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Beiträge von Puppenmutti

    Das kleine Bügeleisen brauche ich nur, wenn ich Aplikationen mit Vliesofix im Stickrahmen festbügeln möchte. Da mir Applikationen beim Sticken nicht gefallen, da der Stoff beim Abschneiden immer ausfranst, lege ich, wenn die Maschine zum Auflegen der Applikation ein Stück Vliesofix auf (Klebeseite oben) und klebe das mit Tesafilm etwas fest. Dann sticke ich "die Farbe" ohne Garn. Nun kann ich die Nadeleinstiche deutlich erkennen. Dann bügele ich das Vliesofix auf meinen Aplikationsstoff und schneide genau an den Einstichlöchern aus. Dann wird das Stück auf dem Stickmuster positioniert und mit einem kleinen Bügeleisen festgebügelt. Meistens nutze ich dann aber auch den ganz großen Rahmen und da geht es dann auch mit dem normalen Bügeleisen. Mein Minibügeleisen hat meine Tochter vor 30 Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen, als sie Nähen lernen wollte. Obwohl es schon so alt ist, funktioniert es noch einwandfrei und geht auch im Wohnmobil mit auf Reisen.

    Danke für Euer Lob. ich habe diese Lupenleuchte am Sofa stehen und ein Stickprogramm auf dem Laptop. Zunächst übertrage ich das Stickmuster in das Programm. Das dauert etwas ist aber für mich optimal. Zunächst wähle ich die Farben aus, die vom Stickmuster angegeben werden. Dann wähle ich aus den unszähligen zur Verfügung stehenden Zeichen die aus, die denen, die im Stickmuster angegeben werden am ähnlichsten sind. Und dann wird Stich für Stich übertragen. Wenn ich fertig bin, ändere ich die Farben in die, die ich habe oder bestelle noch einige, die fehlen und dann geht es los. Am Laptop kann ich mir den Ausschnitt so einstellen, dass ich alles gut erkennen kann. Besonders bei vielen Grüntönen kann ich manchmal micht erkennen, welchen ich schon gestickt habe oder noch sticken muss. Entweder streiche ich dann gestickte Stiche mit der Backstitchfunktion und einer Farbe, die nicht im Muster vorkommt, durch oder ich ändere eine Farbne in eine grelle, die ebenfalls nicht vorgesehen ist. Das ist machmal auch bei Begetönen sehr praktisch.

    Brigitte hat den Stiefel meiner Mutter als Dankeschön bekommen, da sie mir etliche Pullover ihrer Mutter geschenkt hatte, da meine Mutter so abgenommen hatte und ihr nichts mehr passte. Diese hochwertigen Pullover hat meine Mutter sehr gerne getragen und nach ihrem Tod sind sie nach Corona im Altersheim auf einem Basar verkauft worden und haben, wir mir die Sozialarbeiterin später geschrieben hat, Höchstpreise erziehlt.

    Freu Dich über Deine "kleine" Bernina. Als wir jung waren, hatten wir auch alle nicht diese Big Ships und haben trotzdem die ganze Familie benäht. Manches fällt einem schon schwer, wenn man daran gewöhnt ist. Ich hatte zwischen meinen Berninas kurze Zeit eine Janome mit der ich gar nicht zurecht gekommen bin. Ich habe mein Fußpedal so programmiert, dass die Maschine vernäht, den Faden abschneidet und den Nähfuß anhebt. Das nutze ich aber nur, wenn ich diese Naht später noch einmal übernähe oder die Verriegelung nicht sichtbar sein darf. Sonst verriegel ich lieber mit der Rück- und Vorwärtstaste und muss dann auch von Hand den Schalter zum Abschneiden betätigen. Die fehlende Funktion fehlt Dir im Moment, auf Dauer werden Dir aber die stabilen Füßchen und das Greifersystem wichtiger sein. Es gibt Leute, die kommen mit Janome gut zurecht und verkaufen ganz schnell eine tolle Bernina wieder und anderen (wie mir) geht es umgekehrt. Nie wieder Janome!

    Ich habe auch den Bügeltisch mit Dampfabsaugung von Knittax. Entscheidender Vorteil für mich war damals das Armbügelbrett, dass als Zubehörteil erhältlich ist und fest mit dem Bügeltisch verschraubt ist. Vorher hatte ich ein klappbares Armbügelbrett, dass klappte immer beim Bügeln zusammen. Das Armbügelbrett nutze ich auch als Ablage und wollte es nicht mehr missen. Ich habe auch das passende Bügeleisen, meines hat auch den Geist aufgegeben. Da mir wichtig ist, dass sich das Bügeleisen nicht ständig abschaltet, habe ich mir das Bügeleisen wieder gekauft, denn die Bügelstationen meiner Tochter und der Schwiegertöchter halten auch nicht länger. Wenn Du keinen Wert auf Armbügelbrett und "Dauerbetrieb" legst, ist die Laurastar eine gute Alternative. Wichtig ist mir auch, dass ich das Wasser jederzeit nachfüllen kann und nicht warten muss, bis der Druck weg ist.

