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Beiträge von Puppenmutti

    Ich kaufe meine Schmetz-Nadeln immer bei Tanjas Arbeitgeber. Die Staffelpreise sind unschlagbar und bei mir gibt es eigentlich Nadeln für jede Stoff- oder Lederart in allen gängigen Größen. allerdings fände ich es schöner, wenn man die Wahl zwischen den Plastikverpackungen und Papierbriefchen hätte. Das Umsortieren geht schnell und man muss es ja nur für die angebrochene Packung machen. Es ärgert mich immer, wenn ich die Nadelverpackungen entsorgen muss. Das ist Plastik auf das man gut verzichten kann. Es gibt gängige Schmetznadeln auch lose zu 100Stück. Diese Dose ist aber viel teurer als die Haushaltsverpackungen.

    Ich hätte sie sogar vor dem ersten Benutzen gewaschen. So etwas muss man doch waschen können aber der Hersteller sichert sich so ab. Die Schnittkanten waren vielleicht sogar mit etwas behandelt, damit sie nicht ausfransen. Das Zeug war dann aber nicht "Waschmaschinenfest". Ob es in der Reinigung gehalten hätte, kannst Du ja nicht mehr testen.

    Ich weiß jetzt nicht, ob das mit diesem Stich funktioniert. Man näht auf dem durchsichtigen Stickvlies mit lockerem Stich und kann dann die naht mit dem Vlies verdrehen, so dass der Nadelfaden oben an der Kante liegt. Anschließend zieht man das Vlies heraus oder wäscht es aus. Dafür kann man dickeres Garn wie Perlgarn benutzen, das sieht super aus.

    Ich würde,falls Deine Maschine das haben, den Pariserstich (Leiterstich - sieht wie aneinander gesetzte U's aus) benutzen. So bleiben die Fransen sichtbar und sind dennoch fest. Diesen Stich benutze ich auch ganz oft zum applizieren.

    Wenn Du eine 2-Faden-Overlocknaht mit der ovi nähen kannst, könntest du auch damit die

    Wenn Du Gewebeeinlage aus Baumwolle verwendest und die mit der Bügelpresse aufpresst, hast Du keine Bläschen wie bei H200 oder H180. Wenn Du Dir etwas ganz Gutes tun willst, kauf Dir den Hemdennähkurs von Basti (Sebastian Hoofs). Ich habe das Glück und wohne in seiner Nähe und konnte Kurse zum Nähen von Kragen und Manschetten bei ihm besuchen. Du glaubst nicht wie einfach es geht und professionell sieht es auch noch aus. Man muss nur wissen wie!

    Ich liebe meine Enspire und benutze die Ovation meist nur als Cover, für die 5-Faden-Sicherheitsnaht oder den Wavestich. Der einzige Vorteil der Berninamaschine wäre für mich der Kniehebel. Das finde ich total schade, dass die neuen Bablock Overlocker keinen haben. Die Fadenspannung ändere ich höchstens bei Chiffon, sonst stelle ich immer den linken Nadelfaden etwas fester ein, weil mir das besser gefällt. Diese Möglichkeiten hast Du bei der automatischen Fadenspannung nicht, da könnte ich aber auch ohne leben. Die Babylockmaschinen sind rein mechanisch und nach den Reparatur-Erfahrungen mit meiner dicken Bernina bin ich darüber auch sehr froh.

    Ich hab die Enspire ohne automatische Fadenspannung und die Ovation. Ich dachte anfangs auch, dass ich den Wavestich nicht brauchen würde. Aber selbst für meinen Enkel konnte ich die Seiten eines Spielebuches damit "einfassen" und brauchte nur das Deckblatt und die Rückseite mit Binding einfassen. Inzwischen habe ich sogar schon zwei Enkelmädchen und für die geliebten weiten Rocksäume ist der Stich ideal. Für mich selbst habe ich ihn aber auch noch nie benutzt.

    Die Fadenspannung brauche ich aber bei der Enspire auch so gut wie nie verstellen, bei der Ovation passt sie immer.

    Babylock hat viele Jahrzehnte Erfahrung mit den automatischen Einfädelsystemen, die anderen Firmen sind erst in den letzten beiden Jahren auf den Markt gekommen.

    Den Jeansfuß gibt es in verschiedenen Breiten. Die Nr.8 ist genauso breit wie die anderen Berninafüße für 5mm Maschinen. 8C und 8D sind so breit wie 1C oder 1D. Alle Patchworkfüße sind ebenfalls so breit wie die Füße für die 5mm Stichplatten.

    Ich habe mir aus dem Stoff die Chilljacke von Makerist genäht. Damit man sie von beiden Seiten tragen kann, habe ich die Overlocknähte sehr sorgfältig genäht, zur Seite gebügelt und dann entlang der Außenkante mit der Nähmaschine und Gradstich festgesteppt. Der Rollsaum wurde nicht so schön, wie ich mir das vorgestellt hatte und deshalb habe ich auch hier nur die Overlocknaht benutzt. Taschen habe ich keine, ich würde sie auch nur mit der Overlockmaschine versäubern und dann aufsteppen. Die Jacke ist richtig muckelig warm. (Bitte anklicken, dann seht Ihr das Bild).

    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/34169929rs.jpg]

    Meine Restfäden sind ca. 1,5 - 2cm lang. Das ist richtig so. Wenn du ein Werkstück weiter verarbeitest reicht es so. Beim Absteppen u.ä. muss man immer nachschneiden. Ich finde es aber trotzdem toll, früher hatte ich immer diese ellenlangen Fäden, die man immer abschneiden musste und die überall herumflogen.

    Hast du mal versucht den Unterfaden heraufzuholen und dann Ober- und Unterfaden festzuhalten? Meine Bernina kann das aber auch gut. Es wird nicht richtig vernäht, damit man den Heftfaden gut lösen kann und dann greift der Faden nicht. Bei mir hilft das Festhalten oder weiter sticken, nach einigen cm bildet sie dann Stiche und das fehlende Stück war bei mir noch nie ein Problem.

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