Beiträge von Puppenmutti

    Nach allem, was ich mit unserem Wohmo an Mängeln nach dem Neukauf erlebt habe, ist es gut möglich, dass die Matratzen schon beim Hersteller falsch genäht wurden. Vielleicht kannst du nur die Bezüge drehen. Bei uns war z.B. ein Polster der Tischgruppe, die zum Bett zusammen geschoben wurde 15cm zu kurz. Da rutschten alle Polster auseinander und man lag in den Ritzen.

    Ich ärgere mich auch schwarz, dass die Polster nicht rundherum mit dem Dekorstoff bezogen sind. Die meisten könnte man dann nämlich auch mal drehen. Unser Auto haben wir jetzt 13 Jahre und schon 2 Bezugserien durch. Einmal haben wir neue vom Hersteller bekommen. Das würde ich aber nicht noch einmal machen, da der Stoff so stark verschießt und der Fahrersitz bereits ach 4 Jahren Löcher hat (den habe ich aber erneuert). Aber wer näht schon gerne Bezüge für Wohnwagen- oder Wohnmobilpolster. Das braucht kein Mensch!

    Die Matratze und alle Polster in unserem Wohnmobil haben auf der Unterseite dieses Material. Ich glaube, dass Ihr die Matratze falsch herum liegen hattet. Ich habe unseren Bezug durch einen Matratzenschoner auf dem Lattenrost und die Polsterseite mit einer passgenau genähten Moltonauflage geschützt. Ich würde das an Eurer Stelle genauso machen. Noch ist Dein Bezug ja nicht durchgescheuert. Kauf Dir einen Matratzenschoner, damit er so bleibt, wie er ist und schütze die andere Seite mit einer Moltonauflage. Da die Meterware so unglaublich teuer ist, habe ich Matratzenschoner bei Feinkost A... gekauft und passend zurechtgeschnitten und mit Schrägband eingefasst. Bumoll oder Ditte würde ich nicht nehmen, das scheuert noch schneller durch. Dieses Synthetikzeug ist schon sehr stabil.

    Hast Du über irgend etwas dickes genäht? Das hört sich an, als hätte sich der Greifer verstellt. Vielleicht hat sich auch die Schraube, die den Greifer hält, gelockert.
    Als ich meinen Oldie gereinigt habe, musste ich den Greifer neu einstellen. Das war wirklich Millimeterarbeit, bis der Greifer wieder einwandfrei lief und die Nadel ungehindert rauf und runter kam.
    Da würde ich mal einen Fachmann zuziehen.

    Ich habe 6 und 8mm Druckknöpfe für Jersey. Allerdings brauche ich dafür eine Druckknopf- und Ösen-Presse. Das Teil ist wirklich toll. Ich glaube, dass man mit der Hand einfach nicht genug Kraft hat, um diese Miniteile zu verpressen. Die 6mm Knöpfe würde ich mir aber nicht noch einmal kaufen. Ich habe sie in Verbindung mit dem schmalen Schrägbandformer an einem Wickelbody für ein Neugeborenes angebracht. Zuerst sind sie abgefallen, der 2. Versuch hat zwar im Stoff gehalten aber am Kind ist das nicht so eine tolle Verbindung. Mit dem ganz schmalen Schrägbandformer kommt man zwar sehr gut um die Rundungen bei diesen winzigen Teilen aber die 6mm Knöpfe haben einfach zu kurze Zähnchen. Der 10mm Schrägbandformer in Verbindung mit den 8mm Knöpfen ist Super. So eine Presse ist nicht so teuer und die Druckknöpfe sind später Pfennigartikel aber die Werkzeugteile, die man für jede Größe passend benötigt sind relativ teuer.

    Ich habe drei. 8, 10 und 15mm fertige Breite. Die schmalen Bündchen des 8mm breiten gefallen mir sehr gut. Den 10mm breiten habe ich gekauft, das 8.. für die Druckknöpfe von Babybodys zu breit sind. Da passen dann nur die 6mm Knöpfchen und die halten nicht. Manchmal möchte ich aber auch ganz breite und deshalb auch 15mm. Der 10mm breite ist Original von Babylock in Deutschland gekauft, die anderen sind aus den USA.

