Die Nadel gibt es schon ewig. Vor 20 jahrein habe ich sie mal für eine Ziernaht benutzt. Man nimmt 2 Rollen Nähgarn auf jede Garnhalterung und unter die rechte Rolle kommt noch eine aufgespulte Spule für die 3. Nadel. Eingefädelt werden dann die beiden rechten Fäden im selben Fadenweg.
Beiträge von Puppenmutti
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Dann will ich mal weiter machen! Die Bilder sind zum Teil schon 2 Jahre alt.
Bügelbereich mit Blick aus dem Dachfenster. Die Schneiderbüste musste inzwischen in die Ecke ziehen und der Bügelpresse Platz machen.
Zuschneidetisch mit Schublade für Müll.
Die Ovis lassen sich ganz leicht zum Reinigen bewegen, stehen beim Nähen aber bombenfest. Ich liebe große Arbeitsflächen!
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Dann will ich mal weiter machen! Die Bilder sind zum Teil schon 2 Jahre alt.
Bügelbereich mit Blick aus dem Dachfenster. Die Schneiderbüste musste inzwischen in die Ecke ziehen und der Bügelpresse Platz machen.
Zuschneidetisch mit Schublade für Müll.
Die Ovis lassen sich ganz leicht zum Reinigen bewegen, stehen beim Nähen aber bombenfest. Ich liebe große Arbeitsflächen!
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Das typische Nähreich von uns Jägern und Sammlern! Wie viel Stoff kann man für Nähmöbel kaufen! Neue Möbel gibt es erst, wenn Du so viel Stoff und Krams angesammelt hast, dass Du die Massen in Deinem Leben nicht mehr verarbeiten kannst, dann bleibt genug Kleingeld übrig! Du hast für Deinen Nähmaschinenpark ein super aufgeräumtes Zimmer.
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Deinen Kommentar verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das Schnittmuster, dass im Video benutzt wird, hat doch keine Nahtzugabe und ohne Nahtzugabe kann man doch keinen Schnitt verwenden. Die Nahtzugabe schneidest Du doch mit dem Karl exakt an. Das Teil ist doch dafür gedacht, dass man Nahtzugaben ganz genau anschneiden kann. Ob das Teil nun sinnvoll ist, darüber kann man streiten. Ich mag auch keine Schnitte, die die Nahtzugabe bereits enthalten. Entweder nehme ich Augenmaß oder messe bei Jacken, Hemden u.ä. wirklich nach und zeichne die Nahtzugabe auf den Stoff. Ich habe so ein ähnliches Teil für den Rollschneider, benutze es aber nie.
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Ich mag das von unten kommende Messer sehr. Das kann ich jederzeit abstellen. Wenn ich z.B. ein Bündchen in einer Runde annähe, stelle ich das Messer ab, sobald die Runde geschlossen ist und nähe dann noch einige cm weiter. So schneide ich mir nicht in die Raupe. Das wollte ich nicht missen. Auch mit Brille ist das Einfädeln der Nadeln nicht immer so einfach. Bei der Enspire muss man nur den Hebel betätigen, den Faden vor die Nadel legen und den Hebel los lassen. Es funktioniert wirklich besser als bei Janome oder Bernina. Als ich meine Maschine gekauft habe, war sie nur 50 Euro teurer als die Bernina.
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Ich habe die Enspire von Babylock. Vom Lärm kann ich sie nur mit der alten Singer oder der Ovation vergleichen. Sie ist wesentlich leiser als die Singer und auch nicht lauter als die Ovation. Das Einfädeln der Greiferfäden mit Druckluft ist ein Traum und sie hat auch Einfädler für die Nadeln. Das ist wirklich genial. Funktioniert immer auf Anhieb. Man muss nur ein Hebelchen verschieben für die rechte bzw. linke Nadel.
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Ich verarbeite bielastischen Spitzenstoff wie Jersey mit der Overlockmaschine. Hat das Stück eine Bogenkante, wird diese (wenn es reicht) als Saumabschluss genutzt und wenn die Saumkante abgeschnitten ist, versäubere ich mit Rollsaum oder Falzgummi. Bisher hat es bei mir immer ohne Papier gut funktioniert. Ich würde aber Avalonstreifen vorziehen, da Papierreste evtl, nicht komplett entfernt werden können und später durchscheinen.
