Neben meinem Nähmaschinentisch steht ein Schreibtischcontainer. In deroberen Schublade habe ich einen Kleinteilekasten ohne Deckel mit flexiblen Stegen. Ich habe die Nummern der Füße auf die Seitenwände geschrieben und nach Gebrauch kommen die Füße wieder zurück in ihr Fach. Da ich fast alle Füße habe, brauchte ich sicher mehrere Schränkchen. ich kann kein Foto machen, da ich noch in Urlaub bin.
Beiträge von Puppenmutti
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Ich liebe meine beiden Klemmrahmen und nutze sie immer, wenn es die Größe zulässt. Hält auch bei dünnen Baumwollstoffen super gut.
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Super, das ist etwas für kleine Mädels.
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Ich bin der Ansicht, dass der Stoff an der Seite mit der Webkante nicht so nachgibt. Wenn ich ganz knapp mit Stoff bin, schneide ich 1mm ab, so dass die Fäden frei sind. Ich meine, dass es auch manchmal etwas wellig wird. Bei Futtertaft, wenn ich eine Hose füttere, nehme ich als untere Kante am Knie immer die Webkante und nähe diese auch nicht um, damit sich die Naht nicht durchdrückt.
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Meine Maschine hängt sich manchmal auf, dann geht außer dem eingestellten Stich gar nichts mehr, weder vor- noch zurück, kein Vrnähen, kein Faden abschneiden und die Maschine läuft nur noch im Schneckentempo. Sie hat sogar eine neue Platine bekommen, die Macke ist aber immer noch da.
Immer, wenn ich neue Software aufspiele, habe ich das Problem, dass nach dem Faden abschneiden der Faden aus der Nadel herusrutscht. Das nervt beim Sticken total. Auch wenn ich meine Maschine liebe, könnte ich sie manchmal auf den Mond schießen.
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Ich benutze den 10er Nähfuß leidenschaftlich gerne und hatte bisher nie Probleme, wenn er an der Kante nähen sollte. Ich habe zwar auch den Obertransportfuß, habe ihn bisher aber nur beim Nähen von Polstern fürs Wohnmobil genutzt. Ganz dicker Stoff , 4 Lagen und schwer zu handhaben. Zum Absteppen auf jeden Fall den Dualtransporthebel benutzen, sonst werden die Stiche nicht gleichmäßig.
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Ich habe die rote Spulenkapsel und das funktioniert hervorragend. Je nach Oberfaden, muss man noch etwas an der Oberfadenspannung nachjustieren. Im Vergleich zu anderen Maschinen im obereen Bereich finde ich die Bernina gar nicht so teuer, die Zubehörkosten sind aber wirklich heftig. Bis auf einige wenige Rollsaumfüße habe ich inzwischen die gesaamte Zubehörpalette. Nur der Schrägbandformer für ungefalztes Schrägband kommt bei mir nicht zum Einsatz, die Babylock schiebt den Stoff weiter rein.
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Ob ein Keil in der Seitennaht etwas bringt, kannst Du doch testen, indem Du die Seitennaht auftrennst und dann anprobierst. Die Naht öffnet sich, wenn Du Mehrweite brauchst, Du siehst evtl. schon wie breit der Keil sein müsste und vor allem kannst Du testen, ob Du besser gehen und sitzen kannst.
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Ich würde das Rückenteil 10cm einschneiden, den Stoff gerade legen und die Schnittkante mit einem Schrägstreifen versäubern, wie es hier beschrieben wird. Ob Du den Kragen vorher oder nachher annähst, kommt auf die Verarbeitung an. Ich würde den Kragen annähen und die Naht mit Schrägstreifen versäubern. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du die eingefasste Naht später auf das Vorderteil steppst oder das Schrägband sichtbar lässt. Kleine Kinder haben zu große Köpfe im Verhältnis zum Halsausschnitt. Das passt höchstens bei Sommer-Tshirts. Meinen Enkel passte kein Sweatshirt ohne Knopfleiste, auch wenn es im Schnittmuster ohne anngegben war.
