Ich würde es ausprobieren. Bei dichten Stickereien ist das dünnere Unterfadengarn vermutlich besser.
Beiträge von Puppenmutti
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Das würde mich auch interessieren. Auch wenn der Zipper für 5mm oder 3mm Raupe gedacht ist, bekommt man ihn nicht eingefädelt bzw. schließt der RV nach mühevollen Einfädelmarathon nicht. Manchmal tritt dieses Phänomen leider auch erst auf, wenn der RV eingenäht und die Tasche fertig ist. Inzwischen bestelle ich immer die passenden Zipper mit und fädel diese auch direkt auf, damit ich nicht durcheinander komme.
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Ich benutze zu Sticken den Unterfaden von Brildor. Der ist noch feiner als das 120er Garn. Ich wollte eigentlich auch mein Overlockgarn als Unterfaden benutzen, deshalb habe ich es verglichen.
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Hast Du das alles mit der Maschine gestrickt?
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Ich kann jetzt nicht beschwören, ob es die 820 war. Auf jeden Fall eine 800er mit Stickmodul. Die hatte ich damals auch überlegt zu kaufen, sie kam bei mir aber von der Größe nicht hin. Da fehlten genau die cm, die die 790 kleiner ist.
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Eine Bekannte von mir hatte sie auch und da ich die Bernina 790 hatte, ist sie extra 600 km zu mir gefahren, damit wir gemeinsam die Maschine erforschen konnten, da sie nicht mit ihr warm wurde, beim Händler aber funktionierte. Der Nadeleinfädler funktionierte nur jedes 3. mal, genäht hat sie gut aber beim Sticken hat sie rumgezickt. Wir haben Muster gestickt, die meine 790 problemlos stickte. Mal ging es super und beim nächsten Versuch gab es nur Fehler, obwohl wir nichts anders gemacht haben. Die Maschine wurde ausgetauscht, sie hatte denselben Ärger. Dann bekam sie Hilfe von Bernina, eine Dame kam zu ihr und hat mit ihr genäht. Mal ging es und dann wieder nicht. Sie hat die Maschine dann zurückgegeben.
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Mir gefallen diese Bündchen auch nicht besonders. Ich schneide das Bündchen etwa 2cm länger zu als ich brauche. Dann nähe ich es in der benötigten Breite mit einem engen Gradstich zusammen. Anschließend schneide ich eine Seite ganz knapp an der Naht zurück und arbeite eine Kappnaht. Hier steppe ich auch wieder mit einem engen Gradstich ab. Dann liegt der Stoff des Bündchens max. 3-lagig und man hat innen und außen eine schöne Kante. Der Anzug ist total süß.
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Da habe ich einen größeren Verschleiß. Mir ist es aber lieber, dass die Nadel schnell bricht und sich nicht verbiet.
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Ich benutze nur Schmetz-Nadeln wegen der Sollbruchstelle. Eine Organnadel hat sich in meiner alten Janome 9900 beim Sticken so verbogen, dass sie in die Spulenkapsel gehauen ist.
Im Nähpark kosten 3 10-er Päckchen Universalnadeln von Prym 2,90 pro Stück, das sind dann 29 Cent pro Nadel, da liegt die Anti-Gluenadel mit 74 Cent deulich drüber. Ich verwende sie aber auch um Klettband anzunähen. In OP-Sets befinden sich Klettbandabschnitte von ca. 25cm, die für Sauger und ähnliches gedacht sind, aber nie benutzt werden. Mein Mann hat sie mir immer mitgebracht. Die Hakenseite klebt und die flauschige Seite nicht. So kurze tücke des Hakenbandes kann ich damit annähen, wenn ich zwischendurch die Nadel mit Benzin reinige. Ohne Antiglue gehen nur 2 Stiche!
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Der 6-fädige Sticktwist zum Handsticken, egal von welchem Hersteller ist je nach Farbe auch unterschiedlich dick. Weiß und rot sind wesentlich dicker als grün und schwarz. Das scheint an der Zusammensetzung des Farbstoffes zu liegen. Vielleicht ist das beim Nähgarn auch so. Aber machmal versteht man auch bei solchen Dingen die Welt nicht mehr!
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Hast Du mal andere Spulen probiert? Du schreibst, dass die Spulen aus China gut laufen, vielleicht die ein- oder andere bei dem Garn nicht. Spul doch rot mal auf eine Spule, die gut gelaufen ist.
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Was war beim Verkauf denn aufgeführt an Zubehör und Füßchen?
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Wenn Du den Reißverschluss an Deiner Jacke austauschen willst, rate ich Dir zu Stylefix. Das ist ein ganz dünnes Klebeband mit dem Du den Reißverschluss einkleben kannst und nichts verrutschen kann beim Nähen. Häufig passen Futter und Oberstoff nach dem Heraustrennen nicht mehr 100% zusammen, da sie unterschiedlich geschrumpft sind beim Tragen oder wenn ein Stoff aus Baumwolle ist. Das merkt man so nicht aber wenn Du dann den Reißverschluss einnähen willst, hast Du plötzlich zu viel Stoff. Es muss aber Stylefix sein, obwohl sich das später nicht auflöst. Stylefix kannst Du gut übernähen, evtl. zum Schluss die Nadel kurz mit Benzin reinigen. Alternativ gibt es Wondertape, das löst sich zwar beim Waschen auf, lässt sich aber leider nicht übernähen.
Einen neuen Reißverschluss in eine Jacke nähen gehört (so glaube ich) zu den meist gehasstesten Arbeiten jeder Hobbyschneiderin. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg.
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Du machst vermutlich zu kleine Stiche. Ab Stichlänge 6 oder größer kannst Du leicht einen Faden ziehen. Ich verändere die Fadenspannung nur, wenn sich ganz dünne Stoffe zu sehr zusammen ziehen. Häufig lasse ich die Fadenspannung aber auch bei dünnen Stoffen unverändert. Dann verriegel ich aber die Naht nicht und schneide den Faden auch nicht ab sondern ziehe ihn vor dem Abschneiden mindestens 20cm heraus, so dass ich die Naht glatt ziehen kann.
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Die Weste sieht so schön aus, Sebastian Hoofs hat man einen VIP zum Nähen einer Herrenhose gemacht. Der Stoff ist beim Bügeln auch so eingegangen, dass er die Hose nie tragen konnte. Ich verstehe aber nicht, wieso der Stoff zu dick gewesen sein sollte. Wurde zusätzlich zum Futter noch mit Belegen gearbeitet? Dann würde ich beim 2. Versuch nur mit dem Futterstoff versäubern und in der vorderen Mitte den Beleg anschneiden, dann hast Du nur im Ausschnitt den Stoff 4-fach. Wenn Du dann die Nahtzugaben stufig zurückschneidest, müsste das doch gehen.
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Das kann man nicht pauschal sagen, das kommt ja auf die Stichlänge und den Stoff an. Bei einer Stichlänge von 6 bekomme ich jede Naht super gelöst und wenn ich anprobieren möchte, verriegele ich die Naht auch.
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Super schön, ich will meine Maschine auch schon lange wieder aktivieren.
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Die Scheine haben mich nicht gestört, ich finde es aber sehr praktisch, dass man nicht mehr umrechnen muss. So wusste ich in Frankreich genau, was ich bezahlen musste, während in Schweden und Norwegen immer noch die Preise von den Wechselkursen abhängig sind und bei manchen Banken auch pro Karteneinsatz eine Gebühr erhoben wird. Hier hilft (zumindest aktuell noch) die gebührenfreie Karte einer anderen Bank.
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