Saumband ist der Klassiker für diese Art des Reparierens.
Herzliche Grüße
Schnägge
Saumband ist der Klassiker für diese Art des Reparierens.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich bin ja etwas erstaunt, Lieverling , weil du doch eigentlich a) in einer Branche arbeitest, die in dieser Hinsicht als sehr flexibel gilt, b) dein Chef sich doch in anderen Situationen recht großzügig und verständnisvoll gezeigt hat.
Wie ist die Stimmung bei den Kolleginnen und Kollegen?
Habt ihr ’nen Betriebsrat? – Dass der konkret nicht schnell was machen kann, ist klar, formal ist die Situation, dass die Homeofficepflicht aufgehoben ist. Aber insgesamt ist das doch ein Thema, an dem im Sinne wohlverstandener Sozialpartnerschaft (qui-qua-quääääk) sich doch was schrauben lassen können müsste, weil die Firma doch auch ein Interesse an Mitarbeiterzufriedenheit hat?
Herzliche Grüße
Schnägge
Ich hatte bei HolziSew s Thread schon den Gedanken, dass der eigentlich auch als neuer Frühjahr-Sommer-Thread durchgehen könnte, habe aber nicht die Kurve gekriegt, das in Worte zu fassen und ein gewisses Umlabeln anzuregen, d.h. den Titel irgendwie um ein „wir nähen für Erwachsene“ zu ergänzen.
Brauchen wir einen extra Planungs-Thread? Sonst wäre ich irgendwie für zusammenführen …
Herzliche Grüße
Schnägge
[…] einfach so ein Jersey mit nach Hause. Hat mir gefallen, aber was mal draus wird
.
Irgendwann kam mir dann der Lillesol & Pelle Cardigan No. 11 […]
Das ist sehr hübsch geworden!
Bei mir stehen sehr viele Projekte an, die irgendwas zwischen „Reparatur“ und „Upcycling“ sind. Soweit die sommerlichen Sachen nicht noch (oder schon?) von der letzten Saison auf dem berühmten der-Stapel-muss-weg-Stapel dümpeln, will ich gelegentlich versuchen, wieder etwas umzuschichten …
Neubau?
Ich brauche Langarmshirts und Hemdchen. Vielleicht eine (lange) Hose. Der Lieblings-Sommerrock löst sich auf und ruft nach einem Nachfolger. Und einen Hosenrock wollte ich mir schon lange einmal machen …
Lasst euch versichert sein: ich bin mit euch seeeehhhhr gespannt, was davon ich dann letztendlich wirklich umsetze.
Herzliche Grüße
Schnägge
noiram : Vorstellung vom Heft auf der Burda-Seite.
Devil's Dance : Waaaas? Nur ein Jackenschnitt? (Gut, dass du schon welche hast …)
Sieh es so, dass du jetzt nochmal Verlängerung für das Rostocker Umland hast. Und genieße jeden Augenblick!
Und Krankengeschichten? Ich verstehe dich, dass du es nicht magst. Ich beeumle mich auch, wenn die Krankengeschichten so zum Vorschein kommen und auf einmal so raumgreifend werden. Aber: ich habe auch ein bisschen eine andere Einstellung dazu bekommen. Ich finde den Austausch unglaublich wichtig. Auch wenn dein Befund jetzt ein sehr altersunabhängiger ist … insgesamt gibt es ja schon die Korrelation zwischen Lebensalter und dem Erzählen von Krankengeschichten. Gesetzt, dass Altwerden nix für Weicheier ist, finde ich dann Erfahrungsaustausch durchaus wichtig und spannend.
Herzliche Grüße
Schnägge
Lass doch die Kinder sich selber ausdenken, welche Formen und Figuren ihnen zu Weihnachten einfallen. So für den Hinterkopf: mir fällt da zunächst einmal alles ein, was es an (klassischen) Ausstechförmchen für Weihnachten gibt.
Im Prinzip können sie doch jede Figur aus zwei gleichförmigen Lagen Stoff zusammennähen, wenden, leicht ausstopfen. Aufhänger mit einnähen, lässt sich am Wunschzettel anbinden und später bei den damit Bedachten am Weihnachtsbaum oder sonstwo als Deko aufhängen.
