...ich richtig sitzende/passende Bekleidung haben möchte. Vor allem bei Kleidern und Blusen bin ich es leid, daß der Saum vorne viel kürzer wird (bei Teilen von der Stange) weil der Stoff erst mal über mein H-Körbchen muß :o((. Außerdem kann ich mir dann Farben/Muster etc. selbst wählen und kriege es nicht von "der Mode" vorgeschrieben...
LG
be-ef
Das Zitat von Gesine (Handbuch Singer) klau ich mir mal 
Genau das ist es bei mir:
Ich muss so viel mit dem Kopf arbeiten, dass die Arbeit mit den Händen mich total erfüllt und ausgeglichen macht - wie Yoga.
Außerdem nähe ich, weil es für mich wie Malen ist. Nach und nach entseht ein Bild (ein Kleidungsstück), dass sich im Werden immer wieder wandelt, bis es mich total glücklich macht.
Ich nähe, weil.. es mir Spaß macht und ich so etwas produktives für meine Kinder gestalten und entwerfen kann
Ich nähe vor allem als Ausgleich. In meinem Job sitze ich viel im Büro. Zu hause wollte ich gerne etwas machen, was nichts mit Technik zu tun hat und sportlich bin ich nicht.
Über meine Mitbewohnerin bin ich schließlich zum Nähen gekommen. Sie hatte das immer vorm Fernseher gemacht und hat mir dann gezeigt wie es geht. Und nun bin ich voll dabei
Es entspannt so schön. Und man hat hinterher etwas in der Hand und kann sagen: Das hab ich gemacht.
Ich nähe weil
... die Konfektion, die mir wirklich gefällt mir zu teuer ist ...
... keinem die käuflichen Klamotten so wirklich passen ...
... ich es toll finde mit nur 7 Nähten und 3 Säumen ein individuelles T- Shirt kreieren zu können ...
... ich lieber mit Spaß und Freude selbst etwas nähe, als dass es unter unmenschlichen Bedingungen eine andere Frau tun muss ...
... manches Kleidungsstück zu einem spannenden, herausfordernden "Projekt" wird ...:D
... ich es kann!;)
ich nähe gern,
weil ich schon eine eigene kleine "Kollektion" für mich genäht habe:D
weil die Bekleidung genau auf meine Figur angepasst ist
man an seinen Nähprojekten wächst
Lieben Gruß
Ich (lerne zu) nähe(n), weil...
... mir jemand ungebremst in die Fahrerseite rannte, mein Rücken was hin ist und Nacken gestützt ist und ich sonst fast nichts tun kann weil ich nicht mal ein Buch ne Minute heben kann, den Kopf bewegen oder allgemein viel bewegen und dabei war wahnsinnig zu werden. Dann entdeckte ich das Nähen wieder für mich: ein Stück Stoff und Fadden konnte ich auf Augenhöhe heben und bekam damit immer mehr Stunden rum und der Wahnsinn durfte zur nächsten Tür (besonders mit Krankenschein.) Jetzt mit dem Nähen anzufangen rettete mich wortwörtlich und lenkte auch von dem ganzen Dilemma rundherhum ab.
... ich es schon als Kind toll fand, nie aufhörte damit und jetzt noch immer toll finde und totalen Spaß daran habe
... gerne genau und sorgfältig arbeite und plane, mit Kreativität und viele Möglichkeiten kennenlerne. Hier kann ich das mit vielen tollen Stoffen und Formen :3
... auf Einzigartigkeit stehe, gern Klamotten trage die nicht jeder hat, auch Dekoartikel und so weiter, selbstmade ist doch noch toller als es machen zu lassen. Handgemacht und Selbstgemacht fühlt sich immer besser an als von der Stange.
... gerne anderen damit eine Freude mache, einfach weil ich so einen Spaß daran habe.
... es so viele tolle Stoffe gibt mit denen man so vieles zaubern kann und man so viel machen kann.
