Beiträge von Puppenmutti
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Farbfangtücher würde ich später aber auf jeden Fall nutzen.
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Ich bin jetzt auch nicht so der Vielsticker. Mir würde das Sticken allein für die Knopflöcher im Hosenbund fehlen.
Ich habe heute ein blaues Shirt an, bei dem ich das blau-weiß gestreifte Segel mit einem Tomatensaucenfleck (natürlich auf dem weißen Streifen) verunstaltet hatte. Das habe ich mit geplotteten Möven wieder tragbar gemacht. Bei Jersey hätte ich mich nicht getraut auf die Applikation zu sticken.
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Wenn das ein neuer Quiltstoff ist, würde ich den reklamieren. Dafür ist das Zeug zu teuer!
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An der Nähmaschine brauche ich die Vergrößerung eigentlich auch nicht. Im Nachbarzimmer bastelt mein Mann seine Fliegen (zum Angeln) und da steht seine Lupenleuchte. Für kurze Strecken, die ich trennen muss, gehe ich nach nebenan, bei größeren Arbeiten setze ich mich vors Fernsehn, den da steht meine Lupenstandleuchte, die ich normalerweise zum Sticken verwende. Unsere Lupenleuchten mit dem LED-Kranz lieben wir heiß und innig. Leider gibt es sie nur noch in Weiß. Mein Mann hat schon aus zweien (der eine LED Kranz war zu 2/3 ausgefallen und bei der anderen hielt der Schwanenhals nicht mehr) eine funktionsfähige gemacht. Weiß sähe bei uns im Wohnzimmer be.... aus. Besonders beliebt ist diese Lame bei allen kleinen Kindern. Da kann man so toll die Hände vergrößern.
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Ich habe mal gelesen, dass manche Quiltstoffe zwar abfärben aber die anderen Stoffe nicht einfärben. Ich hatte einen orangen Batikstoff, der beim Bügeln auch abgefärbt hat. Dem Quilt ist später beim Waschen nichts passiert. Hast Du kein Probestück, was du waschen kannst. Das hatte ich damals gemacht, da ich von dem teuren Stoff 2 Meter verarbeiten wollte und schon gekauft hatte.
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Da stimmt die Fadenspannung gar nicht. Kann es sein, dass der Faden aus den Spannungsscheiben oder der Spulenkapsel herausgerutscht ist?
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Ich glaube auch nicht, dass das noch jemals die große Liebe wird zwischen Dir und Deiner Bernina und wenn Du schon davon träumst, dass Du die Maschine verkaufst, belastet sie Dich mehr als sie Dir Freude macht.
Ich würde meine 790 für keine andere Marke der Welt hergeben. Nach einem Ausflug zur Janome 9900, mit der ich mich 4 Jahre geärgert habe, war die erste Naht auf der großen Bernina ein "Nachhausekommen", obwohl man die rein mechanische 1030 absolut nicht mit dieser High-Tec-Maschine vergleichen kann. Mir liegen die schweren Nähfüße, eben habe ich über eine Nahtkreuzung bei einer Jeans mit 30er Garn genäht, ging durch wie Butter mit der 80er Standardnadel.
Ich glaube, dass man nach vielen Jahren, die man mit einer Marke näht, sehr vertraut mit der Bedienung ist und der Kopf ist ab einem bestimmten Alter einfach nicht mehr bereit "umzudenken". Knöpfe, die man intuitiv bedient hat, muss man immer wieder neu suchen und bei der Menüführung ist es auch nicht anders.
Bleibe bei dem Anbieter, mit dem Du seit vielen Jahren vetraut bist, tolle Maschinen im oberen Preissegment bauen sie alle.
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Bei einer Jeansjacke mit Armelbündchen finde ich einen 2-teiligen Ärmel sehr viel praktischer. Da sparst Du Dir das aufwändige Nähen des Schlitzes.
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Du schreibst ja, dass Papier zerfetzt ist, vielleicht blockiert ein Stück davon ein Zahnrad. Ich würde mal auf die Suche gehen. Aus unserem Kopierer habe ich auch immer die winzigsten Fetzchen herausgeholt, wenn er nicht mehr sauber lief.
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Ich habe das 3-er Set von Bernina. Die Halterung stört mich massiv und ich habe sie wieder abgebaut.
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Diese alten Maschinen brauchen "literweise" Öl. Wenn Du sie bei Deinen langen Nähten nicht geölt hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Bei meinem Eisenschwein sind die unteren Wellen nicht geölt sondern mit richtig dickem Fett geschmiert.
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Der Quilt ist wunderschön geworden. Hoffentlich ist die Seide strapazierfähig genug.
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Bei 7m ist die Spannung auf dem Stylefix enorm. Vielleicht teilst du die Strecke in drei Abschnitte. Klebst und nähst den ersten, klebst und nähst dann den zweiten usw. Hast Du niemand, der Dir die 3. Hand leihen könnte?
