Da hast Du aber ordentlich "reingehauen". Super süß geworden. Ich habe vor einigen jahren Ochse, Esel und Kamel zu meinen biblischen Erzählfiguren gefilzt. Da hatte ich Krämpfe im Arm!
Beiträge von Puppenmutti
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Einfach aufgesetzte Taschen und nicht nur auf das Vorderteil sondern zu einem Drittel auch auf das Rückenteil also über die Naht. Dann sieht es nicht aus, als wären sie vergessen worden. Die Taschen bei meinen Hosen sind sehr tief, sie fangen bei ausgestrecktem Arm erst bei der Hand an. Diese Taschen sind aus der Not geboren. Ich hatte noch ein Stück Stoff, das aber zu schmal war. Eigentlich hat der Schnitt keine Seitennaht. Ich habe das Schnittmuster in 3 Teile geschnitten. Für das mittlere Teil war mein Stoffrest aber zu kurz. Also habe ich ihn zusammengenäht und um die Naht zu verstecken habe ich eine Tasche aufgesetzt. So sieht es von innen aus.
und so von außen
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ich trage den Rock heute, genäht habe ich ihn 2017. In der Falte der Tasche ist auch eine Naht versteckt.
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Du schreibst, dass Du Anfängerin bist. Ich könnte mit einer Handkurbelmaschine nicht nähen. Ich habe lange auf einer Tretmaschine genäht und schaffe es auch noch zu treten. Mir fehlt aber immer die eine Hand zum Festhalten, wenn ich loslege, da ich ja das Schwungrad anschubsen muss, damit sie in die richtige Richtung beim Treten startet. Nun muss ich aber auch zugeben, dass ich durch meinen Kniehebel total verwöhnt bin. Hast Du mal den Film von Magarete Steiff gesehen, die schafft zwar mit der linken Hand zu kurbeln, das hat sie aber auch nur in ihren Anfängen gemacht.
Eine Handkurbelmaschine ist bestimmt nicht leichter als eine Tretmaschine. Kannst Du das Gestell mit dem großen Schwungrad nicht dort erwerben oder auch noch das Schwungrad mitnehmen, den Tisch ganz exakt ausmessen und dort nachbauen lassen? Für Deine Bedürfnisse im Ausland ist eine alte Tretmaschine sicher am besten geeignet. Sie sind robust und man kann ggf. auch einmal einen Motor nachrüsten. Diese Motoren werden mit 100-180 Watt verkauft, ich habe aber schon von Maschinen gelesen, die nur 60 Watt brauchen.Hast Du hier im Forum diese Beiträge gelesen? Ich würde von einer neuen, elektronischen Nähmaschine die Finger lassen, die bekommst Du vermutlich niemals repariert oder gewartet.
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Ich würde Nahttaschen in die Hose nähen, das geht doch immer. Möglich sind auch Paspeltaschen. Die kannst du am fertigen Teil da einzeichnen, wo Du sie haben möchtest. Wenn Dir die Taschen so fehlen, nähe doch etwas größere Taschen so auf, dass mindestens 1/3 über die Seitennaht nach hinten reicht. Damit die Tasche nicht absteht, kannst Du ja eine Falte einnähen. Ich habe diese Taschen immer bei meinen 3/4 langen, weiten Radfahrhosen.
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Ich wünsche Dir eine tolle Zeit in der 2. Heimat. Ihr habt sicher noch viele Freunde dort. Die tolle neue Jacke brauchst Du vermutlich dort nicht.
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Schau doch mal im Netz, dort gibt es gebrauchte Maschinen mit Kurbel. Wenn Du die noch hier in Deutschland überholen lässt, bist Du gut gewappnet. Allerdings sind die sehr schwer.
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Mir hat mal ein Paketbote die Bernina 790 gebracht. Das Paket hatte er auf dem Kopf stehendem vor der Türe stehen. Zum Einscannen des Barcods musste er es anheben und hat es dann einfach fallen gelassen. Ich bin fast ausgeflippt. Sie hats aber überlebt.
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Ich würde es ausprobieren. Bei dichten Stickereien ist das dünnere Unterfadengarn vermutlich besser.
