Strickmaschine kaufen oder nicht?!
- schwarzeLuna
- Erledigt
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Na meine Strickerei ist mindestens 30 Jahre her. Da muss es doch heute moderner gehen.
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Ich verstehe deine Frage nicht, was meinst du damit, dass es moderner gehen muss?
Ja, mittlerweile gibt es Computerstrickmaschinen ......., aber die mechanischen Teile sind prinzipiell auch nicht anders als vor 30 Jahren ... meine Knittax aus den 60ern oder 50ern war insgesamt robuster als die Brothers aus späteren Jahren, aber (zu) dickes Garn ist immer schwergängig(er) als Feines
Wenn du den Schlitten nicht selbst schieben möchtest, brauchst du einen Motor oder einen Elektroschlitten. Letzterer kann auch Re-Li-Muster stricken.
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Na meine Strickerei ist mindestens 30 Jahre her. Da muss es doch heute moderner gehen.
Wenn das damals die Strickfee I oder II war, war das glaube ich "fast normal".
Guten Morgen in die Runde,
Ich habe dieses alte Thema gerade auf dem Bildschirm weil sich die Nachfrage nach Strickmaschinen gerade sehr stark entwickelt. Es gibt auch von Seiten der Hersteller bzw. Anbieter erste Überlegungen und Aktivitäten wieder neue Maschinen herauszubringen.Wir hatten zu Hause so eine Strickfee und mein Vater hat sie als ich Kind war, bedient. Dieser Satz war dann schon meine ganze Erinnerung und Erfahrung daran ;). Im Grunde habe ich davon keine Ahnung und lese interessiert.
Danke für den Erfahrungsaustausch. Kann man als Laie "einfach kaufen und anfangen"?
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Guten Morgen,
ich hab es so gemacht - keine Ahnung von nix, gekauft und losprobiert. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich bei eBay für knapp 60 € eine funktionierende Strickmaschine bekam. Viel mehr hätte ich für den Versuch auch nicht ausgeben mögen. Und dank Internet und Bedienungsanleitung klappt es echt gut
LG Tüdis
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Hallo Tanja,
ich hatte mir vor ca. 14 Jahren eine Pfaff Passap Doppelbettmaschine gebraucht gekauft. Leider war die Anleitung nicht sehr ausführlich, und ich hatte auch niemanden gefunden, der mir es hätte zeigen können, so daß ich sie gegen eine rein mechanische brother eingetauscht habe. Heute würde man im Internet vermutlich mehr Hilfe finden...
Die brother Maschine und später auch das Doppelbett habe ich bei bei einer ebay Quelle gekauft, die mehrere Maschinen, allerdings ohne Garantie, anbot, so daß ich am Ende fast alle Nadeln (pro Bett 200) erneuern und noch andere falsche oder kaputte Teile ersetzen mußte. Alles weitere habe ich dann gebraucht aber vom Händler gekauft, weil ich nicht mehr "basteln" wollte!!!
Es dauert auch mit einer funktionierenden Maschine noch eine ganze Weile, bis man weiß, was man tut.
Ich finde das Maschinestricken auch viel technischer, beim Handstricken kann man es sich überall gemütlich machen, hat keine technischen Einschränkungen, und man sieht und fühlt, was man macht.
