Ich würde eine neue Maschine mit 60 Tagen Rückgaberecht kaufen oder sie mir in einem Laden ansehen und die Dinge mit ihr nähen, die Dir bei Deiner Aurora fehlen. Ich habe einmal den Fehler gemacht und habe von Bernina auf Janome gewechselt. Als ich dann meine 790 bekommen habe, war es ein Nach-Hause-kommen obwohl man die mechanische 1030 nun nicht mit der 790 vergleichen kann. 9mm Stichbreite sind nicht immer das Ei des Kolumbus. Den Dualtransport nutze ich sehr gerne.
Beiträge von Puppenmutti
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Die Nadelfäden bekommt man ja noch rausgefummelt aber den Greiferfaden übernähe ich und das stört mich. Dafür wasserlösliches Garn zu verwenden wäre mir zu umständlich und auf Dauer auch zu teuer. Da nutze ich lieber die Nähmaschine.
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Ich würde das mit der Maschine stopfen. Dafür lege ich einen farblich passenden Stoff von links unter die defekte Stelle, schalte den Transport der Maschine aus und nähe dann mit farblich passendem Garn mit Gradstich zuerst von oben nach unten dicht nebeneinander und dann noch einmal das ganze quer dazu. Dabei beginne und ende ich im gesunden Gewebe. Den überstehenden Stoff schneide ich zuletzt auf der linken Seite ab.
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Mit der Cover funktioniert es gut, mich stört nur, dass ich nach dem Nähen die Fäden nicht entfernen kann. Ich nähe immer zwischen den beiden Nähten.
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Ich stelle den normalen Gradstich auf 4 und wähle zusätzlich die Langstichfunktion. Ich lasse die Fäden am Ende sehr lang hängen, so dass ich das Werkstück wieder grade ziehen kann, nähe die 2. Naht ca. 1 cm neben die erste, ziehe auch diese wieder glatt und kann dann beide Fäden zum gleichmäßigen Kräuseln zusammen anziehen. Meist verwende ich aber meinen Kräusler.
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Meine Tochter hat von den Butinettestoffen in den Farben des Regenbogens, beige, braun, schwarz und weiß meterweise für den Religionsunterricht gekauft. Die durfte ich dann säumen. Überzeugt hat mich die Qualität damals nicht. Alles wurde gerissen und war dadurch total verzogen.
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Basti als Herrenschneider näht in Hosen und Jackets die Knopflöcher natürlich von Hand.
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Fahnentuch nehme ich häufig zum Nähen, wenn ich uni Stoffe brauche. Mit Patchworkstoffen zusammen verarbeite ich es aber nicht, da es etwas dicker ist und besonders intensive Farben stark färben. Früher habe ich gerne Ditte von Ikea genutzt, den Baumwollstoff gibt es aber leider nur noch in weiß.
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Mir glänzt das Maschinenstickgarn zu sehr. Sebastian Hoofs hat mir aber damals geraten für Knopflöcher in Blusen und Hemden dünneres Nähgarn zu verwenden und möglichst noch feineres für den Unterfaden. Ich nutze seitdem den Unterfaden vom Sticken als Unterfaden und Overlockgarn von Madeira als Oberfaden.
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zu 1. das Werkstück aber schon
zu 2. das manuelle Knopfloch (nicht Automatik) funktioniert an solchen Stellen wirklich meist besser. Ansonsten wie bei Puppenmutti weiter im Text.
Zu Knopflöchern in Jersey (war hier zwar nicht die Frage, aber trotzdem): manche Maschinen haben ein Knopfloch speziell für Jerseys/ Wirkware. Ich nehme lieber die normalen Knopflöcher - die Raupe ist stabiler - und bügele natürlich Einlage unter. Der Oberstoff kriegt über und unter dem Füßchen ein kleines Reststück Avalon zum besseren Transport (sandwich) und natürlich wird mit Maschinenstickgarn genäht (kann man gar nicht oft genug erwähnen
Zuckerpuppe, Du verweist darauf, dass man das Werkstück drehen kann. Da bin ich doch auch schon drauf gekommen!!! Es ging aber in meinem Post um die Verwendung der Transporthilfe und die kann man nur zur offenen Kante hin verwenden, wie auf der Berninaseite zu sehen ist.
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Das Problem ist, dass man das Augenknopfloch nicht drehen kann. Das Auge darf nicht an der vorderen Kante liegen. Da liegt es aber immer, wenn man nicht zur Mitte des Werkstücks hin näht und die Transporthilfe kann man nur an der Kante ansetzen. Das ist schwer zu erklären, da ich in Urlaub bin, kann ich es aber leider nicht zeigen. Schau mal bei Deiner Maschine nach, die Knopflöcher können alle nicht gedreht oder gespiegelt werden.
