Das Wichtigste beim Sticken ist fest eingespannter Stoff und den Rahmen passend zum Motiv wählen. Möglichst nicht größer als nötig wählen, auch wenn die größeren Rahmen mit dem Drehverschluß leichter einzuspannen sind. Ich würde es wegen der Garantieansprüche auf jeden Fall schnellstmöglich testen.
Beiträge von Puppenmutti
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Ich drehe sie immer mit dem Schraubendreher fest, sonst würde sie auch herausfallen. Ich ziehe die Schraube an, knalle sie aber nicht fest. Beim Lösen ist mir aber schon häufiger aufgefallen, dass sie bombenfest sitzt und ich sie kaum gelöst bekomme. Scheinbar scheint sie sich bei mir während des Betriebss fest zu ziehen.
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Entschuldige, so böse war es nicht gemeint. Ich habe nur einmal den Fehler gemacht und bin von einer alten mechanischen Bernina zu Janome gewechselt. In den ersten Tagen war ich schon total enttäuscht, als ich mir ein Utensilo für die Stickvliese nähen wollte. Sofort erschien das Zahnrad auf dem Display. Ich war fassungslos. Also habe ich die Bernina herausgeholt und sie ging durch wie Butter. Es gab so viele Dinge, die ich seit 30 Jahren ständig nutzte und die die Janome nicht hatte. Hilfe in Nähforen bekam ich damals nicht. Es hieß immer nur, dass das Problem vor der Maschine sitzt. Etliche hatten damals diese Maschine und außer mir schien niemand unzufriden zu sein. Nach 3 Jahren hatte ich die Nase voll, habe die Janome verkauft und mir wieder eine Bernina angeschafft. Innerhalb der nächsten 1-2 Jahre wurden alle Janomes dieser Baureihe im Nähforum damals zu Zweitmaschinen gemacht oder verkauft. Als Ersatz für eine W6 war die Janome toll aber nicht als Ersatz für eine Bernina. Auch wenn man meine alte 1060 nicht mit dem High Tec Monster 790 vergleichen kann, war es ein nach Hause kommen. Ich habe wieder Rädchen zum Einstellen der Stichbreite und Stichlänge, nur die Taste zum Rückwärtsnähen gefiel mir früher besser. Es sind viele vertraute Dinge, die einem das Nähen (ab einem bestimmten Alter) erleichtern und an die man gewöhnt ist. Ich kenne viele, die mit Bernina nicht warm geworden sind aber von Janome schwärmen, bei mir war es umgekehrt. Aus diesem Grund würde ich heutzutage eine Maschine zurückgeben, wenn ich mit ihr nicht sehr schnell zurechtkommen könnte.
Die vielen Fehler, die sie hat, würden mich auch massiv stören. Meine Maschine war auch ein Montagsmodell und hat in den ersten Monaten mehr beim Nähpark gewohnt als hier bei mir. Nach dem Austausch war es zum Glück sehr viel besser. Ich würde bei Deiner aschine auf ein Ersatzgerät und Austausch bestehen.
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Ich würde den einfachen kaufen. Den 10er Fuß benutze ich sehr häufig. Gerade bei den engeren Transporteuren hat der breite Fuß weniger Auflage und wenn man an der Kante steppt transportiert sie sicher schlechter. Außerdem ist der schmalere Fuß wendiger. Ich habe ihn auch für meine 9mm Maschine leider transportiert er da in Kurven manchmal nicht so gut. Für Puppen- oder Babykleidung ist er mir aber lieber als der breitere.
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Sorry, so wie Du drauf bist, würde ich die Maschine umgehend gegen eine Brother eintauschen. Du suchst ständig nur das Haar in der Suppe. Warum wechselt man die Marke, wenn man mit dem alten Modell zufrieden ist und sich nur das ein- oder andere neuere Extra wünscht. Ich hätte mir dann eine größere Brother gekauft. Ich finde den Unterfadenwächter so wie er ist super. Wenn der Faden zu Ende ist, ist er zu Ende, da reichte er auch bei Brother nicht bis ans Ende der Naht, wenn er sich 5 Stiche vorher gemeldet hätte.
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Die rote Anzeige im Display zeigt nur an, dass der Unterfaden demnächst zu Ende geht. Diese Anzeige beachte ich nur, wenn ich ein neues Stickprojekt starte oder einen Zierstich benutze, der keinen Unterfadenwechsel verträgt. Die Maschine stoppt, sobald der Unterfaden zu Ende ist. Da muss man wechseln. Wie soll die Maschine in Deinen Augen erkennen, wann der Oberfaden reißen könnte? Sie zeigt es an, sobald er gerissen ist. Beim Sticken sind das bei mir max. 5 Stiche. Ich finde generell den Unterfadenwächter sehr viel wichtiger. Früher habe ich oft ein ganzes Hosesbein genäht und der Unterfaden war zu Ende. Das passiert heute nicht mehr.
