Ich bin davon ausgegangen, dass die Ovi wie die Phönix weggeklappt werden soll, wenn sie nicht benutzt wird, da Frau Henne von Rauschenberger Möbeln sprach. Außerdem stand in ihrem Beitrag, dass sie die Änderung machen lassen müsste. Da die Kosten dann in keinem Verhältnis stehen, hatte ich ihr vom Kauf abgeraten.
Ich habe für meine Overlockmaschinen eine Platte vom Schreiner mit 2 Vertiefungen anfertigen lassen, die von der Höhe auf die jeweilige Maschine abgestimmt sind, damit die Maschinen auf Tischplattenniveau liegen. So etwas geht auch mit dem Ikea Computertisch FJÄLLBO, wenn die Höhe der Vertiefung für die Tastatur mit der Maschinenhöhe übereinander stimmen. Aber zum Aussägen braucht man trotzdem den Schreiner, wenn keine Stichsäge greifbar ist.
Mit Einleger meine ich die Freiarmeinlage, das ist eine Kunststoffplatte die passend zur jeweiligen Nähmaschine zugeschnitten wird und den Holzausschnitt passgenau ausfüllt. So etwas kann man natürlich auch aus Holz sägen, dazu ist dann aber auch wieder das entsprechende Werkzeug nötig.
Solche Bastelarbeiten und die damit verbundene Arbeitserleichterung sind super, sie rechnen sich aber nur, wenn man wenig zukaufen muss.
Vor 36 Jahren habe ich mir einen Lifter in den alten Nähmaschinentisch meiner Mutter einbauen lassen. Nachdem die Maschine aber dauerhaft stehen bleiben konnte, war mir die aufstehende Schranktüre im Weg und wir haben uns einen passenden Tisch gebaut. Für meine kleine Bernina waren unsere schreinerischen Fähigkeiten ausreichend, für meine neue 14 kg schwere Maschine habe ich dann aber lieber einen Fachmann ans Werk gelassen. Der betagte Lifter mit Seilzugmechanismus hebt und senkt mein Nähmonster ständig anstandslos rauf und runter, da ich das Stickmodul nur andocken kann, wenn die Maschine auf Tischplattenhöhe steht. Ich nutze jetzt übrigens den Original-Anschiebetisch als Freiarmeinlage.