    Mich wundert das auch. Ganz früher gab es auch Kopfbedeckungen aus Stoff. Schon zu meiner Zeit vor über 40 Jahren waren sie schon aus Einmalmaterial. Selbst Abdecktücher für OP-Tische, Patienten und die OP-Gebiete sind schonlange Einwegartikel und nicht mehr sterilisierte Baumwolltücher. Wobei ich mich auch wundere, dass so etwas selbst finanziert werden muss. Das gehört doch zur unsterilen OP-Kleidung, die über die Krankenhauswäscherei gewaschen wird und dann nur nach OP und Größe und nicht nach Person sortiert wird. Diese Hosen und Kasaks gibt es für jede Operationsabteilung in einer eigenen Farbe. Das wurde vor vielen Jahren eingeführt, damit die Anaesthesie sich immer umzieht, wenn sie den OP wechseln und so die Keime weniger verbreitet werden. Im Zentralop spielt das natürlich keine Rolle.

    Bei Boxen ohne Herstellerangaben hast Du das Problem, dass Du nicht nachkaufen kannst, wenn eine Farbe nicht reicht. Ich würde die Marke über ebay bestellen, die Du in Deiner Nähe im Einzelhandel kaufen kannst. Du musst aber aufpassen. Viele Verkäufer bieten zwar Anchor oder DMC an, das sind aber an diese Hersteller angelehnte Produktionen mit gleichen Farbnummern. Die haben meist nur eine Banderole. Leider kostet ein Döckchen im Einzelhandel um 1,85€. Bei ebay findest Du Anbieter mit freier Farbwahl z.B. 10 Döckchen für 9 Euro +1,65 € Porto.

    Das kenne ich. Unser Pfarrer hat ab dem 20.12. die besten Ideen. Vor 3 Jahren brauchte er ein Engelkostüm, etwa 2,00- 2,50m lang. So groß sind unsere Konfis zwar nicht, aber der Engel stand auf einer kleinen Klappleiter und das Gewand reichte dann bis zum Boden. In Arme und Nähte und um den Kopf haben wir dann noch Lichterketten drapiert, für die Batteriekästchen gab es auf der Rückseite kleine Taschen. Die Kidis mussten dann einmal mit Leiter zur Anprobe kommen und am 23. das Kostüm abholen. Nun bin ich ja zum Glück in Rente und habe nichts mehr gehört. Während Corona gab es für den Vorstellungsgottesdienst bestickte Masken, die je nach Zusammenstellung der Kinder andere Sprüche ergaben. Können Sie mal eben...

    Hast Du einen leeren Koffer für die Heimfahrt? Wo wohnt Ihr denn jetzt, Euer Zuhause in Südafrika habt Ihr doch aufgegeben. Ich glaube, dass mir neben dem schönen Wetter dieser tolle Laden am meisten fehlen würde.

    Ich brauche immer sofort den Knopfannähfuß, den Fuß für nahtverdeckte Reißverschlüsse, den Schmalkantenfuß. Als meine Maschine neu war, konnte man Punkte bei Bernina sammeln. Bei 9 oder 11 Füßchen gab es damals einen umsonst. Das habe ich natürlich genutzt. Ich bin aber Füßchenfetischist und Lederfüße, Säumer, Paspelfuß, Overlockfüße usw. habe ich später gekauft, als sie im Angebot waren.

    Ich sticke sehr viel Kreuzstich und wasche meine Stoffe erst nach dem Besticken. Allerdings färbt Leinen auch nicht. Die Stoffe laufen dann mit dem Garn gleichmäßig ein. Ich bügel die Decken von links, damit die Stickerei erhaben bleibt. Waschen in der Maschine ist kein problem. Die Leinendecken und Bäder bekommt man nur schlecht glatt, wenn man sie in den Wäschetrockner steckt. Ich habe auch grüne Bänder, da passiert auch nichts. Neue Jeans würde ich vorwaschen. Stickvliese o.ä. brauchst Du nicht. Du paust das Motiv auf Transparentpapier mit dem Bügelmusterstift ab und bügelst dann von der linken Papierseite auf die Hose. Ich habe das lange nicht mehr gemacht, früher konnte man das Motiv 4-6x abbügeln. Nimm Sticktwist von Anchor oder DMC. DMC wird häufig in den Vorlagen verwendet, ist aber in Deutschland sehr schwer zu bekommen. Handmade - Stoff und Stil - hat es, aber im Laden auch nicht alle Farben. Anchor findest Du sehr viel häufiger im Handel. Bei ebay findest Du viele Verkäufer, die das Garn relativ preiswert anbieten. Man kauft dann 20 oder 50 Döckchen und kann sich die Farben aussuchen. Viel Spaß!

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