    Der Doppelfaltschrägbandbinder mit Führungsrechen ist mein Lieblingsfuß an der Ovation. Allerdings brauchst Du auch noch den Covertisch mit den 2 zusätzlichen Schraublöchern. Du kannst Schrägbänder aus Baumwolle verarbeiten oder Jerseystreifen, die in der größten dehnbaren Richtung zugeschnitten werden. Ganz dünne Bündchen gehen auch noch. Das wird allerdings sehr dick. Ich arbeite dabei am liebsten mit dem Coverfuß.
    Außer dem 3mm Paspelfuß benutze ich eigentlich keinen der Sonderzubehörfüße. Der Plastikfuß ist mir nicht schwer genug und covert nicht so reibungslos über dicke Nähte, der Höhenausgleichsfuß ist unglaublich schwer zu befestigen. Der Kräuselfuß führt bei vielen Materialien auch nicht zu einem optimalen Ergebnis und bis ich beim Gummibandannähfuß die richtige Einstellung gefunden habe, ist bestimmt 1 Meter Gummi verhunzt.

    Ich habe eine Konstruktion aus beschichteten Multiplexplatten vom Schreiner. Die Bernina 790 wohnt auf dem 35 Jahre alten Lifter von Horn. Der hält die 14 kg locker aus. Die Maschine wird so versenkt, dass der Original-Anschiebetische, der zum Lieferumfang bündig auf der Tischplatte aufliegt. Sollte nur eine Übergangslösung sein. bis eine Einlegeplatte fertig war, hat sich aber super bewährt und es fliegt nicht noch ein Teil rum. Zum Sticken hebe ich die Maschine auf Tischplattenniveau an. Die Rückwand ist von weit nach vorne gesetzt, dass die Maschine bombenfest steht und nichts wackelt.


    Für die Inspire, die kleine Ovi, und für die Ovation habe ich einen 2. Tisch aus Multiplex vom Schreiner, der Vertiefungen für die Maschinen hat, so dass die Oberkante des Tisches mit der Oberkante der jeweiligen Maschine bündig ist. Die Aussparungen sind so groß, dass man die Maschine gut quer stellen kann, um die linke Klappe zum Reinigen öffnen zu können.


    Zugeschnitten wird auf einer Konstruktion aus Alex-Schränken vom Schweden mit einer aufgesetzten Platte auf der Küchenfüße montiert sind, die eine weitere Platte tragen. So erreiche ich die Arbeitshöhe von Küchenschränken und habe nochmals 15-20 cm Stauraum zwischen den Platten.


    Die Maßanfertigungen waren nicht billig aber sie sind für meine Bedürfnisse optimal und garantiert unkaputtbar.

    Da hätte ich keine Angst, wenn ich einen Trolly des Herstellers benutzen würde. Wie willst Du denn die Maschine transportieren? Im Auto wird sie ja auch gerüttelt und geschüttelt bei den Schlaglöchern auf Deutschlands Straßen. Du packst sie doch nicht jedes Mal in den Originalkarton. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach einer kurzen Zeit mit einer Janomemaschine überglücklich bin, dass ich wieder eine Bernina habe.

    Ich habe festgestellt, dass ich die Vorzüge meiner Bernina brauche. Ich würde mich schwarz ärgern, wenn die Reisenähmaschine genau das nicht so gut kann, was ich gerade brauche. Ich würde das Geld lieber in einen Trolly für die Aurora investieren. so kannst Du auch die Nähfüßchen weiter nutzen.

    Ich liebe meine Enspire von Babylock. Sie bläst die Fäden ein, hat Einfädler für beide Nadeln und man kann die Spannung manuell einstellen. Das mag ich sehr, da ich gerne mit einem etwas festeren linken Nadelfaden nähe, damit man die Fäden von rechts nicht sieht. Ich habe die Fadenspannung auf 5 - 4 - 4 - 4 (4x auf 4 wäre Standard) und ändere sie nur für den Rollsaum. Die Maschine ist klein und leicht, steht aber super fest. Das Messer lässt sich jederzeit zu- und abschalten. Das genieße ich, wenn ich bei Rundungen am Anfang angekommen bin, dann schalte ich es ab, um mir bei den 3-4 cm der Überlappung nicht die Raupe zerschneide. Super pflegeleichte Maschine, die sich auch durch die linke Seite, die zu öffnen ist, ganz leicht reinigen lässt.
    Die beiden nächstgrößeren Ovis von Babylock haben schon die automatische Fadenspannung, sind aber auch teurer.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]