Das Säumen mit dem "Hilfgradstich" habe ich von Basti (Sebastian Hoofs) gelernt und wende es bei allen Säumen an, die ganz schmal werden sollen. Ich finde die Technik super und meine Bernina 790 plus schafft das gut.
Beiträge von Puppenmutti
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1 oder 2, der 3. ist zu unruhig.
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Ich vermute auch, dass es am Greiferfaden liegt. Ist er richtig in der Spannungsscheibe? Könnte ein Fädchen in der Spannungsscheibe hängen? Reibe mal mit Zahnseide durch die Fadenspannung des Greiferfadens oder ziehe eine alte EC-Karte durch. Hast Du evtl. mit abgesenktem Nähfuß eingefädelt, so dass die Fadenspannung nicht geöffnet war? Ich habe nur die Ovation. Die habe ich mal durch den Fadenweg des Obergreifers eingefädelt und mich gewundert, warum die Naht so stramm war. Erst als ich die Garnfarbe gewechselt habe, ist mir mein Fehler aufgefallen.
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Ich habe mir das Sommerkleid heruntergeladen und werde ein Probemodell als Nachhemd nähen. Das Video begeistert mich jetzt gar nicht. Er bügelt den Stoff nicht vor, sagt aber, dass 1mm neben der Kante beim Zuschnitt bereits den Sitz verändert. Er fängt wirklich für Anfänger an, das wird vermutlich von vielen auch gewünscht.
Die Verarbeitung der Taschen gefällt mir überhaupt nicht, da kenne ich sehr viel bessere Anleitungen aus Zeitschriften.
In dem Moment, wo es an die Verarbeitung mit dem Beleg geht, sieht man nur Gewurschtel. Selbst nach mehrmaligem Anschauen, kann ich mir darunter nichts vorstellen. Ich käme auch nie auf die Idee, das Vorderteil mit einem Beleg und das Rückenteil mit Schrägband einzufassen.
Falls ich mich durch 20 Anleitungen "wursteln" müsste, um wirklich professionelle Tipps zu bekommen, hätte ich längst die Lust verloren und das Geld zum Fenster heraus geschmissen.
Für mich absolut ungeeignet.
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Ich habe mich auch dagegen entschieden, da mein Problem auch das Anpassen ist. Ich habe mir noch viele Nähtipps in den Kursen von Inge Szoltysik-Sparrer geholt, auch wenn ich die Sachen nie genäht habe und seit ich bei Basti den Kurs zum Hemdenkragen und Manschetten nähen gemacht habe, werden Hemden und Blusen perfekt. So viel Probe-Stoffe und Zeit um die Sachen aus der Schneiderakademie nur zur Probe zu nähen habe ich nicht und spätestens nach dem 3. Teil hätte ich keine Lust mehr
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Kann ein Fussel in der Andockstation sein? Hast Du die Maschine mal ein- und ausgeschaltet? Vor dem Einschalten 1 Minute warten.
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Das Kleid gefällt mir auch, ich würde es aber auf gar keinen Fall aus den Streifen und mit den Taschen nähen. Wenn Streifen, dann längs und auch die Taschen.
Es tut mir leid, ich bin auch nicht schlank aber die Modelle sind in meinen Augen alle unvorteilhaft.
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Ich hatte Spanien nicht auf dem Schirm sondern bin von Deutschland ausgegangen.
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Ein Quilttop ist meines erachtens etwas stabiler als ein einfacher Plümobezug. Auf alle Fälle würde ich auftrennen und nicht das Vlies in den Bezug stecken. Wenn Du ein Vlies wählst, das nicht aufbügelbar ist, würde ich Vlies und Bettbezug mit Sprühkleber fixieren. Vlies auf den Tisch legen, Top darauflegen, bis zur Mitte einrollen und dann zuerst die eine Hälfte und dann die andere Stück für Stück das Vlies einsprühen und dann den Bezug andrücken. Das kannst Du auch kurze Zeit wieder ablösen. Diese Kleveverbindung hält aber nicht auf Dauer. Das musst Du mit der Nähmaschine fixieren.
