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Beiträge von Puppenmutti

    Die Füße sind von der Breite gleich. Statt der anschraubbaren Begrenzung kannst du auch den Magneten für die Stichplatte nehmen. Ich war mir auch nicht sicher ob mit oder ohne Führung. Die Führung kannst du aber auch abschrauben um es zu testen. Ich arbeite lieber mit Führung. Bei den D-Füßen muss beim Patchworken die automatische Verriegelung abgeschaltet werden. Wenn Du direkt an der Kante beginnst, knubbelt es manchmal. Nie vergessen die Stichplatte zu wechseln! Eigentlich bin ich mit dem Einstellen eher etwas schluderig. Bei Nähfüßen stelle ich nur die Reißverschlussfüße genau ein und alle Stichplatten. Während des Nähens passiert mir nichts aber wenn ich die Maschine wieder einschalte knallt mir sonst die Nadel auf die Stichplatte.

    Ich habe auch den 57er. Der 57er näht besser, wenn ich die automatische Verriegelung eingeschaltet habe, wenn ich in Reihe nähe (immer eine Naht und ohne abzuschneiden die nächste) nehme ich lieber den 57D. Ich muss aber dazu sagen, dass ich generell lieber die D-Füße benutze. Ich bin aber auch Füßchenfetischist. Die 1er, 10er und 20er Füße habe ich für 5mm, als C und als D Fuß.

    Schau mal, hier wird genau erklärt wie das mit dem Beleg und dem Untersteppen funktioniert. Im Video zwar mit normalem Stoff, mit Jersey funktioniert es aber genauso. Als Vlieseline würde ich aber eine für Jersey benutzen. Falls sich die Kanten zu stark wellen, würde ich auf das Shirt noch zusätzlich Formband bügeln. Ich bügele immer erst das Vlies auf den Stoff und schneide dann zu, dass wird exakter.

    Falls Du die Nähte nicht aufgetrennt bekommst, nimm die Variante, die Azawakhine oben verlinkt hat. Den Streifen kannst Du dann so breit machen, dass er den abgeschnittenen Stoff ausgleicht.

    Ich habe u.a. ein dünnes Baumwollvlies verarbeitet. Im Geschäft sagte man mir, dass ich es vorwaschen sollte. ich sollte das Vlies in einen Kopfkissenbezug "knubbeln", waschen und trocknen, so wie ich es später machen würde. Mousselin würde ich auf jeden Fall vorwaschen und dann ungebügelt verarbeiten, das schrumpft ja unglaublich. Meine Quilts wandern alle in den Trockner und sind hinterher wieder schön flauschig.

    Ich würde auf jeden Fall ein dünnes Vlies nehmen. Vlies und Stoff bekommst Du eingespannt und die Größe eines Blocks zum Einspannen kannst Du nicht mit einem riesigen Quilt vergleichen. Außerdem ist es nicht so schlimm, wenn Du mit dem Rahmen nicht exakt die Mitte triffst, wenn Du den Stoff etwas größer schneidest und erst nach dem Besticken auf die richtigen Maße trimmst. Das Treffen der richtigen Position mit der Nadel ist auch bei meiner Maschine schon relativ einfach für mich ist das exakte Einspannen des Stoffes DIE Herausfordrung. Da verschiebt sich immer etwas um einige mm, die würde man aber später sehen, wenn der Block schon fertig ist.

    Das Zahnrädchen kenne ich auch gut, diesen Fehler aber noch nicht (ich habe die 790 mit dem plus Update). Ich habe in der gesamten Garantiezeit ein Retourenetikett vom Nähpark bekommen. DHL holt die Maschine dann auch ab. Das schwere Biest muss man ja nicht schleppen und im Karton ist sie ja noch unhandlicher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du etwas kaputt gemacht hast.Hast Du beim Nähpark um Rückruf gebeten? Das dauert zwar etwas, sie haben sich aber spätestens am nächsten Tag gemeldet. Ich wünsche Dir, dass Dein Schätzchen bald wieder fit ist.