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Das was Du Dir da so vorstellst bekommst Du vermutlich in einer Preisklasse, die Dir vorschwebt, nicht. Die Reparatur von Jeanshosen und Gurten an Rucksäcken sind für jede Masche eine große Herausforderung. Mit einer mechanischen Maschine bist Du vermutlich am besten bedient. Meine Bernina 1030 (von 1988) konnte das alles und ich konnte es vor 5 Jahren nicht begreifen, dass die modernen Maschinen ganz schnell an ihre Grenzen stoßen. Die 1030 gibt es heute noch in einer etwas abgespeckten Version als Bernina 1008 aber mit 1200 Euro nur für Reparaturarbeiten ist sie einfach zu teuer. Du hast vermutlich auch noch auf einem alten "Eisenschwein" in der Schule das Nähen gelernt und wenn Du keinen Komfort wie 4-Stufen-Knopfloch, Zierstiche u.ä. brauchst ist so eine alte Maschine mit Motor bestimmt nicht verkehrt. Ich habe noch 2 solch alter Tretmaschinen zu hause, benutze sie aber nicht, da mir immer die 3. und 4. Hand fehlen. Zum einen bin ich auf den Kniehebel fixiert (ohne geht bei mir gar nicht) und zum anderen kann ich nur treten, wenn ich das Rad mit der Hand in Schwung bringe und gerade bei Reparaturen brauche ich zu Beginn beide Hände am Stoff, damit ich auch da nähe, wo ich möchte.
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Ich habe die Enspire auch und habe sehnsüchtig auf den Fadenauffangbehälter gewartet. Er passt perfekt und Tisch und Fußboden bleiben wesentlich sauberer, denn die Enspire ist im Vergleich zur Ovation ein richtig kleines Dreckschweinchen. Ich würde niemals anknoten, denn bei einem Farbwechsel ist spätestens eine Reinigung angesagt und die mache ich immer mit Pinsel und Staubsauger. Da würde das Garn kilometerweise angesaugt.
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Ich habe zum einen den Dampfreiniger von Kärcher mit Bügeleisen. Diese Anlage benutze ich, wenn ich im Wohnzimmer bügele mit einem Bügeltisch von Leifheit mit Absaugfunktion. Im Nähzimmer habe ich die kleine Station mit dem Keramikbügeleisen von Knittax, da mir der Dampfreiniger hier zu viel Platz braucht. Mein Bügeleisen mit Dampfgenerator steht auf dem Bügeltisch, die Variante mit angebautem Tank war mir den Aufpreis nicht wert. Bei mir ist es Knittax und nicht Laurastar geworden, da ich unbedingt ein fest montiertes Armbügelbrett haben wollte. Das Klappbügelbrett klappte bei mir ständig zusammen und die feststehenden kippen, wenn man ein Hosenbein darauf zieht. Mit der Bügelleistung bin ich zufrieden allerdings war das Bügeleisen schon zwei mal defekt. Ich muss aber gestehen, dass das Teil bei mir oft einige Stunden an ist. Ein Teil mit Abschaltautomatik macht mich wahnsinnig, da es immer dann aus geht, wenn ich es schnell mal brauche. Die Absaugfunktion ist aber nicht so dolle. Es reicht gerade so weit, dass mir die Brille nicht beschlägt und das finde ich sehr wichtig. Ich war letztens zum Kragen- und Manschettenkurs von Sebastian Hoofs. Dort habe ich eine Profibügelanlage kennen gelernt. Das Teil ist einfach nur genial. Das dampft enorm und saugt den Stoff richtig fest. Irgendwann bekomme ich mal so ein Teil und wenn Du genug Platz hast und mit 40 liegen ja noch etliche Nähjahrzente vor Dir, würde ich das Geld investieren.
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Klingt logisch. Ich würde es mal an einem längeren Stoffrest testen. Leider kann ich es nicht probieren, da ich nur den breiten Säumerfuß habe.
