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Kurzzeitkleber für Schablonen

  • gibt es einen Kleber (vorzugsweise zum Sprühen), mit dem ich Schablonen auf Stoff fixieren kann, um danach mit Stofffarbe und Schwämmchen das Ganze zu bedrucken? nachher muss natürlich das Ganze wieder zu entfernen sein. Möglichst die Schablone auch wieder sauber zu bekommen sein und nichts am Stoff vom Kleber zurückbleiben.


    Gibt es so was? Und wenn ja, wie nennt der Kleber sich.


    (Ich will meinen Rippenstoff bedrucken.)

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Woraus ist denn Deine Schablone?


    da habe ich unterschiedliche Ideen.


    hier liegt noch Schablonenfolie, Folie von Windowcolour, Klarsichthüllen (welche ich besser ausschneiden kann, weiß ich noch nicht). Steifes Papier wird wohl eher für Einmalgebrauch sein.


    eine Schablone von Dulux (eigentlich für Wände);


    eine handvoll weiche Plastikschablonen von Ikea. Besonders die weichen gehen ohne Fixierung gar nicht.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Danke,


    auf Klebestift wäre ich jetzt nicht gekommen, aber der ist ja auch zuhause (und zu naheliegend). Für kleine feine Stellen ginge dann wohl auch der neue Klebestift von Prym.


    Warum bin ich nur auf Sprühdose gekommen?

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Ich befestige meine Schablonen einfach mit dem Krepp-Abklebeband, mir ist auch noch nie was darunter gelaufen. Wenn Du stupfst oder mit dem Schwämmchen arbeitest, müßte das doch gehen. Übrigens auch gut mit dem Schaumstoffroller. Ob ich nun Wände damit roller oder den Stoff ist doch egal.

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  • selbst angerührter kleber aus kartoffel- oder reisstärke ist auch auswaschbar. er braucht allerdings ein wenig zeit zum trocknen.

  • (Ich will meinen Rippenstoff bedrucken.)


    Hmmm, bei "Rippenstoff" werde ich hellhörig. Je nachdem wie groß der Höhenunterschied zwischen Fläche und Rippe ist, läuft da nämlich gerne mal Farbe unter die Schablonen. Denn: wenn die Schablone auf den Rippen aufliegt, tut sie das ja nicht auf der Fläche.


    Nach meiner Erfahrung werden Schablonenmuster um so schöner, je glatter und unstrukturierter der Stoff ist.


    Ich habe gute Erfahrungen mit Sprühzeitkleber (also dem temporär haftenden) gemacht: ganz wenig auf die Rückseite der Schablone, auflegen, andrücken. Das hält sicher auf dem Stoff und verhindert, dass Farbe drunter läuft. Mit Klebestift kommt man halt oft nicht an jeder Stelle ganz dicht an den Rand heran, besonders bei filigranen Mustern.


    Meine Schablonen sind aus dünnem, flexiblem Kunststoff und ich wasche sie hinterher mit warmem Wasser ab, das löst Farbe und Kleber auf. Das steht so nicht auf der Dose drauf, funktioniert aber gut.


    Das Fabrikat kann ich im Moment nicht sagen, weil die Dose sich irgendwo versteckt hält, aber ich meine, es war ODIF. Ich melde, wenn ich die Dose finde.

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  • ... Steifes Papier wird wohl eher für Einmalgebrauch sein.


    ....


    Ich konnte mir dafür auch Freezer Paper vorstellen - das kannst du dann aufbügeln (2 - 3 mal).
    Habe jetzt aber keine Ahnung/Erfahrung wieviel Farbe da unter den Rand kriecht.


    Odif 505 habe ich bisher für Vlies und Stoff benutzt - müsste ich mal auch mal probieren wie das bei Folie klebt.
    @ Danke Milagina für den Tipp!

  • Hallöle,
    ich habe festgestellt, dass das Fixieren der Schablonen auf Stoff mittels Klebeband nicht so günstig ist, da doch Farbe unter die Schablone läuft. Die einzelnen Textilfarben von verschiedenen Firmen sind nämlich auch verschieden dünn-, oder dickflüssig. Da ich nicht immer Farben der gleichen Firma verwende, und auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich das Schablonenspray "Fix it" von Marabu ausprobiert. (draußen ganz kurz darübergesprüht, hat gereicht) Muss sagen, es ließ sich sofort verarbeiten und anschließend superleicht mit Wasser abwaschen. Bin sehr zufrieden! Bei einem Stift hätte ich Bedenken, weil manche Schablonenteile so extrem dünn ausgeschnitten sind, dass sie bei bekleben mit einem Stift bei mir bestimmt verbiegen oder zerreissen würden.
    Liebe Grüsse Leonie

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  • Ich schmeiße mal das Stichwort: "Magnete" in die Runde.