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Wir hatten immer Arbeitsteilung. Mein Mann hat das Geld verdieent und ich gebe es aus!
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Stoff verzieht sich massiv beim Reißen. Diese Länge hätte ich aber auch nicht von hang geschnitten. Deshalb schneidet man beim Patchworken alle Kanten ab. Ich würde in der Mitte beginnen und dann nach rechts und links zu den Enden gehen und nach dem Nähen begradigen.
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Alles, mit dem man kein Geld verdient, war in dden Auggen meiner Mutter überflüssig, obwohl ich vor 40 Jahren meine ganze Familie benäht habe und damals eine tolle Quelle für preiswerte Stoffe (hochwertige Reste aus der Industrie) hatte. Meine Husquarna und die Bernina 1030 haben sich wirklich noch bezahlt gemacht. Meine erste Ovi habe ich vor 12 Jahren bekommen, damals die Singer von Aldi. Meine war toll und näht heute noch bei meiner Nichte. Auch eine Cover von Janome zog ein. Als unser Enkel geboren wurde entstand der Wunsch nach einer Stickmaschine und wir haben uns die Janome 9900 gekauft. Da ich gerne die Flatlocknaht haben wollte, bekam ich vor 9 Jahren die Enspire. Die Cover (wir mochten uns einfach nicht) konnte ich gut verkaufen und habe sie durch eine gebrauchte Ovation ersetzt. Diese Kombi finte ich toll, so habe ich auch die Wavenaht aber im Allgemeinen benutze ich die Ovation als super tolle Cover. Janomemaschinen scheinen mir nicht zu liegen. Meine alte Bernina musste immer wieder ran, weil die Janome nicht so wollte, wie ich mir das vorstellte. Für 4 Maschinen war es in meinem Nähzimmer etwas eng und so habe ich mich von der Janome getrennt und die Bernina 790 gekauft. Auch wenn sie häufig in der Werkstatt war, liebe ich sie heiß und innig und inzwischen hat sie alle Upgrades und fast alle Zusatzteile und Nähfüße. die neue Maschine wir vermutlich noch größer sein und so brauche ich nicht überlegen da mein (angefertigter) Nähtisch nicht länger sein kann. Ich sehe Nähen inzwischen auch als Hobby, das etwas kosten darf. Mein Mann ist leidenschaftlicher Fliegenfischer. Alle 2 Jahre sind eine Hose (300 Euro) und nach 3 Jahren neue Schuhe (400 Euro) fällig, so eine Angel kostet mit Rolle knapp 2000 Euro und die Schnur für 70-80 Euro ist auch jedes Jahr fällig. Wennn er 10 Fische im Jahr fängt könnt Ihr Euch ausrechnen, was eine Forelle bei uns kostet. Für das, was unser Wohnmobil gekostet hat könnten wir mindestens 20 Jahre lang jedes Jahr 2 Kreuzfahrten machen.
Wir setzen andere Prioritäten an viele unserer Freunde und Bekannten. Unsere Möbel sind über 40 jahre alt, im Haus haben wir vieles selber gemacht und genießen nun als Rentner unsere Hobbys in selbstgenähten Klamotten.
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Nein, das Band, das sie meint heißt Stylefix. Unter dieser Bezeichnung findest Du es bei vielen Anbietern. Es klebt gut, verbleibt aber dauerhaft im Stoff. Wenn Du drüber nähst, verklebt die Nadel nicht. Das Wondertape ist wirklich nicht zu empfehlen, es klebt schlecht, verklebt die Nadel und nach kurzer Zeit löst sich die Rolle auf.
Du musst ja nicht alle Nähte mit der Haushaltsmaschine nähen. Vielleicht kannst Du auch einen Tisch links an die Maschine stellen, so dass dein Stoff etwas besser gebührt werden kann. Hattest Du für die Testnaht die Lagen auseinander geschnitten oder nur gelegt? Es könnte auch am Fadenlauf liegen. Mach eine richtige Naht französiche Naht, nähe zuerst von rechts, bügel den Stoff auseinander (ggf. mit den Fingernägeln), schneide die Nahtzugabe zurück und nähe dann von links. Wenn Dir diese Naht auf der linken Seite nicht gefällt, kannst Du sie noch schmalkantig absteppen.
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Du hast die beiden Stoffbahnen total gegeneinander verschoben. Das liegt vermutlich an der schmalen Auflagefläche. Ich habe für diese Maschine schon Anschiebetische gesehen, kann aber nicht sagen, ob diese "Kisten" Eigenkonstruktionen waren. Um diesen Effekt bei der schmalen Auflage zu vermeiden, würde ich es erst einmal mit Stecken versuchen und wenn das nicht reicht, musst Du reihen. Ich habe vor über 40 Jahren ein Sonnendach für unseren VW-Bus genäht. Das ging mit der normalen Haushaltsnähmaschine ganz ohne Probleme. Selbst das dicke Einzugkeder habe ich prblemlos annähen können.
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