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Wenn Du etwas Erfahrung mit Deiner neuen Cover hast, kauf Dir den Bandeinfasser. Nach etwas Übung fasst Du jeden Ausschnitt in Windeseile ein. Angst brauchst Du keine haben, denn die BLCS näht problemlos über dicke Stellen.
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Wofür willst Du die Einlage benutzen? Für den Bund? Da würde ich die fertige Bundeinlage benutzen. Kantenband kannst Du nicht durch Vlieseline ersetzen. Das ist das Band, das unten auf den Hosensaum genäht wird. Kennst Du bestimmt von Anzughosen. Das näht man unten von innen auf die Kante, an der der Stoff umgeschlagen wird für den Saum. Wenn der Saum umgeschlagen wird, bleibt eine 1mm starke Kante auf er Vorderseite sichtbar, die verhindert, dass sich die Saumkante kaputt reibt. Jeans haben dieses Band nicht und gehen deshalb meisten im Laufe der Jahre an der Kante kaputt.
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Der Heftrahmen verriegelt nicht. Deshalb lösen sich die ersten Stiche. Ich mache es inzwischen so, dass ich den Unterfaden nach oben auf den Stoff heraufhole und beide Fäden ganzes Stück herausziehe. Die halte ich fest bis der Stickrahmen gestickt ist, verknote sie locker und schneide die Enden ab. Ich nutze meistens die gelbe Spulenkapsel. Wenn man allerdings den Unterfaden sieht, wechsele ich auf die schwarze Spulenkapsel.
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Ein einfaches Etui für Stifte oder Schlüssel.
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Ich habe mal einen Quilt mit der Overlockmaschine genäht. Da werden alle 3 Lagen auf einmal angenäht und man näht in Runden. Vielleicht ist bei der Maschine ein spezieller Fuß mit dem man ohne Messer genau 1/4 Inch von der Kante nähen kann.
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Endlosreißverschlüsse nähe ich unten auch mit der Nähmaschine zusammen. Bei den heutigen Maschinen ist auch ein 5mm RV kein problem. ich nutze dafür das Programm zum Knöpfe annähen. Oben setze ich immer so Endstopper und zwar so, dass das Ende der Spirale unter dem Stopper liegt. Dann kratzt es nicht bei Kleidung. Bei selbst genähter Bettwäsche (passende Fritzchen-Kissen 40 x 40) nähe ich inzwischen ein Stück dicken BW Stoff über das Ende, da alle meine Kissen und Bettbezüge am Ende der Raupen Löcher haben und das schon nach wenigen Wäschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wäsche gekauft oder selbst genäht wurde. Wäscheschieber helfen da auch nicht.
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Du kannst die Stopper auch einzeln kaufen. Gib den Ausdruck "Stopper für Reißverschlüsse) in die Suchmaschine ein und Du findest zahlreiche Anbieter. Die Endstücke für teilbaare Reißverschlüsse funktionieren nicht. Ich wollte einen Reißverschluß damit reparieren, habs aber nicht ans Halten bekomen.
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Bei Metallreißverschlüssen biege ich die oberen Stopper mit einer Zange (Seitenschneider) auf, knipse die überflüssigen Zähnchen ab und setzen die Stopper an den neuen Anfang und kneife die Stopper wieder zusammen (Flachzange). Das ist für mich die eleganteste Lösung und am Ende kann auch nichts scheuern.
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Steht schon auf der Internetseite vom Nähpark.
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Die Prozentzahlen haben mich noch nie interessiert. Ich mache das immer nach Gefühl und das funktioniert sehr gut. Manchmal ist das Einfassband sehr knapp. Dann setze ich die Stücke (wie Schrägband) zusammen, manchmal auch ein andersfarbiges an den Anfang und ans Ende, lasse nur das Band in den Schrägbandformer einlaufen bis die Naht am Anfang des Schrägbandformers angekommen ist. Erst dann lasse ich den Stoff mitlaufen und habe am Ende immer noch genug Stoff, um bis zuletzt das Band unter Spannung halten zu können, entweder weil noch genug vom "Reservestoff" auf der Rolle ist oder ich kann es festhalten, denn der Schrägband-former braucht schon relativ viel Stoff, bis das Band richtig gefaltet unter dem Nähfuß liegt. Anfangs braucht es Übung, es ist aber wie mit dem Radfahren. Wenn Du es einmal kannst, funzt es eigentlich immer. Ich benutze immer die linke und die mittlere Nadel und den schmalen Coverfuß. Ich habe zwar auch den durchsichtigen Fuß, der ist mir aber zu leicht und nicht wendig genug. Zu 90% nehme ich den mittleren Schrägbandformer mit 10mm Breite, bei dem 8mm breiten Band passen nur 6mm breite Druckknöpfe, deren "Beinchen" sind aber zu kurz und halten nicht in 5 Lagen Jersey. Das ist schade, da er leichter um enge Kurven geht. Für die Puppensachen meiner Enkelin habe ich mir extra einen bestellt, der auf der Rückseite den Stoff nicht umlegt. Leider kann ich ihn nicht exakt genug einstellen, damit ich keinen Überstand auf der Rückseite abschneiden muss. Hier ist vermutlich das Original besser. Der 15mm breite Bandeinfasser ist mir meistens zu klobig.