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Das würde mich auch interessieren. Auch wenn der Zipper für 5mm oder 3mm Raupe gedacht ist, bekommt man ihn nicht eingefädelt bzw. schließt der RV nach mühevollen Einfädelmarathon nicht. Manchmal tritt dieses Phänomen leider auch erst auf, wenn der RV eingenäht und die Tasche fertig ist. Inzwischen bestelle ich immer die passenden Zipper mit und fädel diese auch direkt auf, damit ich nicht durcheinander komme.
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Ich benutze zu Sticken den Unterfaden von Brildor. Der ist noch feiner als das 120er Garn. Ich wollte eigentlich auch mein Overlockgarn als Unterfaden benutzen, deshalb habe ich es verglichen.
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Hast Du das alles mit der Maschine gestrickt?
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Ich kann jetzt nicht beschwören, ob es die 820 war. Auf jeden Fall eine 800er mit Stickmodul. Die hatte ich damals auch überlegt zu kaufen, sie kam bei mir aber von der Größe nicht hin. Da fehlten genau die cm, die die 790 kleiner ist.
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Eine Bekannte von mir hatte sie auch und da ich die Bernina 790 hatte, ist sie extra 600 km zu mir gefahren, damit wir gemeinsam die Maschine erforschen konnten, da sie nicht mit ihr warm wurde, beim Händler aber funktionierte. Der Nadeleinfädler funktionierte nur jedes 3. mal, genäht hat sie gut aber beim Sticken hat sie rumgezickt. Wir haben Muster gestickt, die meine 790 problemlos stickte. Mal ging es super und beim nächsten Versuch gab es nur Fehler, obwohl wir nichts anders gemacht haben. Die Maschine wurde ausgetauscht, sie hatte denselben Ärger. Dann bekam sie Hilfe von Bernina, eine Dame kam zu ihr und hat mit ihr genäht. Mal ging es und dann wieder nicht. Sie hat die Maschine dann zurückgegeben.
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Mir gefallen diese Bündchen auch nicht besonders. Ich schneide das Bündchen etwa 2cm länger zu als ich brauche. Dann nähe ich es in der benötigten Breite mit einem engen Gradstich zusammen. Anschließend schneide ich eine Seite ganz knapp an der Naht zurück und arbeite eine Kappnaht. Hier steppe ich auch wieder mit einem engen Gradstich ab. Dann liegt der Stoff des Bündchens max. 3-lagig und man hat innen und außen eine schöne Kante. Der Anzug ist total süß.
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Da habe ich einen größeren Verschleiß. Mir ist es aber lieber, dass die Nadel schnell bricht und sich nicht verbiet.
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Ich benutze nur Schmetz-Nadeln wegen der Sollbruchstelle. Eine Organnadel hat sich in meiner alten Janome 9900 beim Sticken so verbogen, dass sie in die Spulenkapsel gehauen ist.
Im Nähpark kosten 3 10-er Päckchen Universalnadeln von Prym 2,90 pro Stück, das sind dann 29 Cent pro Nadel, da liegt die Anti-Gluenadel mit 74 Cent deulich drüber. Ich verwende sie aber auch um Klettband anzunähen. In OP-Sets befinden sich Klettbandabschnitte von ca. 25cm, die für Sauger und ähnliches gedacht sind, aber nie benutzt werden. Mein Mann hat sie mir immer mitgebracht. Die Hakenseite klebt und die flauschige Seite nicht. So kurze tücke des Hakenbandes kann ich damit annähen, wenn ich zwischendurch die Nadel mit Benzin reinige. Ohne Antiglue gehen nur 2 Stiche!
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Der 6-fädige Sticktwist zum Handsticken, egal von welchem Hersteller ist je nach Farbe auch unterschiedlich dick. Weiß und rot sind wesentlich dicker als grün und schwarz. Das scheint an der Zusammensetzung des Farbstoffes zu liegen. Vielleicht ist das beim Nähgarn auch so. Aber machmal versteht man auch bei solchen Dingen die Welt nicht mehr!
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Hast Du mal andere Spulen probiert? Du schreibst, dass die Spulen aus China gut laufen, vielleicht die ein- oder andere bei dem Garn nicht. Spul doch rot mal auf eine Spule, die gut gelaufen ist.
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