvor die aktuelle Farbe ist, also die Fadenschlingen um die Nadel in dieser Farbe sind!


    Klingt verwirrend? Okay – gaaaanz langsam.


    Bei deinem Setting: vier Farben, verteilt auf vier Nadeln – wenn du dann diesen Faden, der da schon von der vorhergehenden Reihe hängt, nimmst und damit die nächste Nadel abstrickst, dann steckt eben dort, wo gerade das freie Fadenende hing, keine Nadel in den Maschen, die die Maschen in ihrer vorgesehenen Größe hält. Um keine Löcher zu produzieren, ziehst du etwas fester an – und schon hast du den Stoff, aus dem die Falten sind!


    Tatsächlich ist es zusätzlich auch ziemlich schwierig, bei dieser Methode die Fäden nicht zu verdrehen. Also mir geht es so: ich kann mich bemühen, wie ich will, nachher sind die Fäden doch wieder verdreht!


    Das heißt ganz schlicht: verteile deine Maschen für vierfarbiges Gum-Gum auf mindestens fünf Nadeln, du brauchst dann natürlich eine sechste Nadel zum Abstricken.

    Und dann ist der Rhytmus so: nachdem du eine Nadel mit einer Farbe abgestrickt hast, sind momentan zwei Nadeln mit dieser Farbe bestückt, alle anderen Nadeln haben jeweils eine Farbe für sich. Gehe zurück zur ersten dieser beiden Nadeln und stricke diese Nadel ab mit der Farbe der Nadel zuvor. Jetzt sind die beiden letzten Nadeln mit dieser Farbe bestückt.

    Du strickst also immer eine Nadel nach vorne und drehst dann zwei Nadeln zurück.


    Ich habe mir überlegt, wie sich das gut im Bild darstellen lässt, Foto oder Zeichnung. Natürlich kann ich jetzt fotografieren, was ich auf meinen fünf Nadeln habe … aber so wirklich aussagekräftig finde ich das nicht. Wichtig ist einfach wirklich das Ding, dass eine Nadel in den Maschen der Farbe drinstecken muss, mit der eine dann weiterstricken will.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hallo rundum.


    Nicht, dass ich im letzten Jahr keine Socken gestrickt hätte. Aber es war jetzt irgendwie nicht so spektakulär. Und nach dem Kalender-Marathon im Jahr davor, war auch so ein bisschen die Luft raus.


    Nunja, jetzt habe ich festgestellt, dass ich zwar sehr hübsche Socken habe, aber die hübschen Lochmuster oder lang flottende Hebemaschen im Schaft meiner Stiefel aufreiben? Muss nicht sein.

    Also müssen Stinos her! („stinknormale Socken“).


    Stinos auf Schnägge-Art sind vierfarbig, eine Farbe ist Grundfarbe, in ihr wird der Anfang vom Bündchen gestrickt, die Ferse und die Spitze. Dazwischen drin wird in allen vier Farben („Farben“ trifft es nicht ganz, es darf auch eine melierte oder eine selbstmusternde Wolle dabei sein, die also von sich aus schon mehrere Farben mitbringt) nach Lust und Laune gestreift, unregelmäßig, und die Socken sind dann auch unterschiedlich.


    Außerdem will ich, insbesondere, aber nicht nur, für den Sommer, mit Füßlingen experimentieren.

    Und für die Strumpfsockigläufer will ich mit verstärkten Unterseiten experimentieren.


    schnocke01-a.jpg


    Hier ein Vor-Anfangsbild, die Kombination, die ich fürs erste Paar gewählt habe. Das Grün wird wahrscheinlich nur in recht schmalen Streifen drin landen, sonst wird es, obwohl es ein warmes Grün ist, ziemlich schrill.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Meine Idee war […]

    Lass dich nicht entmutigen! Ich finde deine Idee sehr gut. Ich war ja nur zu faul, auch Augenfutter zu produzieren – wissend, dass die wenigsten sich durch Buchstaben arbeiten. Aber Bilder oder Film? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Du bedienst dann eben erst mal die, die Bilder mögen. Und für den Film findet sich dann vielleicht gelegentlich auch noch jemand oder eine.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

    Hm. Torte, ich glaube ganz bestimmt, das alles liegt einzig und allein daran, dass du gerade fast alles in Kartons verstaut hast. Weil: normalerweise lässt mensch die Stöffchen doch einfach lagern, bis sie sich fast wie von selbst an die richtigen Stellen legen … Aber so kannst du es gerade ja nicht handhaben.


    Herzliche Grüße

    Schnägge

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