.... es schneller geht als zu häkeln oder zu stricken und es größere Flächen sind die man verbindet, zusammensetzt, es ist wie Puzzle zusammensetzen irgendwie und man kann die Ergebnisse, meiner Meinung nach, besser benutzen.
... es sieht tolles aus als gehäkelt oder gestrickt, wobei ich gestrickte Schals am besten finde, nur hab ich dafür einfach keine Motivation weil der Kreative Freiraum und die Möglichkeiten mir fehlen, es ist aber immer alles irgendwie das gleiche und man kann schlecht eine umwerfende Buchhülle aus Patchwork stricken.
... die Möglichkeiten quasi unendlich sind 
Ich nähe jetzt wieder, weil ich durch meine Krankheit Zeit dazu habe. Bin seit Ende Februar wegen Erschöpfungsdepression krank geschrieben.
Im Sommer war ich neun Wochen im Krankenhaus. Dort war Ergotherapie Pflicht.
Am Anfang war ich alles andere als begeistert. Ich und "basteln"?! Nee, das ist Zeitverschwendung!
Bis ich bemerkte, es macht Spaß, es muss nicht 120% akkurat sein...
Da entdeckte ich wieder tief verschüttete kreative Seiten. Filzen, Seidenmalerei, singen, stricken etc.
Wieder zu Hause fiel ich in ein großes Loch. Die kreisenden Gedanken nahmen Überhand. Zum Glück sah ich, dass man in einem Stoffgeschäft ein Nähkurs besuchen konnte. Da mich eine sehr gute Freundin festnagelte, machten wir den gemeinsam. Sonst hätte ich wieder gekniffen.
Da ich ein Keid fast fertig bekam, war ich angefixt und wollte mehr.
Beim Nähen verschwinden die negativen Gedanken, Zukunftsängste werden minimiert. Es breitet sich eine heitere Gelassenheit aus.
Ok manchmal auch Verzweiflung oder Frust... Ich kann schon richtig toll trennen!
Es fördert bei mir meine noch verminderte Konzentration, ich achte auf Pausen und freue mich auf schöne ( naja... Jedoch einzigartige ) Stücke.
Ich nähe nicht jeden Tag, da ich nicht ins Leistungsmuster zurückfallen will.
Außerdem ist es für mich wichtig auch raus zu gehen, da die Tendenz mich zu Hause einzuigeln zu groß ist. Einkaufen, selbst nur spazieren gehen, klappt oft nicht.
Früher kannte ich solche Ängste nicht.
Doch wenn ich nähe, ist das für mich Therapie und Meditation.
Ich muss ja auch Stoff kaufen.
Großen Dank an Lonika, denn sie hat mich zu dem Nähkurs verhaftet.
Hallo Ina. Dein Satz berührt mich: "Ich nähe weil, ich selbst etwas nähe, als dass es unter unmenschlichen Bedingungen eine andere Frau tun muss.." Stimmt!
Hallo Nathalie,
zunächst wünsche ich Dir, dass es Dir nach und nach besser gehen wird!
Ich finde, dass das Nähen manchmal richtig Glückshormone freisetzt. Das kannte ich bisher eigentlich so nur vom Sport (obwohl ich wahrlich keine Sportskanone bin).
Natürlich auch Frust: zum X-ten mal aufgetrennt, wieder zusammengesetzt und verflixt - stimmt immer noch nicht 
Gruß unbekannter Weise auch an Deine Freundin - hat sie gut gemacht. Manchmal braucht es eben einen Ruck.
Das mit dem Leistungsmuster kenne ich auch, kommt mir aber nicht ins Nähkästchen
Herzliche Grüße,
Tiane
Ich nähe, weil:
- es Spaß macht meine Kids mit einzigartigen Klamotten einzukleide
- ich dabei abschalten kann und mich entspanne
- es so toll ist wenn man jmd mit selbstgenähtem beschenkt und sieht wie er sich darüber freut
- individuelle Kleidung einfach toll ist!
Lg
Anja
Ich hab angefangen zu nähen, weil vom shoppen einfach nur noch gefrustet war. Wenn man moppelig ist und auch noch keine 1,75cm wirds echt eng beim einkaufen.
