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Beiträge von Puppenmutti

    Das ist ja zunächst auch ein finanzielles Problem. Wenn Kombi dann die Ovation. Das große Plus ist die Nähgeschwindigkeit. Man kann sie wirklich gut dosieren und Stich für Stich nähen. Zwar nicht so optimal wie bei der Nähmaschine aber sehr akzeptabel. Außerdem kann man mit den neuen Covertisch auch den Doppelschrägbandformer mit Führungsrechen anbringen und das Teil ist wirklich genial. Der Umbau dauert keine 2 Minuten. Overlockmaschinen sind sehr robust und selbst Geräte vom Discounter liefern tolle Ergebnisse. Beim Covern sieht es ganz anders aus. Um die Kettenstich ähnlichen Schlingen zu bilden ist Präzision erforderlich und die liefert Babylock.

    So ganz verstehe ich den Text nicht. Eine Flatlocknaht zieht man nach dem Nähen auseinander. Dadurch liegt dann die Stoffseite des Ärmels z.B. unten und die Stoffseite des Vorderteils unten. Dadurch hat man unter der Naht nur 2 Lagen Stoff. Wenn Du die Naht vorher mit der Nähmaschine zusammen nähst kann das nicht funktionieren. Bei einer Covernaht kannst Du zuerst die Nähte schließen, dann ausbügeln und genau über die Näht nähen. Dann liegen auch nur 2 Stofflagen aufeinander. Vor allem, wenn Du den Coverstich von der linken Seite haben möchtest, ist das Ergebnis so besser, als wenn Du über die Overlocknaht nähst.

    Bügelpressen ohne abklappbare Armbügelteile und ähnlichen Schnick-Schnack bekommst Du wirklich für kleines Geld bei ebay. Allerdings nimmt meine Mangel weniger Platz weg als die Bügelpresse, da ich sie mit einem Griff zusammen klappen kann. Meine Bügelpresse ist sehr schwer und sie braucht einen Tisch in geeigneter Höhe. Eine Sprühfunktion finde ich überflüssig. Einlagen bügelt man ohne Dampf auf und Tischdecken werden nur schön, wenn sie eine Nacht vorher richtig eingefeuchtet werden, egal ob Bügelpresse, Heimmangel oder Heißmangel!

    Genau das dachte ich auch. Versuch mal so weit weg vom Messer zu nähen, dass es nicht schneiden muss. Ich schneide generell nur die überstehenden Fädchen ab. Wenn sie dann näht, brauchst Du ein neues Messer. Alternativ kannst Du das Messer auch ausbauen. Meistens sieht man schon, ob mal eine Nadel im Weg war.

    Für 1900 Euro bekommst Du aber nur die Juniorversion. Mit der kannst Du nur die Größe und die Farben ändern und Text zufügen. Grafiken kann man zwar in Stickdateien umwandeln , das wird aber nicht schön. Für die Software sind 450 Euro zu teuer. Du brauchst schon MBX 4.5 und dann kostet die Maschine 2500 Euro. In einem anderen Forum gibt es die Maschine für 1390 Euro mit der Junior-Software.
    Ohne Software ist es aber auch schwierig gekaufte Dateien auf den Stick zu bekommen, wenn der Rahmen nicht angegeben war oder die Datei nicht genau zentriert positioniert ist. Du findest aber auch MBX 4.5 Software gebraucht.
    Die Husquarna wäre mir auch viel zu alt. In den Jahren hat sich doch sehr viel auf dem Computer-Markt getan.

    Das ist ja schon ein enormer Altersunterschied zwischen den beiden Maschinen. Kannst Du in Erfahrung bringen, wie viele Stiche die Maschinen schon gemacht haben? Entscheidend ist auch die Stickrahmengröße, die werden nämlich schnell zu klein. Von der Software, die nicht unter Win 10 läuft, würde ich den Kauf nicht abhängig machen. Über kurz oder lang hast Du keinen Rechner mehr ohne Win 10 oder musst Dir extra dafür einen kaufen. Kann man die Software updaten und wenn ja, was kostet das. Der Platz, den die Maschine braucht sollte man auch nicht außer acht lassen.

    Meine Bernina für 6000 Euro kann das aber und auch meine alter Bernina 1030 hatte damit keine Probleme. Natürlich nähe ich die Nähte, die bei einem Jerseyteil dehnbar sein sollen mit der Ovi. Es gibt aber auch viele Nähte am Shirt, wenn man nicht gerade nur 08 15 näht, die Gradstich benötigen wie z.B. Knopfleisten bei einem Poloshirt und das sollte wirklich jede Maschine können.

    Eine Geradstichplatte ist sinnvoll, wenn man ganz feine Stoffe mit einer 9mm Maschine nähen will. Sie bewirkt, dass der Stoff nicht "gefressen" wird. Auf das Stichbild hat sie bei mir keinen Einfluss. Der Gradstichfuß bewirkt ein etwas schöneres Stichbild und kommt besonders bei "Knubbeln" sehr viel besser über den Berg.

    Bei den Babylockmaschinen kann man auch zum overlocken normale Haushaltsnadeln oder Overlocknadeln benutzen. Die scheinen nicht so pingelig zu sein. Zum Covern muss ich aber Overlocknadeln bei der Ovation nehmen. Steht auch so im Handbuch.

    Ich finde die Idee ganz toll. Meist handelt es sich doch um ältere Kleidungsstücke oder Kindersachen, die im Kindergarten getragen werden. Ich habe vor Jahrzehnten einen RV im Kindermantel ausgetauscht. Da waren Oberstoff und Futter unterschiedlich eingelaufen. Das sah man vorher nicht aber später gab es nur Wellen. Das war wesentlich hässlicher als die sichtbare Kante des Reißverschlusses.


