Gesichter sticke ich auch lieber als dass ich sie male. Für Jersey nehme ich immer das auswaschbare Klebevlies, damit ich den Stoff nicht in den Rahmen spannen muss. Außerdem verstärke ich dünnen Jersey mit einer dehnbaren Bügeleinlage. Transparenten Stickfilm lege ich dann noch auf den Stoff. Jersey besticke ich immer mit einer Jerseynadel. Es funktioniert aber nicht immer. ich habe mal ein Fahrrad in Viskosejersey sticken wollen, das gab Lochstickerei. Das Vlies musst Du aber auswaschen bevor Du weiter arbeitest, sonst krünkelt es sich zu Würsten zusammen, wenn Dampf in die Nähe kommt.
Beiträge von Puppenmutti
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Der Plotter klingt wirklich toll. Ich habe schon so oft vergessen die richtige Schnitttiefe einzustellen. Stoff habe ich bisher erst einmal geschnitten. Der war aber mit Flisofix bebügelt, denn Kreise bekomme ich nie richtig rund ausgeschnitten. Ich habe 3 Messer, eines für Papier, eins für Folie und eines für Stoff. Ob das nötig ist, kann ich nicht sagen aber beim Rollschneider und der Schere macht man es ja auch so.
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Die Ledereinlage kann man auf alles bügeln. So fest wie Decovil ist sie natürlich nicht. Wie Anne schon schrieb, mit der Bügelpresse geht auch Decovil oder Schabrackeneinlage. Dabei muss man aber auch aufpassen, dass die einzelnen Teile nicht größer als die Bügelpresse sind, sonst gibt es da auch eine Kante.
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Nimm das nächste Mal Vlieseline LE 420. Die ist für Leder gedacht und braucht nur mit geringer Hitze und ganz kurz aufgebügelt werden. Ich bewege dabei auch das Bügeleisen leicht hin und her. Ich bügele immer erst die Vlieseline auf und schneide dann zu.
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Ich glaube, dass solche Tests auch gar nicht so einfach sind. Die Handhabung ist bei jedem Maschinenhersteller anders und da muss man sich erst einmal eingewöhnen. Knöpfe, die man bei der eigenen Maschine blind findet, muss man erst suchen, der Kniehebel hat eine andere Position oder fehlt ganz. Ich könnte das gar nicht und lese deshalb immer ganz gespannt Deine Berichte, auch wenn ich bei meinem Sahnestück aus den Torten der Nähmaschinen angekommen bin. Ich bin gespannt, was Du alles an ihr entdecken und herauszaubern wirst.
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Danke, jetzt schreibe ich es mir aber in die Bedienungsanleitung!
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Hallo Tanja,
Du hattest mir mal geschrieben, wie ich die automatische Nähfußerkennung aus- und einschalten kann. Ich finde es aber leider nicht mehr und weder in der Anleitung noch im Netz werde ich fündig.
Danke
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Kannst Du kein anderes Pedal kaufen, dass dieselbe Wattzahl hat, den Anschlusstecker abschneiden und durch Deinen ersetzen? Die Verbindungsstelle würde ich dann mit einem Lichtschalter für Kabel o.ä. überbrücken. Das müsste ein Fachmann doch schaffen.
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Die Ananas ist ein Traum! Was willst Du daraus machen?
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Ich habe diese Schiene für den Höhenausgleich. Auf dem Probelappen funktioniert es immer obwohl ich Einlage unterbügele und die Stofflagen gleich sind - beim Hosenbund klappt es nie. Ich bleibe jetzt beim Sticken in schwierigen Lagen!
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Ich habe mit meiner Bernina 1030, die das Knopfloch wie die 1005 näht auch Knopflöcher mit Einlegefaden genäht. Der Automatikschlitten hat auch die Vorrichtung für das Beilaufgarn. Ich habe zuerst den Faden korrekt eingelegt, dann vorne die rechte Seite wieder ausgefädelt und den Faden etwas nach rechts gezogen, vorwärts die erste Raupe genäht und dann gings mit dem Geradstich rückwärts. Oben angekommen konnte ich den Faden wieder in die richtige Position ziehen, dann habe ich die obere Raupe genäht und vorwärts mit dem Zickzack über das Beilaufgarn. Auch mit dem einfachen Fuß ging es so. Allerdings nähte die Maschine ein Knopfloch auch vernünftig ins Hosenbund. Mit der 790 habe ich das noch nicht probiert.