* Figuren ausdenken und aufzeichnen
* vereinfachen, damit es sich auch ausschneiden und nähen lässt
* passenden Stoff dafür auswählen und ausschneiden
* falls eine oder beide Seiten auch noch („Augen aufmalen“ und so) bemalt oder bestickt werden sollen: versäubern
* zusammennähen; Wendeöffnung lassen. Und: Herausforderung – der Aufhänger zeigt scheinbar nach innen
* einschneiden, wenden, mit Füllwatte nicht zu strack stopfen, Wendeöffnung von Hand schließen
ich finde, das ist alles in allem eine gut bewältigbare Aufgabe. Und ermutige die Kinder ruhig, dass sie zu ihren Wunschzetteln dazu schreiben, dass sie das Präsent selber entworfen haben!
Herzliche Grüße
Schnägge
Kann mir mal einer verraten, warum mir immer kurz vor der Ziellinie die Puste ausgeht?
Warum das bei dir so ist, kann ich dir natürlich nicht sagen.
Bei mir ist es so, dass ein angefangenes Projekt so etwas wie „emotionale Sicherheit“ bietet. Wenn ich das abgeschlossen habe, muss ich mir ja was neues überlegen!
Würde-ich-gerne-machen gibt es viele. Aber zum Anfangen ist es doch nützlich, schon einen etwas konkreteren „Fahrplan“ zu haben. Der ist Arbeit, daran scheitert es oft. So pflege ich inzwischen außer dem vor-mir-Herschieben angefangener Projekte, der „Angst vor dem Fertigwerden“, inzwischen auch noch die „Angst vor dem Anfangen“.
Mit einer ordentlichen Portion Selbstironie und Gelassenheit geht es trotzdem und ich freue mich dann über alles, was doch einmal fertig wird.
In diesem Sinne: herzlichen Glückwunsch dir fürs Fertigwerden!
Herzliche Grüße
Schnägge
Es wäre ja irgendwie einfacher, dir zu antworten, wenn du ein bisschen mehr schreibst, was du erreichen willst und warum du das Original nicht verwenden willst.
So fluffig wie Daune kriegst du vermutlich nur mit Daune …
Aus meiner persönlichen Sicht spräche nichts dagegen, Daune zu verwenden, wenn ich genau diesen Effekt haben will.
Herzliche Grüße
Schnägge
ich glaub, sowas will ich auch
… immer schön am Straßenrand die Augen offen halten!
Herzliche Grüße
Schnägge
Sweatshirt und Trägerrock.
Den Rock gab’s in einer Verschenke-Kiste in der Nachbarschaft. So besonders viel Eigenleistung von mir ist da nicht drin, es war schon ein Stück glatt gewebter Baumwolldruckstoff in schwarz und grau unten angesetzt, allerdings so chaotisch angenäht, da muss jemand oder eine mit seinem oder ihrem Vorhaben ganz schön ins Rotieren gekommen sein.
Den Stoff, mit dem ich dann angesetzt habe, gab’s in einer weiteren Verschenkekiste vor einem anderen Haus in einer anderen Straße … eine Tasche / Beutel.
Das Sweatshirt habe ich einmal von meiner (damals) Nachbarin „geerbt“. Für mich hatte es Hochwasser-Ärmel. Wie sich jetzt zeigte, waren die Ärmel gekürzt, allerdings war das sehr sorgfältig gemacht.
Ich habe einfach Stulpen in der richtigen Länge aus einem Interlock-Jersey angesetzt. Die Farbe stimmt nicht genau überein. Aber selbst, wenn es das gleiche Grau gewesen wäre: es stimmte mit einfarbig grauen Stulpen in den Proportionen nicht, deswegen habe ich die Stulpen mit Leinengarn bestickt.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ja, sieht gut aus!
ob du es mit unten geschlossener Knopfleiste angezogen bekommst
...
Meistens klappt das.
Herzliche Grüße
Schnägge
... übrigens, ich stecke mitten im Umzug
Hihi, das habe ich schon überlegt, ob und wie weit ihr gediehen seid, weil du in der letzten Zeit nicht viel gepostet hast.
