Beiträge von Puppenmutti
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waschen, zuschneiden und dann bügeln. Dann lässt es sich leichter nähen. Wenn das Hemd fertig ist nochmals waschen und dann passt es.
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Ich nähe das Halsbündchen immer zuerst fertig, weil ich dann das Teil besser unter die Maschine legen kann. Ich bin nämlich Spezialist im Stoff mitfassen, der nicht mitgefasst werden soll. Außerdem fasse ich die meisten Ausschnitte mit dem Bandeinfasser ein und kann danach ja erst die 2. Schulternaht schließen .
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Für mich sind die Babylockmaschinen immer noch das Non plus Ultra. Da man die Ovi mehr benutzt ist hier natürlich das Licht ausschlaggebend bei der Neuanschaffung. Ich haben die Enspire (mit LED) und die Ovation. Wenn ich die 5-Faden-Sicherheitsnaht oder den Wavestich benutzen möchte baue ich um. Ansonsten nehme ich die Ovation hauptsächlich zum Covern. Ausschlaggebend für die Ovation war für mich der Kniehebel. Ich muss zwar die Fadenspannung einstellen, das brauche ich aber so gut wie nie und ob ich mir in der Tabelle nachschaue, wie ich für den Rollsaum einfädeln muss oder wie ich die Fadenspannung verändern muss ist mir auch egal. Die Nähfußhöhe finde ich zum Covern wichtig, das bietet aber leider nur die Gloria. Ich habe eine Näh-Stickkombi und da stört mich der Umbau nicht. Bei der Coverlock ist das anders, da müssen ja auch immer noch alle Nadeln getauscht werden.
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Für die Nadelfäden der Cover nehme ich normalerweise sogar "normales" Nähgarn. Das ist nicht so fusselig und die Naht sieht hübscher aus.
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Ich vermute, dass Du zuerst die Seitennaht schließen und dann erst den Ärmel einnähen willst. Das macht heute bei Jersey kaum noch jemand. Es geht wirklich kinderleicht und Du brauchst keine Angst vor dem Messer haben.
Zuerst die Schulternähte mit der Ovi schließen. Den Streifen für das Halsbündchen auf die Hälfte bügeln mit der Ovi zum Ring schließen. Das Bündchen mit der Ovi an den Halsausschnitt nähen. (Wenn es besonders professionell aussehen soll, kannst Du noch einen doppelt gelegten Jerseystreifen von der Schulternaht über den rückwärtigen Ausschnitt bis zur anderen Schulter mitfassen.) Die Ärmel mit der Ovi einnähen, Seitennähte vom Saum bis zum Ärmelsaum in einem Rutsch mit der Ovi schließen. Nähte ausbügeln, Säume umbügeln, umfädeln und die Säume mit der Cover absteppen.
Nun kannst Du noch das Bündchen am Halsausschnitt mit der Cover absteppen, damit die Naht schön flach bleibt und sich nicht nach der Wäsche rollt. Dabei wird dann auch der Streifen, der die Naht verdeckt mitgefasst. Evtl. vorher heften. Das kannst Du aber auch mit der normalen Nähmaschine erledigen.
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Ich habe früher biblische Erzählfiguren gefertigt. Die Köpfe bestehen aus einer Modelliermasse, die ähnlich wie Gips ist. Darauf wurde für das Gesichter Stoff (Duvertin) gespannt. Das habe ich mit wasserlöslichem Express Holzleim gemacht. Der Leim lässt sich super gut und dünn mit einem Pinsel auftragen und schlägt dann auch nicht durch den Stoff.
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Ich öle ganz selten und ganz wenig, eigentlich nur mit einem Lappen, auf den ich einen Tropfen Öl träufele, damit die Fusseln beim Abschneiden nicht festpappen. Meine Enspire ist da ein richtiges Dreckschwein.
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Das Thema ist ja wirklich interessant. Häufig denke ich, ich wäre unter einer anderen Überschrift unterwegs und gebe auch meinen Senf dazu. Hinterher ärgere ich mich sehr darüber, dass ich nicht noch einmal die Überschrift kontrolliert habe, denn wenn ich Informationen zur Fragestellung suche oder haben möchte, würde mich das Abschweifen vom Thema wirklich nerven.
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Das war hier auch so. Ich glaube aber nicht, dass diese Geschäfte den Umsatz gemacht haben, den sie normalerweise erwirtschaften und ich glaube auch nicht, dass alle Angestellten weiter beschäftigt wurden. Die Stammkundschaft hat den Behelfsverkauf genutzt oder erst einmal die eigenen Stofflager benutzt. Die normale Laufkundschaft hat bestimmt lieber in "professionellen" Shops gekauft, da vielen auch die Vorstellungskraft fehl, wenn die Bilder nicht ganz so aussagekräftig sind.
