Beiträge von Puppenmutti
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Da hätte ich keine Angst, wenn ich einen Trolly des Herstellers benutzen würde. Wie willst Du denn die Maschine transportieren? Im Auto wird sie ja auch gerüttelt und geschüttelt bei den Schlaglöchern auf Deutschlands Straßen. Du packst sie doch nicht jedes Mal in den Originalkarton. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach einer kurzen Zeit mit einer Janomemaschine überglücklich bin, dass ich wieder eine Bernina habe.
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Ich habe festgestellt, dass ich die Vorzüge meiner Bernina brauche. Ich würde mich schwarz ärgern, wenn die Reisenähmaschine genau das nicht so gut kann, was ich gerade brauche. Ich würde das Geld lieber in einen Trolly für die Aurora investieren. so kannst Du auch die Nähfüßchen weiter nutzen.
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Das Teil heißt Paperbag Rock und der Bund soll an eine zusammengeraffte Papiertüte erinnern. So sehen die Teile aus: http://www.elle.de/paperbag-skirts-rock
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war doppelt!
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Ich liebe meine Enspire von Babylock. Sie bläst die Fäden ein, hat Einfädler für beide Nadeln und man kann die Spannung manuell einstellen. Das mag ich sehr, da ich gerne mit einem etwas festeren linken Nadelfaden nähe, damit man die Fäden von rechts nicht sieht. Ich habe die Fadenspannung auf 5 - 4 - 4 - 4 (4x auf 4 wäre Standard) und ändere sie nur für den Rollsaum. Die Maschine ist klein und leicht, steht aber super fest. Das Messer lässt sich jederzeit zu- und abschalten. Das genieße ich, wenn ich bei Rundungen am Anfang angekommen bin, dann schalte ich es ab, um mir bei den 3-4 cm der Überlappung nicht die Raupe zerschneide. Super pflegeleichte Maschine, die sich auch durch die linke Seite, die zu öffnen ist, ganz leicht reinigen lässt.
Die beiden nächstgrößeren Ovis von Babylock haben schon die automatische Fadenspannung, sind aber auch teurer. -
Deine Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich kaufe aber lieber ein Modell, das schon länger auf dem Markt ist und gute Kritiken bei Kunden und Händlern hat. Das ist jetzt egal ob Auto, Nähmaschine oder Küchengerät. Ich habe mit einigen Neuerungen schlechte Erfahrungen gemacht.
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Das ist ja zunächst auch ein finanzielles Problem. Wenn Kombi dann die Ovation. Das große Plus ist die Nähgeschwindigkeit. Man kann sie wirklich gut dosieren und Stich für Stich nähen. Zwar nicht so optimal wie bei der Nähmaschine aber sehr akzeptabel. Außerdem kann man mit den neuen Covertisch auch den Doppelschrägbandformer mit Führungsrechen anbringen und das Teil ist wirklich genial. Der Umbau dauert keine 2 Minuten. Overlockmaschinen sind sehr robust und selbst Geräte vom Discounter liefern tolle Ergebnisse. Beim Covern sieht es ganz anders aus. Um die Kettenstich ähnlichen Schlingen zu bilden ist Präzision erforderlich und die liefert Babylock.
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Das dachte ich ja auch aber Seewespe hat es ja beschrieben, unter der Faltlocknaht liegt quasi eine französische Naht, die durch die erste Naht entstanden ist. Das werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren.
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So ganz verstehe ich den Text nicht. Eine Flatlocknaht zieht man nach dem Nähen auseinander. Dadurch liegt dann die Stoffseite des Ärmels z.B. unten und die Stoffseite des Vorderteils unten. Dadurch hat man unter der Naht nur 2 Lagen Stoff. Wenn Du die Naht vorher mit der Nähmaschine zusammen nähst kann das nicht funktionieren. Bei einer Covernaht kannst Du zuerst die Nähte schließen, dann ausbügeln und genau über die Näht nähen. Dann liegen auch nur 2 Stofflagen aufeinander. Vor allem, wenn Du den Coverstich von der linken Seite haben möchtest, ist das Ergebnis so besser, als wenn Du über die Overlocknaht nähst.
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Bügelpressen ohne abklappbare Armbügelteile und ähnlichen Schnick-Schnack bekommst Du wirklich für kleines Geld bei ebay. Allerdings nimmt meine Mangel weniger Platz weg als die Bügelpresse, da ich sie mit einem Griff zusammen klappen kann. Meine Bügelpresse ist sehr schwer und sie braucht einen Tisch in geeigneter Höhe. Eine Sprühfunktion finde ich überflüssig. Einlagen bügelt man ohne Dampf auf und Tischdecken werden nur schön, wenn sie eine Nacht vorher richtig eingefeuchtet werden, egal ob Bügelpresse, Heimmangel oder Heißmangel!