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Für eine Probehose finde ich Betttuch nicht so optimal. Wenn ich Probeteile nähe, muss bei mir auch die Stoffstärke ungefähr gleich sein. Bettuch fällt ganz anders. Ebenso würde ich ein Probeteil nicht aus einem Stoff mit Elasthan nähen, wenn die eigentliche Hose aus reiner Webware genäht werden soll. Auch beim Nähen spielt die Stoffstärke eine entscheidende Rolle. 4 Lagen Baumwolle sind kein Problem, bei Jeans sieht das schon anders aus. Damit meine ich jetzt nicht die Durchstichskraft der Maschine sondern das "Auf- und Ab" von dickeren Nahtkreuzungen zu dünneren Stellen, an denen der Stoff nur einfach liegt. So etwas würde ich auf jeden Fall üben, damit die Nähte später schön gleichmäßig sind. Viel Erfolg.
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Ich habe die Babylock Ovation und den Bandeinfasser. Bei Innenkurven ziehe ich minimal am Band und bei Außenkurven (z.B. Wickelbodys für Neugeborene) dehne ich den Stoff etwas. das Band darf nicht zu doll angezogen werden, weil es sonst zu schmal wird und dann nicht mehr von der Naht gepackt wird, ebenso geht es mit dem Stoff, beim Dehnen darauf achten, dass er tief genug in der Führung liegt. Ich habe mir angangs aus Reststücken Streifen geschnitten und Rundungen an Reststoffe. Das habe ich dann so lange geübt, bis ich beurteilen konnte, wie sich Stoff und Band verhalten. Ich bin kein großer Freund von Viskosejersey, da er sich immer einrollt. Die Streifen für den Bandeinfasser schneide ich aber am liebsten aus Viskosejersey, da das Material sehr dünn und elastisch ist. Selbst wenn das Band etwas zu stramm gezogen wurde, bekommt man es durch Bügeln immer in Form. Du brauchst auch nicht immer neuen Stoff oder neues Band zuschneiden. Die Covernaht lässt sich leicht lösen und man kann Stoff und Band mehrmals verwenden. Wichtig ist für mich immer, dass das Band möglicht gleichmäßig ablaufen kann und ich nur bei Kurvebn "Hand anlegen" muss. Ich benutze den Schrägbandständer von Janome, den ich in der Höhe genau so einstellen kann, dass die Unterkante des Bandes exakt auf der unteren Höhe des Rechens liegt. Das Band wickele ich sofort nach dem Schneiden auf leere Garnrollen. Wenn es zu schnell abrollt, setze ich einen Dömpfer aus Moosgummi darunter. Es lohnt sich wirklich zu üben, ich habe inzwischen in 2 Minuten einen Halsausschnitt eingefasst. Für die Wickelbodys reicht die Stoffbreite von 1,4 m nicht aus um einmal rundherum einzufassen. Entweder lasse ich eine weitere Seitennaht offen oder ich setze das Band (wie Schrägstreifen) an. Da muss man nur aufpassen, dass die Nahtstelle gerade durch den Rechen und in den Schrägbandformer einläuft. Wenn man ganz langsam näht und mit der Pinzette nachhilft klappt es ganz wunderbar und die Naht trägt auch später nicht auf. Ich habe auch schon häufig Baumwollkleidung mit dem Bandeinfasser eingefasst. Da muss man aber auf jeden Fall Schrägstreifen benutzen (auch für gerade Kanten) und die Nähte sehr gut ausbügeln.
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Vielleicht kannst zum Nähen das magnetische Gegenstück des Verschlusses oder eine dicke Metallplatte andocken, dann ist die Kraft vielleicht nicht mehr so stark, dass die Stichplatte den Verschluss nicht mehr anzieht.
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50er Garn würde ich noch mit der schwarzen Spulenkapsel versuchen. Für 40er benutze ich die rote Spulenkapsel. Die ist zwar teuer aber die Maschine behält man ja auch etwas länger und da lohnt sich die Anschaffung.
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