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Du brauchst Die jacke nicht einspannen. Ich würde ausreißbares Vlies in den mittleren Rahmen spannen. Dann legst Du Deine Jacke so auf, dass das eingezeichnete Knopfloch in der Mitte liegt. Entweder die Jacke mit Stecknadeln oder von Hand mit großen Sticken fixieren. Die Position des Knopflochs so einstellen, dass die Nadel genau vorne und hinten das eigezeichnete Knopfloch trifft. Nähen - fertig. Die anderen Knöpfe nähst Du genauso. Die Jacke würde beim Sticken so festhalten, dass sie nirgendwo den Schlitten blockieren kann.
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Ein etwas dickerer und festerer Jersey ist immer Interlookware. Manch Händler schicken Proben.
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Du kannst auch noch mit angespitzter Seife eine Linie an der Kante des Umschlags auf das T-Shirt malen. Wenn die linke Nadel dann genau diese Linie trifft, brauchst Du die Naht nicht versäubern, dann liegt die Kante genau in der ick-Zacklinie der Rückseite.
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Auf jeden Fall auf einem Stück Reststoff testen und den Stoff in alle Richtungen hinterher dehnen. Wenn keine <löcher entstehen, geht es. Da Du bei Amazon bestellt hast, würde ich zurückschicken und diese [Anzeige] bestellen.
Du hast zwar 3 Nadeln bestellt, die haben aber jede eine andeere Breite. Wenn eine bricht, helfen Dir die anderen nicht.
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Kaufe direkt zwei. Wenn ich keine im Vorrat habe (egal welche Nadel, welcher Bohrer oder Sägeblatt) , bricht sie mir garantiert!
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Da es sich um Arbeitskleidung handelt, bleibt es sicher nicht bei dem einen Shirt od es sollte auch meiner Ansicht nach professionell aussehen. Entweder nähst Du ein Bündchen an oder steppst mit der Zwillingsnadel ab. Damit Du keine Wulst bekommst, hilft es, Wenn Du einen 2 cm breiten Vlieselinestreifen (H609) bielastisch oder Vlieseline Stretchfix aufbügelst. Letzteres klebt von beiden Seiten und fixiert den Saum. Darüber kannst Du dann problemlos mit einer breiten Zwillingsnadel steppen. Die gibt es auch für Jerseystoffe.
Falls Du die Bündchenvariante wählst, schneide den Ärmel etwa 1,5 cm kürzer als er werden soll ab. Trenn Cover- und Seitnnaht auf, schneide den Streifen auf 6 cm Breite und bügel ihn auf die Hälfte und nähe die Seitennaht etwa 1 cm kürzer gerade zusammen. Wenn der Jersey nicht längselastisch ist, würde ich das mit Gradstich machen und auseinander bügeln. Anschließend mit der Overlockmaschine annähen.
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Ich benutze das lange cm Lineal auch zum Zuschneiden. Wenn ich den toff begradige, möchte ich ihn nicht gerne umdrehen. Dann leg ich das Inch-Lineal in der gewünschten Breite an, beschwere es und lege das cm Lineal links daneben genau an die Kante. Dann nehme ich das Inch-Lineal weg und schneide ab. Vor allem bei deutschen Baumwollstoffen liebe ich diese Vorgehensweise, da ich ein 80cm Lineal von Westfalenstoffe habe und so die 140cm Stoffe ohne Verschieben schneiden kann.
Ich habe aber auch das 6x12 Inch Lineal, eines von 2 1/2 x 4 inch und ein ganz schmales von 1 x 3 oder 4 inch.
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Ganz wichtig ist ein Schrägbandformer mit Führungsrechen. Den gibt es für fast alle Covermaschinen. Für eine ältere Ovation braucht man nur einen neuen Covertisch. Den Schrägbandformer ohne Führungsrechen (sind unterschiedliche Systeme) konnte ich bei Babylock im Kurs ausprobieren. Mit dem Teil bin ich nicht gut zurecht gekommen. Das Teil mit Führungsrechen liebe ich und setzte es fast bei jedem T-Shirt ein. Ich habe damit sogar die Baby-Wickelbodys in Größe 50 genäht.
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Ich habe eine Kobizange mit Seitenschneider, der etwas flacher ist. Der hilft mir bei diesen Missgeschicken eigentlich immer. Meine Spezialität sind falsch herum angebrachte Druckknpfe.
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Ich habe noch vergessen, dass der "Nadelfaden" bei mir an der Maschine liegt und ich den Aufspulfaden auf dem extra Garnständer habe. Kann ich jetzt leider nicht testen, da wir unterwegs in der Normandie sind.
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