Beim Maschinestricken muß alles vorher genau geplant sein, weil man nur die letzten paar Reihen nur von einer Seite sieht. Es gibt viele Mustermöglichkeiten, aber sie sind begrenzt. Zöpfe und Zu- und Abnahmen muß man per Hand umhängen. Der KG ist recht laut, doch muß man glücklicherweise nicht die ganze Zeit dabei sein. Das Maschenbild ist ein Traum, und alles, was "geradeaus" gestrickt wird geht natürlich viel, viel schneller.Lg Chevron
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Weil meine Mutter in den 60er Jahren (in der DDR auch noch) eine Strickmaschine hatte, habe ich das Stricken auf der Maschine bei ihr kennengelernt und beobachten können. Ich habe immer bewundert, wie schnell sie damit irgendwelche Teile stricken konnte. Im neuen Jahrtausend (genaugenommen 2002) habe ich dann in einer bzw. mehreren Auktionen eine mechanische Strickmaschine, 2 computerisierte, eine Strickmaschine für dicke Wolle und einen Elektroschlitten plus Doppelbetten für jede Variante (alles von Brother) günstig ersteigert und wild herum probiert. Ich hatte viel Spass damit aber nicht genügend Zeit und Platz, alles aufgebaut stehen zu haben und es war Sommer, wer braucht wirklich Gestricktes im Sommer? Ich bin danach umgezogen und seitdem sind die Maschinen wohl verpackt und geölt immer noch in ihren Kartons. Schade, sicher. Aber ich kann mich auch nicht entschließen, sie wieder zu verkaufen. Jetzt, wo ich endlich nicht mehr arbeite und mehr Zeit habe, scheint es so zu sein, dass man auch zu viele Hobbies haben kann. Ich habe immer noch wenig Platz und muss immer noch mein Chaos aufräumen, welches mir der Wechsel vom Arbeitszimmer zum Näh- und Bastelzimmer beschert hat...
Ich habe in 2002 sehr gerne mit den Strickmaschinen gearbeitet und sämtliche Prozesse waren mir dabei vertraut. Ich habe auch noch soooo viel Wolle, die ich damals gleich dazu ersteigert habe. 2006 habe ich mal einen großen rechteckigen "Lappen" aus weißem Garn gestrickt und mit meiner Overlock Maschine daraus 2 Mützen als Geschenk für meine Patenkinder genäht. Mit einem Pompon-Maker habe ich dann große Bommel gemacht und die Mützen damit verschönert. Die Mützen waren der Hit, weil sie in den Farben der Lieblingsfußballmannschaft waren. Seitdem ist die Strickmaschine wieder im Karton verschwunden und ich widme meine neugewonnene Zeit dem Gärtnern und Nähen/Quilten. Aber stricken werde ich auch wieder, wenn die Räume auseinanderklamüsert sind und der Strickmaschinentisch nicht von meiner Nähmaschine beherrscht wird, sondern von einer der Strickmaschinen.
Habt Ihr auch solche Probleme, dass man nie genug Platz oder Zeit hat für alle Hobbies? Seufz und liebe Grüße,
-vera -
Das Thema ist bei mir gerade wieder aktuell.
Was ist denn so am Markt an verschiedenen Strickmaschinen?
Ich hatte ja mal eine Veritas Doppelbett und weiß wie stricken mit Maschinen geht.
Ich möchte gern dünne Wolle verstricken und Muster. Also eine mit Doppelbett wäre dann nötig. Und sie muss leicht gehen.
Es werden einige angeboten in diversen Internetseiten. Aber irgendwie fehlt mir der Durchblick. Habe auch noch keinen richtigen Anbieter von neuen maschinen gefunden. Auf was muss man da so achten?
Wieviel kostet eine gute Maschine neu? Und was kann man da für eine Gebrauchte rechnen? -
...meine Holde hat eine BROTHER mit einem Computer-Schlitten...schon lange...und ist sehr einfach zu bedienen...und einen Brother Grob-Stricker auch noch...
...sie hatte PASSAP vorher und noch ein anderes Modell...präzise Maschinen aber fast nicht zu bedienen, sagt sie...
...schau doch mal bei Brother...