    Allein das Einspannen eines so großen Teils in den Rahmen ist kaum zu schaffen. Der Klemmrahmen schafft ja maximal eine Stickfläche von 21,5 x 21,5 cm . Da musst Du schon ganz exakt einspannen, sonst wird die Stickfläche noch kleiner. Außerdem wollte ich nicht 2 Lagen Stoff und Vlies mit den Klammern fixieren. Da brichst Du Dir die Finger und der große Rahmen mit dem Schnellspannverschluss ist auch für so dicke Lagen nicht gut einzuspannen. Überleg mal, wie oft Du umspannen müsstest.

    Meine Bernina musste leider auch häufig auf Reise zum Nähpark gehen. Nach der 3. Reparatur, die Maschine war keine 3 Monate alt, bekam ich sie von DHL auf dem Kopf stehend geliefert und sie wurde mal kurz angehoben zum Scannen des Aufklebers und dann fallen gelassen. Drei Tage später wollte ich die Nadel wechseln, ging nicht! Wie sich telefonisch herausstellte war die Schraube gebrochen. Daraufhin habe ich ohne Diskussion eine funkelnagelneue Maschine bekommen, die bereits am nächsten Tag bei mir ankam! Der Nähparkservice hat mich nie enttäuscht und ich habe ihn wirklich strapaziert.

    Ganz früher hatte Bernina einen Kniehebel zum Gas geben. Der funktionierte aber nur für Gas geben. Moderne Maschinen haben eine Star-Stop-Taste. Da brauchst Du gar kein Pedal. Bei meiner Maschine könnte man die Geschwindigkeit dann über einen Hebel regulieren. Für mich ist das aber nichts. Das ist so wie mit dem Tempomat beim Auto. Lange Strecken auf der Autobahn sind super, im Stadtverkehr würde ich ihn nicht einsetzen. Ich wundere mich immer, warum männliche Nähanfänger erst einmal alles revolutionieren müssen.

    Nein, Du legst das Kopierpapier auf oder unter den Stoff (immer so, dass das Papier auf der linken Stoffseite "malt"und den Schnitt exakt auf. Dann fährst Du entlang der Linien, die Du anzeichnen möchtest. Äbnäher kannst Du z.B. aufschneiden und wegfalten, dann hast Du keine Löcher im Papier.

    Super schöner Quilt. Das wellige Binding würde mich auch ärgern. Ich benutze diese Anleitung. Das hat bei mir von Anfang an geklappt. Ich bügel das Band aber nur zur Hälfte, wenn es Uni ist. sonst mache ich es nachdem ich die einzelnen Streifen aneinander genäht habe. Tricki ist nur das aneinandernähen der Endstücke, da muss man aufpassen, dass man das Band nicht verdreht.

    Normalerweise nähe ich das Binding von rechts an und fixiere es an Rückseite von Hand. Bei Topflappen oder Tischdecken, die stark beansprucht werden, steppe ich noch einmal von der rechten Seite mit der Maschine etwa 2mm auf dem Band.

    Ich bin Füßchen- und Spulenfetischist. Beides ist nicht sehr vorteilhaft, wenn man eine Bernina besitzt. Ich habe alle 1er, 10er und 20er Füße. Häufig sind mir die schmaleren lieber. Bei meiner alten Bernina hat mich vor 35 Jahren massiv gestört, dass der Schlitz beim 1er Fuß seitlich und nicht mittig war. Damals habe ich mir schon die Führungsnase aus dem 10er Fuß abgeschraubt ( natürlich einem zusätzlichen 10er Fuß, denn ohne 10er Fuß geht bei mir gar nichts) und mein Problem war gelöst.

    Damals sagte der Händler, dass sich bei einem mittigem Schlitz Stoff in diesen Schlitz schieben könnte. Ist mir in 30 Jahren nie passiert und ich glaube auch nicht, dass die Stabilität des Fußes durch den Schlitz leiden würde, sonst wäre der10er ja auch instabil. Wenn es wirklich dick wird, benutze ich gerne den 8er und der ist ja auch vorne offen.

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