Grins...bei mir sind die Alltagsklamotten die guten, die Jobklamotten sind die abgelegten guten.
Ich hab mir den Job aber auch danach ausgesucht, und bin noch immer sehr glücklich damit.
Ich bin ja nicht neugierig … (nienicht, ich muss nur alles wissen), aber ich habe mich jetzt schon öfters gefragt, ob du beruflich machst, was dein Nick ist?
Die letzten Wochen in Ungewissheit wirkten sich doch irgendwie lähmend aus.
Obwohl mir zwar klar war, dass sich irgendwas tun wird. Das reicht mir aber scheinbar nicht. Eine Weile kann ich gut damit umgehen und nutze die Zeit aber irgendwann brauche ich ne Richtung.
Viel Zeit, die ich hätte viel effektiver nutzen können. 🤷🏼♀️
Nein, du bist wirklich nicht allein!
Ungewissheit im Rahmen von Jobsuche bedeutet einfach auch ein ständiges Auf und Ab, es muss sich ja eine bei jeder Bewerbung letztlich doch irgendwie mit Haut und Haar drauf einlassen, sonst ist die Bewerbung schon gleich vorneweg für die Tonne. Und das ist einfach fedammt anstrengend, Vollzeitjob sozusagen.
Ob sich solche Zeit der relativen Freiheit dann wirklich „effektiver“ hätte nutzen lassen können? Da mache ich mal ein dickes Fragezeichen dran.
Beziehungsweise: was ist „effektiv“? Und wer legt die Kriterien dafür fest?
Ich sehe so eine Phase der Jobsuche als eine Krise an, nicht als negativen Begriff, sondern als eine ganz sachliche Beschreibung. Krisen sind dazu da, die Persönlichkeitsentwicklung voranzubringen.
Wenn du jetzt eine neue und herausfordernde Stelle mit einem Aufgabengebiet, das dir gefällt, gefunden hast, sieht für mich alles danach aus, dass du die Krise sehr effektiv genutzt hast – herzlichen Glückwunsch!
Herzliche Grüße
Schnägge