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
Hallo
Ich habe mit einer Lochkartenmaschine ( Einbett) von Brother vor 30 Jahren angefangen. Gelernt nur mit dem Anleitungsbuch und viel Geduld. Dann mußte ein Doppelbett her, weil es ewig dauerte die Bündchen von Hand anzustricken. Ausserdem sah es bei mir unmöglich aus, denn ich kann nicht gleichmäßig stricken. Das war auch der Grund warum ich eine Maschine wollte. Inzwischen habe ich eine Elektronische Brother, sowie einen Brother Grobstricker. Beide Maschinen möchte ich nicht mehr missen, obwohl ich nicht mehr soviel stricke. Zur Zeit sind aber Socken gefragt. Wenn man geübt ist und keine Mustersocken braucht, dann schafft man eine Socke in ca. 30 Min. Wenn ich überlege wie lange man an einen Strumpf in Gr. 45 hinstrickt, liebe ich meine Strima.
Nachteil von Strimas man braucht wirklich einen Platz wo man sie stehen lassen kann. Ständig auspacken usw. ist umständlich.
Eine Kaufüberlegung sind aber auch die Mittelstricker. Damit soll man sowohl feine Wolle ( Sockenwolle) bis hin zur Sportwolle stricken können.
Hier findest du noch einigse zum Tehme Strickmaschinen kaufen:
http://www.strickmoden.de/kaufberatung.html -
...ich habe Quark erzählt! ...bei BROTHER gucken führt in's Nirvana!
...BROTHER Strickmaschinen gibt es seit einigen Jahren gar NICHT MEHR!...ausser gebraucht...auf dem Markt sind nur noch die Marken EMPISAL und SILVER REED erhältlich...z.B www.strickmaschine.de und www.strickapparate.de
...ABER...es gibt eine Firma in der Schweiz, die das ganze Ex-Brother-Strickmaschinen-Programm führt...als chinesische Nachfertigung mit den gleichen Typen-Nummern wie Brother...www.strickmaschine.ch
Gruss aus der Schweiz
Stefan -
Hier gibt es auch in D Strickmaschinen, die mit den Brother Maschinen ebenfalls baugleich sind: http://www.strickkontor.de/Strickmaschine
PS: Ein Blick ins Strickforum.de kann auch weiterhelfen!
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Ich habe eine
Eine Brother KH 892!
Nun muss ich alle Teile erst auspacken aber es ist eine dicke Bedienungsanleitung dabei.
Ich freue mich so! -
Da freue ich mich mit dir und bin gespannt was du erzählen wirst ... nach einer längeren Schlechtwetterperiode!!;)
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Rosenfreundin: prima - das ist ne tolle Maschine, die habe ich auch - falls Du einen KG-Schlitten möchtest: ich kann Dir einen schenken (mit dem kannst Du 2farb-plattiert rechts-links stricken - ich nutze selten das normale Rechts/Links und da hab ich einen) brauchst ihn nur abholen
Für den Anfang kaufst (zB bei Strickkontor) Du Dir zuerst eine passende Sperrschiene, die in der Maschine ist bestimmt nicht mehr ok (die alte hebst Du auf und baust sie rein wenn Du länger nicht strickst)
Grüßle
Leviathan -
Na da ist es doch richtig prima dass Du die gleiche Maschine hast. Da komme ich doch bald mal zu Besuch bei Dir und hole mir eine Einweisung. Ich muß mich nun erst mal vertraut machen mit den Teilen die hier auch noch extra dazu sind.
Was ist ein KG?
Habe mich erst einmal in die Beschreibung vertieft.
freu mich!!! -
Ach habe es gefunden. Und auch einige Videos zum Maschinenstricken.
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Ohne weiter gelesen zu haben…
Schreibe ich für die Zukunft orientierte Handstricker die mit den Strickmaschinenkauf Gedanken spielen.Ich stricke schon mein ganzes leben aber bisher nur mit den Händen.
Bringt das stricken mir der Maschine genauso viel Spaß wie mit der Hand ?
Und kann man mit einer Maschine alles stricken oder nur bestimmte Dinge ?