    Bei Supermagnete bekommt man die in klein und winzig mit übrraschender Kraft. Die tragen nicht auf, sind preiswert, hinterlassen keinen Kleber... (Nicht für kleine Kinder geeignet, die können tödlich sein, wenn man sie aufisst)


    Ich verwende die ganz gerne, wenn ich die Folie fixieren will und Handauflegen nicht gut genug ist.


    LG
    neko

  • Zu mucneko:
    Das verstehe ich komplett irgendwie nicht. Wo werden die Magnete angesetzt? Wieviel braucht man denn? Magnetfolie? Muss ja denn unten und oben? Hubbels sind in meinem Gehirn optisch vorprogrammiert? Sag/ zeig doch mal, bin da sehr interessiert.
    Grussili

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  • Ich mach mal Foto...


    Das ist 100% gestellt, weil ich gerade nix in die Richtung offen habe. Ich habe - fürs Foto - gut sichtbare Magnete genommen, die haben eine Kantenlänge von 5mm und halten bisserl mehr als 1Kg (völlig oversized, nimm kleinere, die sind dann auch nicht so im Weg.)


    Wie viele Magneten Du brauchst, hängt von der Größe Deines Motivs ab und wie stark Du es fixieren möchtest. Auch die Position bestimmst Du so, daß sie Dir beim arbeiten möglichst wenig im Weg sind. Nimmst Du ganz kleine Magneten (1mm hoch und breit und einige mm lang) fällt die Größe kaum noch ins Gewicht. Du kannst fast beliebig nahe an den Rand Deines Motivs gehen, mit den Magneten.


    Es wird ein Magnet oben (sichtbar) gesetzt und einer auf der Gegenseite unten drunter (Stoffrückseite). Die Magnete kleben also quasi aneinander und fixieren alles dazwischen.


    Die Idee ist übrigens nicht von mir, sondern kommt aus der Airbrush-Szene.


    Achso Bild hätte ich beinahe vergessen :D :
    P8211683_bearbeitet.jpg


    War/ist das so verständlich?


    LG
    neko

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  • ich verwende teils das schon erwähnte Marabu-Spray und teils simple Tesafilmstreifen. Zu einem Ring zusammengeklebt: unter der Schablone (wird durch Hand-Druck platt gedrückt, hält und ist einfach wieder zu entfernen), als Streifen am Rand der Schablone. Was ich verwende ist abhängig von der Größe der Schablone, des Ausschnitts oder auch was eher zur Hand ist.
    Wichtiger ist mir die Konsistenz der Farbe: cremig. Eher trocken als flüssig. Entweder also ein kleines Farbtöpfchen füllen und die Farbe etwas eintrocknen lassen oder mit Verdickern arbeiten. Verdicker kann man kaufen. Ich hatte es schon mit Tapetenkleister versucht, das Ergebnis war aber auf Stoff nicht sehr überwältigend. Antrocknen lassen ist natürlich für Ungeduldige die schlechtere Alternative.


    Gruß
    Kerstin

  • So ganz noch nicht ...


    Verwendest Du dabei eine Metallschablone oder wird die Schablone mit den Magneten zwischen Stoff und Metallplatte fixiert?


    Aha... hätte ich doch die Rückseite noch ablichten sollen...


    Da ist keine Metallplatte im Spiel, sondern ich bappe einfach einen Magneten auf die Rückseite. Wenn Du die ganz kleinen Magneten nimmst, fallen die nicht auf und Du kannst das ganze Ding dann auf eine feste Unterlage legen, wegnehmen, schieben... wies beliebt. Wenn Du eine dünne Unterlage verwendest, kannst Du die auch gleich mit zwischen die Magneten fassen.


    Meine Schablonen sind idR. aus Plastik. Manchmal auch Papier oder Pappe. Ganz selten Metall und dann meist nichtmagnetisches.


    Ich habe mal ein Querschnittbild gemalt: M1 und M2 sind die Magneten, die halten Schablone und Stoff zusammen. Und das so oft man das braucht. Immer zwei Magneten gegeneinander legen und dazwischen Stoff und Schablone fixieren.
    magnetschablone.jpg


    LG
    neko

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