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Du hast bei den Rundungen meines Erachtens die Nahtzugabe nicht weit genug zurück geschnitten und in den Ecken der Bögen nicht tief genug eingeschnitten. Ich schneide meist mit der Zackenschere zurück, dann wird es auch richtig schön rund. Ich würde bei so etwas keine elastische Vlieseline nehmen. Am schönsten wird es, wenn Du ganz, ganz dünne Vlieseline (H180) auf Deinen Stoff aufbügelst und dann den Kragen ganz exakt aus etwas dickerer Vlieseline (H 200) ausschneidest und auf das leicht verstärkte Teil aufbügelst. Dann nähst Du etwa 2 mm neben dem exakt auschgeschnittenen Vlieselinekragen, schneidest die Nahtzugabe auf wenige mm mit der Zackenschere zurück und wendest den Kragen vorsichtig.
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Nach der rein mechanischen Bernina 1030 hatte ich mir die Janome 9900 gekauft. Mit der bin ich nie warm geworden. Als ich meine Bernina 790 bekam, war mit der 1. Naht wieder zu Hause angekommen. Ich befürchte, dass Ihr nie so ganz dicke Freunde werdet. Ich glaube aber, dass es ein großer Fehler ist, bei Herausforderungen immer mit der alt bekannten Maschine zu nähen.
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Ich bügele einen farblich passenden Rest Baumwollstoff (wie Binding), steppe ihn rechts und links ab und nähe den Aufhänger unter den Saum. Diese Handtücher reisen seit 20 Jahren mit uns um die Welt.
Sehr gerne benutze ich auch meinen Lochstickapparat und nähe ein großes Loch in Handtücher, Topf- und Spüllappen oder Utensilos.
Ich benutze aber auch gerne Haken zum Klemmen.3.jpg
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Mit der Bohrmaschine bzw. dem Akkuschrauber habe ich auch schon umgespult, das läuft mir nicht gleichmäßig genug. Da benutze ich lieber die Nähmaschinenspulen.
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Wie spulst Du denn das Garn um?
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Wenn man die Gradstichplatte ausgewählt hat, behält sie das auch nach dem Ausschalten bei und sperrt dann auch alles außer Gradstich. Nach etlichen geschrotteten Nadeln auf dem RV-Fuß habe ich mir angwöhnt die Stichplatte immer anzuwählen.
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Ich hatte 30 Jahre lang den Nähschneider von Bernina, der mit einem der Overlockstiche der Nähmschine die Overlock ersetzte. Dieses Zusatzgerät kostete 1988 500 DM, eine Overlock war damals allerdings erst für 5000 DM erhältlich. Mit dem Nähschneider und meiner Bernina 1030 habe ich fast 30 Jahre alle T- und Sweatshirts genäht, die Geschwindigkeit ist bei den Overlockstichen der Nähmaschine aber ätzend langsam. Eine Alternative zur Overlock sind diese Fakestiche allerdings nicht. Manchmal benutze ich sie noch, wenn ich an eine Stelle mit der Overlock nicht hinkomme. Alle elektronischen Maschinen haben diese Stiche und gute alte aus den 80er Jahren auch. Für mich ist ganz entscheidend, ob die Maschine einen Kniehebel hat oder nicht. Deine Tochte möchte Jeans nähen, meiner Ansicht nach sind die Lagen nicht das Problem sondern die Höhenunterschiede, die sich an Nahtkreuzungen ergeben. Hier muss man bei allen Maschinen mit der Hebamme oder zusammen gefaltetem Stoff mithelfen.
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Ich würde auch eine Bernina 1030 vorschlagen. Sie hat einen Kniehebel und näht Jeans ohne zu murren. 30 Jahre habe ich auf Ihr die komplette Gaderobe für meine Familie genäht. In den ersten 15 Jahren auch Jeanshosen für 3 Kinder. Die Maschinen sind aber leider immer noch teuer. Meine läuft heute bei meiner Tochter. Auf eine Overlock wollte ich nicht mehr verzichten. Die gibt es von Gritzner und W6 sehr preiswert. Hier würde ich ein neues Gerät bevorzugen, denn stumpfe Messer kosten direkt relativ viel Geld.
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Der Klemmrahmen hält bombenfest. Ich habe Frotteehandtücher damit betickt. Das transparente Stickvlies habe ich nur aufgelegt und mit dem getickten Rahmen fixiert. Ich habe den großen, überlege aber auch, den kleineren zu bestellen. Wie lange sind sie noch so preiswert. Wir sind bis Anfang September in Urlaub.
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Schau mal, Hier wird er vorgestellt. Ich habe den größeren (215 x 215) und bin total begeistert.
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