Weil ich im Forum etwas über Maschinen extra für Socken etc gelesen habe?!Liebe Grüsse, Tanja
Ja in jedem Fall, wenn das „Lohnen“ sich nur auf den Strick Spaß bezieht…
Wenn das „Lohnen“ würde sich auf das Materielle beziehen dann würde ich mit Sicherheit beneinen…Ich kenne leider Handstricken nicht,
und ich kann zur dem Handstrick Spaß nicht so viel sagen…
aber umso mehr aber zu Maschinen stricken… Und einige Unterschiede.Der Unterschied ist schon groß, wenn nicht gewaltig….
Je nach dem aus welcher Perspektive wir das betrachten…Denn beim Handstrick ist die Handhabung etwas anders als bei einer Strickmaschine…
Ich habe 2 Computer Strickmaschinen, von verschiedenen Fabrikaten.
Die Brother KH 970 mit Doppelbett (4,5mm Nadelabstand) und allem Schnickschnack wie Automatische Farbwechsler und oder
DesignaKnite in Pro Version (Strickschnittentwurf Software) die neue Tore und Möglichkeiten öffnet…Und eine SilverReed SK 860 Mittelstricker (6,5 mm Nadelabstand), mit Doppelbett und einem Farbwechsler für ein und das Doppelbett…
Nun…
Der Spaß ist beim Maschinenstricken bestimmt garantiert,
für jemanden der Technisch etwas begabt ist, und sein sollte…Denn beim Maschinenstricken kommen oft Technische Probleme vor,
(die aber meistens sich auf das User Unwissen beziehen) die man lösen muss.So wirklich…. Mit Maschinen Stricken kann man nicht alles Stricken…
Zum einem jeder Maschine bezieht sich auf eine gewiese Garnstärke…
ähnlich deiner Nadelstärken…
Für jeden Garnstärke braucht man andere passende Nadelstärke…
Hier ist nicht anders. Aber die Investition in einer Strickmaschine zeichnet sich damit aus
dass eine Strickmaschine beherrscht mehrere Stricknadeln Größen gleichzeitig
(ZB. von Nadelstärke 2 bis 4,5)
Nur das die Handnadel kosten 0,99 €ronen und eine Strickmaschine auch einige Hundert €ronen.Ich persönlich habe festgestellt dass nicht nur das Stricken selbst Spaß macht…Nein.
Sondern auch die Maschinen Pflege macht viel spaß, um die Maschine im Schuss zu halten.
Immer wieder ölen und einfach nur den Edelstall glänz zu betrachten….
Hört sich komisch an, ist aber so.Die Schlitten sollten immer ordentlich Gepflegt werden,
um freien und leichtlauf zu gewährleisten
Das lernt man auch mir der Zeit.
Das ist das was in Handstrick schon mall entfällt…Der Handstrick Vorteil liegt daran, dass es in Muster oder Schnitt keine Grenzen gibt.
Dass kann man von einer Strickmaschine nicht wirklich sagen…
Der Maschine sind einige Grenzen gesetzt…
Zum einem:
Je günstiger die Maschine ist, umso mehr muss man handwerklichen kennen mitbringen….
Mit „handwerklichen kennen“ meine ich Natürlich nicht der Umgang mir einen kein Presslufthammer und oder Meißel…
Sondern den Handwerklichen Geschick, mit einer Maschine und seiner Utensilien zu arbeiten
Es gibt ZB. einfache Strickmaschinen die keine Musterautomatik haben…
Somit muss jeder Nadel in eine Strickposition gebracht werden um ZB eine andre Farbe zu verstricken zu kennen, wie das bei einem Norweger üblich ist.
Nadeln müssen immer wieder zu und abgenommen werden, wie bei Handstrick aber doch auf andere Weise, die bestimmt nicht weniger Spaß mach.
Dann gibt es etwas Teuer Strickmaschinen, die Musterautomatik haben aber sie sind in Rapporten begrenzt…
Und das geht so weiter bis zum Computer gesteuerten Strickmaschinen, die eine fast unbegrenzte Vielfalt von Schnitt und Muster haben.