Frohes Schaffen, gutes Gelingen und so …!
Ich bin gerade am Reparieren und Upcyclen.
Die letzten Tage die Ärmel an einem Sweatshirt verlängert, heute will ich mir einen Cord-Latzrock vorknöpfen. Zur Vorbereitung habe ich gerade ein paar Hartholzdübel in die Füße von meinen Böcken geleimt, damit die Schrauben was haben, wo sie greifen können, das Ding hat gewackelt wie ein Kuhschwanz. (Wenn ich dann noch die Nähmaschine auf die Platte stelle, das ist – ähm – „emotional sportlich“.)
Herzliche Grüße
Schnägge
Die Jacke ist klasse! Aber die Futter-Story setzt noch einen drauf: sieh es so, dass du deine Freundin überzeugen konntest. Und sich schon am Anfang vorstellen können, dass ein cooles Futter nachher im Zusammenhang noch cooler wirkt, das kann nicht jede.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ja genau, so dachte ich das.
Wenn dir die Bluse hinten eigentlich auch zu kurz ist, ist dann aber natürlich die Frage, ob das so sinnvoll ist, nur vorne zu verlängern.
Hinten ist natürlich – so rein optisch – „weniger sensibel”. Aber es ist schon ein bisschen Herausforderung, es stimmig verlängert zu kriegen.
Deswegen dann eben Alternativüberlegung, in Jersey zu gehen und den gewebten Karostoff da quasi als Designelement einzubringen. Ich hab da letztes Jahr so eine Bluse in Jersey-Webstoff-Kombi genäht, die geht einfach super-gut mit, daher meine Idee und Tipp. (Link zum Bild in der Galerie.) Und es ist ja niemand verpflichtet, die Aufteilung genau so zu machen, wie in dieser Vorlage.
Herzliche Grüße
Schnägge
Ist die Länge hinten für dich okay?
→ Dann würde ich das kurze Vorderteil weiter beschneiden und als einen Einsatz in ein neues, einfarbig blaues Vorderteil (Stichwort „Plastron“) einsetzen.
Wenn die Bluse insgesamt zu kurz ist, würde ich eher über eine Kombination mit Jersey nachdenken (ich habe hier gerade eine sehr kurze Seidenbluse von meiner Großmutter hängen, mit der ich sowas machen will; ich hoffe ja, ich komme bald dran, aber es braucht bestimmt noch mindestens ein paar Tage, vielleicht – so wie ich mich kenne – viiieeel länger …)
Herzliche Grüße
Schnägge
Okay, dann ist ja mein Senf vielleicht doch gar nicht so unpassend: ich schneide inzwischen standardmäßig bei Strumpfhosen die Füße ab, weil die Strumpfhosen dann besser „am Platz“ bleiben. Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige bin, die das Gefühl „Zwickel zwischen den Kniekehlen“ nicht so angenehm findet.
Herzliche Grüße
Schnägge
Als ich die Stoffe gekauft habe, dachte ich fast immer, dass ich das projektierte Projekt daraus sehr bald machen würde. Aber sehr oft war das einfach nicht so. Irgendwann sind dann immer mehr Stoffe auf Lager.
So meinte ich das – mit einem kleinen selbstironischen Augenzwinkern.
Herzliche Grüße
Schnägge
Jetzt muss ich mich nur noch zur Rennschnecke mausern.
Lächel. Ich wink mal … (Und, psssst, musst du nicht: Schnecken sind systematisch, gründlich und erstaunlich schnell …)
Herzliche Grüße
Schnägge
(ob ich mal ins Nähzimmer kriechen sollte?)
Kann das sein, dass du noch ziemlich jung bist? Ich bilde mir ein, alle meine Stoffe – alsoneingut: alle, die ich mir selber gekauft habe (und von denen auch welche nach dem Motto „kann eine mal gebrauchen“) – projektbezogen gekauft zu haben.
Aber wer sagt denn, dass ein Projekt dann auch gemacht werden muss???
Herzliche Grüße
Schnägge