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Beiträge von Puppenmutti

    Ich würde den Schal leicht dehnt in der Mitte auf einen Streifen Nahtband oder dünne Vlieseline bügeln. Falls Du eine Overlockmaschine hast, würde ich ihn zerschneiden und dann 2 mal mit einem dichten Stich übernähen (größt mögliche Stichbreite). Falls Du mit der Nähmaschine nähst, würde ich zunächst 2 mal mit dichtem Zickzack ( ca. 0.5 cm Abstand)darüber nähen. Nun den Schal teilen und noch 2-3 mal mit dichten Zickzack und der größt möglichen Stichbreite übernähen. Bei ganz dicker Wolle kannst aber auch an einer Kante einen Faden durchschneiden und Masche für Masche herausziehen. Noch an jeder Seite eine Reihe aufribbeln und dann versuchen die Maschen aufzunehmen. Nochmal eine Reihe zurückstricken, dann müsstest Du alle Maschen gepackt haben. Nun die Maschen wie gewohnt mit dem aufgeribbelten Garn abstricken.
    Frohe Weihnachten Gisela

    Wenn Deine Freundin absolut keine Ahnung hat, dass Du ihr eine Overlockmaschine schenken möchtest, ist die Überraschung an Heilig Abend der absolute Renner. Ich habe meinem Mann eine Fliegenfischerrolle geschenkt und er hatte vor Freude Tränen in den Augen. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen. Schau doch im Internet oder bei dem Händler vor Ort, ob Du eine Maschine zu Deinen Preisvorstellungen bekommen kannst und vereinbare, dass Du sie auch nach Weihnachten ggf. umtauschen kannst. Gerade im Netz ist das doch ohne Probleme möglich. Ich persönlich würde von einer gebrauchten Maschine abraten. Die Maschinen, die Du gezeigt hast, sind schon recht antiquiert. Das tolle bei Babylock ist das automatische Einfädelsystem. Unter 800 Euro sind die aber neu nicht zu bekommen und gebraucht findet man sie leider gar nicht. Das Einfädeln lernt man aber schnell und als junge Mutti hat sie sicher auch noch bessere Augen als ich. Bei meinen Kindern hätte ich schon gerne eine Overlockmaschine gehabt, vor 25 Jahren waren sie aber einfach unerschwinglich für mich. Nun bekommt mein 1-jähriger Enkel Shirts, die ruck-zuck fertig sind und wie gekauft aussehen. Ich wünsche Euch viel Spaß mit Eurem Baby und der Overlockmaschine und wünsche Euch eine besinnliche Adventszeit und gesegnete Weihnachten.
    Gisela

    Hallo,
    bei mir müssen die Farben auch passen. Da ich Overlock und Coverlock bestücken muss, habe ich von jeder Farbe mindestens 4 Konen (das preiswerte aus dem Internet) Schwarz und weiß habe ich 6 x, von Rot und Blau gibt es jeweils 3 helle und 3 dunklere Töne. Als Unterfaden benutze ich gerne Bauschgarn bei beiden Maschinen. Diese riesigen Rollen wickele ich auf leere 500 m Rollen mit dem Akkuschrauber ab. Bei Cover-Nähten nehme ich aber auch oft ganz normales Näh- oder Stickgarn für die Nadeln, damit die Farbe genau passt. Hierfür spule ich dann das Näh- oder Stickgarn mit der Nähmaschine auf eine normale Spule um.
    Gisela

    Ich habe eine über 25 Jahre alte Bernina Nähmaschine (noch mechanisch aber schon mit Kniehebel) und habe mir im Januar die Janome 9900 gekauft. Gsnz glücklich bin ich nicht. Sobald der Stoff etwas fester und dicker ist, macht die Neue schlapp. Das Stichbild (Ober- Unterfaden) meiner Maschine ist nicht mehr 100% und sie produzierte häufig Fehlstiche. War angeblich nicht mehr zu reparieren. Markennähgarn und neue Nadeln brachten auch nicht viel. Also neue Maschine. Und was ist - bei dicken Stoffen streikt die neue Maschine, Fehlstiche produziert sie noch mehr besonders bei Microfaser und Spitze mit Spezialnadeln ist es noch schlimmer als mit der Universalnadel. Nun stehen beide Maschinen nebeneinander und werden beide benutzt so hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht und dafür war die Janome auch zu teuer. Auf meine Beschwerde bekam ich nur gesagt: "Janome ist eben nicht Bernina!" Also: ganz viel Probestücke zum Ausprobieren mitnehmen und auf Herz und Nieren testen. Ich dachte immer, das lernst du noch, du bist an die Alte gewöhnt und inzwischen kann ich sie nicht mehr zurückgeben.

