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Beiträge von Puppenmutti

    Mein größter Traum war vor 25 Jahren eine Overlockmaschine als meine Kinder noch klein waren. Damals war sie unerschwinglich teuer. Vor 3 Jahren habe ich mir eine Singer im Gemüsemarkt gekauft und fand sie toll. Meine Maschine hat prima genäht. Mir fehlte aber die Möglichkeit auch mit 2 Fäden nähen zu können. Vor einem Jahr habe ich die Enspire bekommen. Das ist die kleinste und preiswerteste Maschine von Babylock. Man muss zwar die Fadenspannung manuell einstellen. Bisher musste ich sie aber nur für Rollsäume verändern. Das Einfädeln ist mit dieser Maschine ein Traum und geht genauso schnell wie bei der Nähmaschine.
    Gisela

    Eventuell hast Du die falsche Größe. Die Snaps gibt es in verschiedenen Größen. Ob es die Prym Werkzeuge auch dazu passend gibt, kann ich nicht sagen. Ich benutze für die meisten Snaps die dazugehörige Zange, da ich die Prym-Einsatze nur für eine Größe bekommen habe, und wenn ich konzentriert arbeite, klappt es auch. Die Variozange von Prym habe ich seit mindestens 25 Jahren. Damals war sie gerade auf den Markt gekommen. Da man das Werkzeug in jeder neuen Packung wieder bekommt, funktioniert sie heute noch genauso wie am ersten Tag.
    Gisela

    Das kommt darauf an, wie gut Du sehen kannst, wann Du nähst und welche Farben Du verarbeitest. Mein Nähpark ist in den vergangenen Jahren immer mehr gewachsen und wie bei allen Dingen, zahlt man im Endeffekt mehr, wenn man etwas billiges kauft. Als Mutter von kleinen Kindern wirst Du sicher noch sehr viel nähen und ganz schnell wird nach der Overlock auch der Wunsch nach der Covermaschine auftauchen. Ich habe die Jonome Cover und finde zwei getrennte Maschinen sehr praktisch. Allerdings ist sie eine richtige Zicke. Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, kaufte ich mir eine Kombimaschine von Babylock. Den Wavestich finde ich nicht so entscheidend, es sei denn, man hat kleine Mädchen. Damit kann man so manches Shirt verzieren. Das Einfädeln bei Babylock ist einfach genial und LEDs sind nicht zu verachten. Ich nähe viel abends und bei Licht. Leider ist meine Sehkraft dann sehr schlecht und ohne sehr gute Beleuchtung könnte ich dunklere Farben gar nicht mehr nähen. Schau doch auch mal nach einer gebrauchten Maschine von Babylock.
    Gisela

    Hannover ist doch von Braunschweig erreichbar und dort gibt es doch einen großen Händler. Die Erfahrung, dass man nu das verkaufen möchte, was grade vorrätig ist, habe ich auch immer wieder gemacht. Alle anderen Maschinen sind dann Mist. Ich wollte mir ein preiswerte Ovi kaufen und habe den Fehler gemacht zu sagen, dass ich die Ovation wegen des Kniehebels so toll finden würde. Die Dame in unsere Laden um die Ecke machte dann alle anderen Maschinen schlecht. Als ich dann sagte, dass eine Maschine in dieser Preisklasse für mich nicht in Frage käme, versuchte sie mich zum Ratenkauf zu überreden, von dem auch mein Mann nichts wissen brauchte. Mein Mann meinte dann, ich könnte doch auch etwas mehr anlegen und so habe mir dann die Babylock Enpire im Internet bestellt und bin super glücklich mit ihr. Alle Babylocks nähen toll. Du musst nur wissen, was für Dich wichtig ist.
    Gisela

    Ich habe die Janome 9900 seit 15 Monaten. So ganz dicke Freunde sind wir noch nicht. Eigentlich sollte sie meine Bernina 1030 ersetzen. Da die Durchstichkraft meiner Janome aber nicht mit der Bernina zu vergleichen ist und die Däumchen meiner biblischen Erzählfiguren (0,5 cm breit und 1 cm lang) "gefressen" werden, stehen nun beide im Nähzimmer. Die 9mm Stiichbreite hat Vor- und Nachteile. Es stört mich schon sehr, dass beim Vor- und Zurücknähen zu Nähbeginn der Stoff bei dünnem Material gefressen wird. Das Stickbild ist schön und die Rahmen haben eine ausreichende Größe. Ich finde es sehr schwer, sich für die richtige Maschine zu entscheiden. Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stände, würde ich einen Besuch in einem der ganz großen Fachgeschäfte machen. Vor Ort findet man eigentlich maximal 2 Marken und es sind auch nicht alle Modelle vorrätig. Das sind ja schon enorme Beträge, die man für eine Nähmaschine auf den Tisch legt und eigentlich sollte man rundum zufrieden sein.
    Gisela