Man könnte sagen: Die Genialität einer Computer Strickmaschine ist nur durch die Kreativität des User begrenzt.
Natürlich gibt es immer wieder Techniken die mit Strickmaschine nicht durchgeführt werden können… wie ZB. Rundpässe für…
Aber sind Millionen von Möglichkeiten gegeben die du nicht auswendig lernen muss…
sondern du lernst nur einmal die Grundbedienung deiner Maschine….
Im Laufe des Lernens werden bestimmt deinen Anforderungen wachsen,
und man kann Dinge entwickeln die einem Handstrick sehr nahe liegen.
Ich habe vor einiger Zeit einen Pullover gestrickt der ich eine sehr erfahrene Handstrickerin gezeigt habe, und sie wollte mir nicht glauben das, dass auf einer Maschine möglich wäre…Denn die Plastizität des Handstricks ist hervorragend aber bei der Maschine nicht unbedingt.
ZB oft die Zöpfe escheinen bei einem Maschinenstrick zu flach…
aber das liegt nicht an der Maschine sondern an den Techniken die man bei Maschinenstricken anwendet, oder in diesem Fall an der angewandter Technikkombinationen…Theoretisch eine Strickmaschine könnte Unbeaufsichtigt selbst arbeiten…
Was bei der Handstricken unvorstellbar wäre…
Außer wenn der Lieber Mann Lust auf Sex hat,
und wir müssen doch noch während dessen den Pullover fertig machen…
Dann geht das auch…Bei einer Computer Strickmaschine, hat man während der Arbeit den Freien Kopf…
Also man könnte noch über dem Schnee von letzten Jahr nachdenken was bei einem Handstrick
kann ich mir nicht so wirklich vorstellen…
Ich stelle mir Handstricken als eine Hand Rechenmaschine vor, die man immer noch umdrehen muss…
Und wenn man da was vergessen hat zu machen… Dann kannst du von neu anfangen.
Das Kenne ich noch von meinen Vater… Bis irgendwann in den 60-ger und 70-ger die ersten Taschenrechner rauskamen.
Wie sich raustellte, der Vorgang war gleich, nur etwas schneller...
Ja und das kann man wohl von Strickmschine sagen: Sie ist schneller als das Handstrick.Das heißt, bei der Strickmaschine kann man auch nicht schummeln aber in Mathe man darf eine 6 auf dem Zeugnis haben…
Denn man braucht nicht mehr Zählen. Die Maschine erledigt das durch einen einfach aufgesetzten Reihenzähler.
Somit sind darauf basierte Feller direkt auszuschließen….
Bei einer Computer Strickmaschine:
Schnitt muss ich nicht mehr kontrollieren, den die Maschine sagt wann zu und abnahmen stattfinden sollen.
Ja sogar die Muster werden Praktisch automatisch erstellt….Na ja… Wenn dass alles bei der Maschine so perfekt und automatisch abläuft,
dann wo bleibt der Spaß?
Na ja… so automatisch läuft das doch nicht ab….
Manche denken dass man ein Merinoschaf in die Strickmaschine oben reinquetscht und der fertige Pullover unten rauskommt …
Das Problem würde sich spätestens bei einen Pullover aus Kamelwolle rausstellen…
Denn die Strickmaschinen haben oben nicht so große Öffnungen…Also nicht alles ist automatisch… Ne in keinem Fall…
Man kann nicht mal von der Halbautomatik sprechen…
An der Strickmaschine gibt es viel zu tun, was mit Handstricktechnik kaum zu tun hat…
Auch am Anfang der Strickmaschinen Karriere,
sollte man von starken bis sehr starken Nerven haben…
Was bei einem Handstrick nicht notwendig ist… Hier braucht man nur Geduld.
