Von mir gibt’s auch ein neues Startbild:
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Die Wolle / Farben habe ich schon ein paar Tage länger zusammengesucht, hat dann aber doch gebraucht, bis ich anfangen „konnte“ – ich musste mir zuerst noch ein bisschen klar werden, was ich denn wirklich will.
Zuerst wollte ich einfach alles, auf ein Mal. Das ist Blödsinn. Wenn es dann nicht gut wird – oder auch nur: nicht ganz gut –, ist es schwierig, auseinanderzudröseln, was jetzt gut war und was weniger.
Dieses mehrfarbige – „selbstmusternde“ – Garn sind nur zwei relativ kurze Reststücke. Keine Ahnung, wie weit ich damit komme.
Deswegen habe ich dann das Beige, das ich auch noch dabei hatte, wieder rausgenommen und mich für einen ganz regelmäßigen Rhythmus der Streifen entschieden: Rot, zwei Reihen schwarz-grau (es ist schwarz-grau-meliert mit hellen Tweed-Einsprengseln, in meinen Augen ein echtes Highlight für alle Freundinnen und Freunde der Nebelkrähen – und sogar für mich als Nicht-Schwarz-Trägerin zum Verlieben …), drei Reihen von dem rot-lila-beige-Buntigen, zwei Reihen schwarz-grau, fünf Reihen rot;
Das Buntige reicht dann eben so weit, wie es reicht. Wenn es aus ist, stricke ich rot und schwarz-grau weiter. Das ist sozusagen Ziel 1: das Buntige restlos aufzubrauchen (winke an the socklady).
Ziel 2: ich probiere das mit den Aufnahmen für den Spann vor der Ferse, also wie meine Skizze in Post #86.
Was ich noch so im Kopf hatte mit niedrigerem Schaft, Füßlingen und verstärkter Fußsohle spare ich mir für später auf.
Herzliche Grüße
Schnägge