    Hallo,
    ich habe den Klebestift und bin gar nicht zufrieden. Obwohl er original verpackt war, ist er ausgetrocknet. Bei dem preis habe ich ihn bei meinem Händler vor Ort reklamiert. Ich bekam die lapidare Antwort, ich sollte doch im Netz kaufen, da könnte ich umtauschen!!! Scheinbar altern sie genauso wie die Klebestifte für Papier.
    Sprühkleber benutze ich zum fixieren den Applikationsstoffes. Ich habe einen Karton mit Selbstklebefolie ausgeschlagen. Den stelle ich so auf mein Bügelbrett, dass die Stofffläche komplett abgedeckt ist. Dann sprühe ich das Stoffstück ein und lege es an der gewünschten Stelle auf den im Stickrahmen eingespannten Stoff. Da kommt nichts an den Rahmen und meinen Karton kann ich auswischen. Bisher ist noch keine Nadel verklebt.
    Gisela

    Hallo Kathi,
    ich habe mich auch 2 Jahre mit meiner Cover rumgeärgert und alle Tipps aus dem Netzt ausprobiert. Mal klappte es und ich dachte, jetzt hast Du den Bogen raus, dann ging wieder nichts mehr. Die Greiferspannung war schon auf null. Nun war sie in der Werkstatt. Alles habe ich noch nicht probiert, aber die Nähte, die ich gemacht habe, waren toll und so, wie ich mir das immer vorgestellt hatte. Versuch noch mal, ob es vielleicht doch nach der Reparatur klappt und nimm die Stoffe, bei denen sie zickt mit zum Probenähen. Wenn die Babylock schafft, was die Janome nicht bewältigt, ist sie den Preis wert, wenn man sich nicht mehr ärgern muss und entspannt nähen kann.
    Gisela

    Hallo zusammen,
    ich habe das vor vielen Jahren einmal mit meiner Bernina gemacht. Zunächst muss das fertige Maß der Decke festgelegt werden. Dann stellt man eine Pappschablone her, auf der die Bögen so aufgezeichnet werden, dass man genau hinkommt. Anschließend werden die Bögen mit Bleistift o.ä. auf die Decke übertragen. Das Ende jeden Bogens mit einem Gradstich markieren. Zum Nähen Maschinen-Stick-und Stopfgarn und eine feine Nadel verwenden. Eine Runde mit 2mm breitem und nicht ganz engen Zick-Zack nähen. Die Bögen ganz exakt ausschneiden. Nun mit 4 mm und ganz dichtem Zick-Zack übernähen. Am Ende und am Anfang des Bogens den Zick-Zack herunterdrehen, so dass er schmaler wird und eine schöne Ecke entsteht. (Ob das mit den elektronischen Maschinen möglich ist, kann ich nicht sagen, mit der Janome habe ich es nicht probiert). Noch eine Rund mit Stichbreite 4,5 oder 5 nähen und an der äußeren Kante eine Perlgarnfaden zur Verstärkung mitlaufen lassen. Das Ergebnis war toll und die Decke lässt sich gut waschen ohne dass die Ränder ausfransen. Es war aber schon sehr zeitintensiv.
    Gisela

    Flutschige Stoffe kann man mit Sprühstärke ganz gut festigen, dann lassen sie sich leichter verarbeiten und zuschneiden. Ich sprühe meist die linke Seite ein. Bei der Abendtasche kann es ja ruhig etwas fester sein, Kleidung wasche ich nach der Verarbeitung sowieso meistens und dann ist die Stärke verschwunden. Ganz besonders schwierige Stellen mit Stylefix zusammenkleben und anschließend übernähen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Übung macht den Meister! Viel Glück
    Gisela

    Warum soll das nicht aus Jersey funktionieren. Allerdings würde ich trotzdem einen Reißverschluss einnähen, da das Kleid doch sehr figurbetont ist. Evtl. kannst Du den Rücken ja zuerst heften und testen, ob es ohne klappt. Im Stoffbruch würde ich das Rückenteil vorsichtshalber nicht zuschneiden. Den Ausschnitt würde ich mit Vlieseline verstärken und evtl. auch Nahtband oder Vlieselinestreifen auf die Schulternähte bügeln und elastische Stiche verwenden.
    Gisela