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Wenn ich mir das Bild bei W6 anschaue, sieht er genauso aus wie meiner von Bernina, der schon 30 Jahre alt ist. Dazu findest Du hier oder hier (etwa nach 1 Minute) ein Video. Dein Kräusler muss nur mit der Nähfußschraube am Schaft befestigt werden. Vorher einfädeln, sonst ist es wirklich kompliziert. Mit dem Rad stellst Du die Faltentiefe und mit der verstellbaren Nase oben die Faltendichte ein. Der Stoff muss unter die Feder gezogen werden. Das musst Du vorsichtig machen, denn Du kannst ihn nicht zurück ziehen. Hinten etwas überstehen lassen. Bei meinem kann ich einstellen, ob er jeden Stich, jeden dritten oder sechsten einkräuseln soll. Außerdem kannst Du noch etwas durch die Stichlänge variieren. Den Stoff vor dem Kräuseln möglichst nicht versäubern, die Schlingen bleiben gerne hängen. Ich nähe immer in 2 Arbeitsschritten. Erst kräuseln und dann annähen. Es geht zwar auch in einem Rutsch, das braucht aber sehr viel Übung und so häufig setze ich das Teil nicht ein. Ich probiere immer an einem Reststück, wie ich den Ruffler einstellen muss. Du kannst auch über eine Kappnaht nähen. Dafür stelle ich dann den Ruffler auf 0, nähe über den Knubbel und mache diese Falte später von Hand.
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Ich würde bei dem Schnittmuster Kwik Sew 4133 die vordere Passe einfach begradigen. Eigentlich kannst Du doch jede Hemdblusenschnitt verwenden. Wenn Du die hintere Passe schräg zulaufend haben möchtest, kannst Du auch hier an der hinteren Mitte 3-4 cm zugeben und diesem Punkt in einer geraden oder leichten Kurve mit dem Passenansatz am Armausschnitt verbinden. Ich würde beim Zuschnitt aber auf jeden Fall darauf achten, dass die hintere Mitte der Passe genau auf der Ecke eines Karos liegt und die Mitte des Rückenteils mittig auf ein Karo trifft, auch wenn das bei gekauften Blusen nie der Fall ist.
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Ich digitalisiere mit der V8 von Bernina.
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Wenn man die Stickmuster beim Digitalisieren zu groß hat, erstellt das Programm Rundungen viel schöner, die beim Verkleinern dann achteckig oder sechseckig werden. Auch Satinstiche sind manchmal etwas lang, weil das Programm beim größeren Motiv Zwischenstiche macht, die später fehlen. Mir ist es zu lästig nach einer Verkleinerung diese Stichlängen je nach Motivteil alle extra zu ändern. Auch herausgeschnittene Überlappungen würde man bei kleineren Objekten belassen bzw. die Software fügt dann keinen Ausschnitt ein. Eine ausgeschnittene Überlappung wird aber beim Verkleinern nicht mehr als Überlappung identifiziert. Das muss jede/r selbst für sich herausfinden.
Ganz wichtig ist aber, dass Du die Datei als digitalisierbares Objekt und nicht als Stickdatei abspeicherst. Sonst kannst Du höchstens im Bereich bis zu 10% verlustfrei verkleinern oder vergrößern.
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Da ich entweder ein Probemodell nähe oder bewährte Schnitte benutze, schneide ich mit 1- 1,2 cm Nahtzugabe zu. Zusammengenähte Nähte mit den heutzutage üblichen Füßchen bei den 9mm Maschinen zu versäubern wäre mir viel zu umständlich. Selbst der Overlockfuß, den ich bei ganz dünnen Stoffen auch für die Versäuberung mit Zick-Zack-Stichen benutzen würde, ist viel breiter als früher. Mir persönlich gefällt eine 3 Faden Overlocknaht auch viel besser als die Zick-Zack-Naht der Nähmaschine und sie ist wesentlich schneller genäht. Ich glaube aber, dass diese ganze Diskussion niemanden überzeugen wird, der eigentlich eine Overlockmaschine ablehnt. Eine Ovi war vor 30/35 Jahren mein absoluter Traum, bei 3 Kindern und den damaligen Preisen von über 3000 DM aber unbezahlbar.
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