    Hallo Simone,
    diese Lampe besitzen wir gleich 2x. ich nutze sie zum Sticken mit der Hand und mein Mann nutzt seine zum Fliegen binden (fliegenähnliche Gebilde zum Angeln) und wir sind auch nach 1 1/2 Jahren immer noch total begeistert. Sie braucht wenig Strom durch die LEDs. Das Feld ist toll ausgeleuchtet und bezahlbar ist sie auch. Sie steht bei mir an der Couch und ich kann beim Fernsehen sticken. Ein wirklich nützliches und empfehlenswertes Teil.

    Ich habe sogar 20 Jahre altes Maschinen-Stick- und Stopfgarn (von der Krabbeldecke meiner Nichte) und kann s noch auf der Stickmaschine verwenden. 2 - 3 Jahre wird bei mir fast jedes Garn alt, da ich auch für die Nähmaschinen die 5000 Meter Konen verwende und das Garn sogar offen an der Wand hängen habe. Allerdings habe ich große Mengen 500 Meter Nähgarn von meiner Schwiegertochter zu Weihnachten geschenkt bekommen. Das taugte gar nicht und ist sofort gerissen. Wenn das Garn ok ist, kannst Du es sicher einige Jahre verwenden.
    Puppenmutti

    Hallo,
    wenn man sich einen Nähplatz oder ein Nähzimmer einrichtet, sollte man so lange hin- und herschieben, bis alle Maschinen Platz finden. Alles andere ist auf Dauer ätzend! Ich habe in der Ecke 2 Curverboxen (für meine Stoffabfälle, die man ja unbedingt aufheben muss, man könnte sie in den nächsten 30 Jahren ja evtl. noch mal brauchen!!!) übereinander stehen. Die untere hat Rollen und so kann der Turm ganz leicht hervorgezogen wrden. Bei mir ist der linke Schenkel länger. Ich habe die große Platte rechts und links auf 2 Beinen und in der Mitte auf einem Alex-Schubladenelement stehen. Beine sind genau auf den Schrank abgestimmt. Darauf haben die Coverlock, Overlock und die Stickkombi Platz. Nur bei ganz großen Stoffteilen (Decken) schiebe ich die Ovi nach hinten und habe so mehr Platz neben der Näh-Stick Kombi. Den kurzen Schenkel des L's bildet mein selbstgebautes Nähmaschinentisch mit Lifter. Hier wohnt meine Nähmaschine. Mit einem Schreibtischstuhl kann ich bequem von einer Maschine zur anderen rollen.

    Die Lösung finde ich super, wenn Du Rollcontainer aneinanderschraubst kannst Du sie hinter der Maschine platzieren und gemeinsam zur linken Seite ziehen oder Du schraubst Rollen unter das Regal. Wenn Du mittels Ausgleichsplatten Deine Schubladenschränke auf eine Höhe bringst, hast Du mit einer großen Platte eine tolle Arbeitsfläche. (ich würde nicht die Platte des Schweden nehmen, denn die Oberfläche ist nur lackiert und man hat ganz schnell unschöne Löcher!) Optimal und sehr widerstandsfähig sind Arbeitsplatten und die gibt es auch recht preiswert im Baumarkt. Die Schubladenschränke würde ich so verteilen, dass sie immer links von einer Maschine stehen. So kannst Du alle notwendigen Utensilien für die jeweilige Maschine hineinpacken, hast genug Beinfreiheit und links neben der Maschine ausreichend Platz für das Nähgut. Ich fände es nicht schlimm, wenn ich das Nähmöbel nicht mehr schließen könnte. Das finde ich nur notwendig, wenn die Maschine im Wohnzimmer steht. Da Du mit kleinen Kindern sicher nicht tagelang hinter der Maschine sitzen kannst, finde ich es auch praktischer, wenn man mal schnell eine halbe Stunde nähen kann. Als Staubschutz kannst Du eine Stoffhaube nähen, die lässt sich auch bei der Schrägen überstülpen. Ich würde Neonröhren, die an Seilen hängen zur Beleuchtung anbringen. Sie stören nicht auf der Arbeitsfläche und bringen das meiste Licht. Viel Spaß beim Probieren.