Handstricken ist eine Kunst für sich…
Strickmaschine ist eine Herausforderung, und die Krönung eigener KreativitätUm das sich gut vorstellen zu können könnte man bildlich folgend darstellen:
Ich vergleiche das Maschinenstricken zum Handstricken wie mit
einen Klavierspieler und ein Keyboardspieler… Beide klingen für den Zuhörer fast gleich…
Aber…Ein Exzellenter Klavierspieler (ein Handstricker) kann nicht auf Anhieb sein Repertoire auf einem Keyboard spielen.
Aber nach kurzer anlernen Zeit, ist er auch Exzellenter Keyboardspieler (ein Strickmaschinen User)…
Und ein Keyboard liefert dem Klavierspieler die Große Orchestra mit…
Er wird unabhängig von einer Begleitung…
Er wird sogar gleichzeitig zum Dirigenten der Orchestra, und spielt doch die erste Stimme…Ein Keyboardspieler wird kaum in dem gleichen Zeit ein guter Klavierspieler, den im fällt die Praktische Erfahrung der Gewichteter Klaviatur…
Und um Exzellent zu spielen braucht er sehr, sehr lange.Was soll dieses Gleichnis andeuten.
Das Bedeutet das ein Handstricker kann auf Anhieb an der Strickmaschine nicht mal ein Links oder einfach Rechts stricken. Aber schon nach einiger Zeit ist er in seinem Element…
Seine Kreativität steht nichts mehr in Grenzen.Wobei ein Strickmaschinen User musste den Handstrick Handwerk erst von Null anfangen.
Seine Strickmaschinen Beherrschten Techniken helfen ihm dabei nicht weiter…
Es wäre Ok ihm als Leihe zu bezeichnen.
Außer dem Verständnis für Schnitt und Muster, kann er hier nichts vorweisen.Es gibt aber ein Strickmaschinen Nachteil…
Es macht einfach Süchtig…
Und das neue Hobby ist schlecht finanziell abzuschätzen…
Denn man kann schnell 10 000 € und noch mehr ausgeben…
Ähnlich bei einer Nähmaschine…
Das heißt wieder rum nicht dass, man dieses Hobby nicht mit wenig Geld auskommen könnte.
In Gegenteil… Ich kenne jemanden der Strickt auf einer gebrauchter 80€ Strickmaschine geniale Teilstücke…
Nicht das Werkzeug selbst spielt hier die größte Rolle sondern die Kreativität jeden einzelnen.
Ähnlich dem Handstrick.
Doch… Nicht der 100 000 Teuer Flügel der in Wohnraum stehet, macht die schöne Musik sondern der,
der vor dem Klavier sitzt… Mit Stricken und Handwerk allgemein ist nicht anders.Mit jeder Strickmaschine kann man Socken Stricken.
Dafür braucht man keine besondere Strickmaschine, Eine Einfache aus Plastik reicht schon.
Dafür braucht man einen sogenannten Kamm um Maschen von de Maschine umdrehen zu können…
Kostenfaktor für einen 24 Nadelmaschenkamm sollte um die 20 bis ca. 40€ liegen, je nach Ausführung.Ich hoffe ich könnte auf meine Art und Weise,
einen Tieferen Einblick in Maschinen Stricken einiger Maße ausreichend vermitteln.
Andersfalls diesbezüglich antworte ich gerne auf weitere FragenLG
Mirojan -
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Hallo meine Mutter hat auch eine KH...?. Sie kann aber nicht mehr damit stricken, weil sie sehr schlecht sieht und auch sonst ihre Kräfte nachlassen. Ich würde es gerne von ihr lernen, aber leider stimmt mit dem Doppelbett irgendwas nicht, das müsste lt. ihrer Aussage evtl. neu justiert werden. Kann man das selbst machen? Wenn ja gibt es da irgendwo eine Anleitung dazu? Momentan habe ich keinen Platz für die Maschine, aber evtl. nächstes Jahr, wenn mein Nähzimmer fertig ist. Allerdings kann ich sie da auch nicht dauernd stehen lassen.
Gruß Gabi