Mama123 ich glaube, dass Du Tanja falsch verstanden hast. Sie meint, dass Du die große Transporthilfe kaufen sollst, wenn Du das Knopfloch nähen willst. Ich habe beide und die kleine taugt noch weniger als die große.
Wenn ich keine Lust habe für das Knopfloch auf Stickbetrieb zu wechseln nehme ich das manuelle Wäscheknopfloch. Wenn ich das Knopfloch gut sichtbar eingezeichnet habe, kann ich ein paar Stiche mehr nähen, wenn die Maschine auf Grund der Transportschwierigkeiten kürzere Abstände macht. Meistens verwende ich dann auch den Nähfuß 3C. Da kann ich evtl. auch mit der Hebamme nachhelfen - genauso wie früher! Ich lege oben und unten meistens noch ein Stück Avalon Stickvlies unter, dann flutscht es noch besser.
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Wenn Du ein Wäscheknopfloch nähen möchtest an Deiner Jeans müsste es mit der Transporthilfe klappen. Ich nehme bei Hosen lieber das Augenknopfloch und das klappt mit der Transporthilfe nicht. Die sticke ich immer.
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Das Minibügeleisen von Clover habe ich auch. Wenn ich mit der Stickmaschine appliziert Bügele ich damit die Teile fest.
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Diesen gebogenen Draht zum Ärmelbügeln habe ich auch und nutze ihn für Blusen, die total zerknittert aus der Wäsche kommen. Bei Oberhemden, deren Ärmel fast glatt sind, brauche ich ihn nicht. Meiner hat damals bei Rossmann nur 5 Euronen gekostet.
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Ich glaube bisher hat noch niemand die Wende- und Bügelstäbe von Clover erwähnt. Zum einen erleichtern sie das Wenden und wenn man damit die Nähte ausbügelt hat man keinen Bruch eingebügelt. Sehr praktisch finde ich auch Bügelschablone für Rundungen von Clover. Ich benutze sie für alle Taschen, die Rundungen haben. Durch die 4 unterschiedlichen Durchmesser findet man eigentlich immer die passende Größe.
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Dieses Kleid ist wieder ein Grund mehr für mich den Kurs nicht zu buchen. Man mag den ein oder andere Kniff lernen aber diese Vorgehensweise gefällt mir nicht. Ich schaffe es ein
Kleid zu füttern ohne sichtbare Versäuberungsnähte. So würde ich es nicht tragen. Wenn er es gleich richtig zeigen würde, kämen max. 20 Teile zusammen und niemand würde die teuren Kurse buchen. Für mich ist das Abzocke.
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Ich nähe bei solchen Kombis gerne einmal geblümt, gestreift oder sonstwie gemustert und dazu den passenden Unistoff. Geblümt ist mir sonst meist zu bunt und gestreift zu langweilig.
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Die Dampfstationen werden nicht so heiß wie die alten Bügeleisen. Da zischt nichts mehr,
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Diesen Bügeleisenreiniger nutze ich auch. Ich habe es einmal mit einer Kerze bei meiner Dampfbügelpresse versucht. Die hat mir die Düsen verstopft und da kommt nach jahren noch Dreck raus. Ich habe seitdem ein Stück Dauerbackfolie auf der Presse mit Magneten fixiert. Ich hatte Auf Wintersweat Feuerwehrmann Sam gebügelt und die Backfolie scheinbar mal von links und mal von rechts benutzt. Danach sah die Bügelsohle katastrophal aus. Der Rest-Bügeleisenstift war zu klein und deshalb habe ich die Kerze benutzt. Bei einem Bügeleisen ohne Dampflöcher sicher super gut, bei mir war es nichts.
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Ich lege die Stoffreste so aneinander, wie sie am besten und ohne viel Verschnitt passen und die Größe eines Vorder- Rückenteils oder Ärmel haben. Dann nähe ich sie mit der Ovi aneinder, bügel die Nähte aber immer vorher an den Nahtkreuzungen aus. Sind die Teile aneinander genäht, steppe ich sie meistens noch ab, häufig auch mit der Rückseite des Coverstiches. Danach wird das Kleidungsstück zugeschnitten und genäht. Das Kleid habe ich 2017 genäht und trage es im Winter total gerne. Es ist noch nicht verwaschen und alle Nähte sind noch wie damals. Der Rock hängt komisch auf dem Bügel, getragen ist er so, wie er sein soll.
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