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Genau das dachte ich auch. Versuch mal so weit weg vom Messer zu nähen, dass es nicht schneiden muss. Ich schneide generell nur die überstehenden Fädchen ab. Wenn sie dann näht, brauchst Du ein neues Messer. Alternativ kannst Du das Messer auch ausbauen. Meistens sieht man schon, ob mal eine Nadel im Weg war.
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Janomemaschinen können nur "JEF" lesen. Der vollautomatischer Einfädler der 15000 ist häufig kaputt aber bisher habe ich noch nie gehört, dass der Fadenabschneider bei Janome zickt.
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Für 1900 Euro bekommst Du aber nur die Juniorversion. Mit der kannst Du nur die Größe und die Farben ändern und Text zufügen. Grafiken kann man zwar in Stickdateien umwandeln , das wird aber nicht schön. Für die Software sind 450 Euro zu teuer. Du brauchst schon MBX 4.5 und dann kostet die Maschine 2500 Euro. In einem anderen Forum gibt es die Maschine für 1390 Euro mit der Junior-Software.
Ohne Software ist es aber auch schwierig gekaufte Dateien auf den Stick zu bekommen, wenn der Rahmen nicht angegeben war oder die Datei nicht genau zentriert positioniert ist. Du findest aber auch MBX 4.5 Software gebraucht.
Die Husquarna wäre mir auch viel zu alt. In den Jahren hat sich doch sehr viel auf dem Computer-Markt getan. -
Das ist ja schon ein enormer Altersunterschied zwischen den beiden Maschinen. Kannst Du in Erfahrung bringen, wie viele Stiche die Maschinen schon gemacht haben? Entscheidend ist auch die Stickrahmengröße, die werden nämlich schnell zu klein. Von der Software, die nicht unter Win 10 läuft, würde ich den Kauf nicht abhängig machen. Über kurz oder lang hast Du keinen Rechner mehr ohne Win 10 oder musst Dir extra dafür einen kaufen. Kann man die Software updaten und wenn ja, was kostet das. Der Platz, den die Maschine braucht sollte man auch nicht außer acht lassen.
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Meine Bernina für 6000 Euro kann das aber und auch meine alter Bernina 1030 hatte damit keine Probleme. Natürlich nähe ich die Nähte, die bei einem Jerseyteil dehnbar sein sollen mit der Ovi. Es gibt aber auch viele Nähte am Shirt, wenn man nicht gerade nur 08 15 näht, die Gradstich benötigen wie z.B. Knopfleisten bei einem Poloshirt und das sollte wirklich jede Maschine können.
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Eine Geradstichplatte ist sinnvoll, wenn man ganz feine Stoffe mit einer 9mm Maschine nähen will. Sie bewirkt, dass der Stoff nicht "gefressen" wird. Auf das Stichbild hat sie bei mir keinen Einfluss. Der Gradstichfuß bewirkt ein etwas schöneres Stichbild und kommt besonders bei "Knubbeln" sehr viel besser über den Berg.
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Ich würde auf jeden Fall auch zu einer Overlockmaschine raten. Egal welche "normale" Nähmaschine Du kaufst, Du hast nie das Ergebnis, das Du mit der Ovi hast und sie ist auch wesentlich schneller. Es gibt auch unter den preiswerten Ovis ganz ausgezeichnete Maschinen.
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Bei den Babylockmaschinen kann man auch zum overlocken normale Haushaltsnadeln oder Overlocknadeln benutzen. Die scheinen nicht so pingelig zu sein. Zum Covern muss ich aber Overlocknadeln bei der Ovation nehmen. Steht auch so im Handbuch.
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Ich finde die Idee ganz toll. Meist handelt es sich doch um ältere Kleidungsstücke oder Kindersachen, die im Kindergarten getragen werden. Ich habe vor Jahrzehnten einen RV im Kindermantel ausgetauscht. Da waren Oberstoff und Futter unterschiedlich eingelaufen. Das sah man vorher nicht aber später gab es nur Wellen. Das war wesentlich hässlicher als die sichtbare Kante des Reißverschlusses.
Bei Längen, die nicht dem Standardmaß entsprechen kann man doch einen RV kaufen, den man gut kürzen kann. Besonders bei Metallzähnchen sieht man es doch gar nicht, wenn man die Endstücke wieder aufdrückt.