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Ich habe die Knopflöcher mit der Software V8 digitalisiert, da ich sie innen etwas weiter haben wollte. Da habe ich aber auch die Knopflochfunktion, die ich dann sehr gut auf meine Bedürfnisse bearbeiten kann.
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Diesen Schlitten habe ich auch, bringt bei meinen Knopflöchern im Hosenbund leider auch nicht. Das Festhalten ist kein Problem und wenn es verrutscht oder nicht an der richtigen Stelle ist, den Rahmen hat man ganz schnell aufgetrennt.
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Ich habe die 790 von Bernina und bei Knopflöchern im Hosenbund hat sie wie die meisten elektronischen Nähmaschinen versagt. Die Schlitten bleiben immer an den Nahtzugaben hängen, selbst wenn man sie stufig zurückschneidet.
Ich sticke die Knopflöcher und das funktioniert prima. Du spannst Stickvlies (ich nehme ausreißbares) in den passenden Rahmen und legst den Hosenbund locker auf. Zuerst wird ein Rahmen gestickt. Dabei hältst Du die Hose genau in Position und kontrollierst ob Du an der richtigen Stelle bist. Wenn alles klar ist, lässt Du die Maschine sticken und brauchst hinterher nur das Knopfloch aufschneiden und das Vlies abreißen.
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Das ist so um die Lutherzeit. Damals trug mann Beinlinge, das sind Leggins ohne Mittelnaht. Die wurden an den Seiten mit einem Band auf die "Unterhose" gebunden. Ich würde für Karneval aber eine Leggins benutzen.
Auf dieser Seite kannst Du einige Anregungen finden. https://www.mittelalterliche-k…3GLgKKEAQYAyABEgKJ1_D_BwE
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Vliesdecken verzieht sich ganz fürchterlich. Selbst als Rückseite muss man höllisch aufpassen und gut heften, sonst fehlen in der Länge plötzlich 5 cm, dafür ist die Decke dann an der Seite um 10 cm gewachsen. Wenn Du die Reste verwerten möchtest, würde ich so eine Art "freies Schneiden" machen und die Quadrate, Rechtecke usw. so groß wie sie aus den Pullis schneidbar sind verwenden und dann ganz wild zusammen setzen.
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Fadenreste verschwinden wirklich bei der Maschine und tauchen 3 Teile später wieder auf. Das merkt man aber nur, wenn man tagelang mit anderen Farben genäht hat und plötzlich ein rotes Fädchen auftaucht. Ich reinige die Maschine und den Fadenfänger nach jeder Arbeit. Wo die sich verstecken, würde ich mal gerne wissen.
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Ich würde versuchen die Applikation auf einem Probeteil mit normalem Stoff zu machen und eine Applikation aus der Maschine mit Vinyl statt Stoff. Dann weißt Du , ob es am Vinyl oder der Stickdatei liegt. Wenn beides nicht funktioniert, dann kannst Du noch eine Datei sticken, die Du schon einmal gestickt hast. Klappt das auch nicht, müsste es an der Maschine liegen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen, da sie ja einwandfrei näht. Eine andere Garnkone wäre auch noch eine Option. Einmal hatte ich auch eine Garnrolle, bei der der Faden ständig riss.
Es könnte auch sein, dass sich das Garn durch die Folie auflädt. Das könntest Du noch mit einem Baumwollgarn ausschließen.
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War das ein Metallicgarn? Da ist meine sehr zickig, auch wenn ich eine 90er Topstichnadel verwende. Ich habe zwar die Wachsführung, da rutscht der Faden aber meistens ganz schnell raus. Bei mir hat der Wechsel von Brilldor zur Amann geholfen. Ich wollte es beim nächsten Mal mit Siliconspray versuchen, damit haben andere sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie sprühen von Zeit zu Zeit die komplette Kone ein.
Bei Metallicgarn kann es auch an der Stickdatei liegen. Wenn die Stiche sehr dicht digitalisiert sind, gibt es auch diese Probleme. Bei normalem Nähgarn geht es dann problemlos.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
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Das hat auch etwas gedauert, bis ich das begriffen hatte. Wenn ich meine Kombination aufrufen wollte, war ich meistens im Nähmodus und nicht bei den Zierstichen und dann erscheinen sie nicht. Man muss zuerst in den entsprechenden Bereich, hier zu den Zierstichen gehen, und dann erscheinen bzw. erschienen sie vor dem Upgrade. Ich werde nächstes Jahr noch einmal in der Schweiz anrufen und fragen wie das so weiter gehen soll.
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