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Das sieht nach fehlerhafter Spannung aus. Ich ziehe bei solche einem Nahtbild immer eine alte EC-Karte durch die Spannungsscheiben, dann flutscht der Faden auf jeden Fall rein. Vorher würde ich aber mal mit Zahnseide die Fadenwege reinigen. Vielleicht sitzt irgendwo ein Fussel. Hast Du mal neue Nadeln probiert?
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Wenn Du genug Stoff hast, könntest Du später den Rock mit einer Rüsche verlängern. Bei waagerechten Falten in Jersey hätte ich Angst, dass beim Auftrennen Löcher entstehen. Außerdem besteht leicht die Gefahr, dass die Naht reicht, denn Du musst einen relativ großen Gradstich nehmen, damit es überhaupt wieder getrennt werden kann und Viskosejersey ist extrem dehnbar.
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Gute Geschäfte hat der Onlinehandel gemacht, denn die Läden vor Ort waren ja alle geschlossen. Das trifft sowohl auf Nähmaschinen und deren Zubehör als auch auf die Stoffe zu. Vom Maskennähen profitierte der örtliche Handel hauptsächlich bei der Wiederöffnung, da noch Gummiband in den Regalen lagerte. Den ersten Tag sah man eine riesige Schlange vor der Türe anstehen, dann war das Gummiband ausverkauft.
Ich bin froh, dass der Nähpark so gut zu tun hat, hoffe aber auch dass die kleinen alle überleben werden.
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Auch beim Kräuseln ist es egal, ob Du mit oder ohne Messer nähst. Die Maschine näht immer um die Stoffkante. Das Messer klappe ich z.B. nur dann weg, wenn ich beim Schließen einer Rundung noch ein Stück über die Naht hinaus nähe. So muss ich nicht so genau aufpassen, dass mir das Messer nicht die seitliche Verschlingung abschneidet. Beim Kräuseln würde ich das Messer auf jeden Fall schneiden lassen, so bekommt man eine schöne Kante und hat keine Röllchen in der Naht, wenn man zu weit in den Stoff hinein näht.
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Meine Zeitung ist heute angekommen.
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Entscheidend für die Größe ist auch, wie Du das Teil später quilten willst. Da macht jeder Zentimeter viel aus. Ansonsten kannst Du die Größe ja wählen, wie Du möchtest. Bei einen QAYG bist Du an keine Stoff oder Vliesbreite gebunden. Wie viele Lagen Du gleichzeitig schneiden kannst, musst Du ausprobieren. Ich schneide meistens 4 bis 6. Das kommt auch etwas darauf an, wie viele Stoffstreifen ich von einer Größe brauche.
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Den Nähschneider von der Bernina, den ich hatte, gibt es heute noch so zu kaufen. Ich könnte meinen sogar weiter benutzen, wenn ich mir das passende Füßchen mit dem neueren Anschluss kaufen würde. Stumpf geworden ist mein Messer nie. Ich habe es einmal gewechselt, weil eine Stecknadel im Weg war. Bei der Ovi war mein Verschleiß an Messern größer. Die Geschwindigkeit spielt wirklich eine Rolle. Man erreicht nur das Tempo, das die Maschine mit den entsprechenden Stichen zurücklegen kann. Das Berninateil wird nur an der Maschine verschraubt und wird über die Schraube der Nadel wie der Obertrasportfuß angetrieben. Der dazugehörige Fuß hat eine Kante, die den abgeschnittenen Stoffstreifen zur Seite hält, damit er nicht mit festgenäht wird und eine Nase wie die Overlockfüße, die die Stiche etwas lockert. Vor 30 Jahren super aber heute wäre mir die billigste Ovi lieber.
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Gib mal "Nähschneider" in die Suchmaschine ein. Beim Nähpark habe ich nichts gefunden, Flach bietet ihn aber auch für die Pfaff an. Ich hatte ihn früher für meine alte Bernina und er hat mir über 20 Jahre die Overlockmaschine ersetzt. Heute würde ich ihn aber nicht mehr gegen die Ovi eintauschen. Vor 30 Jahren war eine Ovi aber unbezahlbar für mich.
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Ich habe einmal gelesen (und ausprobiert am Probleteil.) Aufbügelbare Vlieseline und Beleg mit Nahtzugaben großzügig zuschneiden. Vlieseline und Stoff rechts auf rechts aufeinander legen und an der äußeren Kante aufeinander steppen. Vlieseline bis kurz vor die Naht zurückschneiden. Arbeit wenden und nun die Vlieseline von der Naht nach innen aufbügeln. Das ist schon ganz schön kniffelig.
Ich bevorzuge aber das Versäubern der Kante mit der Overlockmaschine. Das wird meiner Meinung nach schöner und flacher als mit der Nähmaschine.
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