    Hallo MariCris,
    ich kann verstehen, dass Du Dein Nähmöbel liebst. Allerdings glaube ich, dass es hauptsächlich der Lifter ist, den Du nicht missen möchtest. Ich hatte mir vor 30 Jahren den Lifter in das alte Nähmöbel meiner geerbten Tretmaschine eingebaut, da ich mit der kleinen Arbeitsfläche meiner ersten elektrischen Nähmaschine und der Tischhöhe nicht zurecht kam. Daran hat sich bis auch bis heute nichts geändert. Allerdings ist der Lifter in einen praktischeren Tisch (vom Schreiner gebaut) umgezogen. Ich würde die Türe entfernen und die Klappe abschrauben. Dann würde ich versuchen eine große Arbeitsplatte zu bekommen, die von der Wand bis zur Platte mit dem Ausschnitt reicht. Eventuell kannst Du eine Dachlatte als Auflage an den Nähmaschinenschrank schrauben, damit die Platte auf die richtige Höhe kommt. So kannst Du dann auch die Platte von unten festschrauben. An die Seite mit der Schrägen würde ich höhenverstellbare Füße nehmen. Die Schubladenelemente würde ich dazwischen stellen und mit Holzleisten oder ähnlichem unterpolstern, dass sie als weitere „Beine“ dienen und der ganzen Sache etwas mehr Stabilität geben, denn so ein Maschinenpark ist ja ganz schön schwer.
    Den weißen Tisch mit der Tür würde ich um die Ecke unter die Schräge stellen, wo Du jetzt den Kinderzimmertisch stehen hast. Hierauf würde ich die Maschine stellen, die die geringste Tiefe braucht. In die Ecke des „L’s“ musst Du die Dinge stellen, die Du ganz selten brauchst. Ich habe 2 Curverboxen aufeinander stehen und die untere hat Rollen. Die gibt es auch in unterschiedlichen Größen, die Du treppenförmig anordnen kannst, um möglichst viel Raum nutzen zu können. Links neben dem Fenster würde ich einen Garnständer aufhängen (Holzbrett mit großen Nägeln bzw. Holzstäbchen). Ich habe inzwischen 3! Eins für Konen, eins für das Maschinenstickgarn und eins für normales Nähgarn. Eins gab es schon in meinem alten Nähkämmerchen. Manche Röllchen Maschinenstick- und Stopfgarn habe ich vor 23 Jahren für die Krabbeldecke meiner Nichte gekauft und ich kann es sogar noch auf meiner neuen Stickmaschine benutzen, obwohl es aus Baumwolle ist und Staub hatten sie auch nicht angesetzt. An die geschlossene Außenseite des Tisches unter der Schrägen kannst Du eine Stange aus dem Küchenzubehör mit S-Haken anbringen und Lineale, Scheren u.ä. aufhängen.
    Damit alles besser zusammen passt würde ich das Nähmöbel anschleifen und mit der Schaumstoffrolle weiß lackieren. Ich habe mir auch einheitliche Mützen für meine Nähmaschinen genäht, so wirkt alles noch einheitlicher.
    Mit einem guten Bürostuhl kannst Du dann von einer Maschine zur anderen rollen. Unter dem weißen Tisch unter der Schrägen würde ich die Stoffe in durchsichtigen Plastikboxen lagern. Da im Fußbereich ja sehr viel mehr Tiefe ist, stört es auch nicht beim Nähen.
    Auf ein altes Bügelbrett kannst Du eine Platte schrauben. So hast Du einen Tisch zum Zuschneiden und Platz für Deine Bügeldecke. Wenn er nicht gebraucht wird, kannst Du ihn platzsparend neben dem Hometrainer an die Wand hängen. Für Bügelbretter gibt es passende Wandhalterungen, die auch das Bügeleisen aufnehmen.
    Ich habe alle Maschinen, Lampen, Bügeleisen usw. mit Funksteckdosen (fürs Bügeleisen 3000 Watt!) bestückt. Ein Druck auf den Schalter und alles geht an oder aus.
    Ich würde Dir gerne ein paar Bilder meines „Nähparadieses“ zeigen, aber unser Fotoapparat macht zurzeit Urlaub auf Mallorca (mit unserem Sohn!). nähecke.jpg
    Liebe Grüße Puppenmutti

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