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Wie kann ich ausbessern lernen?

  • Das ist ja so klein, da würde ich versuchen das Loch unauffällig zusammenzuziehen. Und dabei die umliegenden Maschen so zu stabilisieren, dass sie sich nicht auch noch auflösen. Da bin ich aber selbst noch im Experimentierstadium. Vielleicht weiß hier ja jemand, wie "man das macht".

    Also das geht nicht...das alles würde noch mehr auffallen...und umliegende Maschen gibt es nicht, denn es ist kein Gestrick ...

    Wenn es so einfach wäre...es soll ja nicht wie gestopft und geflickt aussehen...

    Viele Grüße
    Hedi

  • Klassisches Stopfen.

    Mit feiner Nadel, feinem Faden - und in 2 Schichten, sollte das Löchlein durchgehen. Innen eben hell, und außen dunkel. Es wird nicht durch beide Lagen gestochen!


    Du webst das Löchlein quasi zu...

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  • und umliegende Maschen gibt es nicht, denn es ist kein Gestrick ...

    Das ist (zumindest für mich) auf dem Bild leider nicht zu erkennen.



    Du webst das Löchlein quasi zu...

    So würde ich es dann glaube ich auch erst mal probieren.


    Mit feiner Nadel, feinem Faden

    Warum feiner Faden? Ich hätte jetzt erst mal gedacht, dass es vielleicht gut wäre einen Faden zu nehmen, der dem Originalfaden möglichst nah kommt.

  • Der Originalfaden ist ja auch garantiert nicht so dick...

    in supergut würde der Stopffaden aus einer Nahtzugabe gewonnen werden. Passt farblich und in der Materialstärke perfekt.

    Im weniger perfekten Leben... ein dünnerer (mattes Stickgarn, in extremo auch Nähgarn) Faden - ggf. auch dünner als die originalen Webfäden - lässt bei diesem kleinen Löchlein ein unauffälligeres Ergebnis erwarten, als ein eher dickerer (Wollgarn)Faden.

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  • Hedi, als versierte Näherin hast Du einen hohen Anspruch an die Optik, und das ist Dein gutes Recht!

    quick&easy (um nicht "dirty" schreiben zu müssen...) wäre, einfach ein Fitzelchen hellen Stoff (Vlies? Stoffrest vom Originalstoff) drunterzuwursteln und festzukleben, denn nur das durchscheinende Dunkle betont das Löchlein optisch. Aber das wird Deinem Maßstab sicher nicht gerecht.

    Wenn ich das Material richtig eingeschätzt habe, ist das etwas gaaanz leicht wollig-aufgebürstetes? Wenn Du den Defekt mit ähnlichem feinem Wollstopfgarn zuziehst und nachher ein bißchen drüberbürstest, stelle ich mir das recht unauffällig vor.

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  • Ich hatte vor einigen Jahren ein ganz tolles Buch zu Flicken und Reparieren von der Bücherei. Aber ich komme nicht auf den Namen.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Danke für Eure Vorschläge...zum Glück ist das Loch nur im hellen Stoff...ich werde mal einen hellgrauen Filzstift suchen und die Stelle etwas unsichtbar machen...und weitergrübeln.

    Viele Grüße
    Hedi

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  • Meine Mutter flickt heute noch die Jeanshosen von meinen Brüdern und meinen Neffen. Sie nimmt einen alte Jeans, schneidet sich daraus einen Flicken, etwas größer als die gerissenen Stelle oder das Loch. Manchmal trennt sie das Bein auf, wenn sie an eine Stelle nicht so dran kommt. Wenn es so geht, das senkt sie den Transporter, nimmt farblich passendes Garn, legt den Flicken unter die kaputte Stelle und dann näht sie rauf und runter, hin und her, immer über den Flicken drüber, bis die Stelle zu ist. Bei Jeanshosen sieht man die kaputten Stellen nicht mehr.

    Mein Sohn hatte (zu Schulzeiten) einen Pullover, der hatte am Ärmel eine aufgerissene Stelle, war aber so gekauft und gewollt. Irgendwann war die Schwiegermutter hier und hat auf unsere Kinder aufgepasst, weil mein Mann und ich beide aus beruflichen Gründen unterwegs waren. Als wir wieder kamen, war dicke Luft zwischen meinem Sohn und der Oma, die hatte nämlich fein säuberlich das Loch im Pullover gestopft 😁

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  • Haaaach jaaaaa, ich auch so‘n Dooofie:

    - Nicht genau in dieser, aber in einer ähnlicher Sache. Was habe ich gelernt? VORHER FRAGEN bei ALLEN Dingen jedwelcher Art! - Vor allem GENAU da, wo ICH meine, das FREUT die Familienmitglieder der Generationen unter mir ganz bestimmt❣️

    Geläutert ist

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


    Einmal editiert, zuletzt von Azawakhine ()

  • Ich repariere, was zu reparieren geht, oft als visible Mendig, weil ich einfach nicht den passenden Faden finde. Grad bei meinen Wolltshirsts und -leggins ist das schwierig. Bei selbstgestricktem heb ich immer Fäden auf.


    Ansonsten klau ich klassisch aus der Naht, das sieht man oft kaum. Mein Starstück ist eine Kappe aus irischem Tweed von meinem Mann, wo man die zugegebenermaßen kleine Stelle wirklich nur erkennt, wenn man weiß wo sie ist.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • das Loch im Strick - Du schreibst, es ist klein - würde ich mit farblich passendem feinem Nähgarn (BW) ausbessern: die Maschen am Rand des Lochs auffangen und so gegen weiteres aufgehen fixieren. Wenn sich das Löchlein so nicht ganz schließen läßt, könntest Du es mit Handstickgarn oder feinem Wollgarn übersticken, Motive nach Wahl, und das über das ganze Teil verteilen, so daß es nicht geflickt, sondern aufgepeppt aussieht. Oder ein kleines Knöpfchen drüber nähen (schlichte Blusenknöpfe, Motivknöpfe, jeweils mit Loch, keine Öse) und auch das mehrfach über's Teil verstreut wiederholen. Notfalls aus Zackenlitze kleine Blümchen formen - die eine Zackenseite bilden die Blütenblätter, die andere die innere Blütenmitte. Auch hier mehrfach wiederholen. Je nach zu flickendem Teil: Hose, Sweater etc. und Material kannst Du kleine Applikationen aufsetzen: aus nichtfransendem Material oder mit raw edges. Formen: geometrisch - Dreiecke, Vierecke, Kreise oder florales: Blümchen, Blättchen. Möglichkeiten gibt es viele

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  • Faden in die Stopfnadel und durch die Schlingen stechen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Faden in die Stopfnadel und durch die Schlingen stechen

    Danke, das klingt ja schon mal recht einfach. :) Abgesehen davon, dass das bei einem feinen Stoff wahrscheinlich eine Arbeit mit der Lupe ist.

    • Hilfreichste Antwort

    Danke, das klingt ja schon mal recht einfach. :) Abgesehen davon, dass das bei einem feinen Stoff wahrscheinlich eine Arbeit mit der Lupe ist.

    ... ja, das ist eher die Methode der Wahl für Strickstoffe mit deutlicher Maschenstruktur ...

    Guck mal hier - so elegant hab ich das noch nie gesehen ...
    Tolle Möglichkeit, Löcher in Pullovern spurlos zu reparieren🌟Tutorials für Anfänger

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Praktisch ist der kleine Maschenholer von Clover. Außerdem hab ich eine Schublade zum Stopfen reserviert. Dann brauch ich20241106_134310.jpg20241106_134443.jpg normalerweise nix raussuchen.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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