    Bei Längen, die nicht dem Standardmaß entsprechen kann man doch einen RV kaufen, den man gut kürzen kann. Besonders bei Metallzähnchen sieht man es doch gar nicht, wenn man die Endstücke wieder aufdrückt.

    Die Füßchen passen auf die neuen Modelle, wenn der Schaft an der oberen Kante durchgeht, das müsste laut Netz auf Deine Maschine zutreffen. Es gibt für die neuen Modelle aber auch die 9mm Füße, die man an den beiden optischen Feldern erkennen kann und die Füßchen mit 4 optischen Feldern für den Dualtransport. Manche Füßchen habe ich deshalb sogar doppelt, denn manchmal ist der Dualtransport nicht so optimal für den Stoff und dadurch dass die Füße in der Mitte nicht aufliegen transportieren sie schlechter, wenn der Haken für den Dualtransport nicht eingehängt ist. Knopfannähfuß, Säumerfuß, Paspelfuß, Patchworkfuß, Schmalkantfuß kannst Du aber auf jeden Fall weiter benutzen. Die wichtigsten 9mm und Dualnähfüße waren bei meiner 790 auch dabei.

    Biesen sind dehnbar, da sie mit der Zwillingsnadel genäht werden. Je schnaler der Nadelabstand, desto "undehnbarer" sind sie. Bei Leder brauchst Du auch keine Garneinlage. Das Material steht von selbst. Wenn Du Biesen in Batist nähst, würdest Du sie später platt bügeln, wenn keine Einlagefaden benutzt wird. Einen Biesenfuß und auch die Nasen würde ich aber benutzen. So bekommst Du zum einen die Höhe der Biese und mit dem Fuß werden die Abstände ganz genau parallel genäht. Allerdings befürchte ich, dass Dein Vorhaben mit Leder nicht so einfach sein wird. Die Maschine muss ja ganz gleichmäßig transportieren und für Leder gibt es diese Teile nicht. Zwillingsnadeln gibt es für Leder. Die wirst Du bei dem dünnen Leder für die Jacke aber nicht brauchen.
    Alternativ kannst Du auch Biesen mit der Cover nähen. Da müsstest Du die Unterfadenspannung ganz fest stellen. Jeans habe ich schon mit der Cover abgesteppt und das hat super geklappt. Da muss amn testen, ob man die Zähne des Transporteurs sieht.

    Pelz musst Du mit einem Skalpell oder Bastelmesser schneiden und zwar so, dass Du nur das Leder durchtrennst und nicht die Haare. Möglichst 2 gegen-gleiche zuschneiden und in der Mitte aneinander nähen, dann fallen die Haare gleich. Pelz näht man hierfür mit einem Zick-Zack-Stich auf Stoß aneinander. Wenn Du nur den Rand wie auf dem Foto haben möchtest, würde ich das Fellstück mit Vlieseline LE 420 (extra für Leder) verstärken. Die bügelt man mit ganz wenig Hitze auf. Dann das Stück mit einem passenden, ebenfalls verstärkten Futterstoff abfüttern und etwa 8 flache, transparente Knöpfe im Abstand von 8-10 cm aufnähen. Das kannst Du bis auf die Wendeöffnung mit der Maschine und einer 80-er Nadel nähen. Nimm einem 3,5mm langen Stich, denn Du musst später die Haare an der Kante herausziehen. Die innere Kapuze schneidest Du etwa 2 cm kürzer an der vorderen Kante zu und ersetzt das fehlende Stück durch einen 2 cm breiten Streifen. Diesen nähst Du mit "Lücken" im Abstand der an den Pelz genähten Knöpfe und etwas länger als die Hälfte des Knopfes an. Die Nahtzugabe gut auseinander bügeln und rechts und links feststeppen. In die Löcher kannst Du den Pelzkragen knöpfen und zum Waschen des Mantels herausnehmen. Die Löcher müssen relativ knapp sein (ausprobieren), sonst geht der Pelz beim Tragen ab.

    Kinder sollen seit einigen Jahren wieder auf dem Rücken liegen, da es in dieser Lage seltener zum plötzlichen Kindstod kommen soll. Aus diesem Grund soll man auch auf Nestchen und Himmel verzichten. Meine Enkelin schläft tagsüber nur auf dem Arm ihrer Mama und unser Enkel hat mit 3 Jahren noch keine Nacht durchgeschlafen. Als sich unser Enkel selbst drehen konnte, hat er sich auch auf den Bauch gelegt. Ers wurde dann zurück auf den Rücken gedreht. Ob das alles so richtig ist? Meine Kinder lagen immer auf dem Bauch und schliefen tagsüber in ihrer Wiege und mit 2 Monaten nachts im Bettchen mit Nestchen und Himmel durch. Ich habe immer auf dem Rücken gelegen als Baby und habe wirklich einen ganz platten Hinterkopf.

    Ich habe eine fast 30 Jahre alte Bernina 1030 und mir vor 2 1/2 Jahren eine Janome 9900 gekauft. Wir sind von Anfang an nicht miteinander warm geworden. Ohne Hund ohne Hebamme konnte man nicht losnähen, sonst wurde der Stoff gefressen und ein gescheites Knopfloch habe ich auch nicht in einen Hosenbund oder Kragensteg bekommen. Vor 4 Wochen habe ich mir die Bernina 790 gekauft und bin überglücklich. Die Maschine ist ganz anders gebaut. Teste es aus und entscheide dann. Es muss von Anfang an stimmen, sonst wird das nie etwas!

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