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Beiträge von Puppenmutti

    Ich finde den Service abartig. Damals war ich noch jung und blöd. Warum hat die Maschine Füße und keine Filzplatte? Vielleicht braucht sie die Luft zur Zirkulation? Da wäre ich vorsichtig. Zur Überbrückung, bis Du neue Füße hast, würde ich höchstens 2 Fiulzstreifen nehmen.

    So etwas hatte ich vor 35 Jahren mit meiner Husquarna. Als ich die Maschine abgeholt habe, ist mir aufgefallen, dass der Wahlhebel für die Stiche anders stand. Nein, das wäre so richtig. Blöd wie ich war, habe ich die Maschine erst zu Hause angemacht, es karachte und knirschte und es tat sich nichts mehr. Da hätte ich im laufenden Betrieb am Rad gedreht, das wäre nicht in der Werkstatt gewesen, die Reparatur hat damals über 200 DM gekostet. Ein Jahr später war der Motor defekt. Da ich unglaublich viel genäht hatte, konnte ich das nachvollziehen. Die Reparatur sollte 300 DM kosten. Haben wir machen lassen. Danach riss der Faden nach 5 cm. Das wäre vorher schon gewesen. Nein, war es nicht. Sie hatte nur manchmal so Geschwindigkeitsschwankungen. Ich wäre doch nicht so blöd gewesen und hätte in eine Maschine, die nur 5cm näht einen neuen Motor einbauen lassen. Die Maschine haben wir mit neuem Motor verschrotten müssen, es konnte sie niemand reparieren. Das ärgert mich heute noch. Angeblich wäre das ein Phäbomen, das nur alte Frauen hätten. Bei Tretmaschinen müsste man am Nähgut ziehen, das dürfte man bei einer elektrischen Maschine nicht. Dadurch wäre die Nadelstange verbogen. Davon glaube ich heute nichts mehr. Ich würde sofort zum Anwalt gehen.

    Bei solchen Stoffen übertrage ich das Schnittmuster auf Folie. Dann kann ich mit dem Edding das Muster auf die Folie übertragen und kann es so ganz genau auf die Gegenseite legen. Wenn es dann doch nicht passt, kann man das Muster mit Nagellackentferner lösen und die Folie neu positionieren.

    Hallo, heutzutage gibt es kaum noch mechanische Nähmaschinen. Ich habe keine Ahnung, wo Ihr wohnt aber ein Besuch beim Nähpark könnte sich aktuell wirklich lohnen. Hier findest Du die aktuellen Angebote, die durch den Umzug des Unternehmens in neue Geschäftsräume, wirklich luktrativ sind. Eine neue Maschine bekommst Du für Dein Budget nicht, selbst bei einer gebrauchten würde ich noch aufstocken.

    Ich vermute auch, dass es am Greiferfaden liegt. Ist er richtig in der Spannungsscheibe? Könnte ein Fädchen in der Spannungsscheibe hängen? Reibe mal mit Zahnseide durch die Fadenspannung des Greiferfadens oder ziehe eine alte EC-Karte durch. Hast Du evtl. mit abgesenktem Nähfuß eingefädelt, so dass die Fadenspannung nicht geöffnet war? Ich habe nur die Ovation. Die habe ich mal durch den Fadenweg des Obergreifers eingefädelt und mich gewundert, warum die Naht so stramm war. Erst als ich die Garnfarbe gewechselt habe, ist mir mein Fehler aufgefallen.

    Ich habe mir das Sommerkleid heruntergeladen und werde ein Probemodell als Nachhemd nähen. Das Video begeistert mich jetzt gar nicht. Er bügelt den Stoff nicht vor, sagt aber, dass 1mm neben der Kante beim Zuschnitt bereits den Sitz verändert. Er fängt wirklich für Anfänger an, das wird vermutlich von vielen auch gewünscht.

    Die Verarbeitung der Taschen gefällt mir überhaupt nicht, da kenne ich sehr viel bessere Anleitungen aus Zeitschriften.

    In dem Moment, wo es an die Verarbeitung mit dem Beleg geht, sieht man nur Gewurschtel. Selbst nach mehrmaligem Anschauen, kann ich mir darunter nichts vorstellen. Ich käme auch nie auf die Idee, das Vorderteil mit einem Beleg und das Rückenteil mit Schrägband einzufassen.

    Falls ich mich durch 20 Anleitungen "wursteln" müsste, um wirklich professionelle Tipps zu bekommen, hätte ich längst die Lust verloren und das Geld zum Fenster heraus geschmissen.

    Für mich absolut ungeeignet.

    Ich habe mich auch dagegen entschieden, da mein Problem auch das Anpassen ist. Ich habe mir noch viele Nähtipps in den Kursen von Inge Szoltysik-Sparrer geholt, auch wenn ich die Sachen nie genäht habe und seit ich bei Basti den Kurs zum Hemdenkragen und Manschetten nähen gemacht habe, werden Hemden und Blusen perfekt. So viel Probe-Stoffe und Zeit um die Sachen aus der Schneiderakademie nur zur Probe zu nähen habe ich nicht und spätestens nach dem 3. Teil hätte ich keine Lust mehr



    Ein Quilttop ist meines erachtens etwas stabiler als ein einfacher Plümobezug. Auf alle Fälle würde ich auftrennen und nicht das Vlies in den Bezug stecken. Wenn Du ein Vlies wählst, das nicht aufbügelbar ist, würde ich Vlies und Bettbezug mit Sprühkleber fixieren. Vlies auf den Tisch legen, Top darauflegen, bis zur Mitte einrollen und dann zuerst die eine Hälfte und dann die andere Stück für Stück das Vlies einsprühen und dann den Bezug andrücken. Das kannst Du auch kurze Zeit wieder ablösen. Diese Kleveverbindung hält aber nicht auf Dauer. Das musst Du mit der Nähmaschine fixieren.

    Du brauchst Die jacke nicht einspannen. Ich würde ausreißbares Vlies in den mittleren Rahmen spannen. Dann legst Du Deine Jacke so auf, dass das eingezeichnete Knopfloch in der Mitte liegt. Entweder die Jacke mit Stecknadeln oder von Hand mit großen Sticken fixieren. Die Position des Knopflochs so einstellen, dass die Nadel genau vorne und hinten das eigezeichnete Knopfloch trifft. Nähen - fertig. Die anderen Knöpfe nähst Du genauso. Die Jacke würde beim Sticken so festhalten, dass sie nirgendwo den Schlitten blockieren kann.

    Du kannst auch noch mit angespitzter Seife eine Linie an der Kante des Umschlags auf das T-Shirt malen. Wenn die linke Nadel dann genau diese Linie trifft, brauchst Du die Naht nicht versäubern, dann liegt die Kante genau in der ick-Zacklinie der Rückseite.

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