Alles müßt ich ändern lassen um dann immer noch ein billiges Kleidungstück zu haben. Außerdem werden die Klamotten für dickere Menschen irgendwie immer häßlicher. Ich will keine asymetrischen großdruck, rundhals Zelte zur völlig deplazierten Hüfthose in Größe 54. Das schaut sch... aus!
Ich hatte es satt, viel Geld für schlechte Qualität zu bezahlen und noch dazu diese ausbeuterischen Konzerne zu finanzieren, die Menschen in Lohnsklaverei halten.
Daran will ich mich nicht beteiligen!
Ich nähe, weil ich unbedingt ein Kostüm aus einem japanischen Comic haben wollte als Cos. Tja.. nach den ersten Versuchen wuchs die Leidenschaft immer mehr und mehr.. und nun sitz ich hier und hab verdammt viele Ideen.. Wenn nur der Tag mehr Stunden hätte.
Ich hab angefangen zu nähen, weil vom shoppen einfach nur noch gefrustet war. Wenn man moppelig ist und auch noch keine 1,75cm wirds echt eng beim einkaufen... ...Ich will keine asymetrischen großdruck, rundhals Zelte zur völlig deplazierten Hüfthose in Größe 54. Das schaut sch... aus!
...und wenn man (Frau) über 1,75m ist, dann ist zusätzlich alles zu kurz. Dazu ärgern mich die großen, plakativen Aufdrucke, wie z.B. dumme Sprüche oder Herzen im Brustbereich. So will ich nicht rumlaufen.
Außerdem geht in den letzten Jahren der Trend zu Wegwerfklamotten. Das will ich auch nicht.
Ich habe ja nun gerade erst damit angefangen - aus purem Frust.
Jetzt stelle ich fest, dass selbernähen Spass macht.
LG Hanne
... ich grundsätzlich Spaß am Selbermachen und an handwerklichen Tätigkeiten habe.
... es sooo viele schöne Stoffe als Meterware, aber selten als fertiges Kleidungsstück gibt.
... Nähen mir immer wieder Flowerlebnisse gibt.
Alles anzeigen...und wenn man (Frau) über 1,75m ist, dann ist zusätzlich alles zu kurz. Dazu ärgern mich die großen, plakativen Aufdrucke, wie z.B. dumme Sprüche oder Herzen im Brustbereich. So will ich nicht rumlaufen.
Außerdem geht in den letzten Jahren der Trend zu Wegwerfklamotten. Das will ich auch nicht.
Ich habe ja nun gerade erst damit angefangen - aus purem Frust.
Jetzt stelle ich fest, dass selbernähen Spass macht.
LG Hanne
ich bin nur 1,58m Groß und habe ein Hohlkreuz und schmale Schultern und.....
Bin aber ganz Deiner Meinung.
Aber mir nach das nähen auch Spass und es sitzt fasst immer.
Außer ich hab mal wieder Modell und Stoffwahl nicht beachtet. 
Hallo,
angefangen habe ich mit nähen im Alter von 15 Jahren, da durfte ich einen Nähkurs im Ort besuchen.
Es hat mich nie losgelassen , wenngleich ich auch Zeiten hatte, da es nicht so intensiv möglich war wie heute.
Ich nähe:
- weil ich nähen muss Es tut mir gut, sehr gut, mich damit zu beschäftigen.
- weil genähte Kleidung besser sitzt - und somit , wie ich finde , die Ausstrahlung eine ganz andere ist.
- weil ich mich ganz individuell kleiden möchte
- weil ich Nähmaschinen liebe - und mich unheimlich gerne damit beschäftige
- weil ich Stoffe liebe . Sie regen meine Phantasie an.
- weil ich es schön finde etwas herzustellen
- weil ich gerne Selbstgemachtes verschenke
- auch weil es gut tut wenn jemand sagt: "das hast Du jetzt aber nicht selbst genäht " und ich stolz antworten kann: "doch, doch".
- weil es meine Berufung ist - wenn auch nicht mein Beruf
