Beiträge von Puppenmutti

    Die Augen meiner Puppe habe ich schon als Kind mit Pflaster angeklebt, weil sieimmer zu gingen. ich habe lange überlegt, ob isch sie austauschen sollte. Aber das wären dann nicht mehr die Augen, die mich immer so strahlend angeschaut haben und deshalb bleiben sie mit Pflaster verklebt.

    Den Stoff vom Körper abgenommen habe ich auch. Der Kopf ist mit einem dicken Faden (Rest vom Zugrollo) mit Chirurgenknoten fixiert, Auf die Idee mit dem Kabelbinder bin ich nicht gekommen. Stört der Verschluss nicht? Den Rücken habe ich von Hand zugenäht.

    Ich habe das mit der Nähahle gemacht. Mit der Nadel der Ahle durchstechen und einen zweiten Faden am besten in eine Rundnadel einfädeln und durch den Faden der Nähahle ziehen. Das ist wie Deine Handhabe mit der Nähmaschinennadel. Eine Nähahle wird ja mit Nähmaschinennadeln bestückt. Durch den Griff natürlich komfortabler.

    Da es sich um eine Unterhose handelt, kann ich mir nicht vorstellen, dass nach jeder Wäsche die Nähte ausgebügelt werden sollen. Ich würde sie zusammen mit der Overlockmaschine versäubern, evtl. Bauschgarn in den Greiferfäden verwenden und anschließend die Naht von außen 4mm breit absteppen. Dann kann die Nahtzugabe sich nicht einrollen oder umklappen und es scheuert auch nichts. Selbst wenn die Unterhose gebügelt werden muss, reicht es wenn man von vorne über beide Hosenbeine kurz mit dem Bügeleisen geht. Ich würde aber nur Baumwollstoffe verarbeiten, die bügelfrei sind.

    Ich habe meinem Schlummerle einen neuen Stoffkörper genäht. Da Du ja die alte Vorlage hast, ist das doch kein Problem. Allerdings sind diese Puppen nicht das Beuteschema der kleinen Mädchen. Die können kaum sprechen, wissen aber, dass sie Baby Annabel oder Baby Born haben möchten.

    Ich habe meinen Tisch vom Schreiner, da ich den Lifter hatte und die Rauschenberger Tische nicht in die Ecke passten. Der Ausschnitt sollte erst nur zum testen sein und mein Schreiner wollte mir noch das Einlegebrett dann passend zuschneiden. Als Zwischenlösung sollte ich den Originaltisch, der bei der Maschine ist, benutzen. Das fand ich so praktisch, kein Zusatzteil, das herumfliegt und so benutze ich ihn auch heute noch und bin ganz zufrieden. Die Spule kann ich von unten wechseln und zum Reinigen nehme ich nur die Platte ab. Angehoben wird die Maschine nur zum Sticken und dann wird sie auch in einem immer ganz grünlich gereinigt.

    Ich bin bis Mitte Oktober unterwegs und kann Euch keine besseren Fotos schicken. Ich habe Tische vom Schreiner. Im einen ist mein Hornlifter von 1981 eingebaut, der die Bernina 790 mühlelos rauf und runter bewegt. Der andere Tisch liegt in der Mitte auf einem Alex von Ikea und hat rechts und links Beine. In der Platte sind rechts und links vom Alex Ausschnitte für die Inspire und die Ovation. Die Ausschnitte sind groß genug, dass ich die seitlichen Klappen öffnen und die Maschinen gut reinigen kann. Ansonsten liegt die Nähmaschinenhöhe auf dem Niveau der Arbeitsplatte. So zieht der Stoff beim Nähen nicht runter und kann gut geführt werden. Wer nicht so kurze Arme hat wie ich, der kann den Ausschnitt noch etwas tiefer machen.

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    Hast Du bei einem leicht ausgestellten Rock den Bund nur umgeschlagen? Das wäre dann logisch, denn innen ist weniger Weite als außen und so schiebt sich der Stoff. Beim Stecken sind genug "Löcher" zwischen den Nadeln und man sieht die fehlende Weite nicht. Bei so einem Schnitt musst Du den Bund neu ansetzen oder beim Zuschnitt vom Umbruch an den Saum breiter zuschneiden.

    Musselinstoff wasche und trockne ich vor. Dann wird er in Form gezogen und das Teil wird zugeschnitten. Anschließend bügele ich die zugeschnittenen Teile, nähe und bügele auseinander wie bei normaler Webware. Wenn das Teil fertig ist, dreht es noch einmal eine Runde in Waschmaschine und Trockner. Dabei zieht sich der Stoff wieder zusammen und ich musste mich nicht beim Nähen "verbiegen und aufpassen."

    Das Bündchen passt aber von der Farbe zu den anderen Accessoires am Shirt. Mir gefällt es. ich würde es so lassen. Wenn Du abschneidest, würde ich auch einen Tunnel nähen und dann eine Kordel in der Bündchenfarbe einziehen.

    Ich habe mir damals direkt 2 gekauft, eine für Stoff, die andere für Papier. Mit etwas Pappe unterlegt, schneidet sie auch Stoff aber das "ausgefressene" Stück Stoff ist mir viel zu groß. Papier geht manchmal an der oberen Kante schlecht, kann man aber herausziehen. Teuer waren die nicht aber ich kann nicht sagen, wo ich sie bestellt hatte.

    Ich benutze Srühkleber. Da die Klebekraft aber nachlässt, fixiere ich die Teile immer mit Microstitch. Man muss nur beim Trennen aufpassen, dass man keinen Stoff mitpackt. Das Messer des Schneidetools ist wahnsinnig scharf. Ich trenne die "Nadeln" immer auf der linken Seite durch.

    Mir fehlt eigentlich nur die Einstellmöglichkeit für die Nadelposition. Bei mir ist das wie mit dem Brot, dass immer auf die Marmeladenseite fällt. Die Nadel ist nie da, wo ich sie haben möchte. Den Deckstich fände ich auch noch ganz nett, ich wüsste aber nicht, welche Maschine dann gehen müsste. Die Ovation hat den Vorteil des Kniehebels, dafür finde ich die Fadenspannung zu locker. Bei der Enspire kann ich die Fadenspannung so einstellen, wie ich möchte, ihr fehlt aber der Kniehebel. Beide Maschinen machen genau das, was sie sollen und zwar ohne Gezicke!

    Das Pepermint-Kleid hatte ich für die Enkelin meiner Schwester zur Hochzeit unseres Sohnes genäht. die 5-jährige sah in dem bodenlangen Kleid super süß aus. Es war auch flieder und ein gemusterter Fliedrfarbiger Stoff von Gütermann. Es war nur grauenhaft zu bügeln. Für meine Enkelin habe ich es aus Jersey in blau weiß mit einem weißen Rolli genäht. Das hat sie 2 Jahre durchgetragen.

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