    Hallo zusammen,
    Knöpfe nähe ich grundsätzlich mit der Maschine an, sonst halten sie bei mir nicht. Bernina hat einen Fuß mit höhenverstellbarer Nase und bei Janome ist die "Hebamme" für den Steg gedacht, das ist mir aber zu friemelig. Ich nehme meist die Bernina. Für Nähte mit Blindstich nutze ich den entsprechenden Fuß, auf den offenen Stickfuß kann ich auch nicht verzichten, so hat man den besten Überblick. Auf den Obertransportfuß wollte ich auch nicht verzichten, Polster beziehen geht ohne gar nicht. Auf meine kleine Schublade (Münz- bzw. Sammlerschublade), die ich unter die Arbeitsplatte, auf der die Nähmaschine steht, geklebt habe, möchte ich nicht mehr verzichten. In ihr liegen alle Kleinteile wie Füßchen, Schraubendreher, Nadeln usw. der Nähmaschine. Eigentlich möchte ich auf gar nichts in meinem Nähzimmer verzichten. Ich habe jetzt alles so, wie ich es mir immer erträumt hatte. Jedes Teil hat seinen Platz und ruck zuck ist wieder alles aufgeräumt und ich Chaot finde endlich das, was ich suche.
    Gisela

    Hast Du es mal mit Krauseminzwasser versucht? 10 Tropfen Krauseminzöl (über Apotheke oder Internet) auf 1 l Wasser geben und in eine Sprayflasche füllen. Die Stelle gut einsprühen und direkt bügeln. Knicke und vor allem Leinenwäsche lässt sich prima glätten und ich habe auch Nadelspuren damit herausbekommen. Riecht etwas wie Kaugummi. So eine Fläschchen hält ewig.
    Gisela

    Ich hatte mir vergangenes Jahr diese Station bei Aldi zum Nähen gekauft. Ich war total zufrieden, denn sie schaltete sich nicht nach wenigen Minuten Pause ab. Das hat mich beim Vorgänger total genervt. Leider kam die Rückrufaktion und da ich das Eisen nicht immer abstelle, wenn ich mal eine Etage tiefer bin, war es mir zu riskant. Die Dampfmenge ist toll und es dampft auch bei niedrigeren Temperaturen (Vlieseline aufbügeln). Da ich dringend etwa neues brauchte habe ich mich für die Knittax Station mit Armbügelbrett entschieden. Die Dampfabsaugung finde ich praktisch, da mir ohne immer die Brille beschlägt. Hierfür musste ich allerdings zum Aldibügeleisen noch eine 0 anhängen!
    Gisela

    Ich mache es genauso wie Brigitte und benutze denselben Schnitt, egal ob T-Shirt oder Sweatshirt. Ein hautenges Shirt würde als Sweatshirt ja auch nicht aussehen. Besonders, wenn es sich um den flauschig aufgerauten Stoff handelt, sollte das Modell etwas lässiger sein, das hat aber meiner Ansicht nach nichts mit der Größe zu tun. Vergleich doch mal das Modell mit einem gut passenden Sweatshirt Deines Mannes.

    Ich hatte auch die Singer Ovi. Die kann das besser! Schau mal, ob die anderen Fäden richtig in den Spannungsscheiben sitzen. Da ist die Maschine beim Einfädeln ziemlich zickig. Ich habe mir angewöhnt nach dem Einfädeln immer mit einer alten Scheckkarte durch alle Spannungsscheiben zu fahren, dann flutschen die Fäden auf jeden Fall rein. Die Einstellung aus dem Handbuch der Singer kannst Du vergessen. Ich habe mir die Mühe gemacht und verschiedene Stoffe (Jersey, Baumwolle, Jeans, Chiffon usw. ) mit den 4 Farben, die auf der Maschine für jeden Faden angegeben sind, Probe genäht. Diese habe ich auf einen Zettel geklebt und die Einstellungen daneben geschrieben. So konnte ich dann schnell die richtige Einstellung finden.
    Viel Spaß mit der Maschine
    Gisela

    Hallo Kugelkopf,
    ich sticke leidenschaftlich gerne Kreuzstich und kenne auch das Problem mit den Vorlagen. Eigentlich gab es sie immer schon sehr spärlich im Zeitschriftenhandel. Ich habe sie meist aus Handarbeitsgeschäften. Leider haben aber inzwischen 5 von 6 Geschäften, die ich besucht habe, geschlossen. Du verweist auf einen Link von Creativhorst. Die machen einen Lagerverkauf meist 1 x pro Monat Samstagvormittag. Dort kannst Du Dir die Vorlagen, Stoffe usw. ansehen und natürlich auch direkt kaufen. Ich kann die Anbieter verstehen, dass sie die Vorlagen in keiner gut erkennbaren Größe einstellen, denn sonst kann man sie so weit vergrößern, dass man sie als Vorlage benutzen kann.
    Gisela

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