Beiträge von Puppenmutti

    ich kenne das nicht, da ich immer die Werkzeuge ausgetauscht habe, wenn ich eine neue Packung angebrochen habe. Das Werkzeug hebe ich in einer kleinen beschrifteten Tüte bei den Druckknöpfen auf. So können sie nicht ausleihern. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Druckknöpfe von Stoff und Stil nicht zur Prymzange passen.

    Hast Du wirklich das richtige Werkzeug in der Zange? Es gibt inzwischen so viele Druckknopfgrößen, die sich nur minimal unterscheiden.

    Bei meiner Uraltnaumann kann ich auch die Breite des Zickzackstiches "fixieren". Vielleicht ist das auch bei Dir so. Zum Knopflochnähen stelle ich einmal die Raupe (schmalsten Zickzack) und einmal den Riegel (breiteste Zickzack) ein. So bleiben die Stiche auch bei mehreren Knopflöchern immer gleich.

    Ich habe die 790, kenne das Problem aber auch. Meiner Ansicht nach liegt es am falschen Einfädeln. Irgendwo ist ein zu langer Faden im Weg oder Frau hat den Faden nicht richtig hinter die Feder gezogen, die Kapsel leicht verdreht eingesetzt. Ich habe meine Maschine im Tisch eingebaut und komme da recht schlecht ran. Es passiert mir meist, wenn ich es eilig habe. Wenn den Händlern nichts einfällt, dann sind es Nadeln oder Garn. Meiner Ansicht nach laufen alle guten Maschinen mit jedem Garn, es sei denn es ist wirklich ein Schrottzeug, dass schon beim Anschauen reißt. Aber selbst dieser Faden würde keine Fadennester verursachen sondern beim Nähen reißen.

    Googel doch mal nach Nähmaschinenlampen. Es gibt Shops, die bieten speziell für Maschinen mit normalen Birnchen LEDs an. Da steht dann welche Birne zu welchem Modell passt. Ich habe das damals bei meiner Janome Cover gemacht und der Unterschied war gigantisch. Ich glaube, dass ich meine damals bei Flach gekauft hatte.

    Ich würde eine normale 80-er Nadel nehmen. wie sich der Stoff verhält, musst Du am "Überschuss" testen. Ich hatte ich den 70-er Jahren mal eine ganz grobmaschige Gardine. Da blieb immer der Nähfuß hängen. Wenn Dir so etwas passiert, kannst Du einen Streifen auswaschbares Vlies auf die Naht legen, dann kommst Du über alle "Hürden".

    Das musst du abwägen. Bei einem fertigen Shirt ist das natürlich schlecht, da kannst Du auch nicht zur Probe auf dem Jersey sticken. Es hängt aber auch vom Motiv ab. Wenn Du es richtig gut ausschneiden kannst und nur noch mit einem Gradstich fixieren musst, sieht Applizieren schöner aus. Ich würde das Motiv dann aber auf jeden Fall mit Vliesofix gut aufbügeln, damit es später nicht beult.

    Viele Hobbyschneiderinnen lehnen Sprühkleber generell ab. Bernina schreibt und die sollten es ja nur wirklich wissen, dass man jeden Stoff mit Sprühzeitkleber auf dem Vlies fixieren soll. Das mache ich jetzt auch so und ich hatte noch nie Probleme mit verschmierten Nadeln. Ich nähe auch über Stylefix ohne Schwierigkeiten. Beim Stickergebnis hängt auch ganz viel vom richtigen Rahmen ab. Desto besser das Motiv den Rahmen ausfüllt desto schöner wird es. Ich benutze immer den kleinst möglichen Rahmen. Das spart auch jede Menge Vlies!

    Das hast Du alles richtig verstanden. Das Klebevlies wird mit der Papierträgerseite nach oben in den Stickrahmen gespannt. Dann ritzt man das Papier ein und entfernt es an der Stelle, an die die Stickerei kommen soll. Etwass größer als die stickerei ausreißen. Den Jersey gut festdrücken. Später kannst Du bei kleinen Motiven das Loch überkleben und noch einmal benutzen.

    Wenn Du den Rahmen stickst, solltest Du den Jersey gut festhalten, damit er keine Falten wirft.

    Zum Sticken nehme ich bei Jersey die normalen Jerseynadeln in 80-er Stärke.

    Das Vlies zum späteren Aufbügeln auf die Rückseite heißt bei Madeira Comfort Vlies. Ob es das auch von anderen Firmen gibt und wie es dort heißt, weiß ich leider nicht.

    Solche dichten Stickmuster machen immer Schwierigkeiten auf Jersey. Auf jeden Fall benutze ich ein Klebevlies, meist zusätzlich noch auswaschbares Stickvlies darunter und ich spanne das Shirt auch nicht mit ein. Einen Rahmen sticke ich ebenfalls immer drumherum.

    Ich würde auch an ihrem Geburtstag die Kinder unterbringen und sie zu einem Ausflug einladen, der dann ins Nähmaschinengeschäft geht. Vielleicht kannst Du vorher im Laden den Termin und preislich akzeptable Maschinen absprechen. ich wünsche mir zwar auch Überraschungen, Wenn Deine Frau aber keine konkrete Vorstellung von der neuen Nähmaschine hat, den Du ihr erfüllen könntest, kann das ganz schnell in die Hose gehen. Eine Nähmaschine muss Liebe auf den ersten Stich sein, dann ist sie jahrelang eine treue Begleiterin.

    Ich habe eine für meinen Enkel genäht. Den Kopfumfang ausmessen, und in der Länge + NZ das gerade Stück der Mütze in doppelteter Länge der gewünschten Höhe +Nz zuschneiden. Dann musst Du die Höhe der Mütze festlegen und diese Höhe als Radius für einen Kreis nehmen. Kreis rundherum doippelt mit großen Stichen absteppen und einkräuseln auf die Länge des Kopfumfangs. Bei dem gerade Stück entlang der langen Seiten jeweils die NZ umbügeln. Lange Seiten aufeinander legen und den Stoffbruch einbügeln. Streifen zum Ring schließen, Nähte ausbügeln und den eingekräuselten Kreis zwischen die beiden Längsseiten stecken und schmalkantig feststeppen.

    Die Maschinen hatten entweder das Untergestell mit dem Tretgetriebe oder diese Kiste. Sie hatten ja nicht einen Unterboden wie unsere heutigen Modelle. Außerdem musste man ja auch zum Ölen herankommen können.

    "Reisenähmaschinen" gab es doch gar nicht. Ich weiß von meiner Oma, dass die Schneiderin ins Haus kam und dafür hatte man dann auch eine Nähmaschine im Haus. Meine Oma hat sie selbst nur für Gardinen, Tisch- und Bettwäsche benutzt.

    Herzlichen Glückwunsch zur neuen Mitarbeiterin. So kannst Du auch all Deine Füßchen brauchen. Für mich wäre sie nichts, da mir der Kniehebel an allen Ecken und Kanten fehlen würde!

    Meine Antwort bezog sich auf Kristins (Klamotte) Beitrag. Sie war ja nicht so ganz überzeugt beim Probenähen und genau diese Erfahrung hatte ich auch mit der Janome. ich würde lieber warten bis die 770 aus der Reparatur zurück ist. Ich hatte keine Freude an der Maschine, die nicht so gearbeitet hat, wie ich es gewohnt war.

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